Staffel 41: 2017/2018, Folge 41–59

  • Staffel 41, Folge 41
    Marianne trifft Percy – 30 Jahre nach „Out Of Rosenheim“
    Eine Frau im Dirndl streitet sich auf einer Urlaubsfahrt durch Kalifornien mit ihrem Mann und steht auf einmal alleine da. Bepackt mit Handtasche und Koffer zieht sie notgedrungen irgendwo im Nirgendwo in ein Motel, wo sie versucht, sich nützlich zu machen. 30 Jahre ist es her, dass die Zuschauer erleben konnten, was es heißt, „Out of Rosenheim“ zu sein. Jetzt kommt die für einen Oscar nominierte Komödie wieder in die Kinos. Für „kinokino“ der richtige Zeitpunkt, um sich mit Marianne Sägebrecht und Regisseur Percy Adlon zu treffen – zu einem Interview über den damaligen Wüstendreh, der für Sägebrecht als Jasmin Münchgstettner der Startschuss ihrer Karriere war.
    Coming-Out In Der Highschool – „Love, Simon“
    Simon Spier ist 17 und homosexuell. Ein Thema, das im echten Leben für die Betroffenen oft größte Ängste und Probleme bedeutet. Die Romanverfilmung „Love, Simon“ geht es da eine Spur lockerer an und erzählt von Highschool-Schüler Simon, der sich in einen Jungen verliebt, ohne dessen Identität zu kennen. Schwulsein im Mainstreamkino – „Love, Simon“ ist als Teenager-Tragikomödie in einem Genre angesiedelt, das eher ungewöhnlich ist für ernstzunehmende Filme über Männerliebe. „kinokino“ stellt die Hollywood-Produktion vor, die in einer Zeit anläuft, in der Homosexualität für Filmemacher eine weiterhin wichtige Rolle spielt.
    Vorhang Auf – Vorschau Aufs Filmfest München
    185 neue Filme aus 43 Ländern und täglich mehrere Premieren: Das Programm für das diesjährige Filmfest München ist wieder gesteckt voll. Und der rote Teppich für die 36. Ausgabe bereits ausgerollt. „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ ist der Eröffnungsfilm. Ein weiterer Schwerpunkt werden Spielfilme mit politischem Kontext sein, wie „Wackersdorf“ über die Proteste Mitte der 80er Jahre gegen die geplante Wiederaufbereitungsanlage in der Oberpfalz. Aber auch der Glamourfaktor an der Isar soll stimmen. Zu den erwarteten Gästen zählt die britische Oscarpreisträgerin Emma Thompson. „kinokino“ wirft einen Blick voraus aufs Filmfest München, über das die Leiterin Diana Iljine sagt: „Wir machen ein Festival, weil Festivals – vielleicht mehr denn je – gebraucht werden.“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 27.06.2018 BR
  • Staffel 41, Folge 42
    Ehrenpreis für Emma Thompson: besorgt ums „Kindeswohl“
    Die Britin Emma Thompson ist eine begnadete Komödiantin, aber ebenso begehrt für ernste Rollen. Die zweifache Oscarpreisträgerin wird in diesem Jahr auf dem Filmfest München mit dem CineMerit-Award geehrt, und präsentiert ihren neuen Film, das Drama „Kindeswohl“, nach dem Roman von Ian McEwan. Die vor kurzen von der Queen in den Adelsstand erhobene Dame Emma gewährt „kinokino“ eine Audienz.
    „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ als Auftakt
    Mit dem Film „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ und deutscher-österreichischer Starbesetzung – unter anderem Lars Eidinger und Tobias Moretti – wurde das Filmfest München eröffnet. Der Streifen ist ein Fest fürs Auge und zugleich eine Herausforderung für die Zuschauer, die einer Handlung folgen müssen, die ständig zwischen den Erzählebenen hin- und herspringt. In „kinokino“ erzählt das Ensemble, wie aktuell Brecht in unserer politisch so stürmischen Zeit ist.
    „Wackersdorf“: eine Hymne an den Widerstand
    Hightech, blitzsauer, zukunftsweisend, 3.000 Arbeitsplätze, mit diesen Worten will die bayerische Staatsregierung Anfang der 1980er dem Landrat Hans Schuirer die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf schmackhaft machen. Doch wie Schuirer zum erbitterten Gegner wird, als er merkt, wie demokratische Grundwerte unterwandert werden, daran erinnert der Spielfilm „Wackersdorf“. „kinokino“ spricht mit Regisseur Oliver Haffner und seinen Darstellern über den Funken, der zum massiven bürgerlichen Widerstand führte. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 04.07.2018 BR
  • Staffel 41, Folge 43
    Mamma Mia 2 – Abba zum Mitsingen
    Zehn Jahre nach dem Erfolg der Musicalverfilmung „Mamma Mia“ kommt die Fortsetzung in die Kinos, und wieder schmettern Stars auf einer sonnigen griechischen Insel lauthals Abba-Hits. „kinokino“ verrät, ob die Ohrwürmer wie „Dancing Queen“ auch ein zweites Mal zünden, und hat eine Sing-A-Long-Vorstellung von Teil Eins auf dem Musikfilmtagen in Oberaudorf besucht, bei der bayerische Abba-Fans mitsingen durften.
