1487 Folgen erfasst (Seite 25)

  • 45 Min.
    Der Film lässt noch einmal die glanzvolle tausendjährige Geschichte Roms entstehen. In der mittelalterlichen Kulisse des Klosters Eberbach erzählt Maximilian Schell vom Glanz und Elend des römischen Weltreichs und geht der Frage nach, warum es am Ende scheitern musste. Wissenschaftler enträtseln solche Geheimnisse der Geschichte wie das der Kriegselefanten Hannibals sowie Strategie und Taktik der römischen Legionen. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.05.2004 ZDF
  • 45 Min.
    Kann ein Einzelner ein ganzes Weltreich zu Fall bringen? Oder geht das gewaltige Perserreich unter, weil es ein Koloss auf tönernen Füßen ist, korrupt und verderbt, wie es die traditionelle Geschichtsschreibung seit 2000 Jahren behauptet? Experten zeichnen heute ein neues Bild des antiken Perserreichs. 250 Jahre besteht es in scheinbar unerschütterlicher Stabilität – bis es unter den Militärschlägen Alexanders des Großen zusammenbricht. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.05.2004 ZDF
    • Alternativtitel: Der Fall Karthagos
    45 Min.
    Hannibal – ein unsterblicher Mythos: Der Mann aus Afrika, der das Unmögliche wagt und mit Elefanten über die Alpen zieht, der in Cannae über die gewaltige Übermacht der römischen Legionen triumphiert, der Sieg an Sieg reiht und Rom an den Rand des Unterganges bringt. Warum unterliegt er dennoch? Der Film gibt neue Antworten auf alte Fragen. Er analysiert im Detail den Verlauf der legendären Schlacht von Cannae und kommt dem Feldherrengenie des Karthagers auf die Spur. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-Premiere So. 16.05.2004 ZDF
  • 45 Min.
    Ist das mächtige Reich am Nil an der Schwäche und den Lastern der letzten Pharaonin Kleopatra zu Grunde gegangen? Oder war das Gottkönigtum den Herausforderungen der Zeit nicht mehr gewachsen? Computermodelle und Tauchfahrten vor Ort rekonstruieren die historischen Ereignisse – die Analyse der Experten lässt Kleopatras Rolle als Oberbefehlshaberin in neuem Licht erscheinen. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-Premiere So. 23.05.2004 ZDF
  • 45 Min.
    In der Nacht auf den 17. Juli 1918 erschoss ein kommunistisches Hinrichtungskommando das letzte Zarenpaar, seine vier Kinder und drei Bedienstete. In einem Kellerraum der sibirischen Stadt Jekaterinburg endete die Herrscherdynastie der Romanows. Mit ihr ging das größte Kaiserreich aller Zeiten zugrunde. Heute erhebt sich über ihrem Sterbeort eine neu errichtete Kathedrale, in der zu der heilig gesprochenen Zarenfamilie gebetet wird. Der eiskalt geplante Mord war der Schlusspunkt einer Kette von Anschlägen durch Anarchisten und Sozialrevolutionäre gegen Vertreter des russischen Imperiums.
    Der Film stellt mit renommierten Historikern die Frage: Hätte der Untergang des Reiches verhindert werden können, wenn der Reformzar Alexander II. nicht einem Attentat zum Opfer gefallen wäre? Der Anarchist, der mit Sprengstoff Politik macht – eine Figur, die damals die Bühne der Geschichte betritt. Mit Hilfe von Sprengstoffexperten analysiert der Film die Wirkungsweise der „Höllenmaschinen“, die seitdem zum gefürchteten Markenzeichen von Terroristen geworden sind. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 14.05.2006 ZDF
  • 45 Min.
    Seit der erste Kaiser 221 v. Chr. das Reich einte, ihm einheitliche Gesetze, eine Währung und eine Schrift verordnete, herrschten in China die „Söhne des Himmels“ nach seinem Vorbild bis 1911. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-Premiere So. 21.05.2006 ZDF
  • 45 Min.
