2018, Folge 1–25

  • 30 Min.
    Schmerz und Unbeweglichkeit, immer neue Einschränkungen und auf die Hilfe anderer angewiesen sein – das fürchten viele, die erstmals mit der Diagnose „Rheuma“ konfrontiert werden. Doch dank neuer Medikamente und vieler physikalischer Therapiemöglichkeiten wie etwa der legendären Kältekammer können Rheumapatienten heute trotz Erkrankung gut leben – auch weil sie von Ärzten wie Professor Uwe Lange in der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim betreut werden. Geduld und Durchhaltevermögen, Stressresistenz und eine Leidenschaft fürs Puzzeln: All das macht ihn zu einem von Deutschlands besten Rheumatologen. Denn unter dem Begriff „Rheuma“ verbergen sich über hundert ganz verschiedene Krankheiten, die sich dazu auch noch in ganz unterschiedlichen Beschwerden äußeren. Die Sendung zeigt, wie Prof. Uwe Lange rheumatischen Krankheiten auf die Spur kommt und wie Patienten dank einer intensiven multimodalen Behandlung wieder eine Besserung verspüren. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.01.2018hr-Fernsehen
  • 30 Min.
    Etwa zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden täglich unter Rückenschmerzen. Ursache sind in vielen Fällen verspannte Muskeln, manchmal aber auch Veränderungen an der Wirbelsäule – so etwa bei einer Spinalkanalstenose. Hierbei verengt sich der Durchmesser des Wirbelkanals, und die darin verlaufenden Nerven werden gequetscht. Das führt zu starken Schmerzen, die vor allem beim Gehen und Stehen auftreten. Die Beine werden schnell müde und schwer. Typisch für diese Erkrankung ist, dass eine Linderung der Beschwerden eintritt, wenn sich die Betroffenen leicht nach vorn beugen und mit den Händen abstützen. Da die Nerven dauerhaft gequetscht werden, sollte unbedingt behandelt werden. „service: gesundheit“ zeigt, welche Therapien es bei einer Spinalkanalstenose gibt und wann operiert werden sollte. Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.01.2018hr-Fernsehen
  • 30 Min.
    Eine neue Studie aus den USA – die sogenannte Sprint-Studie – zum Thema Bluthochdruck sorgt aktuell auch hierzulande für Diskussionen. Denn diese Studie definiert niedrigere Blutdruckwerte bereits als Bluthochdruck (Hypertonie). Aufgrund dessen wurden die medizinischen Richtlinien für Bluthochdruck in den USA jetzt geändert. Damit haben Menschen schon ab einem Wert von 130 zu 80 einen behandlungsbedürftigen Bluthochdruck. Zuvor lag der Grenzwert bei 140 zu 90. Doch was ist dran an dieser Studie? Deutsche Ärzte stehen dieser US-Studie skeptisch gegenüber.
    Sie warnen vor einer zu starken Blutdrucksenkung. Doch was heißt das nun für die Patienten? Die Deutsche Hochdruckliga und die europäischen Hochdruckfachgesellschaften wollen bei der Überarbeitung ihrer Leitlinien im Sommer 2018 die US-Richtlinien genau prüfen. Für Bluthochdruckpatienten, bei denen bisher alle Therapien erfolglos geblieben sind, gibt es neue Hoffnung: einen bisher noch relativ unbekannten Blutdruck-Schrittmacher. Er wird dem Patienten in einer OP auf die Halsschlagader (Karotis) genäht und löst durch elektrische Signale an das Gehirn körpereigene Mechanismen zur Blutdrucksenkung aus.
    Im Idealfall pendelt sich der Blutdruck des Patienten im Normalbereich ein, so dass der Betroffene die Medikation reduzieren kann. „service: gesundheit“ klärt die Hintergründe der US-Studie und die Argumente, warum ihr deutsche Mediziner kritisch gegenüber stehen. Außerdem: Wie funktioniert ein Schrittmacher gegen Bluthochdruck, und für wen ist er geeignet? Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.01.2018hr-Fernsehen
  • Gerade jetzt im Winter wird die Haut auf eine harte Probe gestellt. Denn durch Kälte und trockene Heizungsluft verliert sie Fett und Feuchtigkeit. Die Durchblutung funktioniert dann nicht mehr richtig. Die Haut trocknet aus, spannt und juckt. Eine mangelnde Hautdurchblutung kann aber auch schwerwiegendere Folgen haben: So können offene Wunden entstehen, die auch nach Wochen oder Monaten nicht mehr zuheilen. Keime und Bakterien machen sich breit. Im schlimmsten Falle droht die Amputation des betroffenen Körperteils. Doch es gibt neue Hoffnung in der Wundtherapie. Wenn alle bisherigen Therapien versagt haben, kann die sogenannte Plasmatherapie die Wunden heilen. Dabei wird die betroffene Hautpartie mit Hilfe eines Plasma-Pens – einer Art Stift – bestrahlt.