    100 Jahre Ingmar Bergman – Auf der Suche nach einem Kinogiganten
    Für Kollegen wie Woody Allen und Martin Scorsese ist Ingmar Bergman der „größte Filmregisseur aller Zeiten“. 100 Jahre wäre er am 14. Juli geworden, der Mann, der mit seinen Filmen wie „Das siebte Siegel“ schmerzhafte, aber ehrliche Einblicke in die menschliche Seele gab. Margarethe von Trotta macht sich nun in ihrem Dokumentarfilm „auf die Suche nach Ingmar Bergman“. „kinokino“ hat die Regisseurin, die von Bergman zum Filmemachen inspiriert wurde, zum Interview getroffen.
    Wie leben und lieben wir? Das Roadmovie „303“
    Manchmal muss man einfach weg, denke sich Jule, die ihre Prüfung vermasselt hat und ungewollt schwanger ist. Also macht sich die Mittzwanzigerin im Roadmovie „303“ mit dem Wohnmobil auf nach Portugal, zu ihrem Freund. Mit einem trampenden Politik-Studenten hat sie auf der Reise jede Menge Zeit für Gespräch. Im „kinokino“-Gespräch erzählen Regisseur Hans Weingartner und seine Darsteller von der Lust am reinen Dialogfilm und der Suche nach dem richtigen Leben und der richtigen Liebe. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 18.07.2018 BR
  • Staffel 41, Folge 44
    „Sauerkrautkoma“ – Antiheld Eberhofer kehrt zurück
    Sommerzeit ist Eberhoferzeit. Denn jährlich im August startet ein neues Kinoabenteuer des Dorfpolizisten Franz Eberhofer. In „Sauerkrautkoma“ wird er gegen seinen Willen nach München befördert, außerdem macht sich ein Konkurrent an Dauerfreundin Susi heran. Im „kinokino“-Interview erzählen Franz und Susi alias Sebastian Bezzel und Lisa Maria Potthoff vom Dauerkampf zwischen Männern und Frauen und dem richtigen Zeitpunkt für einen Heiratsantrag.
    Der Stunt-Star – Tom Cruise in „Mission Impossible – Fallout“
    Er hängt sich an Flugzeuge, fliegt Stunts in Helikoptern, rast ohne Helm auf dem Motorrad durch Paris und bricht sich beim Dreh auch mal das Bein. Tom Cruise setzt im neuesten „Mission Impossible“-Agentenstreich „Fallout“ neue Maßstäbe, welche Stunts die Stars ohne Double selbst drehen können. „kinokino“ blickt auf die Mission Impossible-Reihe und lässt Tom Cruise von den waghalsigen Dreharbeiten erzählen.
    Halbzeit im Kinojahr – Die Tops und Flops 2018
    Die Filmbranche und die Kinos steuern auf die Sommerferien zu. Zeit für kinokino, eine ganz persönliche Bilanz zu ziehen. Was waren die Höhepunkte des ersten Kinohalbjahres 2018? Welche Filme, welche Darsteller haben begeistert? Und was waren die großen Flops und Enttäuschungen? (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 25.07.2018 BR
  • Staffel 41, Folge 45
    „Weit“ – das Kinophänomen über eine Reise um die Welt
    Einmal um die Welt, zu zweit. Diesen Traum erfüllten sich Patrick Allgaier und Gwen Weisser, und drehten darüber einen Film. Mit kleinem Budget entstand das Werk und kam auch im Eigenverleih ins Kino. Doch „Weit“ wurde das Kinophänomen des Jahres – ein Publikumsmagnet, der läuft und läuft und mittlerweile fast 500.000 Besucher ansteuert. „kinokino“ hat Patrick Allgaier bei einer ausverkauften Oper-Air-Vorstellung getroffen und mit ihm über die Magie dieser filmischen Weltumrundung gesprochen.
    „Werk ohne Autor“ und Lady Gaga – die ersten Höhepunkte aus Venedig
    Es trifft sich wieder die Filmprominenz bei den Filmfestspielen von Venedig und das Festival glänzt dieses Jahr mit einem prominenten Wettbewerb. „kinokino“ spricht mit Ryan Gosling über die Mondlandung. Er verkörpert Neil Armstrong in „Aufbruch zum Mond“ von Oscarpreisträger Damien Chazelle.
    Lady Gaga kommt und zeigt in Bradley Coopers „A Star Is Born“, ob sie neben der Bühne auch die große Leinwand mühelos beherrscht. Mit Spannung erwartet wird der neue Film von Florian Henckel von Donnersmarck: „Werk ohne Autor“. „kinokino“ hat den Oscar-Preisträger während der ersten Festivaltage begleitet.
