Markus Lanz

Journalist Ulrich Kienzle. Als Korrespondent und Journalist hat Ulrich Kienzle in vielen Teilen der Welt gelebt. Im ZDF war der Nahost-Experte als Leiter der Hauptredaktion Außenpolitik tätig und moderierte u.a. das „auslandsjournal“. Bei „Markus Lanz“ erklärt Kienzle die Entwicklungen im Irak der letzten Wochen, sagt, wie er zu den Waffenlieferungen der Bundesregierung steht und spricht über seinen verstorbenen Freund und Kollegen Peter Scholl-Latour.
Rechtsanwalt und Schriftsteller Ferdinand von Schirach. Seit 20 Jahren arbeitet Ferdinand von Schirach als Strafverteidiger in Berlin. Gerade erschien sein Buch „Die Würde ist antastbar“. Der Schriftsteller ist sich sicher: „Die Würde wird dauernd angetastet.“ Von Schirach kritisiert u.a. die mangelnde Beachtung der Unschuldsvermutung vor Gericht. Bei „Markus Lanz“ gibt von Schirach seine Einschätzung zu prominenten Justizfällen und erklärt, warum der Terrorismus über die Demokratie entscheiden wird.
Rolf Koppe über sein Leben mit der Nervenkrankheit ALS. Im Dezember 2013 erhielt Rolf Koppe die Diagnose ALS. Heute benötigt der 65-Jährige viel Hilfe im Alltag, z.B. beim Ankleiden. Bei „Markus Lanz“ spricht Rolf Koppe über seinen aktuellen Gesundheitszustand, sagt, wie er von der Diagnose erfahren hat, berichtet von den Ängsten, die ihm die Krankheit bereitet und erzählt, wie er die Aktion „Ice Bucket Challenge“ bewertet.
Moderatorin und Autorin Sabine Heinrich. Der Anteil der getrennten Paare, die sich nach der Silberhochzeit zur Scheidung entschließen, ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Häufig sind es die Frauen, die den ersten Schritt wagen und die Männer verlassen. Sabine Heinrich kennt diese Situation aus ihrer eigenen Familie. Ihre Großmutter beschloss mit 79 Jahren, ihren Mann zu verlassen, um noch einmal von vorne anzufangen. Bei „Markus Lanz“ erzählt die Moderatorin, wie sie mit ihrer Großmutter über das Thema Trennung im Alter gesprochen hat und erklärt, wie dadurch ihr Roman „Sehnsucht ist ein Notfall“ entstanden ist.
Kabarettist Bernd Stelter. Bernd Stelter ist bekannt dafür, dass in seinen Programmen eigene Lebensabschnitte eine wesentliche Rolle spielen. „Ich habe mich allen Etappen meines Lebens vorher kabarettistisch angenähert, so war ich immer bestens vorbereitet.“ Im übernächsten Jahr feiern der Kabarettist und seine Frau Anke Silberhochzeit. Bei „Markus Lanz“ spricht Stelter über die Vorteile der Ehe, erklärt, warum eine Ehe viel Arbeit bedeutet und verrät, was für ihn jetzt die größte Herausforderung ist. (Text: ZDF)

Reiner Calmund, Ex-Manager von Bayer 04 Leverkusen: Fast 30 Jahre arbeitete er als Manager von Bayer 04 Leverkusen. Viele Fußball-Stars holte er nach Leverkusen. Bei „Markus Lanz“ gibt Calmund seine Einschätzung zum Champions League Spiel Bayer 04 Leverkusen gegen den FC Kopenhagen und berichtet von seinen WM-Erlebnissen in Brasilien.
Allan Simonsen, Ex-Fußballprofi: Er ist mehrfacher deutscher und dänischer Meister. Neben Günter Netzer, Berti Vogts und Jupp Heynckes war er Mitglied der legendären Gladbacher „Fohlen-Elf“. 1977 wurde Simonsen zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. Bei „Markus Lanz“ sagt der ehemalige Stürmerstar und spätere Trainer der färöischen und luxemburgischen Nationalmannschaft, wie er die Leistung der dänischen Mannschaft gegen Bayer 04 Leverkusen bewertet, und erinnert sich an seine Zeit als Fußballprofi.