    Das künstliche Plasma erwärmt sich in dem Gerät auf nur rund 30 Grad. Trotzdem tötet es Viren, Bakterien und Pilze innerhalb weniger Minuten ab. Die Wunde heilt endlich. Damit die Haut gesund bleibt, ist vor allem jetzt im Winter die richtige Hautpflege wichtig. Auf dem Markt gibt es unzählige Cremes und Lotionen. Sie alle versprechen eine reichhaltige Pflege. Doch halten alle Produkte, was sie versprechen? „service: gesundheit“ zeigt, wie die Behandlung von offenen Wunden mit kaltem Plasma funktioniert und wie der Plasma-Pen sogar bei der Behandlung von Warzen und Schlupflidern eingesetzt wird. Außerdem: Welche Hautcremes sind ihr Geld wert? Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.01.2018hr-Fernsehen
  • Im Lauf des Lebens nimmt die Sehfähigkeit ab, aber auch Erkrankungen wie die altersbedingte Makula-Degeneration drohen dem Augenlicht. In vielen Fällen kann man aber ein Fortschreiten dieser Erkrankung verzögern – unter anderem mit der richtigen Ernährung. Wichtig dabei sind vor allem Carotinoide, die wertvollen Pflanzenfarbstoffe Lutein und Zeaxanthin sowie Omega-3-Fettsäuren. Auch bei einem Glaukom – Grünem Star – kann man mit der richtigen Ernährung viel für die Erhaltung seines Augenlichts tun. Um jedoch die Gefahr einer Erblindung zu vermeiden, sollte man immer auch zur Früherkennung zum Augenarzt gehen, denn Symptome zeigen sich erst in einem sehr späten Stadium.
    Eine rechtzeitige Diagnose, die richtige Ernährung und eine individuelle Therapie erhöhen die Chancen, noch bis ins hohe Alter gut sehen zu können. Doch nicht immer lässt sich sofort eine Ursache für den Verlust des Augenlichts finden. Manchmal stehen Ärzte auch vor einem Rätsel. So im Fall der Patientin Christa D. Sie kann immer schlechter sehen, aber niemand findet eine Erklärung dafür. Kann auch hier die Ernährung eine Rolle spielen? „service: gesundheit“ zeigt, mit welchen Lebensmitteln man den Augen etwas Gutes tun kann. Außerdem: Auf der Suche nach der richtigen Diagnose – ein rätselhafter Fall für die Ärzte. Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.02.2018hr-Fernsehen
  • Die Bombe tickt, unbemerkt. Es tut nicht weh, und meist ist es Zufall, dass es entdeckt wird – ein Aneurysma, eine Ausbuchtung an einer Körperarterie, die sich mehr und mehr mit Blut füllt und eine Art Ballon bildet. Platzt dieser, kann das tödliche Folgen haben. Aneurysmen treten im Bauchraum auf, aber auch im Brustraum oder im Gehirn. Zu den wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung einer solchen Ausbuchtung gehören unter anderem langjähriger Bluthochdruck und Arteriosklerose, aber auch Rauchen begünstigt die Bildung.
    Veranlagung spielt allerdings eine große Rolle. Wird ein Aneurysma entdeckt, kommt es auf die Größe der Ausbuchtung an, welche Maßnahmen erforderlich sind: Ab einer bestimmten Größe raten Ärzte zu einer Operation. Kleinere Aneurysmen müssen in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. „service: gesundheit“ klärt, welche Symptome auf ein Aneurysma hindeuten, wann und für wen eine Vorsorgeuntersuchung empfehlenswert ist und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.02.2018hr-Fernsehen
  • Schock beim Eincremen oder beim morgendlichen Duschen: Völlig unerwartet ertastet man plötzlich einen Knoten in der Brust. Zwar muss dahinter nicht gleich Krebs stecken, doch bei den meisten Frauen beginnt in diesem Moment im Kopf ein Horrorszenario abzulaufen. Und dann heißt es nur noch warten auf das Ergebnis der ärztlichen Untersuchungen. Wenn tatsächlich die Diagnose Brustkrebs – das sogenannte Mammakarzinom – gestellt wird, verändert sich die Welt der Patientinnen schlagartig. Doch nicht immer bedeutet Brustkrebs den Verlust der Brust oder gar ein Todesurteil.
