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Unsere Kontinente: 5. Nordamerika
45 Min.Viele der Lebensbedingungen auf den Kontinenten wurden von den Eiszeiten beeinflusst.Bild: Guillermo Ramirez / ZDFNordamerika – ein Kontinent zwischen Eis und Feuer. Die natürlichen Bedingungen bestimmen seit jeher Leben und Kultur seiner Bewohner. Der polare Norden bildet die Wiege der nordamerikanischen Zivilisationen. Hier, wo sich die ersten Amerikaner niederlassen, sind die Bedingungen mit bis zu minus 50 Grad so hart, dass sich nur eine kleine Inuit-Bevölkerung behaupten kann. Die Landschaft und das Leben im Süden prägen Vulkane. Es ist die Region, in der die zweite Einwanderungswelle eine indigene amerikanische Zivilisation schafft.
Im Laufe der Geschichte erweisen sich die Vulkane als Fluch und Segen zugleich. Ihre fruchtbare Asche sorgt für ertragreiche Böden und ermöglicht so die Landwirtschaft, aber allzu häufig offenbaren sie auch ihren zerstörerischen Charakter und lösen Naturkatastrophen aus. Der Mittlere Westen von Nordamerika ist das Filetstückchen des Kontinents. Es ist vor allem der Gunstraum zwischen Appalachen und Rocky Mountains, gepaart mit dem schier unendlichen Ressourcenreichtum und einer günstigen, natürlichen Infrastruktur, die es den USA ermöglicht, in kürzester Zeit wirtschaftlich an die Weltspitze aufzusteigen und Kulturen aller anderen Kontinente mitzuprägen.
In den Südstaaten bietet die Natur ideale Bedingungen für den Anbau von Tabak, Reis und Baumwolle – allerdings auch für Krankheiten übertragende Insekten. Afrikanische Sklaven erweisen sich tragischerweise als widerstandsfähige Arbeiter in diesem heißen und feuchten Klima. Die Trennung zwischen den Rassen hat ihre Wurzeln in dieser Zeit und prägt bis heute die Alltagskultur in den USA. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 13.11.2022 ZDF Deutsche Streaming-Premiere So. 16.10.2022 ZDFmediathek Unsere Kontinente: 6. Südamerika
45 Min.Wissenschaftler untersuchen den Gletscherrückgang der tropischen Anden.Bild: Daniel Garate / ZDFSüdamerika ist der einzige Kontinent, der lange nicht mit anderen Landmassen verbunden war. Seine Natur hat sich in Jahrmillionen der Isolation entwickelt. Erst die Entstehung der mittelamerikanischen Landbrücke hat den Kontinent tiefgreifend verändert und ihn zu dem Ort gemacht, den wir heute kennen. Tiere wie Puma und Panther wandern über die neue Landbrücke und erobern Südamerika, später folgen die Menschen. Die erste von vielen Einwanderungswellen, die der Kontinent erleben wird. Die Anden erzeugen sehr verschiedene Lebensbedingungen mit unterschiedlichen Herausforderungen und Möglichkeiten.
Ausgerechnet an der trockenen Westseite der Anden entstehen die ersten Hochkulturen 2000 vor Christus – dank ausgeklügelter Bewässerungstechniken. Im Hochland Perus wird das einzige tropische Eisfeld der Welt und ein reiches Süßwasservorkommen zum Schlüsselfaktor für den Aufstieg der bedeutenden Inka-Kultur. Die Wasserressourcen helfen den Inkas, ihr Territorium zu erweitern und das größte Reich im präkolumbianischen Amerika zu organisieren. Ihr Erbe prägt die Region bis heute. Südamerika ist reich an natürlichen Ressourcen wie Silber, Gold, Salzen und Seltenen Erden. Das weckt seit Jahrhunderten Begehrlichkeiten.
Zunächst von europäischen Eindringlingen auf der Suche nach dem sagenumwobenen El Dorado. Heute erobern internationale Konzerne und Investoren den Kontinent und prägen das Leben der Menschen. Auf der anderen Seite der Anden bestimmt der Amazonas Regenwald den Kontinent. Die Anden halten die Wolken auf. Gewaltige Regenmassen speisen unzählige Flüsschen, die sich im Amazonasfluss vereinen. Auf einem äußerst nährstoffarmen Boden entsteht eine unvergleichliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Möglich macht das vor allem die Düngung durch das Herüberwehen transatlantischen Saharasandes. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 20.11.2022 ZDF Deutsche Streaming-Premiere So. 16.10.2022 ZDFmediathek Unsere Wälder: Die Sprache der Bäume
44 Min.Luft- und Wasserfilter Moos.Bild: PHOENIX/ZDF und @colourField/ FriedrichWir Deutschen lieben den Wald. Kein anderes Land Europas hat eine derart tiefe Verbindung zur Heimat der Bäume. Ein Drittel unseres Landes ist mit Wald bedeckt – 90 Milliarden Bäume insgesamt. Und kein Naturraum ist so stark mit unserer Identität verbunden wie der Wald. Nicht das Wattenmeer, nicht die Berge spiegeln die Seele und die Befindlichkeiten der Deutschen, sondern – unsere Wälder. Auch wenn sie ihr Leben lang am selben Fleck stehen: Bäume sind keine stummen, einsamen Wesen. Im Wald haben sie Freunde und Geschäftspartner, Familienangehörige und Feinde. Und mit allen sind sie vernetzt. Unter der Erde nimmt jede Baumwurzel etwa doppelt so viel Fläche ein wie die Krone in luftiger Höhe.
Und in einem einzigen Teelöffel Walderde befinden sich kilometerlange Pilzgeflechte, winzige Leitungen, die ganze Wälder vernetzen – wie das Internet unsere Computer. Fast alle Bäume im Wald kooperieren mit einem oder mehreren Pilzfreunden. Das unterirdische Netz hilft den Bäumen sogar, ihren Nachwuchs zu versorgen, der im Dämmerlicht des Waldes allzu oft im Schatten steht. Über das „Wood Wide Web“ der Pilze wird der Wald quasi zum gigantischen Organismus. Hier tauscht er Nährstoffe aus – und Nachrichten. Auch in der Waldluft schweben ständig chemische Botschaften, mit deren Hilfe Bäume kommunizieren oder Feinde abwehren.