    29. Mai 1453: Sultan Mehmet lässt zum Sturmangriff auf Konstantinopel blasen. In den Wochen zuvor haben seine gigantischen Kanonen Breschen in die mächtigste Stadtmauer der Welt gelegt. Die erschöpften Verteidiger sind dem Angriff der Elitetruppen der Janitscharen nicht gewachsen. Die Metropole am Bosporus – die prächtigste Stadt der damaligen Epoche – fällt in die Hände der Osmanen. Der Weg nach Europa steht offen. Mit Hilfe von Experten analysiert der Film die Gründe für die erstaunliche Karriere des kleinen Turkstammes, der sich unter seinem Anführer Osman im 14. Jahrhundert in Anatolien festsetzte.
    Zwei Jahrhunderte später beherrschen die Nachfolger des ersten Sultans ein Reich, das sich von Ungarn bis an den Golf von Aden, von Algerien bis zum Iran erstreckte. Schlüssel zu den militärischen Erfolgen waren die eiserne Disziplin der „Janitscharen“ – unter christlichen Kindern auf dem Balkan rekrutierte Elitesoldaten – und hervorragende Waffen, allen voran die osmanischen Bogen. Mit einem wissenschaftlichen Experiment demonstriert der Film die Wirkungsweise der so genannten Reflexbogen, die durch ihre raffinierte Bauweise eine enorme Reichweite und Durchschlagskraft besaßen.
    Mit Schrecken und Faszination schaute Europa auf die neuen Herren am Bosporus, ihre exotische Welt aus „Tausendundeiner Nacht“. Nichts regte dabei die Phantasie mehr an als eine Geheimnis umwitterte Institution am Hof der Sultane: der Harem. Bis zu 300 Damen tummelten sich im innersten Bezirk des Istanbuler Topkapi-Palastes. Doch diese hermetisch verschlossene Welt war weniger von Erotik als von Intrigen und Machtkämpfen bestimmt. Die Suche nach der wahren Welt des Harems führt zu Geschichten über brutale Massenmorde. Denn ein neuer Sultan glaubte seine Macht nur dadurch sichern zu können, dass er die große Zahl seiner Halbbrüder und möglichen Konkurrenten aus dem Weg räumte.
    Die ungeklärte Nachfolge der Sultane – darüber sind sich Experten heute einig – war einer der Schwachpunkte des osmanischen Staatssystems. Der andere war die schiere Ausdehnung des Reiches. Mit der gescheiterten Belagerung Wiens 1683 hat das Imperium unter dem Halbmond seinen Zenit überschritten. Im Lauf der kommenden Jahrhunderte bröckelt es stetig an den Rändern, wechselt sein Image von der großen Bedrohung zum „kranken Mann am Bosporus“, der auf Gedeih und Verderb auf die finanzielle und militärische Unterstützung europäischer Staaten angewiesen ist.
    Der Film folgt den Stationen seines langsamen Sterbens. In letzter Konsequenz – das ist das Fazit der Historiker – sind es europäische Gedanken und Visionen, die das morgenländische Imperium zu Fall bringen. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker – eine Idee, die in der Romantik formuliert wurde, ergriff zuerst die Bewohner des Balkans. Sie erhoben sich gegen den Sultan in Istanbul. Andere Teile des Reiches folgten. Die Niederlage im Ersten Weltkrieg an der Seite Deutschlands ließ den schon morschen Koloss endgültig zusammenbrechen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 28.05.2006 ZDF
  • 45 Min.
    Versailles, 1871. Die Fürsten Deutschlands versammeln sich auf dem Boden des geschlagenen Frankreich zu einem Staatsakt. Feierlich proklamieren sie den preußischen König zum Deutschen Kaiser. Der Drahtzieher des historischen Ereignisses heißt Otto von Bismarck. Er hatte den Krieg gegen die Franzosen und die Kaiserkrönung raffiniert lanciert. Deutschland war geeint. Über Nacht war aus einem Dutzend unabhängiger Teilstaaten eine Nation geworden, die an Bevölkerungszahl fast alle ihre Nachbarn übertraf. Und nicht nur das. Binnen zweier Jahrzehnte überholte die deutsche Industrieproduktion sämtliche Konkurrenten.
    „Made in Germany“ eroberte die Märkte. Deutsche Forscher und Wissenschaftler revolutionierten Medizin und Chemie. Nie wieder brachten die Deutschen so viele Nobelpreisträger hervor, wie im 2. Kaiserreich. Warum wurde all dies vier Jahrzehnte später aufs Spiel gesetzt? Warum mündete diese beispiellose Erfolgsgeschichte in den Ersten Weltkrieg? Hätte er vermieden werden können? Oder hätte er gar gewonnen werden können? Mit Hilfe von Historikern und Militärexperten geht der Film der Frage nach den Ursachen der Katastrophe von 1914 nach.
