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Im Zentrum von „Killing Eve“ stehen zwei Frauen: die psychopathische Profikillerin Villanelle und Eve, die sie zur Strecke bringen soll. Eve ist zwar extrem Schlau, sitzt aber beim Geheimdienst hinter ihrem Schreibtisch fest und langweilt sich entsprechend. Villanelle dagegen liebt das High Life und umgibt sich mit jenem Luxus, den sie sich dank ihres brutalen Jobs leisten kann. Beide Frauen finden sich schon bald in einem großen Katz- und Maus-Spiel wieder, geprägt von der Besessenheit von der jeweiligen Gegnerin. (Text: RD)
Waren das noch Zeiten als Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit noch draußen gespielt und aufgehalten haben. Bei jedem Wetter 👏👏👏 (natürlich nicht in strömenden Regen [oft hat man sich untergestellt] oder Sturm).
Heute sitzen Kinder und Jugendliche vor dem PC oder Laptop und spielen oder surfen im Netz. 👀
addicted4series am
Bei den ganzen durchzechten Nächten der Jugend, wo die Leute erst gegen sechs Uhr morgens auf allen Vieren nach Hause kriechen und dann die nächsten 12 Stunden einen auf TOTER IGEL machen - da heult keiner der verschwendeten Zeit hinterher - oder macht sich Gedanken um Leberwerte. Das ist absurd - Aber beim Binge-Watching wird auf höchstem Niveau herumgejammert. Man sollte eher mal die Vorteile daran erkennen. Früher musste man immer warten, warten, warten. Jetzt kann man sich die Zeiten selber einteilen, wo man was wann ansehen möchte - Nur enttarnt sich beim Binge die Spreu vom Weizen ganz schnell, was die Qualität einer Serie angeht. Und dass man eine Serie wie Killing Eve im ÖRF nicht im Vorabendprogramm oder zur Prime Time zeigen kann, liegt wohl auf der Hand - zu viele Doppelmoralisten in der Chefetage des ZDF...
Es hat sich nämlich bis jetzt noch nicht bis zum ZDF herumgesprochen, dass Kinder von heute sich solche Serie sich nämlich schon längst bei einem der zahlungspflichtigen Streamingdienste angesehen haben - vor 2-3 Jahren. Psst nicht weitensagen - die Gören von heute gucken sich solche Serien bereits in der Grundschule an, wenn Mami und Papi arbeiten. Aber das war schon immer so - Erwachsene raffen es nicht, was ihre Kinder so treiben. Wenn sich daran mal was ändern sollte, dann ist die Welt wirklich am Arsch -
Karinn am
Weiß jemand ob die Serie für das ZDF gekürzt worden ist?
juergen (geb. 1970) am
Wirklich anstrengend fand ich eigentlich nur, als russisch, französisch oder spanisch gesprochen wurde mit eingeblendeten englischen Untertiteln. Dann wurde plötzlich wieder deutsch geredet mit immer noch diesen englischen Untertiteln und ich habe mich erst nach einer Weile gefragt, warum liest du die jetzt eigentlich noch? xD
Frommi (geb. 1954) am
Nach der vierten Staffel ergibt sich für mich folgendes Bild: Optik und Sound sind top, die Musik (sämtlichst neu eingespielt) beispielhaft und passend Die Serie zeigt, dass die oft ohne ersichtlichen Grund eingesetzte Wackelkamera hier völlig fehlt. Das bedeutet zusammen mit dem Sound ein unterhaltsames Kinoerlebnis. Der Plot ist ist insbesondere in der zweiten und dritten Staffel zu langatmig und wirkt 'gestreckt'. Die Anzahl der Figuren, die nicht dem roten Faden der Erzählung dienen, ist (bewusst?) verwirrend. Staffel 2 und 3 sind im Endeffekt redundant, führen auf unbedeutende Nebengleise und sind streckenweise regelrecht langweilig.
Staffel vier schließt dann wieder in punkto Erzähltempo und Unterhaltungswert an Staffel eins an.
Gut finde ich die satirischen bzw. ironischen Elemente/Dialoge.
Cast: Jodie Comer sehr stark, ein Grund, die gesamte Serie zu schauen. Fiona Shawn ist in Staffel vier auch sehr stark.
Fazit: Agentengroteske mit starkem Cast und unterhaltsamem Kinoerlebnis, die ohne Staffel 2 und 3 noch sehenswerter ist.