    Denn je früher er erkannt wird, umso günstiger sind auch die Prognosen. Früherkennungsuntersuchungen beim Frauenarzt sind daher für jede Frau ein Muss. Ab dem 30. Lebensjahr sind Tast-Untersuchungen im Rahmen der jährlichen Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt gesetzlicher Standard. Dazu sollte jede Frau ihre Brust einmal im Monat selbst abtasten. Für Frauen zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr bietet zudem das Mammographie-Screening, das alle zwei Jahre durchgeführt werden kann, eine zuverlässige Möglichkeit, Krebs im Frühstadium zu erkennen.
    Das Screening kann Leben retten. Denn nur wenn der Krebs frühzeitig entdeckt wird, kann er geheilt werden. Um die Strahlenbelastung bei einem Brustkrebs-Screening so gering wie möglich zu halten, werden die Geräte stetig weiterentwickelt. „service: gesundheit“ zeigt, wie man Brustkrebs frühzeitig erkennen kann und wie er behandelt wird. Außerdem: Wie hoch ist die Strahlenbelastung bei einer Mammographie wirklich? Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. Weitere Informationen zur Sendung im Internet unter www.hr-fernsehen.de/​servicegesundheit. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.02.2018hr-Fernsehen
  • Schmerzen in der Hand können durch Arthrose oder Verletzungen bedingt sein, aber ebenfalls Veränderungen im Bindegewebe können dahinter stecken. So auch bei der sogenannten Dupuytren’schen Erkrankung, bei der eine gutartige Wucherung um die Fingersehnen wächst. Die Folge: Die Finger lassen sich nicht mehr frei strecken und krümmen sich in Richtung Handinnenfläche. Die Dupuytren’sche Krankheit betrifft am häufigsten Ring- und Kleinfinger. In manchen Fällen kann auch der Daumen nicht mehr gestreckt oder abgespreizt werden. Männer sind davon achtmal öfter betroffen als Frauen.
    Als erstes Symptom spüren die Patienten meist eine langsame Verhärtung der Handinnenfläche. Bis die knotige oder strangartige Verdickung auch die Beugung der Finger einschränkt, dauert es jedoch in der Regel Monate oder Jahre. Heilbar ist die Erkrankung bisher nicht, allerdings gibt es Therapien, mit denen man den Krankheitsverlauf anhalten und die Handfunktion verbessern kann. service: gesundheit zeigt, welche Symptome auf die Dupuytren’ sche Krankheit hinweisen und welche Therapiemöglichkeiten es gibt. Außerdem: Sehnenscheidenentzündung – nicht immer richtig erkannt und therapiert. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.02.2018hr-Fernsehen
  • Darmkrebs zählt in Deutschland bei Männern wie auch bei Frauen zur häufigsten Krebserkrankung. Das Tückische daran: Darmtumore wachsen symptomlos und machen sich erst in einem sehr späten Stadium bemerkbar. Wenn die ersten Symptome, wie etwa Blut im Stuhl, Schmerzen sowie abwechselnd Verstopfung und Durchfall, auftauchen, dann ist es oft schon zu spät. Wird Darmkrebs jedoch früh erkannt, stehen die Heilungschancen sehr gut. Erste Maßnahmen zur Früherkennung sind ein „immunologischer Stuhltest“ und eine harmlose Darmspiegelung. Welche Bedeutung der Darm für den gesamten Organismus hat, wurde lange unterschätzt. Ist der Darm geschwächt, verliert das gesamte Immunsystem an Stärke. Gerät die Darmflora – etwa durch Medikamente – aus dem Gleichgewicht, geht es den Patienten richtig schlecht.
    Geplagt werden die Betroffenen dann von Blähungen und heftigen Durchfällen. Deshalb sollte im Anschluss an eine Antibiotika-Therapie am besten eine Darmsanierung begonnen werden, bei der unter anderem Probiotika für die Wiederherstellung einer gesunden Darmflora eingesetzt werden. „service: gesundheit“ zeigt, wie wichtig die Darmkrebsvorsorge ist und welche Methoden es zur Früherkennung gibt. Außerdem: Wie funktioniert eine Darmsanierung, und was kann man tun, damit die Darmflora weiterhin gesund bleibt? Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. Weitere Informationen zur Sendung im Internet unter www.hr-fernsehen.de/​servicegesundheit. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 01.03.2018hr-Fernsehen
  • Es juckt, brennt und zwickt auf der Haut. Als kurzzeitiges Symptom kennt das jeder. Doch manchmal hört der Juckreiz einfach nicht mehr auf und treibt die Betroffenen nahezu in den Wahnsinn. Hinzu kommen häufig Rötungen und Quaddeln auf der Haut. Ärzte sprechen dann von einer Nesselsucht. Jeder vierte Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens wenigstens einmal daran. Oft verschwinden die Symptome wieder, doch in manchen Fällen werden die Beschwerden chronisch. Auslöser gibt es viele, deshalb ist eine genaue Diagnose durch den Arzt wichtig. Nur dann kann eine Therapie nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern direkt an der Ursache ansetzen. Tattoos sollen ihre Träger interessanter und attraktiver machen.
