Kommentare 51–60 von 97

  • (geb. 1975) am

    Och, die Geschichten um die Gründer fand ich schon cool. Die Jem'Hadar fand ich sehr gelungen. Die Sache mit dem Sisko und den Propheten hat mir auch gut gefallen. Es ist in DS9 schon noch einiges von der guten TNG - Qualität vorhanden. Es gab auch durchaus interessante Charakterentwicklungen. Leider gab es halt auch einige Momente, die etwas klischeehaft waren (wenn auch längst nicht so nervtötend wie bei ST - VOY) oder eben sehr künstlich gewirkt haben. Diese ganze Klingonensache hat in meinen Augen da überhaupt nicht hingepasst. Auch die Beziehung von Worf und Dax wollte mir nicht wirklich gefallen.
    DS9 hat aber auch nicht wenige überdurchschnittliche Folgen. Vor allem wurden endlich einige Sachen aus der Classic - Serie aufgegriffen, die mir sehr gut gefallen haben. An dieser Stelle möchte ich dieser Serie gerne für die Rückkehr des Paralleluniversums danken, die einige der besten Folgen ausgelöst hat. Auch die Tribblesfolge gehört zu meinen Favoriten.
    Nur weil ich Babylon5 noch lieber mag heißt das ja nicht gleich, dass DS9 schlecht gewesen wäre. Schlecht fand ich nur die meisten Sachen, die danach kamen.
    • (geb. 1967) am

      Na da hat der "liebe" Tim doch endlich das richtige Forum gefunden,wo er 24 Stunden am Tag,7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr über B5 ablästern kann,warum nicht gleich so,oder vielleicht zum Psychiater gehen,ist vielleicht besser.
      So das mußte es nun mal sein,da er das B5 Forum lange Zeit versaut hat.
      Habe DSß übrigens auch seiner Zeit geschaut,das einzigste was mir an dieser Serie gefallen hat,war die Defiant.
      • (geb. 1972) am

        Hi Stevie,

        na, dann wollen wir mal hoffen, daß man Deinen Vorschlag nicht sofort wieder in den Wind schießt, beide Serien endlich auseinander hält und sich jeder möglichst in dem für ihn richtigen Kommentarbereich aufhält ;)

        Deine Kritik an DS9 ist übrigens weit ab davon, haltlos zu sein, sie ist sogar teilweise berechtigt. Natürlich aber stimme ich in einigen Punkten als Fan der Serie nicht mit ihr überein. Doch in Hinblick darauf, wie Du Deinen Eintrag gemeint hast, werde ich das jetzt nicht weiter vertiefen.

        Na denn mal auf ein friedliches Nebeneinander ;o)
        • (geb. 1975) am

          Sehr schön, Tim.
          Hier darfst du gerne über B5 lästern.
          Von mir aus kannst du hier jeden Tag schreiben, wie doooooof doch B5 im Vergleich zu DS9 ist.
          Ich hoffe, du schreibst in DIESEM Forum noch viele, viele Beiträge und wirst glücklich damit.

          Obwohl mir DS9 gut gefällt sehe ich B5 aus den unterschiedlichsten Gründen lieber, aber das ist natürlich Geschmackssache.
          Wie auch immer, ich möchte mich gerne über B5 austauschen, mit B5 - Fans im B5 - Forum, aber leider ist es voller Trekker, die es einfach nicht lassen können, über diese Serie zu schimpfen wie die Rohrspatzen!
          Also denke ich, dass es unter diesen Umständen wohl OK ist, wenn ICH statt dessen HIER schreibe, dass Babylon 5 die beste Serie der Neunziger war und DS9 nur ein billiger Abklatsch.

          Paramount hat, wie es dort des Öfteren (man denke an die Geschichte um das Drehbuch zu Star Trek VI) vorkommt ganz und gar offensichtlich schamlosen Ideendiebstahl betrieben und damit zwar eine dennoch eigenständige und durchaus auch annehmbare Serie entwickelt, aber ohne auch nur Ansatzweise die epische Bandbreite, die Charaktertiefe, die Dramaturgie und die Glaubwürdigkeit von Babylon 5 zu streifen!
          B5 ist um einiges Erwachsener und realistischer gestaltet.
          Außerdem merkt man DS9 nicht selten die plumpen Brüche im Plot an, wenn aufgrund sinkender Einschaltquoten schnell eine Quotenbringende Änderung vorgenommen werden musste. So geschehen mit dem ganzen Klingonenhumbug, der überhaupt nicht in den Bajor - Cardassia - Konflikt passen wollte und total gezwungen rüberkam. Und das alles, damit Michael Dorn die Serie vor einem frühen Ende bewahren konnte.
          Außerdem mag ich es gar nicht, wenn die Zeit der eugenischen Kriege plötzlich unsere Gegenwart ist und sich Rick Berman nen Dreck um Kontinuität kümmert.
          Im Übrigen nehme ich Jadzia Dax keine Sekunde lang ab, dass sie schon etliche Leben hinter sich hat.