Wie unsichtbare Kommunikations-Fahnen durchwehen sie den Wald. Zudem ist die Luft hier reich an Sauerstoff – einem Abfallprodukt der Photosynthese. Ein einziger Baum deckt den Tagesbedarf von zehn Menschen. Deswegen gilt das „Waldbad“ nicht nur in Japan, wo es erfunden wurde, längst als Therapie. Unter Bäumen werden wir ruhiger und gesünder. Denn auch wenn wir sie nicht verstehen: Die geheime Sprache der Bäume wirkt auch auf uns. Vielleicht lieben wir den Wald ja auch deshalb so sehr. Drei Folgen „Terra X: Unsere Wälder“ werden sonntags um 19:30 Uhr ausgestrahlt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 28.05.2017 ZDF Unsere Wälder: Ein Jahr unter Bäumen
44 Min.Ein Uhu.Bild: phoenix/ZDF/Tobias KaufmannWir Deutschen lieben den Wald. Kein anderes Land Europas hat eine derart tiefe Verbindung zur Heimat der Bäume. Ein Drittel unseres Landes ist mit Wald bedeckt – 90 Milliarden Bäume insgesamt. Und kein Naturraum ist so stark mit unserer Identität verbunden wie der Wald. Nicht das Wattenmeer, nicht die Berge spiegeln die Seele und die Befindlichkeiten der Deutschen, sondern – unsere Wälder. Frühling, Sommer, Herbst und Winter bringen nicht nur Farbe in unsere Wälder, sie öffnen kurze Zeitfenster, die viele Waldbewohner nutzen müssen, um zu überleben: von der verschwenderischen Blütenpracht der Frühblüher, denen nur wenige Wochen unter kahlen Bäumen bleiben, um Kohlenhydrate fürs ganze Jahr zu produzieren, bis zur Samenfülle der Mastjahre, in denen Bäume über Hunderte von Kilometern ihre Blüte synchronisieren – und damit die Menge ihrer Früchte.
In Mastjahren überschwemmt der Wald seine Bewohner derart mit Nahrung, dass genug Samen überbleiben, aus denen neue Bäume wachsen können.
Sind Zapfen und Bucheckern, Eicheln und Nüsse im Herbst von den Bäumen gefallen, folgen wenig später die Blätter. Die Bäume verhindern so, dass ihnen bei Frost die Leitungen platzen. Und sie bereiten sich auf den Winterschlaf vor, genau wie die Tiere. Manche von ihnen – wie beispielsweise die Siebenschläfer – verbringen bis zu elf Monate im Schlaf. Denn wenn es nichts zu futtern gibt, sind sie so am sichersten vor ihren Feinden. Andere – wie die Rothirsche – schlafen quasi im Gehen.
Animationen zeigen, wie im Lauf der Jahre Nahrung für alle Waldbewohner entsteht, etwa das Holz der Bäume – und warum Spechte bis zu 10 000 Mal am Tag auf das Holz hämmern können, ohne Kopfschmerzen zu bekommen. Viele Lebewesen im Wald leben im oder vom Holz der Bäume. Doch manche Untermieter – wie die Borkenkäfer – können dabei wahre Massaker anrichten. Ob der massenhafte Tod von Bäumen durch den Schädling nun der Königsweg zum vielerorts erwünschten Urwald sein soll, darüber gibt es nach wie vor leidenschaftliche Diskussionen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 04.06.2017 ZDF Unsere Wälder: Im Reich des Wassers
44 Min.Die Osterseen – eine Gruppe von Gewässern, umrandet von Bäumen, nahe des Starnberger Sees.Bild: phoenix/ZDF/Tobias KaufmannWir Deutschen lieben den Wald. Kein anderes Land Europas hat eine derart tiefe Verbindung zur Heimat der Bäume. Ein Drittel unseres Landes ist mit Wald bedeckt – 90 Milliarden Bäume insgesamt. Und kein Naturraum ist so stark mit unserer Identität verbunden wie der Wald. Nicht das Wattenmeer, nicht die Berge spiegeln die Seele und die Befindlichkeiten der Deutschen, sondern – unsere Wälder. Wälder sind die größten Süßwasserspeicher – denn alles im Wald ist darauf ausgelegt, Wasser für schlechte Zeiten zu bunkern. Die Baumkronen fangen einen Großteil des Niederschlages auf, bevor er zu Boden fällt, wo der humusreiche Untergrund ihn aufsaugt wie ein Schwamm.
Baumwurzeln, die von ihren Pilzfreunden in einen zarten Filz gehüllt werden, speichern das kostbare Nass. Und wie durch ein Wunder gelangt es von den Wurzeln wieder hinauf in die Krone – ganz ohne Motorpumpen. Hier oben wird es gebraucht für die Photosynthese. Denn ohne Wasser kommt die Zuckerproduktion in den Blättern zum Stillstand, und dem ganzen Wald knurrt der Magen. Während die Blätter oben die Energie der Sonne einfangen, sorgt das geschlossene Kronendach für grünes Dämmerlicht unter den Bäumen – und für ein gleichmäßig kühles, feuchtes Klima im Waldinneren. Zu viel Wasser allerdings lässt viele Bäume ertrinken.
Wie wir erliegen sie dabei einem Erstickungstod. Auenwälder sind deswegen das Terrain der Spezialistenbäume – und Heimat der Biber, der einzigen tierischen Waldbewohner, die Bäume fällen. Doch egal, wo ein Wald wächst: Jeder Wald ist ein gigantischer „Wassereimer“ in einer globalen Kette von Pumpstationen. Wälder pumpen den Wasserdampf von den Meeren ins Landesinnere. Ohne sie würden die großen Kontinente im Inneren austrocknen. Nicht nur deswegen sind unsere Wälder unsere wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel. Und so forschen Wissenschaftler mit Klimatürmen und Kronen-Kränen am Wunderwerk Wald. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 11.06.2017 ZDF Unser grüner Planet: 1. Tropen
45 Min.Im Regenwald des Danum Valley auf Borneo gedeihen unter anderem die groflen Fl¸gelfruchtb‰ume.Bild: ZDF und Paul Williams.Die neue bildgewaltige Dokumentationsreihe „Unser grüner Planet“ setzt die erfolgreiche Planet-Reihe der BBC fort und zeigt die Wunderwelt der Pflanzen, wie sie noch nie zu sehen war.