    Doch das Stechen birgt für die Tattoo-Träger gesundheitliche Risiken. Krankheitskeime können mit den Nadeln unter die Haut gelangen, zu Entzündungen führen, und einige der verwendeten Farben können schwere Allergien auslösen. „service: gesundheit“ zeigt, wie die Ursache einer Nesselsucht diagnostiziert und behandelt wird und was man gegen chronischen Juckreiz tun kann. Außerdem: Welche gesundheitlichen Gefahren kann das Stechen eines Tattoos mit sich bringen? Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. Weitere Informationen zur Sendung im Internet unter www.hr-fernsehen.de/​servicegesundheit. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.03.2018hr-Fernsehen
  • 30 Min.
    Trotz eines Hörverlusts wieder hören können – der Traum aller Schwerhörigen. Oft wird der Hörverlust einfach hingenommen, aber das Gehirn „verlernt“ auf Dauer das Hören. Je später eine Hörgeräteversorgung etabliert wird, desto schwerer ist es für die Betroffenen auch, wieder gut und richtig zu verstehen. Dabei gibt es heute Technologien, die einem das Gehör, je nach Schweregrad, ganz oder zum Teil wiedergeben können. Reicht ein gewöhnliches Hörgerät nicht mehr aus, müssen andere Methoden angewandt werden, wie etwa das Cochlea-Implantat, ein kleines technisches Wunderwerk im Ohr, das Stimmen, Geräusche und Lebensqualität zurück bringen kann.
    Wie funktioniert so ein Implantat eigentlich? Gibt es Risiken? service: gesundheit stellt eine Patientin vor, die ihr Gehör wiedererlangt hat. Nachdem einfache Hörgeräte nicht mehr ausreichten, entschied sie sich für ein Cochlea-Implantat. service: gesundheit klärt, für wen ein Cochlea-Implantat in Frage kommt und wie der Alltag mit einem Hörimplantat aussieht. Außerdem: Ein relativ neues Verfahren kann bei chronischen Mittelohrbeschwerden helfen. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.03.2018hr-Fernsehen
  • Es ist ein Rätsel: Nach einer Verletzung des Arms oder Beins klingen die Schmerzen einfach nicht mehr ab. Im Gegenteil: Sie werden immer schlimmer, und hinzu kommen sogar noch weitere Symptome wie z. B. Schwellung, Temperaturveränderungen der Haut sowie Funktionseinschränkungen der betroffenen Gliedmaßen. Wenn dann sogar die Ärzte keine Ursache finden, wird das Leben für Betroffene zur Qual. Ihren Alltag können sie meist kaum noch bewältigen. Oft wird erst zu spät erkannt, dass hinter all dem ein Morbus Sudeck, auch CRPS, Complex Regional Pain Syndrom, stecken kann.
    Da die Symptome des CRPS sehr unspezifisch sind, ist es schwer zu diagnostizieren. Bis heute ist nicht geklärt, was die Ursache für die Entstehung sein könnte. Vermutet wird aber, dass z. B. das vegetative Nervensystem durch eine vorangehende Verletzung irritiert wird und die Steuerung der Schmerzverarbeitung in den betroffenen Gliedmaßen stört. Mit einem multimodalen Behandlungskonzept kann dieses Schmerzsyndrom therapiert werden. Eine vollständige Heilung erfolgt nicht immer, aber zumindest gibt es eine Chance, die Schmerzen in den Griff zu bekommen.
    Damit die Therapie jedoch erfolgreich verläuft, muss sie frühzeitig beginnen. Daher sollte bei nicht enden wollenden Schmerzen immer auch an CRPS gedacht und schnell gehandelt werden. „service: gesundheit“ zeigt, welche Behandlungsmethoden bei chronischen Schmerzen Erfolg versprechen. Außerdem: Welche Schmerzmittel sind für welche Schmerzen wirklich geeignet? Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.03.2018hr-Fernsehen
  • Lungenmetastasen – da denken viele gleich, das Leben sei vorbei. Das stimmt aber so nicht. In vielen Fällen kann man durch einen chirurgischen Eingriff, also durch das operative Entfernen der Metastase, Leben retten und Lebenszeit verlängern. Lange Zeit verursachen sie keine Beschwerden, werden meistens erst spät oder nur rein zufällig bei einer Röntgenuntersuchung entdeckt: Lungenmetastasen. Diese bösartigen Tochtergeschwulste können von einem innerhalb der Lunge gewachsenen Tumor, aber auch von einer ganz anderen Stelle im Körper stammen. Bei Dickdarmkrebs etwa ist die Lunge nach der Leber das zweithäufigste Organ, in dem sich Metastasen bilden.