          Das nur mal so als Beispiel, wie toll es ist, wenn einem die Lieblingsserie, im "eigenen" Forum madig gemacht wird, weil manche Leute glauben es gäbe keinen Platz für 2 Raumstationen in diesem Universum!

          Tatsache ist nämlich, dass DS9 trotz allem eine gute Serie ist, die ich auch gerne mal wieder im Fernsehn sehen würde und dass man an B5 auch einiges aussetzen kann - z.B. das zu schnelle Ende des Schattenkrieges oder die langweiligere Telepaten - Story in der 5. Staffel - aber darum geht es gar nicht.

          Hier ist das DS9 - Forum und das ist nicht dazu gedacht, dass B5er kommen und die Serie schlecht reden. Das selbe wünsche ich mir für das B5 - Forum!
          Wenn hier auf B5 geschimpft wird ist mir das nämlich egal, aber das ewige Gedisse im B5 - Bereich nervt ohne Ende.
          • am

            Stellt Babylon 5 um Längen in den Schatten !
            Diese Serie ist eine der Spannensten, die es je gab !
            • (geb. 1972) am

              Terry Farrel war gut, auch wenn mich Jadzias altkluge Art doch manchmal ein klitzlekleines bischen nervte. Das sie die Komplexität des Symbionten Dax aber eindrucksvoll darstellen konnte, bewies sie bereits in der ersten Staffel, als sie in "Der Fall Dax" für das Verhalten von Curzon gerade stehen durfte. Und Jadzia hatte auch immer eine guten Prise Humor mit reingebracht. Ich sag nur: Hosenbodentechnik *fg*

              Wenn wer überfordert war, dann wohl eher später der Charakter der Ezri - aber das war ja so gewollt ;)

              Nana Visitor war auch super, keine Frage, aber so richtig wunderbar war Alexander Siddig als Julian Bashir. Gerade seine Freundschaft zu O'Brien, der ja einige Jahre mehr auf den Buckel hatte, wurde sehr gut beleuchtet. Das alles zusammen paßte einfach wie die Faust aufs Auge. Von daher teile ich nicht den Eindruck, daß die Jungdarsteller das Konzept der Serie gestört hätten, ganz im Gegenteil.

              Was die hochkarätigen Folgen angeht: Bei beiden Serien gab es eine Fülle von wirklich ausgezeichneten Episoden. Das ist für mich auch nicht der ausschlaggebende Punkt ..

              ... denn was die hohen Erwartungen angeht, so war es damals TNG, welche meine dank TOS nicht erfüllen konnten. Wie wunderlich es für manchen vielleicht klingen mag, aber erst DS9 hat mir dann im Endeffekt auch TNG wirklich schmackhaft gemacht, obwohl ich bereits vorher etliche Folgen der nächsten Generation gesehen hatte. Hätte es DS9 nicht gegeben, wäre ich wahrscheinlich bis heute noch reiner Classic-Fan :)

              PS: Das Deep Space Nine eine Station und kein Raumschiff ist, ist als Kritikpunkt mittlerweile eine derart althergebrachtes Argument, daß es wohl müßig wäre, darauf einzugehen. Dieser Aspekt wurde sicherlich anderorts schon bis zum Exzess diskutiert.
              • (geb. 1969) am

                Als TNG-Fan war für mich der Beginn von DS9 mit hohen Erwartungen verbunden, die sich leider nicht ganz erfüllten. Ich bin auch von der Besetzung der Hauptcharaktere nicht ganz so angetan gewesen - sicher, avery brooks und rene auberjonois sind über alle Zweifel erhaben, nana visitor wuchs mit der Serie. Aber terry farrell? Bitte. Als Dax war sie mit der komplexen Persönlichkeit von Anfang an überfordert. Dass die jugendlichen Charaktere noch nicht die Tiefe haben, kann man den Schauspielern nicht vorwerfen, aber darin sehe ich ein konzeptionelles Problem der Serie - ebenso natürlich wie in dem Umstand, dass man trotz Wurmloch bei einer Raumstation eben nicht ohne weiteres dahin gehen kann, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist.
                Ich habe DS9 wegen meiner Affinität zu ST allgemein wohlwollend verfolgt, aber eben nicht als Fan. Und was die Drehbuchqualität betrifft, können imho die allerbesten DS9-Folgen mit den überdurchschnittlichen Folgen aus TNG konkurrieren, mehr aber nicht.

                Klar, Meinungen sind unterschiedlich. Zum Glück.