    Das neue Reich hatte vom ersten Tag an eine Hypothek übernommen. Die „Erzfeindschaft“ zu Frankreich – durch den demütigenden Frieden und die Annektierung Elsass-Lothringens. Bismarck hatte das in Kauf genommen und daher die Freundschaft zu Russland gesucht. Doch der europäischer Machtpoker, den der „eiserne Kanzler“ geschickt beherrschte, erhielt mit Wilhelm II. einen weniger talentierten Spieler. Historiker haben das Deutsche Kaiserreich „die zu spät gekommene Nation“ genannt. Ein Land, das sich im Vergleich zu den älteren Nachbarn sozusagen noch in den Flegeljahren befindet.
    Wilhelm II. gilt ihnen als Repräsentant dieser Situation – einer Mischung aus Selbstüberschätzung und Minderwertigkeitsgefühl. Er forciert den Ausbau einer starken Flotte und fordert damit Großbritannien heraus. Seine Politik, die Provokationen liebt, führt zu einer politischen Isolation Deutschlands, die schließlich in einen Zweifrontenkrieg mündet. Historiker haben die durch einen schweren Geburtsfehler verursachte Behinderung und die Gefühlskälte seiner Mutter – einer Tochter der englischen Queen Victoria, deren Lieblingsenkel er war – als Ursachen für die unkluge Politik des Kaisers genannt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.06.2006 ZDF
  • 45 Min.
    Nichts veränderte das Gesicht der Welt mehr als das Ausgreifen der Europäer nach Übersee. Mit geradezu lächerlich geringem Aufwand erobern England, Spanien, Portugal und Holland ab dem 15. Jahrhundert immense Territorien, ja sogar ganze Kontinente und drücken ihnen damit bis auf den heutigen Tag ihren Stempel auf. Die Geschichte des Kolonialismus ist eine Geschichte über wagemutige Seeleute, über verwegene Abenteurer auf der Suche nach Ruhm und Reichtum, über gigantische Handelsimperien, aber auch eine Geschichte von brutaler Ausbeutung, Ausrottung oder Versklavung ganzer Völker. In der dritten Staffel von „Imperium“ wirft Maximilian Schell einen Blick auf Glanz und Elend der großen Kolonialmächte und geht der Frage nach, warum sie am Ende scheitern mussten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Do. 01.01.2009 ZDF
  • 45 Min.
    Deutsche TV-Premiere So. 04.01.2009 ZDF
  • 45 Min.
    Es war ein Reich, in dem buchstäblich die Sonne niemals unterging. Das Britische Empire erstreckte sich einst über nicht weniger als ein Fünftel der gesamten Erdoberfläche. Die Engländer drückten wie kein anderes Volk der Erde einen Stempel auf. Eine Frau markiert den Anfang britischer Weltherrschaft. Königin Elisabeth I., die „jungfräuliche Königin“, regiert um die Mitte des 16. Jahrhunderts mit eiserner Hand. Ihr Reich ist zunächst nur eine verregnete Insel am Rande Europas. Die Lage im Abseits hat aber einen Vorteil: Sie zwingt die Menschen aufs Meer hinaus und macht sie zu geschickten Seefahrern. Denn der Schlüssel zur einzigartigen Erfolgsgeschichte des „Empire“ ist der über-legene technische und logistische Standard seiner Marine, die seit dem 18. Jahr-hundert unangefochten die Weltmeere beherrscht.
    Nordamerika, Australien, Indien, Afrika u2013 Stationen auf dem Weg zum größten Kolonialreich der Ge-schichte. Der militärischen Vorhut folgen Handelsgesellschaften, die das eroberte Gebiet ausbeuten. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Kolonien. Die Wirt-schaft Englands ist am Ende auf Gedeih und Verderb auf die billigen Arbeitskräfte und die unerschöpflichen Absatzmärkte seiner überseeischen Besitzungen ange-wiesen u2013 allen voran Indien, die Kronkolonie, in der ein britischer Vizekönig über zehnmal mehr Untertanen regiert als der Monarch in London. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 11.01.2009 ZDF
  • 45 Min.