Vanessa Huppenkothen, Moderatorin: Für das mexikanische Fernsehen berichtete sie von der WM in Brasilien. Bereits nach dem Gruppenspiel Deutschland gegen Ghana stand für die 29-Jährige fest: „Ganz klar: Deutschland wird Weltmeister!“ Vergangenes Wochenende agierte die Moderatorin als Losfee bei der Auslosung der zweiten Runde im DFB-Pokal. Bei „Markus Lanz“ erzählt die Deutsch-Mexikanerin von ihrem Aufwachsen zwischen Ruhrpott und Mexiko und spricht über ihre Fußballleidenschaft.
Lothar Matthäus, Rekordnationalspieler: Er ist der einzige deutsche Spieler, der 150 Länderspiele für die Fußballnationalmannschaft absolviert hat. 1990 wurde er bei der WM in Italien Weltmeister. Die Weltmeisterschaft in Brasilien erlebte Matthäus live vor Ort. Bei „Markus Lanz“ erzählt der 53-jährige Weltfußballer, wie er die deutsche Nationalmannschaft in Brasilien erlebt hat, und erinnert sich an seine Zeit als Kapitän bei der WM 1990.
Gerhard Delling, Sportjournalist: Seit fast 40 Jahren ist Gerhard Delling als Sportjournalist tätig. Er hat die Weltmeisterschaften 1990 und 2014 live vor Ort erlebt. Bei „Markus Lanz“ erzählt Delling, welche Highlights beider Weltmeisterschaften ihm ewig in Erinnerung bleiben werden, berichtet von dem Herzschlag-Finale gegen Argentinien mit dem entscheidenden Tor von Mario Götze und erklärt, warum die WM in Brasilien eines der intensivsten Großereignisse war, die er als Journalist erlebt hat. (Text: ZDF)

Gäste:
Carsten Stormer, Kriegsreporter: Seit drei Jahren berichtet Carsten Stormer als Journalist und Fotograf vom Bürgerkrieg in Syrien. Seine größte Angst: „Dass ich irgendwo aufgegriffen werde und dann verschwinde“. So erging es seinem Freund und Kollegen James Foley. Am Tag von Foleys Verschleppung hatten die beiden Kriegsberichterstatter noch Kontakt und wollten ein Treffen vereinbaren. Dazu kam es nicht mehr, der amerikanische Fotograf wurde entführt. Vergangene Woche wurde Foley von IS-Terroristen ermordet. Bei „Markus Lanz“ erzählt Stormer, wie er von der Hinrichtung seines Kollegen erfahren hat, sagt, warum er sich seit Jahren für seine Arbeit der Gefahr aussetzt und berichtet von seinen Erfahrungen als Journalist in Krisengebieten.
Ziad Nouri über 111 Tage in Geiselhaft der Dschihadisten: Ziad Nouri ist in Syrien aufgewachsen, für sein Maschinenbaustudium zog er nach Deutschland. 2013 kehrt Nouri zurück nach Syrien, um als Ingenieur ein Krankenhaus mit aufzubauen. Bereits nach zwei Tagen im Land wird er entführt und verbringt 111 Tage in Geiselhaft der Dschihadisten. Bei „Markus Lanz“ erzählt der 73-Jährige von seiner Entführung, sagt, wie ihm die Flucht gelang und erklärt, warum er keinen Hass auf seine Entführer verspürt.