    Die Symptome sind oft unspezifisch, aber wenn zunehmende Atemnot, Schmerzen in der Brust oder Bluthusten auftreten, ist Eile geboten – dann befindet sich der Tumor bereits in einem sehr späten Stadium. Am höchsten sind die Heilungschancen jedoch, wenn der Tumor frühzeitig entdeckt wird. Zwar gibt es bisher noch keine standardisierten Vorsorgeuntersuchungen, doch durch bildgebende Verfahren wie einer CT kann eine Metastasenbildung frühzeitig erkannt werden. Und eine lebensrettende Behandlung kann rechtzeitig beginnen, etwa die Entfernung der Lungenmetastase mittels einer chirurgischen OP.
    Ganz im Gegenteil zu Lungenkrebs gehört Speiseröhrenkrebs in Deutschland zu den seltensten Krebserkrankungen und tritt etwa vier- bis fünfmal häufiger bei Männern als bei Frauen auf. Auch hier machen sich die ersten Symptome erst spät bemerkbar, etwa durch Schluckbeschwerden und starke Gewichtsabnahme. Die besten Heilungschancen birgt ein chirurgischer Eingriff. „service: gesundheit“ zeigt, wie Lungenmetastasen entdeckt und behandelt werden können. Außerdem: Interdisziplinäre Behandlung bei Speiseröhrenzysten und -krebs. Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.03.2018hr-Fernsehen
  • Medikamente online einkaufen liegt voll im Trend. Es geht schnell, man kann gemütlich vom Sofa aus bestellen, und die Produkte sind oft sogar preiswerter als in der Apotheke um die Ecke. Doch wie steht es um die Beratung? Wird man als Online-Käufer auf Gefahren hingewiesen? Denn so manche Medikamente vertragen sich nicht, und bei gleichzeitiger Einnahme kann es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen. „service: gesundheit“ hat die fünf führenden Online-Apotheken getestet. Ebenfalls gern gekauft werden Nahrungsergänzungsmittel.
    Sie versprechen schmerzfreie Bewegung und gesunde Gelenke. Die Hersteller verdienen viel Geld mit ihren Produkten, doch ist die Einnahme der frei verkäuflichen Mittel wirklich ein Segen oder vielleicht sogar gefährlich? „service: gesundheit“ testet die Beratung beim Kauf in Online-Apotheken, ob Nahrungsergänzungsmittel den Gelenken nutzen und ob Schnelltests aus der Apotheke wirklich sinnvoll sind. Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. Weitere Informationen zur Sendung im Internet unter www.hr-fernsehen.de/​servicegesundheit. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.04.2018hr-Fernsehen
  • Schmerzen bei jedem Schritt – darunter leiden Menschen mit sogenanntem Ballenzeh, dem Hallux valgus. Bei einem Hallux valgus wird durch die Fehlstellung des Mittelfußknochens das Großzehengrundgelenk stark in Richtung des Fußinnenrandes gedrückt. Die Haut ist an dieser Stelle häufig gerötet und stark verdickt. Ursache: Viele tragen oft zu enge, zu hohe und unbequeme Schuhe. Aber nicht nur falsches Schuhwerk, sondern auch familiäre Veranlagung sowie schwaches Bindegewebe sind für die Entstehung des unschönen Ballenzehs verantwortlich. Nach Schätzungen leiden in Deutschland etwa zehn Millionen Menschen unter einem Hallux valgus.
    In welchen Fällen ist eine OP unausweichlich? Auch ein Nagelpilz ist eine sehr unangenehme und langwierige Sache. Wer an Nagelpilz erkrankt ist, sollte sich schnell behandeln lassen, denn dieser kann sich auch auf die anderen Zehen ausbreiten. Doch welche Behandlungsart ist die beste? Laser, Medikamente oder Tinktur? „service: gesundheit“ zeigt, wann ein Hallux valgus operiert werden muss. Außerdem: Welche Therapiemethoden helfen bei Nagelpilz wirklich? Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.04.2018hr-Fernsehen
  • Bisher war eine Photodynamische Therapie (kurz PDT) für Patienten mit weißem Hautkrebs meist eine schmerzhafte Angelegenheit. Die neue Therapieform mit der Tageslicht-PDT soll für Betroffene wesentlich angenehmer und dennoch genauso wirksam sein. Bei der herkömmlichen sowie auch bei der Tageslicht-PDT werden die betroffenen Hautpartien zunächst mit einer besonderen Salbe eingerieben. Aktiviert werden die darin enthaltenen Wirkstoffe, die das Tumorgewebe zerstören, dann durch Licht. Bei der herkömmlichen PDT wurde die Haut der Patienten in einer Arztpraxis durch eine spezielle Rotlicht-Lampe bestrahlt.
