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Im Oderbruch auf einem brachliegenden Feld in der deutsch-polnischen Grenzregion werden in einem Massengrab 248 Leichen gefunden. Scheinbar motivlose, willkürliche Morde, verteilt über die letzten zwei Jahrzehnte – und vom Killer fehlt jede Spur. Der ungewöhnliche und bizarre Serienmordfall führt die ehemalige Polizistin Maggie Kring (Karoline Schuch) und Kriminalkommissar Roland Voit (Felix Kramer) nach über 20 Jahren Trennung in ihrer alten Heimat wieder zusammen. Allen Anschein nach steht ein Zusammenhang mit einem alten Fall: dem mysteriösen Tod von Maggies Bruder Kai, der angeblich bei der Oderflut 1997 ertrunken ist. Während Kommissar Voit und sein polnischer Kollege Stanislaw Zajak (Lucas Gregorowicz) der Spur zu einer jahrzehntealten Verschwörung nachgehen, deckt Maggie die dunkle Vergangenheit ihrer eigenen Familie auf. Was sie dabei herausfindet, bringt sie an die Grenze des Vorstellbaren. (Text: VT)
Erst vergangene Woche startete mit "True Detective: Night Country" die vierte Staffel der von Nic Pizzolatto erdachten, stark auf Atmosphäre setzenden Anthologie-Krimi-Saga. Jodie Fosters Ermittlungen im eiskalten und düsteren Alaska hat man beim Anblick der ARD-Serie "Oderbruch" immer mal wieder vor Augen, tun sich zwischen den Produktionen doch einige Gemeinsamkeiten auf: Hier wie dort verschlägt es uns in einen einsamen Landstrich. In beiden Fällen steht die Polizei vor einem gruseligen …
Das ist komisch, wir hatten keine Probleme mit dem Ton. Habt ihr fern gesehen oder aus der Mediathek?
Frommi (geb. 1954) am
Nach dem zweiten Durchgang von Oderbruch: Ich bin kein Freund von Mystery und Horror, wohl aber von Nordic Noir und düsteren Kriminalfällen. Alle dieser Genres werden in dieser Serie zu einem Crossover 'verarbeitet'. Es ist bemerkenswert, dass sich der ÖRR dieses Genre bzw. dieser Genren annimmt. Der Plot ist natürlich reine Fiktion und man muss sich darauf einlassen. Wenn man das tut, bekommt man eine spannende, düstere und auf zwei Zeitebenen spielende Geschichte geboten. Das Erzähltempo ist insgesamt zu langsam, eine Erscheinung, die seit dem inflationären Aufkommen von Serien zu beobachten ist. Da muss wohl Budget verbraucht werden. Allerdings führt das auch dazu, dass die einzelnen Handlungsstränge am Ende deutlich werden. Stimmung und Ambiente werden gut getroffen und mit der Kamera gut eingefangen, das hat Kinoniveau. Das kann man von der Tonmischung nicht sagen. Musik und Begleitgeräusche übertönen oft den Dialogton, der außerdem - wohl passend zum Gesamtbild - sehr dumpf daherkommt. Der Cast ist überzeugend, die Protagonisten und die Nebendarsteller geben ihr Bestes. Eine gewisse emotionale Unnahbarkeit ist dabei wohl gewollt.
Fazit: Sehenswert mit kleinen Einschränkungen. Für den ÖRR bemerkenswert.
User_766212 am
Für eine Produktion aus 2024 ist der Ton ein Skandal. Egal wie man versucht den Ton am Fernsehgerät zu regulieren, man versteht maximal jedes dritte Wort, da die Musik zu laut ist und oft auch tönt, wenn gesprochen wird und der Sprechton selbst klingt, als würde im anderen Zimmer und bei geschlossener Türe gesprochen. Völlig unverständlich, dass so etwas heute offenbar ungeprüft gesendet wird und offenbar niemand dafür verantwortlich ist.