Peter Hahne, Journalist und Theologe: Seit fast 30 Jahren ist Peter Hahne für das ZDF tätig. In seiner Sendung „Peter Hahne“, am kommenden Sonntag um 10:15 Uhr, setzt sich der Moderator mit der Diskussion um Waffenlieferungen in den Irak auseinander. Bei „Markus Lanz“ erklärt Hahne, wie er als Christ den Terror der IS beobachtet und sagt, wie er zu einer Beteiligung Deutschlands an einem Militäreinsatz steht.
Bastian Pastewka, Comedian und Schauspieler: Seit neun Jahren ist Bastian Pastewka mit der Comedy-Serie „Pastewka“ erfolgreich. Anfang September startet die siebte Staffel. Bei „Markus Lanz“ erklärt der Comedian, wie er sich als Schauspieler auf einen Dreh vorbereitet, erzählt, welche Folgen das für sein Privatleben hat und spricht über die Zusammenarbeit mit Anke Engelke.
Christiane Stenger, Moderatorin und Gedächtnistrainerin: Ihr IQ liegt über 145, im Jahr 2003 war sie mit 16 Jahren die jüngste Abiturientin Deutschlands – Christiane Stenger. Heute arbeitet die 27-Jährige als Moderatorin bei ZDFneo und als Gedächtnistrainerin. Gerade erschien ihr Buch „Lassen Sie Ihr Gehirn nicht unbeaufsichtigt – Gebrauchsanweisung für ihren Kopf“. Bei „Markus Lanz“ erklärt Stenger über welche wundervollen Eigenschaften und grundsätzlichen Macken das Gehirn verfügt und erklärt, wodurch wir unserem Gehirn schaden und wie wir es trainieren können. (Text: ZDF)

Judith Rakers, Moderatorin: Als Nachrichtensprecherin ist sie einem Millionenpublikum bekannt. Neben ihrem Job bei der „Tagesschau“ tauchte die Journalistin für die NDR-Reportage „Schicksal Armutsfalle“ in das Leben von Multijobberin Tanja Reller ein. Insgesamt drei Millionen Menschen in Deutschland haben einen Zweitjob, um finanziell über die Runden zu kommen. Bei „Markus Lanz“ erzählt Rakers, welche Erfahrungen sie während der Dreharbeiten gemacht hat und erklärt, warum insbesondere Frauen häufig als Multijobber tätig sind.
Tanja Reller, Multijobberin: Tanja Reller kann von einem Job nicht leben. Die alleinerziehende Mutter eines sechsjährigen Sohnes arbeitet Teilzeit in einer Bäckerei. An manchen Wochenenden jobbt Reller am Tresen einer Kneipe und verdient so noch 250 Euro im Monat hinzu. Bei „Markus Lanz“ berichtet Tanja Reller von ihrem Leben, erklärt, warum sie keiner Vollbeschäftigung nachgeht und sagt, wie groß ihre Angst vor Altersarmut ist.
Patrick Lindner, Sänger: Seit 25 Jahren ist er als Sänger und Moderator erfolgreich. 1989 belegte er beim Grand Prix der Volksmusik den zweiten Platz. Inzwischen hat Lindner über zwölf Millionen Tonträger verkauft. Bei „Markus Lanz“ blickt der 53-Jährige auf seine bisherige Karriere zurück, sagt, wie er durch den Tod seines Vaters vor zwei Jahren neue Antworten auf sein Leben gefunden hat und berichtet von seiner Arbeit für die „Patrick Lindner Stiftung“.
Stefan Kretzschmar, Ex-Handballprofi: Er zählt zu Deutschlands erfolgreichsten Sportlern. Insgesamt war er elf Jahre lang als Handballer für den SC Magdeburg aktiv. Nach 421 Bundesligaspielen beendete Kretzschmar 2007 seine Karriere als Profi. Bei „Markus Lanz“ berichtet der 41-Jährige von seiner Zeit als Profisportler, erzählt von seiner Kindheit und Jugend in der DDR und sagt, was die Fans am „Tag des Handballs“ am 6. September in Frankfurt erwarten dürfen.
