1482 Folgen erfasst, Seite 24

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    Arved Fuchs wurde zu spät geboren. Er wäre so gerne einer der großen Entdecker gewesen. Obwohl es scheinbar nichts mehr zu entdecken gibt, geht der sanfte Draufgänger immer wieder auf große Fahrt und findet genügend weiße Flecken auf der Landkarte. 1994 gelang Fuchs gemeinsam mit Reinhold Messner, woran der berühmte Polarforscher Ernest Shackleton achtzig Jahre früher unter dramatischen Umständen scheiterte: die erste Durchquerung der Antarktis. Mit einer stürmischen Fahrt zu Ehren seines großen Vorbildes Shackleton beginnt das Porträt von Deutschlands sympathischstem Abenteurer, der vor allem durch seine Forschungsreisen durch eisige Regionen bekannt wurde. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Di. 03.08.2004 ZDF
  • 45 Min.
    Vor rund 200 000 Jahren wurde in Afrika der erste Homo sapiens geboren. Er hatte weniger Körperbehaarung und mehr Gehirnmasse als sein direkter Vorfahr, der Homo erectus. Trotzdem musste er sich mit den gleichen Problemen herumschlagen: Nahrung war nicht immer in ausreichender Menge vorhanden, und die Körperpflege gestaltete sich schwierig. Seine Antwort auf die Herausforderungen der Natur war stets eine technologische: Dem Mangel an leicht jagdbarem Wild begegnete er mit immer ausgefeilteren Jagdmethoden. Neben Speer und Schlinge erfand er vermutlich auch die Fallgrube.
    Gegen Blut saugende Insekten schützte er sich durch Unterstände aus Zweigen und erste Kleidungsstücke. Sein Erfindungsreichtum machte den Homo sapiens zum Erfolgsmodell der großen Menschenfamilie. Der moderne Mensch verließ Afrika schließlich, zog zunächst nach Asien und Europa und breitete sich dann auf dem gesamten Erdball aus. Die Entdeckung der Schifffahrt ermöglichte es ihm sogar, das von den anderen Landmassen abgetrennte Australien zu besiedeln. Überall in der Welt fand er ebenfalls Nachfahren des Homo erectus.
    Wie solche Zusammentreffen abliefen, darüber lässt sich nur spekulieren. Kämpferische Auseinandersetzungen sind bislang nicht nachweisbar. Im ersten Teil von „Homo Sapiens“ erzählt der französische Regisseur Jacques Malaterre in stimmungsvollen Bildern die aufregende Geschichte des Menschen. Im Gegensatz zu vielen Dokumentationen der Vergangenheit zeigt die deutsch-französisch-kanadische Koproduktion weniger die rein biologische Evolution des Menschen als vielmehr die Entwicklung seiner komplexen Gedanken- und Gefühlswelt. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.04.2005 ZDF
  • 45 Min.
    Obwohl der Neandertaler über ein größeres Gehirn verfügte und körperlich weit überlegen war, starb er vor 25000 Jahren aus, während Homo sapiens überlebte und bis heute den gesamten Erdball bevölkert. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-Premiere So. 24.04.2005 ZDF
  • 45 Min.
    Nur wenige Menschen schaffen es, schon zu Lebzeiten zu einem Mythos zu werden: Harry Houdini, Illusionist und Entfesselungskünstler, gehört dazu. Neben seinen atemberaubenden Stunts und Befreiungsaktionen gilt er als der erste Popstar und Unterhaltungskünstler der amerikanischen Massenkultur. Als er 1926 mit nur 52 Jahren stirbt, geben ihm Zehntausende das letzte Geleit in New Yorks Straßen. Sein Tod hat zu Spekulationen Anlass gegeben: Wurde der Meistermagier ermordet, weil er gegen Betrüger in seiner Branche vorging? Harry Houdini, als Erik Weisz 1874 in Ungarn geboren, wächst in großer Armut auf und emigriert früh mit seinen Eltern nach New York.
    Mit 16 Jahren fängt er an zu zaubern, mit 20 heiratet er seine geliebte Bess, die ihm jeden Abend in seiner Show zur Seite steht. „Terra X“ inszeniert diese Shows in aufwändigen Spielszenen und lässt dabei eine Welt wieder auferstehen, die in die Anfänge der Zauberei des beginnenden 20. Jahrhunderts zurückführen. Bald erregt Houdini Aufsehen mit sensationellen Entfesselungsaktionen, die er immer weiter ausfeilt und bei denen er nicht selten sein Leben riskiert.