    Die Strahlen dringen sehr tief in die Haut ein – oft eine schmerzhafte Prozedur. Die Tageslicht-PDT dagegen funktioniert mit natürlichem Licht. Möglich macht dies eine neue Salbe. Die Patienten gehen innerhalb von 30 Minuten nach dem Einreiben einfach für zwei Stunden ans Tageslicht. Zwar treten bei beiden PDT-Formen Rötungen und Krustenbildung auf, doch ist die Behandlung durch die neue Tageslicht-Therapie mit deutlich weniger Schmerzen für die Patienten verbunden. Den Schaden, den die Sonne der Haut zugefügt, kann sie im Rahmen dieser Therapie und richtig dosiert nun sogar wieder heilen.
    Wie schön daher, dass nun die helle Jahreszeit beginnt. Für viele Heuschnupfen-Geplagte jedoch kein Grund zur Freude. Verschiedene Therapieansätze versprechen ihnen Hilfe, unter anderem Akupunktur. „service: gesundheit“ zeigt, für wen eine Tageslicht-PDT in Frage kommt und wie sie funktioniert. Außerdem: Hilft Akupunktur wirklich gegen Heuschnupfen? Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. Weitere Informationen zur Sendung im Internet unter www.hr-fernsehen.de/​servicegesundheit. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.04.2018hr-Fernsehen
  • Ein wenig mehr an Fitness – das reicht oft schon, um seinen Diabetes in den Griff zu bekommen oder ihm vorzubeugen. „service: gesundheit“ zeigt im Rahmen der hr-Fitmacher-Woche, wie das funktioniert. Denn die richtige Ernährung und ein gesundes Maß an Bewegung können wie Medizin wirken. Wichtig für den Sport ist zudem – nicht nur für Diabetiker – die Wahl der richtigen Sportschuhe: Worauf muss man beim Kauf achten, um schmerzende und gefährliche Verletzungen an den Füßen zu vermeiden? Außerdem: „Schulter“ ist das neue „Rücken“. Schulterschmerzen nehmen in der Bevölkerung deutlich zu, doch muss nicht immer gleich operiert werden. „service: gesundheit“ stellt ein Gerät vor, das die Schultermuskulatur trainiert – von einem Hessen in Hessen erfunden.
    Der Apparat soll Schulterschmerzen, ausgelöst durch das Impingementsyndrom, Kalkschulter, Schleimbeutelentzündung oder auch die Frozen Shoulder reduzieren und sogar eine OP vermeiden helfen. Wo sind die Grenzen des Medizinproduktes, und wann sollte lieber unter physiotherapeutischer Anleitung weiter trainiert werden? „service: gesundheit“ macht fit für die helle Jahreszeit, zeigt, wie man mit Sport und Ernährungstipps Diabetes in Schach halten kann, ohne auf Genuss verzichten zu müssen. Und: Wie man eine kranke Schulter wieder fit bekommt. Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 26.04.2018hr-Fernsehen
  • Es gibt klassische Symptome, die auf einen Schlaganfall hinweisen: etwa ein plötzlich herunterhängendes Augenlied oder ein Taubheitsgefühl in einem Arm oder einem Bein. Auch Sprech- und Sehstörungen können Anzeichen sein. Beim leisesten Verdacht eines Schlaganfalls sollte man sofort den Notarzt verständigen. Ein bisher wenig beachteter Grund für einen Schlaganfall ist ein Loch in der Scheidewand der Herz-Vorhöfe, auch bekannt unter dem Namen Foramen ovale. In den meisten Fällen ist dieser Defekt angeboren und bleibt oft lange Zeit unbemerkt.