Frank Buschmann, Moderator: Frank Buschmann wird mit einer eigenen Mannschaft gegen das Team von Ex-Handballprofi Kretzschmar antreten. Der Handballsport ist Buschmann bestens vertraut. Unzählige Spiele hat der Sportmoderator kommentiert. Bei „Markus Lanz“ spricht Buschmann über seine Freundschaft zu Stefan Kretzschmar, erklärt, warum sein Team gegen Kretzschmars Mannschaft eine echte Chance hat und spricht über die bisherigen Highlights aus seinem Leben als Sportkommentator. (Text: ZDF)

Ex-Fußballprofi Rodolfo Esteban Cardoso: Er kennt den argentinischen Fußball gut – Rodolfo Esteban Cardoso. Bezogen auf das WM-Finale sagt der ehemalige argentinische Nationalspieler: „Am Ende waren es Kleinigkeiten, die das Finale entschieden haben.“ Bei „Markus Lanz“ erzählt Cardoso, wie er die Niederlage gegen die deutsche Mannschaft in Brasilien erlebt hat, erinnert sich an seine Zeit in Argentinien und erklärt, wie er zum „Gaucho-Tanz“ einiger deutscher Nationalspieler steht.
Moderator Sven Voss: Die WM 2014 war das bisherige Highlight seiner Karriere – Sven Voss. Beim Fanfest in Berlin begrüßte er vor 500.000 Zuschauern die Weltmeister. „Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich an den Empfang in Berlin denke!“ Bei „Markus Lanz“ berichtet Voss von seinen persönlichen WM-Highlights und erzählt, wie er Sportmoderator wurde.
Ehemalige Kickbox-Weltmeisterin Dr. Christine Theiss: Ende letzten Jahres beendete Dr. Christine Theiss ihre aktive Karriere als Kickboxerin. Seitdem widmet sich die 34-Jährige zahlreichen neuen Projekten. In ihrem Buch „Ich mach dich fit!“ erklärt Theiss, wie man sich ganz ohne Geräte mit einem 15-minütigen täglichen Training fit halten kann. Bei „Markus Lanz“ erzählt die ehemalige Kickbox-Weltmeisterin, was sie am Fußball so fasziniert, sagt, was sie bei der WM am meisten überrascht hat und erklärt, warum sie sich für Nacktfotos im Playboy entschieden hat.
Moderator Heribert Faßbender: Der Ausspruch „’N Abend allerseits!“ wurde zu seinem Markenzeichen – Heribert Faßbender. 20 Jahre moderierte er die „Sportschau“. Der Sport ist auch heute noch sein liebstes Thema. Die WM in Brasilien war die erste seit 1966, die er nicht live vor Ort erlebt hat. Bei „Markus Lanz“ sagt Faßbender, wie er zum neuen Kapitän Schweinsteiger steht und erinnert sich an besondere Interviewmomente in seiner Karriere. (Text: ZDF)

Senta Berger, Schauspielerin: Seit ihrem 16. Lebensjahr steht sie als Schauspielerin auf der Bühne. Am 6. September 2014 um 20:15 Uhr ermittelt sie wieder als Kommissarin Dr. Eva Maria Prohacek im ZDF- Samstagskrimi „Unter Verdacht“. Bei „Markus Lanz“ erzählt Senta Berger von ihrer Kindheit in Wien, sagt, inwiefern sie in der Pubertät ein „wildes Mädchen“ war und erklärt, was ihr bei der Erziehung ihrer Söhne wichtig war.
Wladimir Kaminer, Autor: „Kindererziehung ist wie Gartenarbeit“, sagt Wladimir Kaminer. Der Autor ist Vater zweier Kinder im Teenageralter. In seinem Buch „Coole Eltern leben länger“ schildert Kaminer die Kuriositäten, mit denen man als Eltern von pubertierenden Kindern konfrontiert wird. Seine Kinder erzieht er nur noch in absoluten Notfällen und hält sich ansonsten an das russische Sprichwort: „Wer weniger weiß, kann länger schlafen!“ Bei „Markus Lanz“ erklärt der Kultautor, was Putin in seinen Augen mit einem Pubertierenden gemeinsam hat und sagt, wie betroffen ihn die Situation in Russland und in der Ukraine macht.