    Er tourt durch die Welt, tritt in Hamburg, Paris, London und Moskau auf und geht als weltbekannter Meistermagier später dazu über, die grassierende Mode von Geisterbeschwörungen und Séancen als Scharlatanerie zu entlarven. Sein Biograf, William Kalush, glaubt deshalb fest daran, dass Houdini ein Opfer der sogenannten Spiritisten wurde – Grund genug, ihn zu töten, hätten sie gehabt.
    Der Deutsche Jan Rouven ist heute, fast 90 Jahre nach Houdinis Tod, einer der bedeutendsten Zauberer weltweit. Ausgezeichnet als „bester Illusionist 2014“ in Las Vegas, gilt Rouven als der Mann, der Houdinis Tricks am besten imitieren und sogar verbessern kann. Mit ihm zusammen und exklusiv für diese Dokumentation, werden an spektakulären Orten Houdinis Stunts inszeniert: Statt des Wassertanks Houdinis wird ein Aquarium mitten in der Wüste aufgestellt, eine Autostunde von Las Vegas entfernt, in das Rouven gefesselt eintaucht und sich befreien muss.
    Aus Houdinis legendärer Befreiung aus der Zwangsjacke, die er zum ersten Mal am 8. September 1915 in Kansas City aufführt, wird Rouvens Entfesselung zwischen den Hochhäusern Las Vegas. Diese Befreiungsakte werden in ungeschnittenen ein- bis zweiminütigen Sequenzen gezeigt, damit gewährleistet ist, dass nicht durch Schnitte getrickst wird. Angereichert durch das modern animierte Schwarz-Weiß-Archivmaterial, entsteht die Welt Anfang des 20. Jahrhunderts mit all ihren Facetten.
    Aufwändige Reenactments erzählen das Leben Houdinis, das reich an Höhepunkten ist und sprichwörtlich die amerikanische Idee vom Tellerwäscher zum Millionär und Star verkörpert. Die „Terra X“- Dokumentation geht aber auch der wissenschaftlichen Frage nach, warum unser Gehirn immer wieder auf magische Tricks und Täuschungen reinfällt. Dafür werden die renommierten Neurologen Stephen Macknik und Susana Martinez-Conde aus Phoenix, Arizona, mit ihrer einzigartigen Forschung zur „Neuromagie“ vorgestellt und interviewt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.10.2014 ZDF
  • 45 Min.
    Die spannende Geschichte eines Mannes und seines Lebenstraumes: Als 17-Jähriger reist der Engländer Howard Carter zum ersten Mal nach Ägypten. Er ist fasziniert von dem Land am Nil und seinen Geheimnissen um die versunkene Welt der Pharaonen. Der junge Mann verdingt sich eine Weile als Zeichner, tauscht den Pinsel aber schon bald gegen den Spaten ein. Carter will mehr über das wundersame Reich der alten Ägypter erfahren. Und er träumt von einem Jahrtausendfund – dem Grab des Tutenchamun. Der sagenhafte Kindkönig bestieg den Thron im Jahr 1333 vor Christus. Schon als Achtjähriger wurde er irdischer Stellvertreter des Gottes Amun – und zu einem der mächtigsten Herrscher der damaligen Zeit. Um seinen plötzlichen Tod im Alter von nur 18 Jahren ranken sich bis heute viele Gerüchte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 30.04.2006 ZDF
  • 45 Min.
    1922 im Tal der Könige bei Luxor. Howard Carter wähnt sich am Ziel: Nach jahrelangen Ausgrabungen und vielen Fehlschlägen stößt der britische Archäologe endlich auf die Grabstätte des Pharao Tutenchamun. Die Sensation ist perfekt. Doch mit der Entdeckung der unterirdischen Anlage beginnen die Probleme erst. Jahrzehntelang haben Schatzsucher das Land schonungslos geplündert, nun wollen die Behörden dem Ausverkauf ihrer historischen Relikte einen Riegel vorschieben. Die Ägyptische Antikenverwaltung stellt Carters weitere Arbeit unter strenge Bewachung, gleichzeitig löst sein Auftraggeber Lord Carnarvon einen Presserummel um den spektakulären Fund aus.