    Was New York heute für den westlichen Kulturkreis darstellt, muss Bagdad vor rund 1.000 Jahren für den Orient gewesen sein: eine sagenhafte Metropole, damals bereits mit Hunderttausenden Einwohnern – womöglich einer Million. Chronisten berichten von einem Zivilisationsniveau, wie es in anderen Erdteilen selbst 500 Jahre später noch nicht erreicht war: Dutzende Krankenhäuser, Badeanstalten, Bibliotheken und Akademien soll diese Stadt beherbergt haben – ein „Geschenk Gottes“, so lautet die Übersetzung des persischen Wortes „Bagdad“. Vor allem aber das Ergebnis einer erfolgreichen kulturellen Verschmelzung.
    Kaum eine Stadt der Weltgeschichte verfügt heute noch über einen derart märchenhaften Ruf, was vor allem den berühmten „Geschichten aus 1001 Nacht“ zu verdanken ist: Die Kalifen Harun al-Rashid und al-Mamun, die für die Blüte der islamischen Zivilisation stehen, werden darin namentlich erwähnt. Viele Figuren der fantastischen Erzählungen – Dichter, Diebe, intrigante Wesire, schöne Kurtisanen – fanden ihre historischen Vorbilder wohl im Alltagsleben der Metropole. Wie brachte es das Imperium der Kalifen zu solcher Größe – und warum musste es untergehen? Die Dokumentation „Imperium – Das Weltreich der Kalifen“ aus der Reihe „Terra X“ geht diesen Fragen nach.
    Maximilian Schell erzählt im Kloster Eberbach vom Aufstieg dieses Reiches, das mit einer dramatischen Krise begann: dem Tod des Propheten Mohammed im Jahr 632 und der Frage, was aus der Gemeinschaft seiner Anhänger werden soll. Er knüpft an orientalische Legenden, Klischees und Märchenstoffe an und entschlüsselt ihre Ursprünge und ihren Wahrheitsgehalt anhand neuer Forschungen zur islamischen Geschichte. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 18.04.2010 ZDF
  • 45 Min.
    Der Koh-I-Nor-Edelstein wurde zum Symbol für die Herrschaft derer, die ihn über Jahrhunderte im Besitz hatten: die indischen Maharadschas. Maharadscha heißt „Großer König“ und in ihren besten Zeiten beherrschten sie gut zwei Drittel Indiens. Ihr Regiment war wie das Glitzern des Diamanten: prächtig, einzigartig und kostbar – aber letztlich doch nur dekorativ. Denn im Spiel, das die Kolonialmächte mit Indien betrieben, waren die Maharadschas nichts weiter als willenlose Marionetten. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-Premiere So. 25.04.2010 ZDF
  • 45 Min.
    Japan ist ein Land der Krieger, das in seiner Geschichte über lange Perioden hinweg von Kriegen zerrissen wurde. Der strenge Kodex der Samurai ist aus diesen Kriegen geboren. „Den Krieger kümmert es nicht, ob man ihn ein Ungeheuer oder einen Hund nennt; die Hauptsache ist der Sieg!“ schreibt ein japanischer Kriegsherr des 16. Jahrhunderts. Endlich, nach jahrhundertelangen Kriegen zwischen den vielen Fürsten, gelingt es einem von ihnen, das Land unter seiner Herrschaft zu einen. Tokugawa Ieyasu begründet eine Dynastie, die das Land bis ins 19. Jahrhundert friedlich regieren wird.
    Hochseeschiffe werden verboten, Feuerwaffen abgeschafft, alle Kontakte zum Ausland unterbunden, die westlichen Wissenschaften verboten. Dennoch blühen Kunst und Handwerk, Kultur und Wirtschaft auf. Die Hauptstadt des Shogun ist Edo, das heutige Tokio – um das Jahr 1700 mit einer Million Bewohner die größte Stadt der Erde. In der Dokumentation „Imperium – Das Schwert der Shogune“ führt Maximilian Schell in diese verschlossene Welt. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.05.2010 ZDF
  • 45 Min.