    „Das schönste Mädchen der Welt“ – ein Klassiker neu aufgelegt
    Die Geschichte von Cyrano de Bergerac wurde schon oft fürs Kino adaptiert. Nun gibt es mit „Das schönste Mädchen der Welt“ eine hippe Version fürs YouTube-Zeitalter. Die titelgebende Roxy kommt neu an die Schule und verdreht allen den Kopf, besonders Cyril, der an seiner ausgeprägten Nase leidet. Doch als sich Roxy in den tumben Klassen-Schönling verliebt, schreibt Cyril in dessen Namen Songs und WhatsApp. Im kinokino-Interview erzählen die Jungstars von Mobbing und Liebe im Teenager-Alter und Regisseur Aron Lehmann von der Herausforderung, einen authentischen Jugendfilm zu machen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 04.09.2018 3sat
  • Staffel 41, Folge 46
    „Eingeimpft“ – Ein Dokumentarfilm und seine Kontroversen
    Nachdem die gemeinsame Tochter geboren wurde, entpuppt sich David Sievekings Frau als Impfgegnerin. Der Filmemacher setzt sich daraufhin intensiv damit auseinander, wie Impfstoffe überhaupt wirken, welche Nebenwirkungen sie haben können, und ob impfen gefährlich ist. Im „kinokino“-Interview erzählt Sieveking, welche Kontroversen seine Recherchen und der nun fertige Film „Eingeimpft“ ausgelöst haben.
    „Mackie Messer“ – Brecht und sein Dreigroschenfilm
    Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“ ist ein Welterfolg und zugleich eine bunte, aber radikale Abrechnung mit der Gesellschaft und den brutalen Seiten des Kapitalismus. Welche Wirkung Brecht und sein Werk heute noch haben, thematisiert „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ im Spiel mit vielen Erzählebenen. „kinokino“ spricht mit den Cast um Lars Eidinger über Aktualität und Unbeugsamkeit von Brecht.
    „Styx“ – Das Flüchtlingsdrama eröffnet das Fünf-Seen-Filmfestival.
    Die Flüchtlingskrise als moralisches Dilemma auf hoher See. Eine Frau, ihr Boot und Schiffbrüchige, die sie nicht an Bord nehmen darf. Davon erzählt „Styx“, der Eröffnungsfilm des 12. Fünf-Seen-Filmfestivals. Auch der Dokumentarfilm „Willkommen in der Schweiz“ dreht sich um die Flüchtlingsfrage. „kinokino“ spricht auf dem Festival mit Filmemachern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über aktuelle Tendenzen im Kino. Außerdem berichtet „kinokino“ über die Gewinner der Löwen bei den Filmfestspielen in Venedig. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 11.09.2018 3sat
  • Staffel 41, Folge 47
    „Wackersdorf“ – Ein Dorf in der Oberpfalz gegen den Staat Bayern und die Atomkraft
    Der Spielfilm zu den Protesten in den 80er Jahren gegen die WAA in Wackersdorf basiert auf realen Ereignissen. Das Polit-Drama fokussiert sich auf den Widerstand, die Polizeigewalt und den Landrat Hans Schuierer, der sich gegen den Staat Bayern zur Wehr setzt. „kinokino“ sprach mit dem Regisseur Oliver Haffner sowie dem Cast um Johannes Zeiler.
    „Babylon Berlin“ – Die goldenen 20er jetzt auch im Kino
    Die teuerste deutsche Serie aller Zeiten kommt für ein Wochenende auf die große Leinwand. Regisseur Tom Tykwer spricht mit „kinokino“ über das besondere Event. Auch die Hauptdarsteller Liv Lisa Fries und Volker Bruch berichten von den aufwendigen Dreharbeiten. Eine dritte Staffel der Serie ist bereits geplant.
    „Utøya“ – Die Opfer des Anschlags
    Utøya erzählt die Tragödie des brutalen Massenmords an 69 Jugendlichen vor sieben Jahren auf der norwegischen Insel durch den rechtsradikalen Attentäter Anders Behring Breivik. Regisseur Erik Poppe wählt die Perspektive eines Opfers; der Film ist in Echtzeit und in einer Einstellung gedreht. Ein erschütterndes Stück Film. Demnächst erscheint auch auf Netflix ein Film, der gerade in Venedig im Wettbewerb lief. „22.Juli“ von Paul Greengrass rekonstruiert die Ereignisse des Attentats bis zum Prozess und verleiht den Opfern eine Stimme.