    Immer häufiger geraten der wohlhabende Aristokrat und sein Ausgräber aneinander. Während Carnarvon von Weltruhm träumt, sieht Howard Carter nun endlich die Chance, bedeutsame Erkenntnisse über das Leben und die Regierungszeit des legendären ägyptischen Kindkönigs zu gewinnen. Zusehends verbissener kämpft Carter für sein Anliegen, die geschichtliche Aufarbeitung über kommerzielle Interessen zu stellen. Für Spannungen sorgt zudem der Umstand, dass Carnarvons Tochter Evelyn (Alexandra Weaver) dem ehrgeizigen Forscher sehr zugetan ist. Dann erkrankt Lord Carnarvon an einer mysteriösen Infektion. Gerüchte vom Fluch des verstorbenen Pharao sorgen weltweit für Schlagzeilen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 01.05.2006 ZDF
  • 45 Min.
    Humboldt sammelte auf seinen Reisen alle möglichen Dinge: Steine, Erdproben, Pilze, Pflanzen und Tiere. Er war davon überzeugt, dass alles mit allem zusammenhängt und man zu keiner sinnvollen Erkenntnis kommt, wenn man ein Element allein betrachtet.
    Alexander von Humboldt war einer der bedeutendsten deutschen Entdecker. Erst vor Kurzem rückte auch sein frühes Verständnis von ökologischen Zusammenhängen in den Fokus der Forschung. Anlässlich seines 250. Geburtstags unternimmt die Historikerin Andrea Wulf eine atemberaubende Reise um die halbe Welt und entführt den Zuschauer zu den Stromschnellen des Orinoco und auf die höchsten Anden-Gipfel, die Humboldts neues Naturverständnis prägten. Zu Lebzeiten war Alexander von Humboldt neben Napoleon der berühmteste Mensch der Welt. Hunderte von Pflanzenarten tragen seinen Namen, in vielen Ländern wurden zahllose Straßen, Plätze und Institutionen nach ihm benannt.
    Wie kein anderer Wissenschaftler hat Alexander von Humboldt das moderne Verständnis von der Natur als komplexes zusammenhängendes System geprägt. Doch was trieb Humboldt an, sein Leben immer wieder bei tollkühnen Abenteuern und lebensgefährlichen Experimenten aufs Spiel zu setzen, um die Natur neu zu „entdecken“? Seine Messungen und Beobachtungen konnte Humboldt in zunehmendem Maße nicht mit der gängigen Vorstellung in Übereinstimmung bringen, die Welt sei von Gott allein zu dem Zweck geschaffen worden, dem Menschen nützlich zu sein.
    Humboldt war vielmehr davon überzeugt, dass in der Natur „alles mit allem“ zusammenhängt und auch der Mensch keine Sonderstellung einnimmt. Dieses Konzept war damals revolutionär und prägt bis heute das moderne Naturverständnis. In Spielszenen mit dem renommierten deutschen Schauspieler Timmi Trinks in der Rolle des jungen Humboldt kann der Zuschauer unter anderem die legendäre Fahrt auf dem Orinoco oder den Aufstieg in die eisigen Höhen des Chimborazo miterleben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.05.2019 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 04.05.2019 ZDFmediathek
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    Deutsche TV-Premiere So. 07.01.2001 ZDF
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    Deutsche TV-Premiere So. 14.01.2001 ZDF
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    Deutsche TV-Premiere So. 21.01.2001 ZDF
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    Deutsche TV-Premiere So. 28.01.2001 ZDF
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    Deutsche TV-Premiere So. 23.02.2003 ZDF
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    Der Fuji ist der heilige Berg Japans. Der „schönste Vulkankegel der Welt“ ist nur 50 Kilometer von Tokio entfernt. Wenn er explodiert erleben Millionen Menschen die Hölle vor der Haustür. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.03.2003 ZDF
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    Deutsche TV-Premiere So. 09.03.2003 ZDF
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    Als portugiesische Seefahrer im 17. Jahrhundert die Ostküste Afrikas erreichen, erzählen ihnen arabische Sklavenhändler von zwei Weltwundern im Landesinneren. Dort gäbe es einen Berg mit einer Kappe aus purem Silber, und an seinen Hängen fließe das Wasser bergauf. Das erste Rätsel hatten die weißen Forscher schnell gelöst: Es ist der ewige Schnee auf dem fast 6000 Meter hohen Gipfel des Kilimandscharo. Dem zweiten Wunder ist jetzt ein Professor aus Deutschland auf der Spur. Christoph Winter, Ethnologe an der Universität Bayreuth, erforscht seit einigen Jahren das Bewässerungssystem der Chagga, die an den Abhängen des Kilimandscharo seit Hunderten von Jahren leben, dabei stieß er auf eine verschollene Hochkultur.
