Perry Mason

Im Los Angeles des Jahres 1931 befasst sich der abgehalfterte Privatdetektiv Perry Mason, dem sein Alkoholkonsum und seine Scheidung zu schaffen machen, auf Bitten seines Mentors, des Anwalts E. B. Jonathan, mit der Entführung des Kleinkindes Charlie Dodson. Vor allem die stattliche Lösegeldforderung von 100.000 Dollar, die die bescheidenen Mittel der Opfereltern deutlich übersteigt, lässt den Ermittler schnell großes Misstrauen schöpfen. Während Mason einige Informationen zusammenträgt, schreitet der LAPD-Detective Ennis zur Tat. (Text: CD)

Die Detectives Holcomb und Ennis bringen Charlies Vater Matthew in Erklärungsnöte und setzen ihn schließlich fest. Perry Mason und der Millionär Herman Baggerly, der sich als Matthews Erzeuger entpuppt, beäugen sich mit zunehmender Skepsis. Der Streifenpolizist Paul Drake muss sich nach einem grausamen Fund den Fragen seiner Kollegen Holcomb und Ennis stellen. Masons Nachforschungen haben für Emily, die Mutter des toten Entführungsopfers, ausgerechnet nach der Beerdigung ihres Sohnes gravierende Konsequenzen. (Text: CD)

Bezirksstaatsanwalt Maynard Barnes zehrt Emily vor Gericht. Da Baggerly von ihrer Schuld überzeugt ist, stellt er seine Zahlungen an Jonathan und das Ermittlerteam ein. Masons Partner Peter Strickland erhält neue Informationen über Emilys Liebhaber George Gannon, der angeblich Selbstmord begangen hat. Mason wendet sich an Paul Drake, der den Privatdetektiv nach anfänglichem Zögern mit hilfreichen Hinweisen versorgt. Jonathans Sekretärin Della Street findet derweil Verstörendes über die Polizisten Ennis und Holcomb heraus. (Text: CD)

Die Behauptungen der evangelikalen Predigerin Schwester Alice sorgen bei Baggerly und anderen Geldgebern der Kirche für Entsetzen. Mason und Strickland entwenden Gannons Leiche und wollen dadurch eine offizielle Autopsie erzwingen. Bei ihren Nachforschungen decken sie außerdem eine Verbindung zu einer lokalen Bruderschaft auf. Nachdem die Ermittler mit Jonathan über ihre Beweise und ihre Theorien diskutiert haben, will dieser Barnes dazu bringen, die Anklage gegen Emily fallen zu lassen. Kurz darauf kommt es jedoch zu einem schrecklichen Zwischenfall. (Text: CD)

Der Tod eines der Beteiligten führt Mason und Jonathans Sekretärin Street nach San Francisco. Bei dieser Gelegenheit stattet der Privatdetektiv seiner Ex-Frau und seinem Sohn einen Besuch ab, der leider nicht mit dem gewünschten Ergebnis endet. Parallel heftet sich Strickland an die Fersen von Ennis, der seinen Kollegen Holcomb in ein schlechtes Licht zu rücken versucht. Da Emilys neuer Rechtsbeistand einen alles andere als guten Eindruck macht, will sich Street um einen anderen Verteidiger kümmern und greift dafür in die Trickkiste. (Text: CD)

Mason, der Emily nun als Rechtsanwalt vor Gericht vertritt, gibt zum Auftakt des Prozesses keine gute Figur ab. Zu allem Überfluss zaubert Bezirksstaatsanwalt Barnes auch noch einen überraschenden Zeugen aus dem Hut, der wenig Schmeichelhaftes über Emily zu berichten hat. Auf der Suche nach entlastenden Beweisen stoßen Street und Strickland auf eine Verbindung zwischen Ennis und den Entführern. Kurz darauf ringt Mason mit der Frage, ob er das Vertrauen des Streifenpolizisten Drake, der ihm wichtige Informationen gegeben hat, missbrauchen soll. (Text: CD)

Jim Hicks, dem Mason dank Street einen Besuch abstatten konnte, bringt Licht in die betrügerischen Aktivitäten, in die Gannon, Baggerly und Diakon Seidel verstrickt sind. Wie sich herausstellt, belaufen sich die Schulden der Kirche auf den Betrag der Lösegeldforderung. Während Strickland den von ihm verfolgten Seidel aus den Augen verliert, stellt Drake eigene Nachforschungen an und deckt eine weitere Verbindung zwischen Ennis und den Kidnappern auf. Die Predigerin Schwester Alice sieht sich wegen eines besonderen Versprechens großem Druck von den Oberen ihrer Kirche ausgesetzt. (Text: CD)

Während der stellvertretende Bezirksstaatsanwalt Hamilton Burger Mason rät, seine Beweisführung abzuschließen, bringt Street den frischgebackenen Rechtsanwalt dazu, Emily in den Zeugenstand zu rufen. Barnes entlockt ihr dabei das Geständnis, den Tod ihres Sohnes zumindest mitverschuldet zu haben. In seinem leidenschaftlichen Schlussplädoyer attackiert Mason den Ankläger, der in seinen Augen die ganze Zeit über nicht an der Suche nach der Wahrheit interessiert war. Die Beratung der Geschworenen verläuft äußerst zäh. (Text: CD)