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Die ehemaligen Detectives Rust Cohle und Martin Hart müssen sich erneut mit einem 17 Jahre zurückliegenden, vermeintlich aufgeklärten Ritualmord in Louisiana befassen. Zu ihren damaligen Ermittlungen befragt, müssen die früheren Kollegen ihre Lösung des Falles in Frage stellen. Sie sehen sich mit längst verheilt geglaubten alten Wunden konfrontiert und werden von einer Zeit eingeholt, die sie längst hinter sich gelassen hatten. In der Auseinandersetzung mit dem Mörder und sich selbst müssen sie feststellen, dass es dunkle Schatten auf beiden Seiten des Gesetzes gibt. (Text: DT)
Mit "True Detective" landeten HBO und Schöpfer Nic Pizzolatto 2014 einen veritablen Hit. Die achtteilige Crime-Thriller-Serie um zwei gegensätzliche Cops, eindrucksvoll verkörpert von Matthew McConaughey und Woody Harrelson, die in Louisiana einen bizarren Mordfall unter die Lupe nehmen, überraschte mit großem Gespür für Atmosphärisches und entpuppte sich als brodelnde Studie in Sachen Männlichkeit. Kontemplative Exkurse über die menschliche Existenz, die Vor- und Nachteile des …
Staffel 4 "Night Country", oder wie man auch sagen könnte: "Das Schweigen der Eisbären", in Anlehnung an Jodie Foster, ihr wisst, was ich meine. 😎 Zumal tatsächlich das eine und andere Mal ein etwas creepy Eisbär durchs Bild stapft. 🐻❄️ Spannende Szenerie und tolle Atmosphäre mit der Polarnacht. Jodie Foster ist hier allerdings nicht grad eine Sympathieträgerin, wobei (nicht nur) beide Polizistinnen so ihre Leichen im Keller haben. Insgesamt mehr ein Mystery-Thriller, wobei die Auflösung dann eher irdischer Natur ist und die Mystik etwas verpufft. Mit eingewoben ist das Thema Umweltverschmutzung, was als Aufhänger für den früheren Todesfall dient, ansonsten aber keine Rolle spielt. Ob man das so gebraucht hätte weiß ich nicht. Kleiner Fun Fact: Bei den Eisleichen musste ich an den mysteriösen Djatlow-Pass-Vorfall denken, wo 1959 im Ural neun Personen unter winterlichen Extrembedingungen auf nicht endgültig aufgelöster Weise ums Leben kamen und man die in ähnlicher Weise, teils nackt, mit seltsamen Verletzungen im Schnee fand. Auch die hier in der Serie dann diskutierten Ursachen, extreme Unterkühlung mit Halluzinationen, etc, oder die besondere Art einer Schneebrettlawine, stehen beim Djatlow-Pass-Vorfall im Mittelpunkt.
User 1790427 am
Staffel 4 ist wieder klasse. Besonders gefallen hat mir die tolle Atmosphäre in dem Krimi. Und Jodie Foster ist sowieso top; man kennt sie ja vom Kino. 5 von 5 Sterne.
User_1062931 am
Leider kann man nur einmal Sterne für True Detective vergeben. Die Staffel 4 bekommt von mir nur mit viel Liebe aber nur 3 Sterne. Zu viel Mystik und was soll der Quatsch: viel Umweltverschmutzung und wir retten die Welt! Und sorry: auch die Darsteller haben mich nicht vom Hocker gehauen!
vw761 (geb. 1969) am
Und am Ende bleibt von der (Pseudo-)Mystik nicht mehr viel übrig. Das ist ja überhaupt das ärgerlichste. Wiedermal viele Minuten nur Verar....erei....und am Ende dann: April, April....
Klausi am
Staffel vier ist unmöglich. Viel zu mystisch. Kein Vergleich zu den ersten drei Staffeln. Gott sei Dank nur 6 Folgen.
