2002, Folge 221–240

  • Folge 221 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.06.2002WDR
  • Folge 222 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.06.2002WDR
  • Folge 223 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.06.2002WDR
  • Folge 224 (60 Min.)
    Schon im Teenageralter offenbarte sich das komödiantische Talent von Hape Kerkeling. „Hans-Peter, mach’ doch noch einmal die dicke Nachbarin“, hieß es auf Familienfesten. „Das war immer ein Ereignis,“ erinnert sich Hape Kerkeling an sein erstes Publikum. Mit „Hannilein“, dem tückischen Kleinkind in „Kerkelings Kinderstunde“, begann dann die steile TV-Karriere des Komikers und Entertainers. Ein Höhepunkt auf der Erfolgsleiter sicherlich die Sendung „Total Normal“. Hier konnte Hape Kerkeling seine ganzen parodistischen Fähigkeiten ausspielen.
    Die freundlich-dreisten öffentlichen Auftritte, z. B. als „Königin Beatrix“, machten Schlagzeilen, das TV-Format wurde mit Preisen überhäuft. Drei Kino-Filme und zahlreiche weitere Fernsehsendungen folgten, zuletzt die erfolgreiche Sat1-Show „Darüber lacht die Welt“. Momentan ist Hape Kerkeling zum ersten Mal seit acht Jahren wieder auf einer ausgedehnten Tournee. „Ich habe lange kein Bedürfnis gehabt, nachdem ich mir damals eine Überdosis angetan hatte und irgendwann in Lübeck auf der Bühne stand und ‚Hallo Kiel‘ gesagt habe.“ (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.06.2002WDR
  • Folge 225 (60 Min.)
    Zurück aus der Sommerpause – Schauspielerin Katja Riemann stellt sich vor. Christine Westermann und Götz Alsmann öffnen wieder ihre WG-Pforte und empfangen eine der erfolgreichsten deutschen Schauspielerinnen: Katja Riemann. Ob „Der bewegte Mann“, „Abgeschminkt“, „Stadtgespräch“ oder „Bandits“ – die umfangreiche Filmografie der gebürtigen Bremerin ist eng mit dem Komödienboom und Aufschwung des deutschen Films in den 90er Jahren verbunden. Vom Kino-Publikum geliebt, gestaltete sich das Verhältnis zu Presse und Kritik aber eher gespalten. Sie allerdings als „Komödien-Diva“ abzustempeln, damit wurde und wird man der vielseitigen Schauspielerin nicht gerecht.
    Aber vielleicht seien Mitte der 90er Jahre die Filme, in denen sie Hauptrollen spielte, einfach in zu kurzen Abständen ins Kino gekommen, meint Katja Riemann heute rückblickend. Sie habe sich dann eher rar gemacht und statt deutscher Komödien drei Filme im Ausland gedreht. Um dann prompt in deutschen Zeitungen zu lesen: „Riemann dreht im Ausland, dabei brauchen wir sie hier.“ Bei „Zimmer frei!“ stellt sich Katja Riemann dem WG-Test. Ist die Schauspielerin eine passende Mitbewohnerin für Christine Westermann und Götz Alsmann? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.09.2002WDR
  • Folge 226 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.09.2002WDR
  • Folge 227 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.09.2002WDR
  • Folge 228 (60 Min.)
    Sie ist auf der Theaterbühne ebenso zu Hause wie bei Film und Fernsehen: Daniela Ziegler. Gerade hat die vielbeschäftigte Schauspielerin die sechsteilige ZDF-Serie „Mehr als alles“ abgedreht, in der sie an der Seite von Oscar-Preisträger Maximilian Schell spielt. Neben ihrer schauspielerischen Arbeit hat sich die gebürtige Offenbacherin, die laut eigener Aussage „ein Nomadenleben“ führt, vor allem aber auch im Musical-Fach einen Namen gemacht. Ob in „Evita“, „Der Mann von La Mancha“ oder zuletzt „Victor/​Victoria“ – Daniela Ziegler wird auf den großen Bühnen im deutschsprachigen Raum begeistert gefeiert.
    Über ihre zahlreichen Bühnen- und Fernsehengagements hinaus ist Ziegler zur Zeit zudem erfolgreich mit einem Soloprogramm auf Tournee, dessen Titel man gleichwohl auch zur Charakterisierung der vielseitigen Künstlerin verwenden kann: „Das ganz gewisse Etwas“ heißt der Liederabend mit Werken von Ralph Benatzky. Bei „Zimmer frei!“ freuen sich Christine Westermann und Götz Alsmann am Sonntag darauf, die Frau mit dem ganz gewissen Etwas kennen zu lernen. Sie wollen aber vor allem auch prüfen, ob Daniela Ziegler eine passende Mitbewohnerin für ihre WG sein könnte. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.09.2002WDR
  • Folge 229 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.09.2002WDR
  • Folge 230 (60 Min.)