Justus Frantz, Pianist und Dirigent: Seit mehr als 40 Jahren ist er als Dirigent und Pianist international erfolgreich. Im Mai 2014 feierte er seinen 70. Geburtstag. Neben der Musik gilt Frantz’ Interesse der Geschichte und dem politischen Geschehen. Bei „Markus Lanz“ sagt Justus Frantz, in welchen Punkten er Verständnis für Putins Handeln hat, erinnert sich an die Highlights seiner Karriere und verrät, wie er sich auf seinen Besuch beim Papst im Oktober vorbereitet.
Jana Ina Zarrella, Model und Moderatorin: Im Alter von 15 Jahren wurde sie von einer Modelagentur unter Vertrag genommen. 1999 entschied sich die Brasilianerin für ein Leben in Deutschland. Sie wird TV-Moderatorin. 2005 heiratet sie den Sänger Giovanni Zarrella. Bei „Markus Lanz“ erzählt die zweifache Mutter von ihrem Weg nach Deutschland und erinnert sich an ihre Anfänge im TV.
Jonathan Heimes über seinen Kampf gegen den Krebs: In seinem Tennisverein galt Jonathan Heimes als großes Talent. Er trainierte gemeinsam mit Andrea Petkovic. Sein Ziel lautete: Wimbledon. Heute kämpft der 24-Jährige um sein Leben. Bereits drei Mal erhielt er die Diagnose Krebs. Unzählige Chemotherapien und Operationen hat Heimes hinter sich. Bei „Markus Lanz“ erzählt er von seinem Kampf gegen den Krebs, sagt, wie es ihm heute geht und verrät, wie er die Aktion „Du musst kämpfen“ ins Leben rief. (Text: ZDF)

Ruth Maria Kubitschek, Schauspielerin: Gerade gab sie ihren Abschied von der Schauspielerei bekannt. Als Autorin wird die 83-Jährige aber weiterhin tätig sein. Diese Woche erschien ihr 13. Werk „Liebeserklärung an die Natur“. Bei „Markus Lanz“ gewährt Kubitschek Einblick in ihre Biografie, erzählt von ihrer böhmischen Herkunft sowie ihrer Flucht nach dem Krieg und verrät, wie es ihr gelang, durch ihren starken Willen schwere Zeiten zu überstehen.
Afrob, Musiker: Mit 17 Jahren flüchtet Afrobs Mutter schwanger aus Eritrea. Aufgewachsen ist Afrob in Braunschweig, Karlsruhe und Stuttgart, wo auch seine Karriere als Rapper begann. Mittlerweile ist er seit 20 Jahren als Rapper erfolgreich. Bei „Markus Lanz“ erzählt der 37-Jährige von seinem Aufwachsen ohne Vater, spricht über Gewalterlebnisse an seiner Schule und sagt, was ihm bei der Erziehung seiner Tochter wichtig ist.
Düzen Tekkal, Journalistin und TV-Reporterin: Düzen Tekkal ist Jesidin. Vor 34 Jahren zogen ihre Eltern nach Deutschland. Kürzlich reiste Tekkal mit ihrem Vater für eine Reportage in den Nordirak. Sie besuchte Flüchtlingslager der Jesiden und sprach mit Frauen, die von der IS-Miliz verschleppt wurden und verkauft werden sollten. Bei „Markus Lanz“ berichtet die 36-Jährige von ihrer Reise, erzählt von der Angst der Jesiden vor den Islamisten und spricht von ihrer Begegnung mit einem Salafisten in Herford.