                Frank
                • (geb. 1972) am

                  Sicherlich Geschmackssache. Monton wegen dem Dominion-Zyklus? Kann so empfunden werden. Nur welche Serie schloß schon ab mit einem Zehnteiler? Bei allem Respekt und aller Ehre für die TV-Serie der Nächsten Generation, die ihr auch gebührt, aber die Serie um Picard endete eher mehr nur wie sie auch war: Konventionell :-)
                  • (geb. 1979) am

                    DS9 war schon gut, nur gegen Ende wars n bissel monoton (immer nur Gründer).
                    Die Story von TNG fand ich daher besser, da abwechslungsreicher. Aber auch das is Geschmackssache.
                    • (geb. 1972) am

                      @ Michaela

                      Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber einige Deiner Aussagen mag ich als eingefleischter DS9-Fan so nicht stehen lassen, weil sie für mich einfach nicht richtig sind.

                      > Leider ist diese Serie so hyper steril

                      Meinst Du vielleicht TNG?

                      Auf der Enterprise-D hatte es ja in der Tat eine sterile Atmosphäre, was ja auch eine gewisse Sicherheit vermitteln sollte, eben typisch für das Flagschiff der Flotte: Alles war übersichtlich, hell beleuchtet, die Aufgaben der einzelnen Mannschaftsmitglieder waren klar deklariert und reine Privatpersonen hatten kaum eine Bedeutung auf dem Schiff.

                      DS9 war das absolute Gegenteil. Die cardassianische Station wirkte sehr düster, unübersichtlich, ja, fast schon dreckig, was man ja auch auf die Figuren ausgeweitet hatte. Die Ops sollte das Herzstück der Station sein, aber in Wirklichkeit war es die zumindest zu Beginn zwielichtig wirkende Bar auf dem Promenadendeck. Es sollte vermutlich von Anfang an ein bestimmtes Unbehagen mit der Station verbunden werden.

                      Wenn also negative Kritik an der Atmosphäre von DS9 geübt wird, dann doch nur deswegen, weil es alles andere als steril war, oder? ;-))

                      > alle Schauspieler wirken wie abgeleckt

                      Auch diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen.

                      Die Charaktere hatten im Gegensatz zu denen von TNG richtig Ecken und Kanten. Mit ihren ständigen Allüren waren sie viel eher mit den alten Recken um Jim Kirk 'verwandt', als mit den eher bläßlich wirkenden Mannen und Frauen von Picard (nein, ich spiele damit nicht auf Data an *gg*). Dazu kommen noch Figuren wie Garak oder Quark, welche weder gut, noch böse waren, und welche somit für viel zusätzlichen Zündstoff sorgten.

                      Die Ensemble von DS9 selbst wartete mit Schwergewichten von Schauspielern auf, wie kaum eine andere Star Trek-Serie. Und sie haben m. E. meistens ihr Bestes gegeben. Avery Brooks war nicht selten in DS9 als Sisko genauso überzeugend wie als Lehrer in American History X, von der Oscarpreisträgerin Louise Fletcher mal ganz zu schweigen.

                      > und obwohl die Serie im 24. Jahrhundert spielt merkt man
                      > ihr krankhafte Prüderie der USA an.

                      Nun gut, dieser Punkt schleicht sich wohl durch alle Produktionen aus Übersee. Ganz übles Beispiel: "Eine himmlische Familie" mit Stephen Collins und Catherine Hicks.

                      Nur ist mir dies nie speziell bei DS9 aufgefallen - im Gegenteil, wie immer in Star Trek hat man auch hier heißes Eisen angefaßt - siehe z. B. die Episode "Reunion" (zu dt: "Wiedervereinigung").

                      > Hinzu kommen einige schlichte Synkronsprecher.

                      Tja, ... das hat wohl mit der Serie an sich herzlich wenig zu tun.

                      > Gäbe es nicht Krieg mit dem Dominion wäre sie nicht besser
                      > als eine billige Seifenoper, nur mit dem Unterschied, dass
                      > sie im Weltraum spielt.

                      Was das Element der Seifenoper angeht, kann ich mich immer nur wiederholen: Man bangt doch mehr mit seinen Helden, wenn man sie besser kennt. SciFi-Serien, die sich nur auf die Handlung beschränken und keine oder nur kaum Einblicke in das Leben der agierenden Figuren zulassen, sind für mich schlichtweg nicht mehr zeitgemäß und somit in der Regel auch uninteressant. Und sich als Autor Zeit für eine detaillierte Charakterzeichnung zu lassen, halte ich für alles andere als billig!

                      Und was den Krieg des Dominion angeht, so war dieser auch nur ein Teil von DS9. Er wird nach meinem Empfinden sogar von den Fans der Serie erheblich überschätzt. Viele der besten Folgen der Serie beschäftigen sich überhaupt nicht oder nur indirekt mit dem Dominion. Ich bin sogar der Meinung, daß DS9 auch ohne diesen Krieg genauso gut funktioniert hätte.

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