    Er hat die musikalische Anarchie zu seinem Credo gemacht: Hans Liberg, der niederländische Entertainer und Klavierkomiker. In seinen Bühnenprogrammen wirbelt er in rasantem Tempo sämtliche Stile und Epochen der europäischen Musikgeschichte durcheinander und würzt seinen künstlerischen Parforceritt mit allerlei Anspielungen auf Zeitgeist und Zeitgenossen. Liberg, der sich ohnehin mehr als Komiker denn als Pianist begreift, erweist sich bei seinen Auftritten als wahrer Improvisationskünstler, der sein Publikum stets direkt einbezieht. Das Prinzip seiner Show sei rein spaßorientiert: ?Ich habe nichts vorbereitet, was wollen Sie hören?? Europäische Humorgrenzen vermag der Niederländer dabei nicht auszumachen.
    Mit großem Erfolg tritt er – in der jeweiligen Landessprache – ebenso in Frankreich, Großbritannien und Deutschland auf. Auch die US-Amerikaner wissen anscheinend den Witz des 48-jährigen zu schätzen: Für seine TV-Produktion „Liberg zappt“ erhielt er 1997 einen Emmy, den wichtigsten amerikanischen Fernsehpreis. Am Sonntag stellt sich Hans Liberg bei zwei weiteren anerkannten Improvisationskünstlern vor. Denn Christine Westermann und Götz Alsmann wollen prüfen, ob der Musikalclown WG-tauglich ist. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.10.2002WDR
  • Folge 231 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.10.2002WDR
  • Folge 232 (60 Min.)
    Washington, Berlin, Wien, New York und Paris: als amerikanische Diplomatentochter lernte Leslie Malton schon früh die Welt kennen: „Ich war überall zu Hause und in jeder Stadt freute ich mich auf etwas Anderes.“ Für ihre Schauspielausbildung nahm Malton weitere Ortswechsel in Kauf, Boston und London gehörten unter anderem zu ihren Stationen. Kein Wunder, dass Klaus Maria Brandauer, mit dem sie 1985 am Wiener Burgtheater den „Hamlet“ spielte, der jungen Schauspielerin eine Weltkarriere prophezeite. Der große Durchbruch gelang Leslie Malton dann in Dieter Wedels „Der große Bellheim“, für die Verkörperung der ehrgeizigen Börsenmaklerin „Gudrun Lange“ wurde sie 1991 mit dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Telestar ausgezeichnet.
    Mit ihren jeweiligen Rollen setzt sich die Schauspielerin immer intensiv auseinander. Studierte sie für „Der große Bellheim“ noch das Leben an der Frankfurter Börse, so ließ sie sich für die Rolle der „Gruschenka“ in „Der Großinquisitor“ von einer Berliner Prostituierten das Milieu erklären. Am Sonntag (20. Oktober 2002, 23:00 Uhr, WDR Fernsehen) besucht Leslie Malton Christine Westermann und Götz Alsmann. Die wollen bei „Zimmer frei!“ heraus finden, ob die Schauspielerin auch auf das WG-Leben gut vorbereitet ist. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.10.2002WDR
  • Folge 233 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.10.2002WDR
  • Folge 234 (60 Min.)
    Im Oktober diesen Jahres atmeten die deutschen Fans von Wencke Myhre auf. Endlich wieder eine neue CD der Norwegerin, die eigens für den hiesigen Markt produziert wurde. Im Studio des eigenen Hauses coverte Myhre bekannte Hildegard-Knef-Songs und bewies dabei erneut ihre künstlerische Vielseitigkeit: „Ich habe die Lieder voller Inbrunst gesungen, kann manche Erfahrung mit der Knef teilen.“ Hierzulande eher mit der leichten Schlager-Muse identifiziert – wer denkt bei Wencke Myhre nicht an „Das knallrote Gummiboot?“ -, hat sie in ihrer skandinavischen Heimat ohnehin ein ganz anderes Image.
    Dort ist sie als ernstzunehmende Schauspielerin, Kabarettistin sowie Jazzsängerin populär. Ausgebucht sind auch die Motivations-Seminare der Künstlerin, die trotz zahlreicher privat durchlebter Wellentäler stets einen unerschütterlichen Optimismus ausstrahlt: ?Jeder kann sich von meinem Erfahrungsschatz inspirieren lassen und das mit nach Hause nehmen, was er braucht.? Ebenso optimistisch sieht Wencke Myhre am Sonntag dem Vorstellungsgespräch bei Christine Westermann und Götz Alsmann entgegen. In der Sendung „Zimmer frei!“ will sie beweisen, dass sie eine geeignete WG-Mitbewohnerin ist. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.11.2002WDR
  • Folge 235 (60 Min.)