    „Wir sind Champions“ – Basketball mal anders
    Javier Fesser ist in Spanien ein etablierter Regisseur und bereits mit dem Goya ausgezeichnet worden. „kinokino“ spricht mit ihm über seinen neuesten Film „Wir sind Champions“ und das Spielfeld namens „Leben“. In der Komödie verursacht der Hitzkopf Marco betrunken einen Autounfall. Seine Strafe: Er soll eine Basketball-Mannschaft mit geistig Behinderten trainieren. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 18.09.2018 3sat
  • Staffel 41, Folge 48
    Flucht-Drama „Ballon“ – Michael Bully Herbig hat den spektakulären Fluchtversuch zweier ostdeutscher Familien verfilmt, die im September 1979 verzweifelt versuchten, die DDR-Grenze zu überwinden.
    Festivalgewinner „Alles ist gut“ – Das Thema Vergewaltigung, verarbeitet in Form eines Porträts einer kontrollierten, rational handelnden Frau. „kinokino“ stellt das deutsche Drama „Alles ist gut“ vor, das auf den Filmfestivals von Locarno und München Preise gewann.
    Romy Schneider zum 80. Geburtstag – Sie war mehr als nur Sissi, sie küsste vor der Kamera Männer und Frauen und hatte Zeit ihres Lebens ein gespaltenes Verhältnis zu Schauspielerei und zum Starruhm. Romy Schneider, der deutsche Weltstar. Ende September wäre sie 80 Jahre alt geworden – „kinokino“ verneigt sich vor ihr und fragt: Was ist geblieben von Romy?
    Filmkritiken – „The Man Who Killed Don Quixote“ und „Offenes Geheimnis“ (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Di. 25.09.2018 3sat
  • Staffel 41, Folge 49
    Diese Woche blickt kinokino in drei Beiträgen auf die neue Großproduktion von Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck. „Werk ohne Autor“ – Die Kunst und der Schmerz Der über dreistündige Film erzählt von der Suche nach der wahrhaftigen Kunst und folgt einem Künstlerleben zwischen Ost und West. „Werk ohne Autor“ orientiert sich an der Biografie von Deutschlands berühmtesten zeitgenössischen Maler, Gerhard Richter. Im „kinokino“-Interview erzählt Florian Henckel von Donnersmarck vom Verhältnis von Kunst und schmerzvollen Erfahrungen, die die eigene Biografie prägen.
    Kontrovers: Die gemalte Tante und der Tod in der Gaskammer Tom Schilling spielt in „Werk ohne Autor“ Kurt Barnert, der ein Foto seiner Lieblingstante Elisabeth zu einem Gemälde macht. Während des Zweiten Weltkriegs – das zeigt der Film explizit – wird Elisabeth von den Nationalsozialisten vergast, weil sie an Schizophrenie litt. „kinokino“ folgt der wahren Geschichte von Gerhard Richters Tante Marianne, die hinter diesem Bild steckt, und blickt auf die Kontroverse, die Donnersmarcks Darstellung des Todes in der Gaskammer ausgelöst hat.
    Auf dem Weg zum zweiten Oscar? Mit „Das Leben der Anderen“ gewann Florian Henckel von Donnersmarck 2007 den Oscar. Nun geht er im kommenden Jahr mit „Werk ohne Autor“ erneut ins Oscar-Rennen als Deutschlands Kandidat für den besten nicht-englischsprachigen Film. „kinokino“ blickt zurück auf die Karriere des Regisseurs, der bei seinem Ausflug nach Hollywood auf einige Hürden traf. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 03.10.2018 BR
    Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 02.10.2018
  • Staffel 41, Folge 50
    Schnitzeljagd mit Leichen – Fitzek & Tsokos über „Abgeschnitten“
    Bestsellerautor Sebastian Fitzek und Star-Pathologe Michael Tsokos haben zusammen den Thriller „Abgeschnitten“ geschrieben. Nun kommt die Verfilmung als starbesetzte, blutige Schnitzeljagd mit in Leichen versteckten Hinweisen ins Kino. „kinokino“ hat Fitzek und Tsokos stilecht in der Pathologie getroffen und über die Krimisucht der Deutschen und die Lust am Grauen gesprochen.