Die erste Folge der Koproduktion von ZDF, „Terra X“ und der BBC entführt in die Welt der Tropen. Nirgendwo ist die Vielfalt an Pflanzen größer als hier. Ein Lebensraum, der geprägt ist von großer Hitze, starken Regenfällen und enormer Konkurrenz ums Licht.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Der Artenreichtum der Pflanzen nimmt von den Polen zum Äquator zu, im Tropengürtel ist er am größten. Daher konkurrieren in tropischen Regenwäldern Tausende von Arten ums Licht. In Mittelamerika hat eine Baumart dabei eine besondere Strategie entwickelt – der Balsabaum. Er kann pro Jahr mehrere Meter wachsen, während seine Konkurrenten es meist nur auf wenige Zentimeter bringen. So erreicht der Balsabaum als erster das lichtdurchflutete Kronendach – doch das schnelle Wachstum hat einen Nachteil. Der Balsabaum kann keine solide Holzschicht anlegen, sein Holz bleibt voller Hohlräume. Und so stirbt der Emporkömmling oft schon nach nur dreißig Jahren, während die langsamere Konkurrenz Hunderte von Jahren alt werden kann – falls sie einen Platz an der Sonne erreicht.
Nach den erfolgreichen Reihen „Ein Perfekter Planet“, „Eisige Welten“ und „Sieben Kontinente – Ein Planet“ begibt sich „Terra X“ diesmal auf eine Expedition ins Reich der Pflanzen. Die Reihe „Unser grüner Planet“ zeigt ihre fantastischen Überlebensstrategien in verschiedenen Klimazonen, die Wechselwirkungen mit der Tierwelt und wie wir Menschen von der Pflanzenwelt abhängen. Dabei ermöglichen modernste Aufnahmetechniken Einblicke, die mit dem menschlichen Auge allein nicht möglich wären: Mini-Drohnen der neuesten Generation fliegen durchs Blätterdach und Zeitraffer-Kameras an Roboterarmen scheinen die Grenzen von Raum und Zeit aufzuheben. So liefert „Unser grüner Planet“ in doppelter Hinsicht neue Perspektiven – sowohl in Form nie gesehener Bilder als auch durch neue, überraschende Geschichten. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 29.05.2022 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Mi. 25.05.2022 ZDFmediathek Unser grüner Planet: 2. Wüsten
45 Min.Um das Verhalten einer W¸sten-Buschratte zu filmen, hat Kameramann Michael Male ein aufw‰ndiges Set in der W¸ste Arizonas aufgebaut.Bild: ZDF und Paul Williams.Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/“Terra X“ und der BBC verrät, mit welchen Strategien Pflanzen in Wüsten überleben können. Sie haben verblüffende Tricks entwickelt, um mit der Trockenheit zurechtzukommen – denn Wasser bedeutet Leben.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Zu den charakteristischsten Wüstenpflanzen gehören Kakteen. Eine der größten Arten ist der Saguaro, der im Südwesten Nordamerikas vorkommt. In seinem Inneren speichert er Wasser. Um möglichst viel davon aufnehmen zu können, ist der Stamm mit flexiblen Rippen überzogen, die sich wie eine Ziehharmonika ausdehnen und zusammenziehen können. Ein Trick, den viele Kakteen beherrschen.
Eine weitere Kaktus-Art wächst auf einer abgelegenen felsigen Insel vor der Küste Mexikos. Dort nistet eine große Kolonie von Seevögeln – vor allem Tölpel. Sie ernähren sich von Fischschwärmen aus dem die Insel umgebenden Meer. Dabei entsteht viel Kot, den Pflanzen normalerweise nur in geringen Mengen vertragen. Die Kakteen haben jedoch einen Weg gefunden, die toxischen Anteile des Kots zu tolerieren und die ebenfalls enthaltenen Nährstoffe für ihr Wachstum zu nutzen. Tatsächlich gedeihen die Pflanzen hier so gut, dass sie einen regelrechten Wald bilden. Die Tölpel nutzen die Kakteen, um in deren Schatten ihre Jungen aufzuziehen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 05.06.2022 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Mi. 25.05.2022 ZDFmediathek Unser grüner Planet: 3. Jahreszeiten
45 Min.Wenn sich im Herbst die Laubb‰ume verf‰rben, wie diese Zitterpappeln in Colorado/USA, l‰sst der Winter nicht mehr lange auf sich warten.Bild: ZDF und Jonny Durst.Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/“Terra X“ und der BBC schildert, wie Pflanzen mit wechselnden Jahreszeiten und großen Temperaturunterschieden zurechtkommen. Sie befinden sich in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Besondere Anpassungen benötigen Pflanzen dort, wo Jahreszeiten herrschen. Laubbäume werfen im Herbst ihre Blätter ab und müssen im folgenden Frühjahr neu austreiben. Sie haben Energiereserven in den Wurzeln gespeichert, die nun zu den Zweigen transportiert werden müssen, wo die Knospen entstehen.
Für den nahrhaften Pflanzensaft interessieren sich auch viele Tiere. In Kanada hacken Saftlecker, Vertreter der Spechte, oft Hunderte kleiner Löcher in Ahornbäume, um an den wertvollen „Ahornsirup“ zu gelangen. Die Bäume sind hart im Nehmen, doch zu viele Wunden würden sie töten. Der Duft zieht aber auch hungrige Kolibris, Insekten und Hörnchen an. Da die Spechte viel Zeit damit verbringen, die lästige Konkurrenz zu verscheuchen, hacken sie nun weniger Löcher. So können sich die meisten Bäume schließlich erholen und neu austreiben. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 12.06.2022 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Mi. 25.05.2022 ZDFmediathek Unser grüner Planet: 4. Wasser
45 Min.Riesenseerosen sind ‰uflerst erfolgreich und haben von einer Wasserfl‰che im Pantanal-Feuchtgebiet in Brasilien praktisch alle anderen Pflanzen verdr‰ngt.Bild: ZDF und Joao Paulo Krajewski.Diese Folge der fünfteiligen Koproduktion von ZDF/“Terra X“ und der BBC verrät, mit welchen Tricks Pflanzen im Wasser überleben. Wasserpflanzen müssen mit starken Strömungen, Dunkelheit und Mangel an Nährstoffen zurechtkommen – eine Welt voller Überraschungen.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Unter den Wasserpflanzen ist die Riesenseerose aus dem Amazonasgebiet eine Besonderheit. Ihre Blätter können einen Durchmesser von mehr als zwei Metern erreichen – doch auch sie fängt klein an. Zunächst strebt eine dornenbewährte Knospe durchs Wasser – der Sonne entgegen Richtung Oberfläche. Dort drückt sie durch kreisende Bewegungen andere Pflanzen zur Seite. Schließlich entfaltet sich das Blatt, spießt andere Pflanzen auf oder überrollt sie und nimmt ihnen das Licht. Am Ende ist die gesamte Wasseroberfläche von Blättern der Riesenseerose bedeckt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 19.06.2022 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Do. 16.06.2022 ZDFmediathek Unser grüner Planet: 5. Zivilisation
45 Min.Forstliche Monokulturen die aus gleichaltrigen B‰umen bestehen, wie diese Kiefernw‰lder in Kanada, sind besonders anf‰llig f¸r Sch‰dlinge wie Borkenk‰fer.Bild: ZDF und Leonardo Mercon.Diese Folge der Koproduktion von ZDF/“Terra X“ und der BBC schildert das Verhältnis von Menschen und Pflanzen. Sie liefern Nahrung, Luft zum Atmen oder Kleidung. Aber dieses Verhältnis ändert sich. Und damit auch die Zukunft unseres grünen Planeten.
Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum.
Über das Leben der Pflanzen wissen wir aber erstaunlich wenig. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die wir kaum wahrnehmen können. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Energie produzieren und als Zucker speichern. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde.
Wie sehr wir Menschen von Pflanzen und ihren Bestäubern abhängen, zeigt sich unter anderem in Kalifornien, dem weltweit größten Anbaugebiet für Mandeln. Die Bäume erstrecken sich in endlosen, gleichmäßigen Reihen über die Landschaft. Zur Blüte müssen sie bestäubt werden, damit sich Mandeln entwickeln können. Doch bei der Anlage der riesigen Monokulturen wurden die einheimischen Pflanzen und Tiere weitgehend ausgerottet. Dadurch gibt es fast keine Insekten mehr, die die Bäume bestäuben könnten. Um dieses Problem zu lösen, werden Millionen von Honigbienen aus den ganzen USA herangekarrt. Eine aufwendige und kostspielige Angelegenheit. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 26.06.2022 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Do. 16.06.2022 ZDFmediathek Unser Leben: 1. Wie es beginnt
45 Min.Mai Thi Nguyen-Kim als Mangafigur in einem U-Boot, das im Uterus unterwegs ist und um einen Fötus herum auf Tauchfahrt ist.Bild: ZDF und Wolfgang Morell.Geburt und Tod sind die jedes Leben markierenden Punkte. Aber was erleben wir in den neun Monaten vor unserer Geburt und was in dem Moment, in dem wir sterben? Im „Terra X“-Zweiteiler „Unser Leben“ begibt sich Dr. Mai Thi Nguyen-Kim auf eine faszinierende, unterhaltsame und enttabuisierende Forschungsreise, um herauszufinden, was wir über den Anfang und das Ende des Lebens wissen und was vielleicht immer ein Geheimnis bleibt. Schon bevor wir geboren werden, erleben wir Unglaubliches – nur erinnern wir uns nicht daran. Bereits das Ungeborene im Mutterleib entwickelt komplexe Wahrnehmungen und ein Gedächtnis, sein Gehirn reagiert auf Gefühle und die Sprache der Mutter.
Gleichzeitig leben Föten im Uterus unter Sauerstoffbedingungen wie auf dem Mount Everest. Und bei der Geburt schaffen wir Menschen in Kürze das, wofür die Evolution Millionen von Jahren gebraucht hat: den Wechsel vom Leben im Wasser zu dem an der Luft. All das zeigt – die Entstehung des menschlichen Lebens ist eine wilde Entwicklungsreise. Jeder von uns hat sie durchlaufen. „Terra X“ macht diese Reise begreifbar und berichtet über den aktuellen Wissensstand in der pränatalen, Säuglings- und Kleinkindforschung.
Preisgekrönte Fotos und hoch emotionale Videoaufnahmen dokumentieren das größte Ereignis in unserem Leben: die Geburt. Mai Thi Nguyen-Kim trifft auf werdende Mütter, Geburtsmedizinerinnen und Wissenschaftlerinnen, die sich mit dem Anfang des Lebens befassen. Und begibt sich als Manga-Figur in einer Graphic Novel auf Tauchfahrt rund um das Baby im Bauch der Mutter. Der Film „Unser Leben – Wie es beginnt“ dokumentiert, wie Forschende einen Einblick in das Leben vor der Geburt gewinnen. Es ist sogar möglich, die Hirnströme von Ungeborenen im Mutterleib aufzuzeichnen, und zwar mit der funktionalen Magnetenzephalographie (f-MEG).
Eines von weltweit zwei Geräten steht am Universitätsklinikum Tübingen. Mit ihm lassen sich kognitive Leistungen wie das Wiedererkennen der mütterlichen Stimme, Gedächtnisbildung und vorgeburtliches Lernen untersuchen. Wie sich pränataler Stress auf die Hirnentwicklung von Föten auswirkt, erforscht die Psychologin Prof. Claudia Buß an der Berliner Charité. Bei extremen Belastungen kann es zu einer Vergrößerung der Amygdala kommen, also des Angstzentrums im Gehirn.
Ein Risikofaktor für spätere Angsterkrankungen und Depressionen. Die gute Nachricht: Das menschliche Gehirn ist so plastisch, dass solche Veränderungen reversibel sind, wenn die Neugeborenen viel Zuwendung bekommen. Um die Hirnreifung von Frühchen zu fördern, hat sich die Genfer Neurowissenschaftlerin Prof. Petra Hüppi ein besonderes Experiment ausgedacht. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Andreas Vollenweider hat sie einen Soundtrack für Frühchen entwickelt. Nicht nur die berührendenden Gesichtszüge der Babys, sondern auch EEG-Messungen zeigen die positive Wirkung auf das Aufmerksamkeitsnetzwerk des Gehirns. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 09.02.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Mi. 05.02.2025 ZDFmediathek Unser Leben: 2. Wie wir sterben
45 Min.Wenn wir sterben, durchschreiten wir ein Portal in eine neue, uns unbekannte Realität. Was wir dabei erleben, ist rätselhaft und kompliziert zu erforschen. Tote reden nicht. Doch es gibt Menschen, die bereits an der Schwelle des Todes standen und über ihre Nahtoderfahrungen berichten. Mai Thi Nguyen-Kim macht in einem für „Terra X“ entwickelten Experiment eine außerkörperliche Erfahrung, die dies nachfühlen lässt. Dass wir uns mit dem Tod auseinandersetzen, zeichnet uns Menschen aus. Das Wissen um die eigene Endlichkeit macht das Leben für uns kostbar. Ohne dieses Wissen hätten wir wohl nie Religionen oder Jenseitsvorstellungen entwickelt.