    Anfang des 8. Jahrhunderts sehen sich die Menschen des Abendlandes plötzlich von einer schrecklichen Gefahr bedroht: Schnelle Reiterheere aus dem Morgenland überrennen in kaum zwei Jahren ganz Spanien und das Grenzgebiet zum Frankenreich, die Pyrenäen. Es ist kein gewöhnlicher Feldzug, der die Verteidiger Westeuropas auf breiter Front in furchtbare Bedrängnis bringt. Es ist ein „Dschihad“, ein „Heiliger Feldzug“ moslemischer Araber, die als hochmotivierte Glaubenskämpfer den Islam mit Feuer und Schwert in die Welt tragen.
    Den flinken Blitzangriffen dieser berittenen Bogenschützen aus dem Süden sind die langsamen Fußtruppen des Frankenreichs in keiner Weise gewachsen. Die fränkischen Herrscher begreifen schnell den Ernst der Lage – und reagieren auf die lebensgefährliche Herausforderung mit einer genialen Erfindung: mit der Entwicklung einer neuen Waffengattung, den „Fränkischen Panzerreitern“. Deren Rüstung schützt wirkungsvoll gegen die tödlichen Pfeile der Angreifer, und auf ihren Pferden entdecken auch die Franken alle Möglichkeiten blitzschneller Kriegsführung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 10.07.2011 ZDF
  • 45 Min.
    Sie raubten, mordeten, plünderten und brandschatzten – die berüchtigten Piraten der Karibik. Zugleich aber waren diese rauen Gesellen der See Wegbereiter einer neuen Gesellschaft, in der es kaum noch Hierarchien gab, die Beute gleichberechtigt verteilt wurde und sogar erste Ansätze sozialer Versorgungssysteme entwickelt wurden. Im 17. Jahrhundert entstanden regelrechte Piratenreiche, die schließlich so mächtig wurden, dass sie im politischen Poker der Großmächte Spanien, Portugal und England zum entscheidenden Machtfaktor heranwuchsen. Im 19. Jahrhundert ging die große Ära der Piraten und Freibeuter vollständig zu Ende. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.07.2011 ZDF
  • 45 Min.
    Ein stolzer Indianer aufrecht auf seinem Pferd, eine Herde mächtiger Bisons, ein Treck unerschrockener Siedler in den unendlichen Weiten des amerikanischen Kontinents. Was ist ein Mythos, was ist Realität in unserem Blick auf die amerikanische Geschichte? Wie prägten die Ureinwohner ihren Kontinent – und was ist von diesem Einfluss geblieben? War die Verdrängung der Indianer durch die Siedler tatsächlich unausweichlich? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 24.07.2011 ZDF
  • 45 Min.
    Seit mehr als 2000 Jahren lenken die Stellvertreter Gottes auf Erden die Geschicke der Christenheit. Viele weltliche Imperien sind untergegangen, die Macht des Papsttums aber lebt ungebrochen fort, seit der Apostel Petrus zum ersten Papst berufen wurde. 264 Päpste folgten ihm auf dem Heiligen Stuhl, und ihre Persönlichkeiten sind so faszinierend wie das göttliche Amt, das ihnen auferlegt ist. In ihrer wechselvollen Geschichte sind sie im Konflikt mit irdischen Mächten oft Opfer von Intrige, Verrat und Mord geworden. Doch auch die Päpste haben wie weltliche Regenten agiert, um ihre Herrschaft zu behaupten – und dabei nicht selten selbst mit höchst unheiligen Mitteln gekämpft. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 27.04.2008 ZDF
  • 45 Min.
    Nach der Katastrophe von Avignon beginnt die Zeit der Papstkönige. Sixtus IV. will Rom zum neuen Haupt der Welt machen und lässt die Sixtinische Kapelle bauen, eines der größten Heiligtümer der Christenheit, in dem bis heute das Konklave abgehalten wird. Doch der fromme Franziskaner stürzt den Vatikan in eine erbitterte Fehde gegen den mächtigen und schillernden Clan der Medici. Der Kampf gipfelt in einem tödlichen Attentat in der Kathedrale von Florenz. Der Film rekonstruiert die jahrelangen Recherchen des italienischen Historikers Professor Marcello Simonetta, der anhand eines verschlüsselten Briefes enthüllte, welche Rolle der Papst bei der Verschwörung spielte.