    Trop français? – die Flut der französischen Kinokomödien
    Nahezu jede Woche kommt eine neue französische Komödie in die Kinos, die das Publikum wie bei „Monsieur Claude und seine Töchter“ in Scharen locken soll. Kann das funktionieren? Anlässlich des Starts von „Verliebt in meine Frau“ und „Champagner und Macarons“ fragt „kinokino“ bei Verleihern und Kennern der französischen Filmbranche nach: Stimmt da noch die Qualität? Von extremen Hürden und inneren Dämonen
    – „Durch Die Wand“ El Capitan im kalifornischen Yosemite-Nationalpark
    Höchste Schwierigkeitsstufe für Freikletterer. Schafft Tommy Caldwell die Erstbesteigung der Dawn Wall-Route, obwohl er einen Finger verlor und in Kirgisistan von Terroristen als Geisel festgehalten wurde? In „kinokino“ erzählen Caldwell und sein Kollege Kevin Jorgeson vom Kampf gegen die extremen Hürden und die inneren Dämonen. Minenfeld Erziehung
    – „Elternschule“ gegen chronischen Stress
    Wie gehen wir richtig mit unseren Kindern um und mit uns selbst? Wenn Kinder und Eltern in chronischen Stress geraten, können sie Hilfe suchen in der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen. Wie dieses ganzheitliche Verhaltenstraining mit Psychotherapie und Erziehungscoaching funktionieren kann, zeigt der Dokumentarfilm „Elternschule“. In „kinokino“ berichtet Regisseur Ralf Bücheler von diesem besonderen Einblick in das Minenfeld Erziehung. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 10.10.2018 BR
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 09.10.2018 angekündigt
  • Staffel 41, Folge 51
    Schnitzeljagd mit Leichen – Fitzek & Tsokos über „Abgeschnitten“
    Bestsellerautor Sebastian Fitzek und Star-Pathologe Michael Tsokos haben zusammen den Thriller „Abgeschnitten“ geschrieben. Nun kommt die Verfilmung als starbesetzte, blutige Schnitzeljagd mit in Leichen versteckten Hinweisen ins Kino. „kinokino“ hat Fitzek und Tsokos stilecht in der Pathologie getroffen und über die Krimisucht der Deutschen und die Lust am Grauen gesprochen.
    Trop français? – die Flut der französischen Kinokomödien
    Nahezu jede Woche kommt eine neue französische Komödie in die Kinos, die das Publikum wie bei „Monsieur Claude und seine Töchter“ in Scharen locken soll. Kann das funktionieren? Anlässlich des Starts von „Verliebt in meine Frau“ und „Champagner und Macarons“ fragt „kinokino“ bei Verleihern und Kennern der französischen Filmbranche nach: Stimmt da noch die Qualität?
    Von extremen Hürden und inneren Dämonen – „Durch Die Wand“
    El Capitan im kalifornischen Yosemite-Nationalpark. Höchste Schwierigkeitsstufe für Freikletterer. Schafft Tommy Caldwell die Erstbesteigung der Dawn Wall-Route, obwohl er einen Finger verlor und in Kirgisistan von Terroristen als Geisel festgehalten wurde? In „kinokino“ erzählen Caldwell und sein Kollege Kevin Jorgeson vom Kampf gegen die extremen Hürden und die inneren Dämonen.
    Minenfeld Erziehung – „Elternschule“ gegen chronischen Stress
    Wie gehen wir richtig mit unseren Kindern um und mit uns selbst? Wenn Kinder und Eltern in chronischen Stress geraten, können sie Hilfe suchen in der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen. Wie dieses ganzheitliche Verhaltenstraining mit Psychotherapie und Erziehungscoaching funktionieren kann, zeigt der Dokumentarfilm „Elternschule“. In „kinokino“ berichtet Regisseur Ralf Bücheler von diesem besonderen Einblick in das Minenfeld Erziehung. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 17.10.2018 BR
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 16.10.2018 angekündigt
  • Staffel 41, Folge 52
    Verbeugung vor Freddie Mercury – „Bohemian Rhapsody“
    Sie verkauften weltweit über 200 Millionen Schallplatten und spielten mehr als 700 Konzerte – darunter ihren legendären Gig beim Live-Aid-Konzert 1985 im Londoner Wembley-Stadion. Die britische Band Queen begeisterte die Fans rund um den Globus, auch dank ihres charismatischen Leadsängers Freddie Mercury. Nun setzt ein Biopic ihm und seinen Musikerkollegen ein Denkmal – in Form von „Bohemian Rhapsody“. „kinokino“ stellt den Film vor und hat einen jungen, bayerischen Sänger getroffen, der mit stilechter Queen-Show selbst die Bühne rockt.
    Reise-Doku in Eigenregie – „Projekt Antarktis“
    Geld gesammelt, Kamera eingepackt, ab in den Ferne. Selbst produzierte und mit Hilfe von Social Media vermarktete Reise-Dokus sind im Trend, weil sie im besten Fall das Fernweh wecken und sehr persönliche Einblicke von unterwegs wiedergeben. Auch drei junge Filmemacher aus Norddeutschland packte die Abenteuerlust, sie nahmen das „Projekt Antarktis“ in Angriff. Über die Hürden im Hintergrund und die Herausforderung, gekonnte Bilder aus dem ewigen Eis einzufangen, haben sie mit „kinokino“ gesprochen.
    Unermüdlicher Filmemacher – Eckhart Schmidt zum 80.
