Etwa zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden täglich unter Rückenschmerzen. Ursache sind in vielen Fällen verspannte Muskeln, manchmal aber auch Veränderungen an der Wirbelsäule – so etwa bei einer Spinalkanalstenose. Hierbei verengt sich der Durchmesser des Wirbelkanals, und die darin verlaufenden Nerven werden gequetscht. Das führt zu starken Schmerzen, die vor allem beim Gehen und Stehen auftreten. Die Beine werden schnell müde und
schwer. Typisch für diese Erkrankung ist, dass eine Linderung der Beschwerden eintritt, wenn sich die Betroffenen leicht nach vorn beugen und mit den Händen abstützen. Da die Nerven dauerhaft gequetscht werden, sollte unbedingt behandelt werden. „service: gesundheit“ zeigt, welche Therapien es bei einer Spinalkanalstenose gibt und wann operiert werden sollte. Fragen zum Thema beantwortet der Experte im Studio. (Text: hr-fernsehen)