    Erst wenn ein Schlaganfall aufgetreten war und Ärzte nach den möglichen Ursachen suchten, wurde das Loch entdeckt und dann häufig mit einem Schirmchen verschlossen. Bei der neuen Methode wird das Loch mit Hilfe eines Herzkatheters genäht – Nebenwirkungen wie Vorhofflimmern sollen dabei seltener auftreten. „service: gesundheit“ zeigt, wie man einen Schlaganfall erkennt, und stellt neue Behandlungsmethoden vor. Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. Weitere Informationen zur Sendung im Internet unter www.hr-fernsehen.de/​servicegesundheit. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.05.2018hr-Fernsehen
  • Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz. Sie ist lebenswichtig für den Menschen, da sie etwa am Aufbau von Zellmembranen, an vielen Stoffwechselvorgängen des Gehirns oder an der Bildung von Vitamin D beteiligt ist. Ein zu hoher Cholesterinwert jedoch kann gefährlich werden: Durch das zu hohe Cholesterin kommt es zu Ablagerungen in den Arterien, die den Blutfluss blockieren – die gefürchtete Artherosklerose. Die Folgen: Schlaganfall oder Herzinfarkt. Betroffenen wird nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall ein Blutverdünner zur täglichen Einnahme empfohlen, um neue Gefäßverschlüsse zu verhindern. Meist handelt es sich dabei um den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS), in einer Dosierung von 100 Milligramm pro Tablette (ASS 100).
    Die schützende Wirkung ist nicht nur für diejenigen, die schon einen Infarkt hatten, nachgewiesen; auch für Menschen mit typischen Risikofaktoren gilt: ASS kann die Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden, deutlich senken. Vor Operationen wird Patienten geraten, den Blutverdünner abzusetzen – ein riskantes Spiel mit der Gesundheit. Wann also sollte man den Wirkstoff lieber weiter nehmen? „service: gesundheit“ zeigt, wie gefährlich ein erhöhter Cholesterinwert sein kann und was man selbst dagegen tun kann. Außerdem: In welchen Fällen dürfen Blutverdünner abgesetzt werden? Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. Weitere Informationen zur Sendung im Internet unter www.hr-fernsehen.de/​servicegesundheit. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.05.2018hr-Fernsehen
  • Bei Blutegeln, Cannabis & Co. denkt man üblicherweise nicht automatisch an heilsame Behandlungsmethoden. Doch in manchen Fällen können sie Patienten tatsächlich helfen, etwa bei der Behandlung von Schmerzen. Eine Therapie mit eigens dafür gezüchteten Blutegeln hat sich sogar schon seit vielen Jahren weltweit bewährt, unter anderem bei der Behandlung von Entzündungen, Wirbelsäulenbeschwerden oder Arthrose. Die Blutegel saugen nicht nur Blut, sondern geben auch bis zu achtzig Wirkstoffe in die Wunde ab, die unter anderem antientzündlich, gerinnungshemmend, durchblutungsfördernd und Abwehrkräfte steigernd wirken.
    Sogar eine Kniegelenks-Arthrose lässt sich damit oft in den Griff bekommen. Außergewöhnlich, aber wirkungsvoll ist nicht nur die Blutegel-Therapie, sondern auch der Einsatz von Cannabis in der Medizin. Bisher war dieser Stoff eher als Rauschmittel bekannt. Doch richtig dosiert kann Cannabis Schmerzpatienten zu neuer Lebensqualität verhelfen. Diese und auch viele weitere hilfreiche Therapien muss der Kassenpatient meist aus eigener Tasche zahlen.
    Warum werden so viele wirkungsvolle Therapien oft nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt, obwohl sie dem Patienten doch helfen? „service: gesundheit“ zeigt, wie eine Blutegel-Therapie funktioniert, bei welchen Schmerzen Cannabis eingesetzt werden kann, und fragt, warum die Kosten für viele alternative Heilmethoden nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. Weitere Informationen zur Sendung im Internet unter www.hr-fernsehen.de/​servicegesundheit. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.05.2018hr-Fernsehen
  • „Tatort Garten“: Beim Wühlen in der Erde reicht schon ein kaum sichtbarer Hautdefekt aus, um gefährlichen Bakterien und Keimen Zutritt in unseren Körper zu verschaffen. Unscheinbar: Ein vermeintlich harmloser Komposthaufen kann eine echte Brutstätte für gefährliche Krankheitserreger sein. Vor allem, wenn darin Lebensmittel kompostiert werden. Denn die sind ein Magnet für Tiere, z. B. Ratten und Mäuse. Die Nager übertragen durch ihren Kot oder Speichel z. B. Leptospiren oder Hantaviren. Infizieren wir uns damit, kann das im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Folgen für uns haben! Eine wichtige Vorsichtsmaßnahme bei der Gartenarbeit sind daher Handschuhe.