    Er drehte mit Désirée Nosbusch, interviewte Tony Curtis, lebte in Los Angeles, arbeitet als Fotograf und schreibt auch Romane. Der Münchner Filmemacher und Autor Eckhart Schmidt ist seit Anfang der 60er Jahre aktiv und kreativ und denkt auch heute, kurz vor seinem 80. Geburtstag, nicht ans Aufhören. „kinokino“ gratuliert. Außerdem in „kinokino“: Kurz-Kritiken zu den Filmen „Der Affront“ und „Halloween“ und ein Vorbericht auf die Hofer Filmtagen 2018. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 23.10.2018 3sat
  • Staffel 41, Folge 53
    „Aufbruch zum Mond“ – die Mondlandung als spürbares Weltraumabenteuer Damien Chazelle, der Regisseur von „Lalaland“, erzählt in „Aufbruch zum Mond“ von der aufregenden Laufbahn des bescheidenen Astronauten Neil Armstrong zum weltweit gefeierten Helden. Chazelle findet klaustrophobische Bilder für die abenteuerliche Reise zum Erdtrabanten und macht das Ereignis für den Kinozuschauer physisch spürbar. Ein Interview mit Hauptdarsteller Ryan Gosling und Regisseur Damien Chazelle über die Bedeutung der Mondlandung aus heutiger Sicht. #Female Pleasure – die selbstbestimmte Lust der Frauen Der Dokumentarfilm „#Female Pleasure“ porträtiert fünf Frauen, die fünf verschiedenen Weltreligionen angehören.
    Alle berichten über ihren langen Weg zur befreiten Sexualität. Obwohl die Biografien nicht unterschiedlicher sein könnten, teilen alle Protagonistinnen ähnliche Erfahrungen. Ein eindringliches Dokument über Unterdrückung und Befreiung des „schwachen“ Geschlechts. In „kinokino“ bestärkt Regisseurin Barbara Miller weibliche Sexualität in Zeiten von #MeToo. „In My Room“ – was tun, wenn Mann alleine auf der Welt ist? Das Endzeitdrama „In My Room“ erzählt vom Verschwinden der Menschheit. Nur ein Mann und die Tiere haben die plötzliche Katastrophe überlebt.
    Ulrich Köhler, Regisseur der Berliner Schule, schafft in seinem Genrefilm eine politische Parabel auf unsere Welt. Ulrich Köhler in „kinokino“ über Einsamkeit und die Kraft des Genrekinos. „Leto“ – die Kraft des Rock’n’Roll Eine russische Rockband in den 80er-Jahren. Die Freiheit der Musik, die Unterdrückung und die Kraft der Liebe erzählt anhand der Biografie des Punkers Wiktor Zoi. Regisseur Kirill Serebrennikow konnte seinen Film „Leto“ nur noch im Hausarrest fertigstellen. Die russischen Behörden werfen ihm Veruntreuung vor. Zur Premiere seines Filmes durfte er nicht nach Cannes reisen. Jetzt wird ihm der Prozess gemacht. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 06.11.2018 3sat
  • Staffel 41, Folge 54
    Der Ensembleheld – auf der Couch mit August Zirner
    Er spielt Theater, ist Musiker und verkörperte schon über 150 Film- und Fernsehrollen. August Zirner ist als Schauspieler bestens beschäftigt. Im Großstadtdrama „Was uns nicht umbringt“ gibt er nun einen Therapeuten, der sich in seine Patientin verliebt. Für Zirner ein Auftritt als Hauptdarsteller, obwohl er Allüren frei auch kein Problem damit hat, oft für Nebenrollen in der zweiten Reihe engagiert zu werden, wie er zu Hause bei sich in Prien am Chiemsee erzählt.
    Fans, Macher und deutsche Produktionen – das Seriencamp 2018
    Wer schaut mittlerweile keine Serien? Wer „bingt“ nicht gerne? Das Serienfieber grassiert längst auch hierzulande – und sorgt dafür, dass international taugliche Serienware verstärkt auch in Deutschland produziert wird. Wie der Neuauflage von „Das Boot“ mit vorerst acht Folgen. Einen guten Überblick über die neuesten Produktionen liefert das „Seriencamp“ in München, wo in diesem Jahr über 30 Serien aus aller Welt gezeigt werden. Das „kinokino“-Team hat sich bei Fans und Machern umgesehen.
    Italienischer Staatsmann aufs Korn genommen – Loro
    Für seine Eskapaden ist Italiens ehemaliger und langjähriger Ministerpräsident Silvio Berlusconi bekannt. Abseits der Regierungsgeschäfte machte er vor allem als Lebemann und Schürzenjäger von sich reden. Genügend Stoff, aus dem Regisseur und Autor Paolo Sorrentino eine Satire strickte, die vom alternden Berlusconi und seinem Drang zurück an die Macht erzählt. In „kinokino“ wird „Loro“ vorgestellt und der Vergleich zwischen Film und Realität gezogen.
