Perry Mason
USA 2020–2023
  • Drama
  • Krimi
Deutsche TV-PremiereSky AtlanticOriginal-TV-PremiereHBO U.S. (Englisch)
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Während der Rest der USA noch in den Ausläufern der Großen Depression steckt, sorgen Öl, die Ausrichtung der Olympischen Spiele und der beginnende Siegeszug des Tonfilms in Los Angeles für Aufschwung und Hoffnung. Perry Mason (Matthew Rhys), ein Veteran, der noch an seinen Erlebnissen auf den französischen Schlachtfeldern im „Großen Krieg“ sowie an seiner frischen Scheidung zu knabbern hat, arbeitet als Ermittler und kommt mehr schlecht als recht über die Runden. Als ein besonderer Fall in sein Büro stolpert, enthüllt Mason mit seinem unbedingten Wahrheitswillen eine in sich zerbrochene Stadt – und womöglich einen Weg, mit sich selbst ins Reine zu kommen. (Text: bmk)

Kauftipps von Perry Mason-Fans

fernsehserien.de-Kritik

Bild: HBO
„Perry Mason“: Der Anwalt ist jetzt Detektiv
Kein "L.A. Law", kein "Practice" und vermutlich auch kein "Suits" hätte wohl so ausgesehen, wie es aussieht, hätte es zuvor nicht diese eine Serie gegeben, die schon unsere Großeltern geschaut haben: "Perry Mason". Nachdem die Figur des wackeren Rechtsanwalts, der seine hoffnungslos verstrickten Klienten verlässlich aus der Patsche holt, erst in Kino und Radio aufgetaucht war, erreichte sie erst durch die legendäre CBS-Serie mit Raymond Burr ihren heutigen Ikonenstatus. Legendär sind die …

Perry Mason – Streaming & Sendetermine

Perry Mason – Community

  • (geb. 1966) am

    Ich mag Krimiserien, die in vergangenen Tagen spielen sehr. Schon wegen der Atmosphäre. Und ich bin ein Freund der Miniserien, bei denen eine Handlung innerhalb einer Staffel abgeschlossen wird.

    Ich finde es toll und mutig die Geschichte langsam und detailliert zu erzählen und sich dabei viel Zeit für die Charakterzeichnung der Figuren zu lassen. Ruhige, langsamere Erzälweisen finden heute immer weniger Publikum. Überlange Kinofilme gibt es heute kaum noch. Und wenn dann nur Actionfilme bei denen es rummst und kracht. Da ist es schön, wenn sich manche Serienmacher dieser Erzählweise bedienen.Ich wurde gut unterhalten und es gab keine großen, störenden Logiklöcher.

    Ich schließe mich gerne auch der Bewertung von Glitzergoldie an. Die Zerrissenheit der Protagonisten ist glaubwürdig dargestellt.
    Ich musste mich nur erst daran gewöhnen, dass der edle Anwalt Perry Mason in dieser Verfilmung selbst ein gelegentlich unangenehmer Charakter ist.
    An meinem TV-Gerät ist die Szenerie auch nicht schlecht ausgeleuchtet. Ich konnte die Mimik aller Charaktere immer gut erkennen.
    Außerdem passt die etwas dunkel gehaltene Ausleuchtung zur Serie an sich. Ich vermute, weil ich das Argument der schlechten Ausleuchtung bei vielen Produktionen lese, dass heutige Filme und Serien für moderen TV-Geräte produziert werden, bei denen die einzelnen Felder des Bildschirms individuell angepasst beleuchtet werden. Ältere TV-Geräte stellen das möglicherweise unschärfer oder verwaschener dar. Das ist nur eine Vermutung. Grundsätzlich sollte das Fernsehzimmer selbst auch abgedunkelt sein. So wie im Kino. Hell erleuchtete Fernsehzimmer sorgen für schlechtere Darstellung auf dem Bildschirm. Ich jedenfalls habe diese Probleme fast nie.
    Das Ende hätte ich mir anders gewünscht. Ich mag es bei Krimiserien, wenn am Ende die Wahrheit ans Tageslicht kommt und die Gerechtigkeit siegt. Wenn schon so selten im echten Leben, dann doch bitte in den ausgedachten Geschichten.Trotzdem ist das Ende weder offen noch unpassend. Denn es passt gut zur moralischen Zerrissenheit der Figuren und der Gesellschaft in der die Handlung spielt.
    Gut gemacht. Ich freu mich auf die nächste Staffel.
  • am

    Sehr sehenswert, gute Unterhaltung. Bin jetzt mit Folge 3 durch. Die Stimmung der Zeit ist gut wiedergegeben, die 1930er Jahre waren kein Zuckerschlecken. Die Charaktere sind glaubhaft, die innere Zerissenheit zwischen Moral und habe ich was zu essen, Freund-Feind, Recht - Gerechtigkeit kommen gut rüber.
  • (geb. 2000) am

    Schließe mich den vorigen Kommetatoren an, die alles Wichtige zu der Serie bereits gesagt haben.

    Wirklich schade, da ich gerne Sachen sehe, die in früheren Zeiten spielen.

    Habe 5! Folgen gesehen und kämpfe mit mir, ob ich mir das bis zum Ende noch antun soll....
  • (geb. 1969) am

    Mir ist die Serie zu finster, zu düster und die gesamte Szenerie zu "kaputt". Ich bin während E02 ausgestiegen, auch, weil ich befürchte, dassl die bombastisch-gut-gemachte Szenerie, die schlechte story versucht zu verschleiern. Sowas habe ich bereits mehrfach bei Serien feststellen müssen, aktuell bei "Ratched".
  • am

    Da ich Matthew Rhys sehr gerne sehe, hat mich die Serie interessiert. Leider spielt auch diese, wie so viele andere in den letzten Jahren, zum größten Teil in fast völliger Dunkelheit was mir das Zusehen sehr verleidet. Ich möchte die Mimik der Darsteller sehen und nicht in verschiedenen Farbvarianten von grau bis schwarz nur erahnen können, was vielleicht gerade zu sehen wäre, wenn nur die Lichtverhältnisse entsprechend wären. In den 30 Jahren des vorigen Jahrhunderts war das Licht bereits erfunden, es gibt also keinen dramaturgischen Grund für diese Dunkelheit.

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