Wie viele Menschen hatte auch Mai Thi Nguyen-Kim vor diesem Film Berührungsängste mit dem Thema Tod. Neben der reinen Wissenschaft geht sie deshalb auch der Frage nach, wie wir uns mit der eigenen Sterblichkeit versöhnen können. Sie trifft Menschen im Hospiz, erfährt im Gespräch mit einer Bestatterin, wie der Abschied gelingt – und nimmt auf, was wir vom Tod für das Leben lernen können. Was passiert im Gehirn, wenn wir sterben? Der Neurologe Prof. Jens Dreier von der Berliner Charité erforscht die Prozesse, die zum Hirntod führen, bis ins Detail. Bei Schlaganfallpatienten hat er ein besonderes Phänomen im sterbenden Gehirn beobachtet: die „Spreading Depolarization“, eine riesige Depolarisationswelle, bei der sich die Nervenzellen ähnlich wie bei einem Kurzschluss entladen.
Die verschiedenen Phasen der Hirnaktivität könnten bestimmte Nahtoderfahrungen wie das Gefühl grenzenloser Liebe oder Lichterscheinungen erklären. Dr. Charlotte Martial von der „Coma Science Group“ in Lüttich hat zahllose Nahtodberichte aus aller Welt gesammelt. Sie sucht mit einem aufwendigen Experiment nach neurobiologischen Erklärungen für außerkörperliche Erfahrungen.
Dafür hat sie den Wiederbelebungsraum an der Universitätsklinik in Lüttich mit Dingen ausgestattet, die dort wohl niemand erwartet. Sie möchte herausfinden, was Menschen bei Herzstillstand und Reanimation tatsächlich wahrnehmen. Zudem wird die elektrische Aktivität im Gehirn der Patienten mittels EEG aufgezeichnet. Für die „Terra X“-Dokumentation besucht Mai Thi Nguyen-Kim ein Hospiz und ein Bestattungsinstitut und begegnet zum ersten Mal in ihrem Leben einer Toten. In einer Graphic Novel begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise durch die Hölle und das Fegefeuer ins Paradies. Und wagt es, zu überlegen, ob Unsterblichkeit erstrebenswert ist. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 16.02.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Mi. 05.02.2025 ZDFmediathek Unter Dinos – Geheimnisse der Urzeit: 1.Das Waisenkind
45 Min.Triceratops (l.), der ultimative Verteidiger, gegen Tyrannosaurus rex (r.), den ultimativen Angreifer.Bild: ZDFHeldin der ersten Folge „Terra X: Unter Dinos“ ist Clover, ein junges Triceratops-Mädchen. Auf sich alleine gestellt trotzt es vor 66 Millionen Jahren allerhand Gefahren. Der Paläontologe Eric Lund und sein Team finden Clovers Überreste in der Wildnis von Montana. Der Fund verblüfft die Forschenden sehr, denn offenbar hat sich Clover ganz gut ohne die Unterstützung einer Herde durchgeschlagen. Als Winzling unter all den Riesen der Kreidezeit war ihr Alltag extrem gefährlich: Gigantische Flugsaurier stellten ihr ebenso nach wie der gigantische Tyrannosaurus Rex. Ein sehr seltener Fund beweist: T-Rex fraßen besonders gern Saurier-Babys. Clover allerdings trickst den Giganten immer wieder aus. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 24.08.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Mi. 20.08.2025 ZDFmediathek Unter Dinos – Geheimnisse der Urzeit: 2. Der Vater
45 Min.Forscher halten es für möglich, dass Spinosaurier-Männchen ihre Jungen betreut haben könnten, wie es auch heute noch bei primitiven Vogelarten und einigen Krokodilen üblich ist.Bild: ZDFDer Paläontologe Nizar Ibrahim und sein Team graben im Osten Marokkos das Skelett eines Spinosaurus aus. Sie nennen ihn Sobek, nach dem altägyptischen Krokodilgott. Sobeks Lebensraum vor 100 Millionen Jahren gilt als der gefährlichste Ort aller Zeiten – voller großer Raubsaurier, Krokodile und Riesenfische. Der Film rekonstruiert, wie Sobek das Überleben seiner Nachkommen in dieser brutalen Umgebung sicherte. Vermutlich sorgte die gewaltige Konkurrenz dafür, dass sich jede Raubsaurierart extrem spezialisierte. Der Spinosaurus beispielsweise wurde zum Fischfresser und wurde zum hoch spezialisierten Flussbewohner.
Diese Entwicklung gilt als einzigartig unter den Dinosauriern. Eine weitere Entwicklung durch den immensen Druck, den die anderen Raubsaurier ausübten, könnte eine intensive Betreuung der Jungtiere gewesen sein: Der Vergleich mit einigen modernen Krokodilarten und Vögeln zeigt, dass diese Aufgabe beim Vater gelegen haben könnten. Um das Überleben seiner kleinen Familie zu sichern, muss Sobek mit seinen Nachkommen reiche Jagdgründe finden. Aber die Reise dorthin birgt viele Gefahren. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 31.08.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Mi. 20.08.2025 ZDFmediathek Unter Dinos – Geheimnisse der Urzeit: 3. Das Rudel
45 Min.Noch nicht ausgewachsene, jugendliche Albertosaurier wie Rose spielten bei der Jagd des Rudels vermutlich eine entscheidende Rolle und fungierten als Treiber für die weniger agilen, aber kräftigeren Rudelmitglieder.Bild: ZDFVor 71 Millionen Jahren muss sich das junge Albertosaurier-Weibchen Rose als Mitglied eines Rudels nicht nur gegen Gefahren behaupten, sondern auch ihren Platz in der Gruppe finden. Albertosaurier sind Verwandte des T. Rex. Anders als der gefürchtete Einzelgänger könnten sie jedoch als Gruppe gelebt und gejagt haben. Das zumindest schließen Paläontologe Mark Powers und sein Team aus den Fossilien, die sie am Red Deer River in Kanada ausgraben. Die Forschenden versuchen zu rekonstruieren, wie sich die junge Rose in einem Albertosaurus-Rudel durchgesetzt haben könnte und welchen Herausforderungen sie sich stellen musste. Denn das Leben im Rudel stellt viele Anforderungen an jedes Mitglied. Wie wird beispielweise der Frieden in der Gruppe bewahrt? Welche Jagdstrategie verspricht Erfolg, wenn schnelle Läufer und bissstarke Riesen zusammenarbeiten? Rose Schicksal führt uns zu einer spannenden Entdeckung der Geheimnisse eines der erfolgreichsten Raubtiere der Kreidezeit. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 07.09.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Mi. 20.08.2025 ZDFmediathek Unter Dinos – Geheimnisse der Urzeit: 4. Die Insel der Giganten
45 Min.Der gigantische Lusotitan Old Grande stellt sich einem jungen Rivalen im Kampf um die Gunst einer Partnerin entgegen – mit dramatischen Folgen. Im Herzen Prortugals legt ein Paläontologenteam um Francisco Ortega das bislang vollständigste Skelett eines Lusotitans frei. Vor 150 Millionen Jahren herrschte der Riese wegen seines Alters Old Grande genannt über die Region – damals noch eine Insel. Die Knochen des großen Pflanzenfressers erzählen die Geschichte eines alten, aber ehrgeizigen Bullen, der sich aufmacht, eine Partnerin zu finden und bereit ist, dafür alles zu riskieren. Francisco Ortega kann an fossilen Fußspuren ablesen, wie sich Old Grande nach dem Kampf mit einem verletzten Bein fortbewegte. Doch der Titan gibt nicht so leicht auf, auch wenn der Heilungsprozess dauert und die Paarungszeit knapp ist. Denn in seinem geschwächten Zustand ist Old Grande verwundbar. Wird er überleben, seine Rivalen hinter sich lassen und sein Erbe sichern? (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 14.09.2025 ZDF Deutsche Streaming-Premiere Mi. 20.08.2025 ZDFmediathek Untergang der Giganten
Unter Grizzlys (1): Das Abenteuer beginnt
45 Min.Top-Wildlife-Kameraleute und Bärenexperten haben einige Wochen in Alaskas Wildnis verbracht, um das Leben der Grizzlys aus nächster Nähe zu verfolgen. Noch nie wurden die riesigen Raubtiere Nordamerikas filmisch so außergewöhnlich nah porträtiert, während sie sich zu Hunderten an den Stromschnellen im Katmai Nationalpark versammeln, um Lachse zu fangen. 35 Kameras waren im Einsatz. Über und unter Wasser, in den Uferzonen, auf Plattformen, im Wald und auf den Weiden dokumentieren die Kameras einen Sommer lang das atemberaubende Spektakel.
