„Tatort Garten“: Beim Wühlen in der Erde reicht schon ein kaum sichtbarer Hautdefekt aus, um gefährlichen Bakterien und Keimen Zutritt in unseren Körper zu verschaffen. Unscheinbar: Ein vermeintlich harmloser Komposthaufen kann eine echte Brutstätte für gefährliche Krankheitserreger sein. Vor allem, wenn darin Lebensmittel kompostiert werden. Denn die sind ein Magnet für Tiere, z. B. Ratten und Mäuse. Die Nager übertragen durch ihren Kot oder Speichel z. B. Leptospiren oder Hantaviren. Infizieren wir uns damit, kann das im schlimmsten Fall lebensbedrohliche Folgen für uns haben! Eine
wichtige Vorsichtsmaßnahme bei der Gartenarbeit sind daher Handschuhe. Und auch ein Mundschutz ist ratsam, denn einige Krankheitserreger atmen wir durch die Luft ein. Auch von Mücken geht eine Infektionsgefahr aus: Die Blutsauger können nicht nur Krankheiten übertragen – manchmal entzünden sich die Stiche – mit gefährliche Folgen. „service: gesundheit“ zeigt, wie Sie sich bei der Gartenarbeit vor Infektionen schützen können und wie Infektionen behandelt werden. Außerdem: Wie versorgt man Insektenstiche richtig und was tun bei einer allergischen Reaktion? (Text: ARD-alpha)