    Außerdem: Die Neuinterpretation des Horror-Klassikers „Suspiria“ – und die Shortcuts/​Kurz-Kritiken zu den Filmen „Fantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ und „Juliet, Naked“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 13.11.2018 3sat
  • Staffel 41, Folge 55
    „Verschwörung“: Schweden-Krimi wird fortgesetzt Nach dem Tod von Erfolgsautor Stieg Larsson geht seine „Millennium“-Reihe weiter: Vor drei Jahren erschien der erste Band der Fortsetzung, verfasst von Autor David Lagercrantz, der nun verfilmt wurde, was auch ein Comeback für Riot Grrrl Lisbeth Salander und Journalist Mikael Blomkvist bedeutet. „kinokino“ stellt den düsteren Thriller „Verschwörung“ vor und erzählt die Hintergründe zum „Millennium“-Franchise, das das Geschäft mit den Schweden-Krimis weiterlaufen lässt. Im Zeichen der Musik: „Cold War“ & „Wo bist du, João Gilberto?“ Eine Liebe in Polen zwischen zwei Künstlern vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und eine Spurensuche nach einer brasilianischen Bossa Nova-Legende.
    In gleich zwei neuen Filmen spielt die Musik eine wichtige Rolle, auch wenn sie ganz unterschiedliche Genres bedienen. „Cold War“ ist ein Beziehungsdrama in schwarz-weiß, das in Cannes den Regie-Preis gewann. „Wo bist du, João Gilberto?“ ist ein Dokumentarfilm, gedreht von einem deutschen Journalisten. „kinokino“ geht auf musikalische Rundreise. Radikale Reifeprüfung: „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“ Was ist Zeit? Über diese Frage beginnen die Zwillinge Elena und Robert zu philosophieren.
    Sie liegen im Gras bei flirrender Hitze, umgeben von Natur. Ihr einziger Bezugspunkt ist eine kleine Tankstelle. Filmemacher Philip Gröning erzählt eine Geschichte übers Erwachsenwerden, die nicht fürs Wohlfühlkino gedacht ist. Die Zeit selbst spielt dabei auch eine Rolle, denn der Film dauert knapp drei Stunden. „kinokino“ stellt „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“ vor und hat Gröning zum Interview getroffen. Außerdem in „kinokino“: Ein Besuch auf dem „Filmschoolfest Munich“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 20.11.2018 3sat
  • Staffel 41, Folge 56
    „Der Grinch“ hasst Weihnachten (noch immer), aber das Kino kann nicht genug vom Fest bekommen! Als amüsantes Animationskino mit der Synchronstimme von Otto kommt mit „Der Grinch“ ins Vorweihnachtsprogramm. Giftgrüne Unterhaltung für die ganze Familie. „kinokino“ traf Otto im Grinchkostüm und hat ihn zum weihnachtlichen Kinoprogramm befragt. Außerdem bieten die großen Studios vor Weihnachten alles an: „Mary Poppins’ – Rückkehr“ mit Gesang und Tanz, eine Geschichte über „Charles Dickens, der Mann, der Weihnachten erfand“, und auch die Augsburger Puppenkiste beschwört mit ihrem neuen Film die „Geister der Weihnacht“. Matt Dillon als hochintelligenter Serienmörder Wenn Lars von Trier sich ein Thema sucht, geht er es gnadenlos an.
    In „The House That Jack Built“ dekliniert der dänische Regisseur in fünf Kapiteln die Psyche eines Serienmörders durch. Matt Dillon verkörpert den bösen Jack, und Uma Thurman fällt ihm als Gutgläubige brutal zum Opfer. Zarte Gemüter sollten diesen Film unbedingt meiden. Warum Lars von Trier es erträgt, solche Filme zu drehen, verriet er „kinokino“ im Interview. Bayern und Anarchie: dem Filmkünstler Herbert Achternbusch zum 80. Er malt, er schreibt und er dreht vogelwilde Filme. „kinokino“ spricht mit Theaterintendant Christian Stückl und der Fotografin Barbara Gass über den niederbayerischen Regisseur. Eine Hommage auf Herbert Achternbusch von „kinokino“. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 28.11.2018 BR
  • Staffel 41, Folge 57
    Freigeist „Astrid“ – eine Hymne auf die Schöpferin von Pippi Langstrumpf Der Name Astrid Lindgren ist untrennbar verbunden mit ihren faszinierenden Kinderbüchern, die die Wildheit feiern. Michel aus Lönneberga, Pippi Langstrumpf oder Ronja Räubertochter sind unangepasste Figuren, die sich aus dem Mief der Erwachsenenwelt freikämpfen. Der Film „Astrid“ erinnert nun an die Schöpferin der Geschichten selbst: ein Freigeist, der sich gegen viele Konventionen stellte. Im kinokino-Interview erzählt Bestsellerautorin Kirsten Boie, wie radikal und wichtig Lindgren für Kinder und ihre Rechte war und ist.
    „Climax“ – Ein Höllentanz mit Gaspar Noé Gaspar Noé gilt als Enfant Terrible des französischen Kinos. Seine Filme wie „Irreversibel“ sind visuell überbordend und verstörend. Auch sein neuestes Werk, „Climax“ ist erst ein ekstatischer Trip der Hochgefühle, ehe er kippt und zur Reise in die Hölle wird. Eine Tanztruppe trifft sich zu einer ausgelassenen Party, doch die mit Drogen versetzte Bowle richtet ein Desaster an. In „kinokino“ spricht Gaspar Noé über Tanzekstase und eine Grenzenlosigkeit, die er sich in Hollywood nie erlauben dürfte.