    Maximilian Schell verfolgt die Geschichte von Alexander VI., der die „Frauen anzog wie ein Magnet die Eisenspäne“ und erklärt die Motive, die den Heiligen Vater dazu trieben, ein Familienimperium zu errichten. Die filmisch begleiteten Analysen von Professor Volker Reinhardt, Verfasser der neuesten Biographie über Alexander VI. ermöglichen es, Mythos und Wahrheit über den umstrittensten aller Päpste voneinander zu trennen.
    Reinhardt recherchiert seit vielen Jahren in den Archiven des Vatikan und sucht nach Erklärungen, warum es zu den beispiellosen Tabu-Brüchen der Renaissance-Päpste kommen konnte. Der Film endet mit der Entstehungsgeschichte des Petersdoms, mit dem Julius II. Rom zum neuen Haupt der Welt machen wollte. Der Kunsthistoriker Professor Horst Bredekamp, der die vollendete Architektur der Peterskirche und ihre Symbolik genau untersucht hat, erläutert die weltlichen und geistlichen Visionen, die in dem Kirchenpalast verwirklicht worden sind.
    Wie kein zweiter repräsentiert Julius die Renaissance: Er herrschte wie ein Monarch auf dem Papstthron und zog als „Feldherr der Kirche“ an der Spitze seiner Feldzüge in den Krieg. Mit dem Prachtbau der neuen Kathedrale, die seinen Ruhm unsterblich machen sollte, riskierte er die Spaltung der Christenheit. Opulente Bilder lassen eine Epoche des Papsttums lebendig werden, in der Glanz und Abgründe eng beieinander lagen (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.05.2008 ZDF
  • 45 Min.
    Der Film beleuchtet die Zeit der Reformation, in der sich Luther zum furchtlosen Gegenspieler der Heiligen Väter erhebt. Der gelehrte Theologe kritisiert den Ablasshandel, mit dem das Geld für das ausschweifende Leben der Päpste beschafft werden soll – und für den Neubau des Petersdomes. Papst Leo X. hält prunkvoll Hof wie ein Renaissancefürst und beschäftigt die berühmtesten Künstler seiner Zeit wie Raffael. Auf dem berühmten Papst-Porträt hat das Mal-Genie auch Leos prächtige Bibel verewigt, die lange als verschollen galt.
    Der Film entdeckt das Kleinod von unschätzbarem Wert im Tresor des Berliner Kupferstichkabinetts. Das Erbe seiner verschwendungssüchtigen Vorgänger wird Clemens VII. zum Verhängnis. In Florenz präsentiert die Historikerin Vanna Arighi im Medici-Archiv persönliche Briefe und Rechnungsbücher aus dem Vatikan. Sie belegen die Zahlung von Bestechungsgeldern während der Papstwahl von Clemens VII. Er verwickelt sich in eine fatale Folge politischer Fehlentscheidungen – bis er am Ende aus Rom fliehen muss. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 11.05.2008 ZDF
  • 45 Min.
    Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wo liegt das Jenseits und was erwartet die Verstorbenen dort? Kein Volk auf der Welt hat je so detaillierte Antworten auf diese Fragen entwickelt, wie das der Pharaonen. In Hunderten von Gräbern erzählen Reliefs, Malereien und ausführliche Inschriften an den Wänden von der Jenseitsexistenz der alten Ägypter. Nichts wurde bei der Reise in die Unterwelt dem Zufall überlassen. Mystische Gebete, geheimnisvolle Rituale sowie unzählige Grabbeigaben sollten für einen reibungslosen Übergang vom Dies- ins Jenseits sorgen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 26.12.2009 ZDF
  • 45 Min.
    1912 treffen zwei Archäologen, der deutsche Baron Max von Oppenheim und der Engländer Thomas Edward Lawrence, im Orient aufeinander. Eigentlich auf der Suche nach Überresten untergegangener Kulturen, werden sie durch den Ersten Weltkrieg zu Spionen im Auftrag ihrer Länder und damit zu erbitterten Feinden. Oppenheim hatte zuvor einen Jahrtausende alten Palast auf dem Tell Halaf ausgegraben, der aber erst 100 Jahre später zum Sensationsfund wird. Nach aufwändigen Restaurationsarbeiten wird er und damit auch die Geschichte der beiden Duellanten in Berlin ausgestellt. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.01.2011 ZDF

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