Samantha (Elizabeth Montgomery) und Darrin (Dick Sargent) in weihnachtlicher Erklärungsnot.Bild: Sony Pictures Television/ Screenshot 614Frohe Weihnachten(Santa Comes to Visit and Stays and Stays) – 1969 Buch: Ed Jurist Regie: Richard Michaels
Eigentlich hätte Samantha (Elizabeth Montgomery) wissen müssen, dass man sich auf die Zauberfähigkeiten ihrer Haushälterin Esmeralda (Alice Ghostley) nicht verlassen kann. Ehemann Darrin (Dick Sargent) ist schon des Öfteren vor ihr geflüchtet, weiß er doch, dass plötzlich Seehunde oder Schafe in der Wohnung auftauchen können. Außerdem wackelt auch nur bei einem kleinen Niesen Esmeraldas die ganze Bude.
Zu Weihnachten leistet sie sich allerdings einen besonderen Ausrutscher: Nur um der kleinen Tabatha (Erin Murphy) zu beweisen, dass Santa Claus auch tatsächlich existiert, zaubert sie ihn einfach herbei – und kidnappt ihn damit quasi von seinen wichtigen Aufgaben, denen er am Nordpol nachzukommen hat. Wie können jetzt die restlichen Geschenke angefertigt und verteilt werden? Es gibt nur eine Lösung: Mit Samanthas Hilfe wird die Werkstadt kurzerhand in das Stephens-Wohnzimmer verlegt, was Darrin vollkommen irritiert. Vielleicht auch nur, weil die mit herbeigezauberten Elfen in übermenschlicher Geschwindigkeit werkeln.
Währendessen will sich die immer-nörgelnde Nachbarin Mrs. Gravitz (Sandra Gould) bei Samantha über die mangelnde Weihnachtsdekoration an ihrem Haus beschweren. Erst als plötzlich ein Schlitten mit mehreren Rentieren auf dem Rasen der Stephens’ auftauchen, ist sie beeindruckt – bevor sie Santa und die Elfen erkennt, die zu ihrem Geschenke-Flug um die Welt aufbrechen. Ihr Mann glaubt ihr die verrückte Beobachtung wie gewohnt nicht. Sein einziger Kommentar: „Mach deine Lockenwickler mal locker, dein Haar sitzt zu eng!“
SSamantha hat Weihnachten gerettet. Santa und Co. können abfliegen und die Geschenke verteilenBild: Sony Pictures Television/ Screenshot