    Gangsterwitwen auf Raubzug – Steve McQueens „Widows“ Nach seinem Oscar-Erfolg „12 Years A Slave“ kehrt Regisseur Steve McQueen mit einem Thriller auf die Leinwand zurück. In „Widows – Tödliche Witwen“ müssen drei Frauen den Tod ihrer Männer verarbeiten, die bei einem verpatzen Überfall ums Leben kamen. Mehr noch: Sie müssen dringend den Job vollenden, um am Leben zu bleiben. In „kinokino“ erzählen Steve McQueen und sein Ensemble von Geschlechterklischees in Thrillern, die langsam aufbrechen. Außerdem in unseren Online-Shortcuts Kurzkritiken zu: – „100 Dinge“, – „Roma“, – „Widows“, – „Climax“, – „Astrid“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 04.12.2018 3sat
  • Staffel 41, Folge 58
    „Spider Man: A New Universe“: Der Mann mit der Kraft der Spinne fliegt wieder Die Neuauflagen von Spider Man nehmen kein Ende. Jetzt hat Sony Pictures den Superhelden gleich in mehrfacher Ausfertigung; Geschlecht, Hautfarbe, Alter, in einem Animationsfilm fürs Kino adaptiert. „kinokino“ spricht mit einem Comicexperten über die Besonderheiten des Spider-Man-Universums und blickt auf die vergangenen Verfilmungen zurück. „Manaslu“: Wie der Berg der Seelen einen der größten Bergsteiger erschütterte Das Filmporträt über den erfolgreichen Bergsteiger Hans Kammerlander versucht, die Frage nach dem Kitzel des Bergsteigens in extremen Höhen zu ergründen.
    Der Manaslu in Nepal wird sein Schicksalsberg. Tragödie und Triumph liegen bei den Expeditionen dicht beisammen. Ein semidokumentarischer Film, der an Originalschauplätzen gedreht wurde. In „kinokino“ erzählt Kammerlander von den Filmbedingungen an extremen Orten und den Erinnerungen an seine tragische Expedition. Luxuskinos gegen die Kinomüdigkeit In München weiht Hans-Joachim Flebbe, der 2008 sein erstes Edelkino in Berlin eröffnete, das umgebaute Traditionskino Arri ein.
    Mehr Komfort, bessere Akustik und die Chance, Filmklassiker auf 70mm zu sehen, sollen den Kinobesuch zum unvergleichlichen Ereignis machen. Eine Verlockung für Fans von Streamingportalen, doch wieder die Leinwand zu suchen. „kinokino“ fragt Flebbe nach seiner Vision fürs Kino der Zukunft und traf Christopher Nolan, der von der Magie großer Kinobilder am Beispiel von 2001 zu erzählen weiß. Außerdem in den Online-Shortcuts Kurzkritiken zu: – „Spider Man: A New Universe“ – „Männerfreundschaften“ – „RGB-Ein Leben für die Gerechtigkeit“ – „Gegen den Strom“ – „Die Erscheinung“ (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 11.12.2018 3sat
  • Staffel 41, Folge 59
    „Der Junge muss an die frische Luft“: Mit „Der Junge muss an die frische Luft“ verfasste Hape Kerkeling seine Autobiografie. Caroline Link verfilmte jetzt diese Kindheitserinnerungen. Es ist eine Familiengeschichte, die vom Selbstmord der Mutter, der Kraft familiärer Bindungen und dem komischen Talent eines dicken Jungen erzählt. „kinokino“ traf Caroline Link zum Gespräch über ihr Lieblingsthema: die Familie. Internationales Kino – die Welt mit anderen Augen sehen: Der japanische Cannes-Sieger Hirokazu Koreeda entführt mit „Shoplifters“ in die überraschende Welt der Taschendiebe, und der iranische Regisseur Jafar Panahi, der in seiner Heimat eigentlich mit einem 20-jährigen Berufsverbot belegt wurde, fährt mal wieder durch sein Land.
    „Drei Gesichter“. es ist ein Roadmovie, das in Cannes für das beste Drehbuch ausgezeichnet wurde. „Mary Shelley“ – wie eine Frau uns das Gruseln lehrte: Ein Biopic über die Autorin von Frankenstein. Als Mary Shelley begeistert Elle Fanning, die schon seit ihrem dritten Lebensjahr auf der Leinwand zu sehen ist „Mary Poppins’ Rückkehr“: Die Fortsetzung des Musicalklassikers von 1964 setzt auf bewährte Muster mit schwingenden Melodien und magischen Welten, passend zur Weihnachtszeit. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Di. 18.12.2018 3sat

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