    Sechzehn Jahre lang, von 1982 bis 1998, war er Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung und damit das dienstälteste Kabinettsmitglied der Regierung Kohl: Norbert Blüm (67). In den letzten Jahren zog sich der gelernte Werkzeugmacher jedoch nach und nach aus dem politischen Alltagsgeschäft zurück und wird in der nächsten Legislaturperiode auch nicht mehr dem Bundestag angehören. Aber von Ruhestand kann bei dem gebürtigen Rüsselsheimer nicht die Rede sein. Nach wie vor engagiert sich Blüm in Organisationen wie der IG Metall oder Amnesty International – mit Rupert Neudeck, dem Cap-Anamur-Chef, unternimmt er zahlreiche Reisen zu sozialen und politischen Brennpunkten.
    Und dann ist da noch der andere Norbert Blüm, der humorige „Ritter wider den tierischen Ernst“. Seit zwei Jahren ist er als Ratefuchs im „Was bin ich?“-Team von Kabel 1 aktiv, er schreibt Kinderbücher und bereitet nach der Veröffentlichung der Anekdoten-Sammlung „Das Sommerloch – Links und rechts der Politik“ derzeit einen großen Roman vor. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.11.2002WDR
  • Folge 236 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.11.2002WDR
  • Folge 237 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.11.2002WDR
  • Folge 238 (60 Min.)
    „Frau Appelt, sie erziehen einen Terroristen!“ Diese finstere Prognose gab eine bayrische Hauptschullehrerin beim Elternsprechtag der Mutter von Ingo Appelt mit auf den Weg. „Kotzbrocken der Nation“, „Brachialhumorist“ oder „Pitbull unter den Spaßvögeln“: so sollten Jahre später inhaltlich ähnliche Schlagzeilen lauten, die das Bühnenprogramm des Comedians beschrieben. Appelt füllte die großen Hallen und war gern gesehener Gast bei zahlreichen TV-Sendungen (drei Jahre lang besuchte er als Kabarettist auch die „Zimmer-frei“-WG), bis er im September 2000 auf Pro Sieben seine eigene Show erhielt. Doch „aufgrund Unterbietung unserer Qualitätsansprüche“, so der Sender, oder „zu hoher Frequenz obszöner F-Wörter“, so die Kritiker, wurde die Sendung nach nur zwölf Folgen abgesetzt.
    „Ich hatte jetzt mein Publikum und meinen Skandal, also alle Attribute eines internationalen Superstars“, beschreibt Appelt den spektakulären Rauswurf, der seiner Beliebheit bei den Fans jedoch keinen Abbruch tat. Inzwischen scheint der „glückliche Familienmensch“, der „erwachsener werden will, aber nicht angepasst“, jedoch ein wenig geläutert. Bei „Zimmer frei!“ zeigt sich Ingo Appelt überraschend als großer Frauenversteher und begeistert damit Christine. Und wenn dann doch der „freche Ingo“ durchbricht, freut sich Männerfreund Götz. Im Grunde ideale Bedingungen für die Aufnahme des Comedians in die Tele-WG, oder? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.12.2002WDR
  • Folge 239 (60 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.12.2002WDR
  • Folge 240 (60 Min.)
    88 Prozent aller Deutschen kennen sie, zwei Drittel aller Männer würden gerne einmal eine Nacht mit ihr verbringen. So taxieren Meinungsforscher den Marktwert von Verona Feldbusch, der sich für sie selbst in praktischem Geldwert niederschlägt. In der Welt der medialen Selbstvermarktung hat sich die ehemalige Handelsschülerin schon früh als äußerst zielbewusst erwiesen. Miss Hamburg, Miss Germany, Blitzehe mit Dieter Bohlen, eigene TV-Show und spektakuläre Enthüllungsstories in der Boulevardpresse – Stationen einer Karriere, bei der selbst eine vorgebliche, stilisierte Dativ-Schwäche zum Markenzeichen wurde.
    Feldbusch spielt seit jeher virtuos auf der PR-Klaviatur und ihre Haupterwerbsquelle, die Werbeindustrie, dankt es ihr. Ob Frühstücksmarmelade, Tiefkühlgemüse oder Dessous- und Bademoden: unangefochten behauptet die 34-jährige seit Jahren ihren Spitzenplatz unter Deutschlands Werbeträgern. Am Sonntag bewirbt sich Verona Feldbusch allerdings in eigener Sache. In der – kommerziell absolut unverdächtigen – Dauerbewerbungssendung „Zimmer frei!“ lässt sie sich von Christine Westermann und Götz Alsmann auf ihre WG Tauglichkeit testen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.12.2002WDR

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