Die Bärenkenner begleiten die Teams Tag und Nacht, und so kommt es zu ungewöhnlichen Begegnungen. In der ersten Folge kämpft eine noch unerfahrene Grizzly-Mutter unermüdlich um das Überleben ihrer beiden Jungen. Ihr Sommer ist voller tragischer Ereignisse. Hungrig und müde im eiskalten Wasser nach Nahrung suchend, verliert sie eines ihrer Kleinen. Nur die Hälfte der Jungtiere überlebt die Saison in der Wildnis Alaskas. Die Gegend wird beherrscht von einem riesigen Grizzly-Männchen und seiner Partnerin, die die Filmcrew als hoch aggressives Weibchen erlebt.
Ausgewachsene hungrige Bären stellen eine tödliche Bedrohung für den Nachwuchs dar. Für die Mutter des überlebenden Jungtiers ist es eine harte Zeit voller unerwarteter Abenteuer und Herausforderungen. Hautnah verfolgt die Crew den Überlebenskampf der Bärenmütter und ihrer Kinder, die bedrohlichen Attacken des großen Clanchefs und die, der zu allem entschlossenen Konkurrenten. Dabei erleben selbst die Bärenkenner Dinge, die sie vorher noch nicht gesehen haben.
Tag für Tag werden sie Zeuge von großen persönlichen Dramen und überraschend traurigen Ereignissen. Welche großen Risiken sie dafür in Kauf nehmen, wird den Teams immer dann bewusst, wenn sich ein Grizzly unvermittelt bis auf wenige Meter nähert und keiner weiß, was in den nächsten Sekunden passieren wird. Dank jahrzehntelanger Erfahrung im Umgang mit den Raubtieren ist die Crew am Ende des Sommers unversehrt. Der zweite Teil, „Drama in der Wildnis“, wird am 26. April 2015 um 3:20 Uhr ausgestrahlt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Sa. 08.06.2013 ZDFneo Unter Grizzlys (2): Drama in der Wildnis
45 Min.Grizzlys hautnah. Ein 25 Mann starkes Team schlägt in Alaskas Wildnis seine Zelte auf und dokumentiert das Leben der riesigen Raubtiere so nah wie nie zuvor. Wenn Millionen von Lachsen auf ihrer Laichwanderung die Flüsse Alaskas bevölkern, drängeln sich Hunderte von Grizzlys an den Stromschnellen, um tonnenweise Fisch zu verschlingen. Ein Hauen und Stechen beginnt. 35 Kameras über und unter Wasser, in den Uferzonen, auf Plattformen, im Wald und auf den Weiden dokumentieren einen ganzen Sommer lang das atemberaubende Spektakel. Die Bärenkenner begleiten die Teams Tag und Nacht, und so kommt es zu ungewöhnlich nahen Begegnungen und Einblicken in das Leben einzelner Bären in dieser Gemeinschaft.
Bärenmütter kämpfen bis zur Erschöpfung um das Überleben ihrer Kinder, die Attacken des großen Clanchefs nehmen bedrohliche Ausmaße an. Konkurrenten sind zu allem entschlossen, wenn es um die Lachse aber auch um die Weibchen geht. Selbst die Bärenkenner erleben Dinge, die sie vorher nie gesehen haben. Tag für Tag werden sie Zeuge von großen Dramen und überraschend traurigen Ereignissen. Welche Risiken sie dafür in Kauf nehmen, wird den Teams immer dann bewusst, wenn sich ein Grizzly unvermittelt bis auf wenige Meter nähert und keiner weiß, was in den nächsten Sekunden passieren wird. Dank jahrzehntelanger Erfahrung im Umgang mit den Raubtieren kann die Crew am Ende des Sommers unversehrt zurückkehren. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Sa. 15.06.2013 ZDFneo Unterm Kreuz des Südens: 1. Die glückseligen Inseln
45 Min.In einer dreiteiligen Reihe werden abenteuerliche Dramen der Erforschung der anderen Seite der Erde erzählt: unter dem Sternenkompass Kreuz des Südens. Was ist an der Schwelle zum dritten Jahrtausend spannender, als das Abenteuer des Aufbruchs zu zeigen. Sehnsucht Südsee ist das zentrale Thema, die Legende von den glückseligen Inseln. Der romantische Schauplatz ist das Meer der Polynesier. Die schwärmerischen Reisebeschreibungen der Weltreisenden entfachten den Zündstoff für die Phantasie, die den Südsee-Mythos von den Inseln der freien Liebe auslöste und den Traum vom „goldenen Zeitalter“ wieder belebte.
