Hannes Ringlstetter begrüßt in seiner Personality-Show den Kabarettisten Django Asül sowie den Sportjournalisten und Doping-Experten Hans-Joachim „Hajo“ Seppelt. Wäre Django Asül Bankkaufmann bei der Sparkasse Deggendorf oder Tennislehrer geblieben, dann hätte Deutschland eindeutig weniger zu lachen! Der vielfach ausgezeichnete Kabarettist ist dem BR-Fernsehpublikum vor allem durch seine Sendung „Asül für alle“, den satirischen Jahresrückblick „Rückspiegel“, die Festrede beim jährlichen Maibockanstich oder seine vielzähligen Auftritte im „Schlachthof“ oder bei „Kabarett aus Franken“ bekannt. Vor zwei Jahren war der gebürtige Hengersberger zuletzt Gast am Schreibtisch von Hannes Ringlstetter – mehr als 700 Tage, über die es reichlich zu erzählen gibt. Aktuell tourt Django Asül mit seinem siebten Soloprogramm „Offenes Visier“ durch Deutschland. Hier klärt er unter anderem so brisante Fragen wie „Ist der Einzelne in der Gesellschaft tatsächlich ersetzlich oder eher
entsetzlich?“ Bei Ringlstetter gibt es die Antwort. Hans-Joachim „Hajo“ Seppelt ist einer der führenden Experten für Dopingprobleme im deutschen und internationalen Sport und kann mit Fug und Recht als Top-Enthüllungsjournalist bezeichnet werden. Er recherchierte bis heute für über 25 Dokumentationen zum Thema Doping. Hier thematisiert er zum Beispiel russisches Staatsdoping, Kinderdoping in der DDR, Vertuschungen in Kenia, China oder Nordkorea und berichtet von den üblen Machenschaften der weltweiten Dopingnetzwerke. Er veröffentlichte zwei Bücher zum Thema und erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen wie 2018 den Preis „Deutscher Sportjournalist des Jahres“ durch das Medium Magazin sowie ebenso 2018 das Bundesverdienstkreuz durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Der gebürtige Berliner engagiert sich im Kampf gegen den Betrug im Spitzensport wie kein anderer. Früher wurde er nach eigenen Aussagen belächelt, heute wird er gehasst. Bei Ringlstetter verrät er, warum er sich das antut. (Text: BR Fernsehen)