„Schwarzes Gold“ mit Harriet Herbig-Matten läuft am 29. Dezember im Ersten
Bild: NDR/Viktoria Grunjajew/Boris Laewen
Kaum zu glauben, aber auch im Norden Deutschlands herrschte einst ein regelrechter Ölrausch. Eine neue ARD-Miniserie widmet sich nun diesem besonderen Kapitel der Geschichte, als in der Lüneburger Heide um 1900 das „Schwarze Gold“ einen unerwarteten Boom auslöste. Die ersten vier Folgen des Historiendramas werden am 29. Dezember um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Scheinbar sind dann die Folgen 5 und 6 aber ausschließlich in der ARD Mediathek zu sehen, wo die gesamte Serie ab dem 22. Dezember zur Verfügung steht.
Der sechsteilige Historienstoff spielt in einem fiktiven Dorf in der Lüneburger Heide und greift den realen Ölfund im niedersächsischen Wietze (Landkreis Celle) auf, wo 1858 eine der ersten Erdölbohrungen weltweit stattfand. Bis 1920 war das Gebiet das bedeutendste Förderfeld Deutschlands – heute dokumentiert im Deutschen Erdölmuseum vor Ort. Im Mittelpunkt steht Johanna Lambert (Harriet Herbig-Matten – „Maxton Hall“), Tochter einer kleinbäuerlichen Familie, die von dem wohlhabenden Großbauern Wilhelm Pape (Tom Wlaschiha – „Das Boot“) um die Ölvorkommen betrogen wird, die sich unter dem Land ihrer Familie befinden. Als der Ölboom das Dorf erfasst und die Gemeinschaft zu zerreißen droht, kämpfen die Frauen der Familie Lambert um Gerechtigkeit und Selbstbestimmung. Laut den Machern zeigt die Serie „die zerstörerische Kraft grenzenloser Gier und den Mut, sich gegen Ungerechtigkeit zu erheben“.
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