Gerne verdrängt man die Nachrichten, dass im „Garten Eden“ auch Menschen geopfert wurden und Kannibalen hausten. Wir fahren mit der Endeavour II, dem originalgetreuen Nachbau des berühmten Forschungsschiffs von James Cook, in die Südsee und folgen den Spuren des berühmten Navigators, der als einer der ersten Forscher ausgeschickt wurde, die Ozeane aus wissenschaftlichem Ehrgeiz zu durchkreuzen. Kein Forscher hat so viele weiße Flecken von der Landkarte getilgt, so viele Inseln und Küsten entdeckt und vermessen und dabei so große Entfernungen zurückgelegt wie der englische Seeheld.
Zwei völlig unterschiedliche Welten werden bei dieser Filmexpedition gegenübergestellt. Da sind auf der einen Seite die Polynesier, jene Nomaden des Windes, die auf ihren frühen Entdeckungsreisen Hunderte Inseln in einem Ozean von der Größe der Mondoberfläche besiedeln. Auf der anderen Seite steht der zweite Entdecker der Südsee, James Cook, der während seiner drei Weltumsegelungen die Natur der Dinge erforscht und dem Wesen des Menschen nachspürt. Ein romantischer Film voll poetischer Bilder. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 08.10.2000 ZDF Unterm Kreuz des Südens: 2. Kap des Schreckens
45 Min.Kap Hoorn ist zum Mythos geworden. Jahrhunderte lang galt die Sturmspitze Amerikas als das gefürchtetste Inferno der Seefahrtsgeschichte. In diesen wild umtosten Breitengraden sind mehr Schiffe untergegangen als sonst wo auf der Welt. Ein altes Segelschiff kreuzt durch das Wasserlabyrinth um Feuerland und führt den Zuschauer zu Schauplätzen, die große Auswirkungen auf die Seefahrt hatten. Die Heimat der Gauchos, die Pampa, reicht bis zur Südspitze Patagoniens. Im Westen stößt sie an die Steilwände der Kordilleren, die gigantische Gletscher ins Meer schieben. Im Angesicht des tosenden Kalbens ihrer Eisberge wurde gemeutert und gehängt, folgte Scheitern auf Triumph.
Das ZDF-Team fährt durch das Labyrinth der Magellan-Straße, denn alles beginnt 1520 mit einer „Sternstunde der Menschheit“: Magellans Entdeckung der Passage zum Pazifik. Wir folgen der Route von Sir Francis Drake, der auf seinen verwegenen Piratenfahrten den legendären Seeweg um das „Kap des Schreckens“ fand. Dramatische, bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen dokumentieren die Sturmfahrten der „Hoorniers“, die bis in unsere Tage mit ihren Windjammern am Kap durch die Hölle gingen und dem Klabautermann begegneten. Noch immer suchen Männer wie Francisco Ayarza auf Feuerland nach Wracks versunkener Schiffe.
In der Schiffbauversuchsanstalt in Hamburg wird fast täglich Untergang „gespielt“ und der Katastrophenfall simuliert. „Tierra del Fuego“, Feuerland, nannte Magellan die Inseln nach den Leuchtfeuern des südlichsten Volkes der Erde. Autor Günther Klein hat in einem Salesianer-Kloster ungehobene Schätze entdeckt: Filmaufnahmen von Pater Agnostini, der vor 80 Jahren Indianer in der Wildnis Feuerlands filmte, bevor die Ureinwohner fast ganz ausgerottet wurden. Einer der letzten Patagonier, die in den Slums von Ushuaia vegetieren, gibt Auskunft über das elende Schicksal seines Volkes. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 15.10.2000 ZDF Unterm Kreuz des Südens: 3. Wettlauf zum Südpol
45 Min.Im Mittelpunkt des Films stehen die großen Rivalen Scott und Amundsen, deren Wettlauf zum Südpol zu den großen Dramen der Entdeckungsgeschichte gehört. Das von Ruhmsucht beherrschte Rennen zum Nullpunkt der Erde ist der spannende Höhepunkt der Eroberung der Antarktis. Scott, der romantische Offizier aus England, scheitert tragisch bei dem Versuch, das Ziel seiner Heldenträume mit Hilfe neuartiger Raupenfahrzeuge zu erreichen. Der kühle Rationalist Amundsen ist der erste am Brennpunkt nationaler und persönlicher Eitelkeiten, weil er die uralten Erfahrungen der Eskimos zu seinem Vorteil nutzt.
Statt der „Schmach des Verlierers“ wählt Scott lieber den Tod und damit eine wohl inszenierte Unsterblichkeit. „Hätten wir überlebt, hätte ich viel zu erzählen von der Unerschrockenheit, der Ausdauer und dem Heldenmut meiner Kameraden, was das Herz jeden Engländers tief bewegen würde. Statt meiner müssen nun diese kurzen Aufzeichnungen und unsere Leichen reden.“ Robert Falcon Scotts letzte Worte haben die erhoffte Wirkung.
Am 12. Februar 1912 steht in der Londoner Times: „Das ist die Gesinnung von Männern, die Weltreiche aufbauen, und so lange diese Gesinnung in unserem Volke lebendig ist, werden wir in der Lage sein, das Weltreich, das unsere Väter schufen, zu erhalten.“ Die Meteorologin Susan Solomon sorgte im Herbst 1999 für eine Sensation. Dr. Solomon beweist, dass Scott auf eine Katastrophe zusteuerte, weil im März 1912 das Thermometer 20 Grad tiefer fiel als sonst in dieser Jahreszeit üblich.
Ein meteorologischer Ausrutscher, der einmal in zwanzig Jahren vorkommt, wurde dem Gentleman-Forscher zum Verhängnis. Das Jahrhundertrennen, das in Abschnitten nachgestellt wird, ist der Leitfaden, an den Forschergeschichten geknüpft und wissenschaftliche Erkenntnisse aufgehängt werden. Eindrucksvolles, während Scotts und Amundsens Expeditionen gedrehtes Filmmaterial und historische Fotos erzählen neben inszenierten Sequenzen eine Geschichte von übermenschlicher Größe, aber auch von Wahn und Hybris. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 22.10.2000 ZDF Unternehmen Cheops – Die Seidenstraße der Pharaonen
45 Min.Die Libysche Wüste in Ägypten – ein hitzeflirrendes Niemandsland, fernab vom fruchtbaren Niltal mit seinen pulsierenden Metropolen und eindrucksvollen Altertümern einst mächtiger Pharaonen. Erst seit wenigen Jahrhunderten wagen sich Forscher und Abenteurer in das lebensfeindliche „Reich der Finsternis“. In eine Region, in der allein die Gesetze der Natur über Leben und Tod gebieten. Getrieben von wissenschaftlicher Neugier haben sich Entdecker aus der ganzen Welt in dem riesigen Sandmeer auf die Suche nach Zeugnissen antiker Stätten, versunkener Kulturen und alter Karawanenrouten gemacht.
