Star Trek: Discovery

Unter der Bezeichnung „Rote Direktive“ bestürzt ein geheimer Auftrag sogar erfahrene Einsatzkräfte: Dr. Kovich befiehlt Michael Burnham, mit ihren Leuten eine einsame Position anzusteuern. Dort gaben Romulaner vor Jahrhunderten ein Raumschiff auf. An Bord des Wracks schnappen sich windige Kuriere einen seltsamen Gegenstand. Cleveland Booker kennt diese fragwürdigen Gestalten Moll und L’ak – deshalb soll Book mitmischen. Auf diese Weise begleicht er vielleicht die Schuld aus seinen Straftaten.
Trotz der Vertrauensbrüche freut sich Michael, dass ihr einstiger Lover das Gefängnis verlässt und auf der USS Discovery mitfliegt. Für Beziehungsstress bleibt keine Zeit, als Fred auf dem Planeten Q’mau seinen Geist aufgibt: Moll

und L’ak haben den uralten Androiden ermordet. Dieser Zeuge kann demnach nicht mehr ausplaudern, dass die gestohlene Rätselbox ein Tagebuch enthält – den ersten Hinweis einer galaktischen Schnitzeljagd. Erst später berichtet Dr. Kovich, dass diese Relikte zum Nachlass der Progenitoren führen. Schon Captain Picard vom Raumschiff Enterprise stieß auf die mächtigen Wesen.
Captain Rayner will mit den beiden Feinden der Föderation abrechnen. Mit der USS Antares erreicht er Q’mau. Captain Burnham versucht, eine Stadt vor dem Untergang zu retten, den ihr Kollege risikobereit einleitet. Angesichts der Gefahr muss der Auftrag zurückstehen. Rayner akzeptiert nur widerwillig eine Pause von seiner persönlichen Mission. (Text: SGE)