Alexander Klaws, Sänger: 2003 gewann Alexander Klaws die erste Staffel der Sendung „Deutschland sucht den Superstar“. „Nach dem Finale saß ich nachts im Bett und dachte: Was soll jetzt noch kommen?“ Es folgten zahlreiche Engagements, zuletzt siegte der 31-Jährige bei der Show „Let’s Dance“. Bei „Markus Lanz“ erinnert Klaws sich an seine Castingshow-Teilnahme, erzählt, wie der Sieg sein bodenständiges Leben durcheinanderbrachte und sagt, was er heute macht.
Carsten Spengemann, Moderator: Gemeinsam mit Michelle Hunziker moderierte Carsten Spengemann von 2002 bis 2004 die Sendung „Deutschland sucht den Superstar“. Bis zu zwölf Millionen Menschen sahen zu, wenn Spengemann im TV den Superstar suchte. Die vergangenen Jahre wurde es ruhiger um den Entertainer. Bei „Markus Lanz“ erzählt der 42-Jährige von seinen Begegnungen mit Alexander Klaws, sagt, in welchen Momenten er glücklich ist, nicht mehr im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen und spricht über seine aktuellen Projekte. (Text: ZDF)

Medizinstudent Nicolas Aschoff
Eigentlich sollte es ein ganz normales Praktikum werden, als Nicolas Aschoff mit zwei Kommilitonen beschloss, nach Sierra Leone zu reisen, um sich weiterzubilden. Es nähert sich eine der gefährlichsten Seuchen der Welt – Ebola. Die Studenten bleiben im Land, um zu helfen und bauen eine Isolierstation, die die Ausbreitung der Epidemie eindämmen soll. Bei „Markus Lanz“ berichtet Aschoff von seinen Erlebnissen in Sierra Leone, erzählt, wie eine Isolierstation funktioniert und sagt, wie er auf seiner Reise selbst zum Patienten wurde.
Schauspieler Buddy Elias über seine Cousine Anne Frank
Anne Frank ist wohl das bekannteste Holocaust-Opfer, ihre Tagebücher sind historische Dokumente. Der Schauspieler Buddy Elias ist der letzte noch lebende Verwandte von Anne Frank. In Kindheitstagen haben er und seine Cousine Anne in den Ferien viel Zeit miteinander verbracht. Elias betrachtet es als seine Lebensaufgabe, Annes Ideale in der Welt zu verbreiten, Kinder in Not zu stärken und Friedensprojekte zu fördern. Bei „Markus Lanz“ erzählt der 89-Jährige, was Anne Frank für ein Mensch war, sagt, was er über Annes Schicksal weiß und verrät, was mit den Verkaufserlösen der Anne Frank Tagebücher passiert.
Schauspieler Thomas Heinze
Als liebenswerter Macho oder Womanizer hat er sich als Schauspieler einen Namen gemacht – Thomas Heinze. Ab dem 11. September ist Heinze in dem Kinofilm „Lügen und andere Wahrheiten“ zu sehen. Dort spielt er einen abgebrannten Immobilienmakler. Bei „Markus Lanz“ erzählt der 50-Jährige, welche Rolle Lügen in seinem Leben spielen, erinnert sich als Sohn eines amerikanischen Offiziers an seine Kindheit auf dem Kasernengelände und verrät, wie es ihm gelang, den Militärdienst zu verweigern.
Musical-Darstellerin Anna Hofbauer
„Die Bachelorette“ 20 Männer haben um sie gekämpft – Anna Hofbauer. 19 Männer schickte „Die Bachelorette“ nach Hause. In einen der Männer hat sie sich verliebt und ist seit dem Ende der Sendung mit ihm zusammen. Bei „Markus Lanz“ erzählt die 26-Jährige, warum sie heute so glücklich ist wie nie zuvor, sagt, wie sie „Die Bachelorette“ wurde und spricht über ihre Zukunftspläne. (Text: ZDF)

Dr. Markus Söder, Politiker
Seit 2011 ist er Bayerischer Staatsminister der Finanzen. Aktuell ist die CSU aufgrund der Maut-Diskussion und dem Rücktritt von Christine Haderthauer in den Schlagzeilen. Bei „Markus Lanz“ erklärt Söder, warum er die Maut weiterhin für sinnvoll hält und ihn die Diskussionen darum ärgern, spricht über die Arbeit seiner Kolleginnen Haderthauer und Aigner und verrät, was er von Franz Beckenbauers Idee, einen Sozialfonds für ehemalige Fußballprofis ins Leben zu rufen, hält.
Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma
Seit 32 Jahren ist Romani Rose der Vorsitzende des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma. Aufgewachsen ist Rose im Schatten des Holocaust, 13 Personen aus seiner Familie wurden in den Konzentrationslagern ermordet. Bei „Markus Lanz“ erzählt Romani Rose von seiner Familiengeschichte, spricht über sein Engagement als Zentralratsvorsitzender und erinnert sich an seinen Hungerstreik im Jahr 1980.
Michael Kessler, Schauspieler und Comedian
Donnerstags um 22:30 Uhr ist Michael Kessler in seiner neuen ZDFneo Sendung „Kessler ist „ zu sehen. Er nimmt dafür das Leben einiger Prominenter genau unter die Lupe und verwandelt sich in ihren Charakter – in perfekter Maske, Mimik und Gestik. Bei „Markus Lanz“ erzählt Kessler, in welche prominenten Persönlichkeiten er sich verwandelt hat, erklärt, was die größten Schwierigkeiten bei der Verwandlung waren und verrät, wie unwohl er sich auf 15 Zentimeter hohen High Heels gefühlt hat, als er in die Rolle von Michaela Schaffrath schlüpfte.
Michaela Schaffrath, Schauspielerin
Für Michaela Schaffrath ist es eine „große Ehre“, dass sie in der Sendung auf Michael Kessler als Schaffrath trifft. Die Schauspielerin ist begeistert von Kesslers Vorbereitung, seiner Maske und Kostümierung. Bei „Markus Lanz“ spricht die ehemalige Kinderkrankenschwester über ihre Leidenschaft für die Schauspielerei, erzählt von ihren finanziellen Problemen der Vergangenheit und sagt, wie ihr der Weg aus den Schulden gelang.
Eike Immel, Ex-Fußballprofi
Eike Immel weiß: „Wenn du kein Geld mehr hast, ist es vorbei. Keiner möchte mehr etwas mit dir zu tun haben.“ 2007 musste der ehemalige Nationaltorhüter einen Offenbarungseid leisten. Die Schlagzeilen um Ex-Fußballprofi Andi Brehme tun Immel sehr leid: „Das ist eine katastrophale Situation.“ Bei „Markus Lanz“ erzählt Eike Immel, ob ihn Brehmes Finanzprobleme überrascht haben, erklärt, wie es passieren kann, dass Fußballstars seiner Generation Pleite gehen und sagt, wie er zu Beckenbauers Idee, einen Sozialfonds für ehemalige Fußballprofis ins Leben zu rufen, steht. (Text: ZDF)

Wolfgang Kubicki, Politiker: Auch in Brandenburg und Thüringen ist die FDP nun nicht mehr im Landtag vertreten. Seit Monaten befindet sich die Partei in einem historischen Tief. Wolfgang Kubicki soll es gemeinsam mit Christian Lindner richten. Bei „Markus Lanz“ erzählt der stellvertretende Bundesvorsitzende, wie das funktionieren kann und sagt, wie er sich den Erfolg der AfD erklärt.
Lars Reichow, Kabarettist: Lars Reichow ist sich sicher: „Kubicki ist ein alleiniges Kunstwerk.“ Am 10. Oktober feiert der Kabarettist mit seinem neuen Programm „Freiheit“ Premiere. Bei „Markus Lanz“ sagt Reichow, woran die FDP am meisten krankt, erklärt, was die AfD hat, was die FDP nicht hat und verrät, was für ihn Freiheit bedeutet.