Legendär die Reiseberichte der Wüstenpioniere Gerhard Rohlfs oder Laszló Almászy aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Doch auch die beiden furchtlosen Draufgänger mussten – wie viele andere vor und nach ihnen – schließlich vor dem riesigen Feuerozean kapitulieren. Nach wie vor sind weite Teile der Libyschen Wüste nicht mehr als ein weißer Fleck auf der Landkarte. Den Geo-Autor und Hobbyarchäologen Carlo Bergmann hat es vor zwanzig Jahren in die Einöde des afrikanischen Kontinents verschlagen. Seither lässt ihn der mörderische Glutofen in Ägyptens Westen nicht mehr los.
Mit einer kleinen Kamelkarawane zieht er mindestens sechs Monate im Jahr quer durch die Wildnis – den Geheimnissen der geschichtsträchtigen Einöde unermüdlich auf der Spur. Schon längst gilt der „letzte Beduine“ unter Experten als profunder Kenner der unüberschaubaren Region. Immer wieder verblüfft der Ex-Betriebswirt mit einzigartigen Funden, die renommierte Archäologen in helle Aufregung versetzten. Auf seinen endlosen Fußmärschen hat der Aussteiger aus Köln schon mehr als einmal handfeste Beweise für Thesen gefunden, die bei Fachleuten lange Zeit für kontroverse Diskussionen sorgten.
Eine erste Karte, erstellt anhand von steinernen Wegzeichen, Tonscherben und uralten Stoffresten, belegt jetzt die Existenz des legendären „Abu-Ballas-Trail“, der gefürchteten Transsahara-Schmugglerroute. Weiterer Höhepunkt auf dem Wüstentrip ist ein Berg, auf den der Deutsche eines Tages mitten in der „Terra incognita“ stieß. Hieroglyphen und eine Darstellung von Pharao Cheops, dem Erbauer der großen Pyramide von Gizeh, lassen vermuten, dass der Regent schon damals seine Truppen bis in die entlegene Gegend entsandt hat. Die Experten stehen vor einem Rätsel.
Bisher ging die Lehrmeinung davon aus, dass die Menschen im 3. Jahrtausend vor Christus das „Land der Toten“ mieden. Denn nach alter Vorstellung trieben dort Dschinnen und der gefürchtete Gott Seth ihr Unwesen. Was also haben die Untertanen des mächtigen Herrschers in den unendlichen Weiten der westlichen Wüste gesucht? Welche Ereignisse verbergen sich hinter der sensationellen Entdeckung? Und welche Konsequenzen haben sie für die ägyptische Geschichtsschreibung? Nur zwei Facetten aus einer Reihe von spektakulären Funden, die Forscher vom Heinrich-Barth-Institut Köln gemeinsam mit Carlo Bergmann untersucht haben. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 21.07.2002 ZDF Unterwegs in der Weltgeschichte: 1. Der große Aufbruch
45 Min.Hape Kerkeling präsentiert einen neuen Aspekt seiner Vielseitigkeit: Erstmals stellt er die ganze Bandbreite seines Könnens für die Reihe „Unterwegs in der Weltgeschichte“ zur Verfügung. Mit augenzwinkerndem Humor wird das gewichtige Thema leicht verdaulich präsentiert, ohne die seriösen Inhalte aus dem Blick zu verlieren. Er schlüpft in viele unterschiedliche Rollen und verkörpert mit „Hapes Helden“ Persönlichkeiten der Weltgeschichte, die ein überraschendes Element der neuen Reihe bilden. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 23.10.2011 ZDF Unterwegs in der Weltgeschichte: 2. Ewiges Rom
45 Min.Diesmal will Hape Kerkeling ins Zentrum der Welt reisen – und landet in Rom. Für fast 1,2 Milliarden Menschen ist Rom das Zentrum dieser Erde – für alle Katholiken nämlich. Hier wohnt der Papst, hier ist der Vatikan. Aber Rom war schon einmal der Mittelpunkt – lange vor Christus. Wie kam das? Wie ist aus einer kleinen Siedlung am Tiber ein Riesenreich entstanden, das den Lauf der Welt beeinflusst hat wie kein anderes? In kaum 700 Jahren schafften es die Römer, sich von einem Hirten- und Fischervolk zu Weltenherrschern hochzuarbeiten. Aber Hape Kerkeling stellt fest: Rom ist nicht nur Vergangenheit.
Was damals entstand, prägt noch immer unsere Gegenwart. Wir alle in Europa haben in Sachen Baukunst, Verwaltung und vor allem des Rechtssystems viel von den Römern übernommen – ganz abgesehen von den Münzen, der Schrift und vielen Fremdwörtern. Und Rom war die erste Republik in der Weltgeschichte. Das Wort „Republik“ kommt von „res publica“, das heißt öffentliche Sache – also das, was alle angeht. Die Konsuln lenkten die Geschicke des Staates, ein Senat kontrollierte sie, und es gab Volksversammlungen. Die Römer waren stolz auf ihre Republik – genauso wie auf ihre Urmutter, die Wölfin, die auch ein Symbol für den Kriegsgott Mars war.
Und das wollten sie der ganzen damals bekannten Welt klarmachen – und sie beherrschen. Das Erfolgsrezept der Römer waren ihre Legionen, das Militär. Die Römer besaßen die erfolgreichste Armee der bisherigen Weltgeschichte. So entstand ein Reich, das sich von Schottland bis an die Grenzen Persiens erstreckte. Wir erleben die aufregenden Schlachten zwischen den Römern und dem Heerführer Hannibal aus Karthago sowie den Sieg des Germanen Arminius über die römische Armee im Teutoburger Wald.
Wir erfahren, warum Julius Cäsar zum Superstar unter den Feldherren wurde und warum man ihn ermordete. Hape Kerkeling bringt uns aber auch den römischen Alltag nahe, den man in der von Vulkanasche verschütteten Stadt Pompeji noch hautnah spüren kann. Er fragt, warum das römische Reich unterging: Waren die Römer zu dekadent geworden, oder wurde das Reich einfach zu groß? Und Hape Kerkeling schlüpft wieder in historische Rollen. „Hapes Helden“ sind diesmal der verrückte römische Kaiser Nero, Cäsars Geliebte Kleopatra und Kaiser Konstantin, der das Christentum im römischen Reich zur vorherrschenden Religion machte. (Text: ZDFneo)Deutsche TV-Premiere Di. 25.10.2011 ZDFneo
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