    Die Chagga beherrschen nicht nur ein überaus ausgeklügeltes Bewässerungssystem, das an manchen Stellen wirklich den Eindruck erweckt, als ob das Wasser bergauf fließe, sie intensivierten damit auch ihre Landwirtschaft und machten sie zu einer der effektivsten Afrikas. Um die Welt im Reich der Chagga von verschiedenen Seiten zu erforschen, holte Winter die Zoologen und Biologen Claudia und Andreas Hemp zum Kilimandscharo.
    Die Bayreuther Wissenschaftler entdeckten am höchsten frei stehenden Berg der Welt viele bisher unbekannte Tier- und Pflanzenarten, deren Entwicklung und Verhaltensänderungen sie untersuchen. Denn das Paradies ist bedroht. Die globale Klimaveränderung lässt die Gletscher am Gipfel schmelzen. Nach Hemps Hochrechnungen wird es 2020 keinen Schnee mehr am Kilimandscharo geben: Auch die Bergwälder werden immer weiter zurückgedrängt. Die Folge: Erdrutsche und Flutkatastrophen, gemacht von Menschenhand. Das ökologische Gleichgewicht im Reich der Chagga ist aus den Fugen geraten.
    Dadurch ist eine der faszinierendsten Kulturen Afrikas bedroht. Das Team von „Humboldts Erben“ beobachtet die Forscher auf ihren Steifzügen in unwegsame Hochtäler, zu den Kanalbauten, beim Überfliegen der Gipfelregion des Vulkans. Das Fazit: Die Chagga waren ihrer Zeit weit voraus. Nun, zu Beginn des dritten Jahrtausends, werden sie von den Zeiterscheinungen unserer globalisierten Welt eingeholt. Die Klimakatastrophe und der Raubbau an den Ressourcen zerstören eine einmalige Kultur und ein einmaliges Ökosystem. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-Premiere So. 18.05.2003 ZDF
  • 45 Min.
    Sie erleuchten die dunkelste Nacht taghell. Ihr Donnergrollen erzeugt Schaudern und Faszination zugleich. Gewitter sind eine überirdische Show – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Erforschung des elektrischen Himmels ist eines der großen Abenteuer der Wissenschaft. Sie führt ins Innere von Gewitterzellen und an die Grenzen der Physik. Auf unserem Planeten sind stets mehr als 2000 Gewitter aktiv, die jede Sekunde etwa 100 Blitze produzieren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 03.10.2010 ZDF
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    Deutsche TV-Premiere So. 07.03.2004 ZDF
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    Deutsche TV-Premiere So. 14.03.2004 ZDF
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    Deutsche TV-Premiere So. 21.03.2004 ZDF
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    Deutsche TV-Premiere So. 28.03.2004 ZDF
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    Der Film lässt noch einmal die glanzvolle tausendjährige Geschichte Roms entstehen. In der mittelalterlichen Kulisse des Klosters Eberbach erzählt Maximilian Schell vom Glanz und Elend des römischen Weltreichs und geht der Frage nach, warum es am Ende scheitern musste. Wissenschaftler enträtseln solche Geheimnisse der Geschichte wie das der Kriegselefanten Hannibals sowie Strategie und Taktik der römischen Legionen. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.05.2004 ZDF
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    Kann ein Einzelner ein ganzes Weltreich zu Fall bringen? Oder geht das gewaltige Perserreich unter, weil es ein Koloss auf tönernen Füßen ist, korrupt und verderbt, wie es die traditionelle Geschichtsschreibung seit 2000 Jahren behauptet? Experten zeichnen heute ein neues Bild des antiken Perserreichs. 250 Jahre besteht es in scheinbar unerschütterlicher Stabilität – bis es unter den Militärschlägen Alexanders des Großen zusammenbricht. (Text: ZDFInfo)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.05.2004 ZDF

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