    Und auch ein Mundschutz ist ratsam, denn einige Krankheitserreger atmen wir durch die Luft ein. Auch von Mücken geht eine Infektionsgefahr aus: Die Blutsauger können nicht nur Krankheiten übertragen – manchmal entzünden sich die Stiche – mit gefährliche Folgen. „service: gesundheit“ zeigt, wie Sie sich bei der Gartenarbeit vor Infektionen schützen können und wie Infektionen behandelt werden. Außerdem: Wie versorgt man Insektenstiche richtig und was tun bei einer allergischen Reaktion? (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.06.2018hr-Fernsehen
  • Oft genügt schon eine kleine unbedachte Bewegung, und es ist passiert: Ein stechender Schmerz schießt in den Rücken – „Hexenschuss“. Bewegung ist kaum noch möglich. Als Auslöser genügt oft schon eine Alltagsbewegung, wie das Aussteigen aus dem Auto oder das Anheben eines Gegenstandes. Die Muskeln im Rücken verspannen sich, die Gelenke zwischen den Wirbelkörpern werden blockiert. Aber glücklicherweise ist die Ursache in den meisten Fällen harmlos, und die Beschwerden verschwinden in der Regel nach einigen Tagen von alleine wieder. Doch halten die Schmerzen länger an oder strahlen sogar in andere Extremitäten – etwa ins Bein – aus, ist eine ärztliche Untersuchung dringend ratsam.
    Für chronische Rückenschmerzen kann beispielsweise das sogenannte Wirbelgleiten verantwortlich sein. In manchen Fällen muss der betroffene Teil der Lendenwirbelsäule mit Hilfe eines operativen Eingriffs versteift werden. Inzwischen gibt es eine neue, sehr gewebeschonende OP-Methode. Durch einen Zugang von der Seite werden Bänder und Muskeln kaum verletzt. Die Patienten werden schneller wieder fit, und künftige Belastungen am Rücken kann die Muskulatur besser aushalten. „service: gesundheit“ zeigt, wie man einem Hexenschuss vorbeugen und was man tun kann, wenn die „Hexe“ geschossen hat. Außerdem: Was hat es mit der neuen OP-Methode bei Wirbelgleiten und Bandscheibenvorfall auf sich? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.06.2018hr-Fernsehen
  • 30 Min.
    Welche große Rolle das Augenlicht im Leben spielt, weiß man erst so richtig, wenn die Wahrnehmung der Welt eingeschränkt ist. Wenn keine Ursache für eine Augenerkrankung gefunden wird, beginnt für Patienten und Ärzte die Suche nach der sprichwörtlichen „Nadel im Heuhaufen“. Ein Patient leidet etwa seit längerer Zeit an einer nicht heilen wollenden Augenentzündung. Es wird eine hartnäckige Bindehautentzündung dahinter vermutet, doch die Augentropfen schlagen nicht an. Dann klärt eine überraschende Diagnose nach einem Jahr den Ursprung der Erkrankung. Kann das Augenlicht gerettet werden? Außerdem: Je früher der Graue Star behandelt wird, umso besser.
    Denn die OP kann nicht nur das Augenlicht retten, sondern auch der Entwicklung einer Demenz entgegenwirken. Altersforscher haben herausgefunden, dass die Funktionsfähigkeit der Sinnesorgane und des Gleichgewichtssinnes auch Einfluss auf die Entstehung einer Demenz haben. Eine rechtzeitige OP rettet also nicht nur das Augenlicht, sondern sie kann das Leben der Betroffenen sogar verlängern. „service: gesundheit“ zeigt, wie ein Grauer Star behandelt wird, und erklärt den Zusammenhang mit der Entstehung einer Demenz. Außerdem: Was steckt hinter der nicht heilen wollenden Augenentzündung des Patienten? (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.06.2018hr-Fernsehen
  • Deutsche TV-PremiereDo 28.06.2018hr-Fernsehen
  • Einfach schlimme Bauchschmerzen? Oder eine Blinddarmentzündung? Oder sogar eine Gallenkolik? In der ersten Phase ist das noch schwer zu unterscheiden: Blinddarmentzündung und Gallensteine äußern sich anfangs in stechenden oder ziehenden, auf jeden starken Fall Schmerzen im Oberbauch. Ist ein Gallenstein abgegangen, sollte er bald entfernt werden. Wenn sich nämlich die Bauchspeicheldrüse entzündet, bedeutet dies eine lebensbedrohliche Komplikation. Lange Zeit galt die Blinddarm-OP bei einem entzündeten Wurmfortsatz als einzig wahre Behandlungsmöglichkeit. Neuere Studien weisen jedoch darauf hin, dass sich vor allem bei unkomplizierten Entzündungen die Beschwerden mit Antibiotika gut behandeln lassen. „service: gesundheit“ klärt, wann man Antibiotika bei Blinddarmentzündung einsetzen kann, wie Gallensteine therapiert werden und ob die Entfernung der Gallenblase dabei immer nötig ist. Außerdem: Intervallfasten – hinter dem Abnehm-Trend versteckt sich viel Positives für die Gesundheit. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.07.2018hr-Fernsehen

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