Delia Fischer, Unternehmerin: Delia Fischer arbeitete als Redakteurin für die Bereiche Interieur und Dekoration. Immer wieder fielen der jungen Frau Möbelstücke auf, die man in Deutschland nicht bekommen konnte. Dagegen wollte Fischer etwas tun und gründete ein Online-Möbelhaus. Mittlerweile vertreibt die 30-Jährige 10 000 Artikel und erwirtschaftet mit ihrem Start-Up Unternehmen einen Jahresumsatz von 110 Millionen Euro. Bei „Markus Lanz“ erzählt Delia Fischer, wie sie zur Unternehmerin wurde.
Peter Plate, Musiker: Über 20 Jahre lang war er Teil des Duos „Rosenstolz“. Vor fünf Jahren gab der Musiker bekannt, dass er an einem Burnout leidet. Heute geht es dem 47-Jährigen gut. Bei „Markus Lanz“ erzählt Plate, wie er jetzt besser auf sich aufpasst, erinnert sich an die Erfolge mit „Rosenstolz“ und spricht über seine aktuellen Projekte.
Dr. Tankred Stöbe, Präsident „Ärzte ohne Grenzen“ in Deutschland: Seit 2002 engagiert sich Dr. Tankred Stöbe für die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“. Mittlerweile ist er Präsident der deutschen Sektion. Sein Anliegen: „Ich will da Medizin machen, wo sie existenziell ist. Ich sehe es als Befehl an mich selbst, die Hilflosen im Elend nicht allein zu lassen.“ Und so reist der 45-Jährige regelmäßig in Kriegsgebiete und Länder, die von Naturkatastrophen betroffen sind. Bei „Markus Lanz“ erzählt Dr. Stöbe von seinen Einsätzen im Irak und in Syrien und erklärt, in welchen Momenten er als Arzt Angst hat. (Text: ZDF)

Moderator Jörg Wontorra: Seit Jahrzehnten begleitet Jörg Wontorra die Sportszene und prägt sie in manchen Fällen auch nachhaltig, wie im Fall von Michael „Albatros“ Groß. „Flieg Albatros, flieg!“ brüllte Wontorra ins Mikro, als Groß bei den Olympischen Spielen 1984 auf der Zielgeraden um Gold kämpfte – und verlor. 30 Jahre danach erinnert sich Wontorra bei „Markus Lanz“ an diese Niederlage und gibt seine Einschätzung zum UEFA Champions League Spiel FC Bayern München gegen Manchester City.
Ex-Schwimmprofi Michael Groß: Er ist 2,01 Meter groß und hat eine Armspannweite von 2,13 Metern – Michael Groß . Von einem französischen Journalisten wurde er „Albatros“ getauft. Groß verfügt über eine beachtliche Sammlung von olympischen Goldmedaillen, Welt- und Europameistertiteln im Schwimmsport. Bei „Markus Lanz“ erinnert sich Groß an seine Zeit als Leistungssportler und berichtet von seiner „Karriere nach der Karriere“.
FC Bayern München-Koch Alfons Schuhbeck: Er weiß, was die Bayern-Spieler gerne essen – Alfons Schuhbeck. Seit 27 Jahren kocht er für die Fußballprofis aus München. Gerade erschien sein Buch „Meine FC Bayern Fitnessküche“. Bei „Markus Lanz“ sagt Schuhbeck auf was er achtet, wenn er für die Fußballstars kocht, gibt seine Einschätzung zum Spiel der Bayern gegen Manchester City und verrät, wie es zu der Zusammenarbeit mit dem FC Bayern München kam.
Ex-Fußballprofi Uli Borowka mit Ehefrau Claudia: Fast zwei Jahrzehnte stand er als Fußballprofi auf dem Rasen – Uli Borowka. Er galt als einer der besten und härtesten Verteidiger. 1987 erhielt er ein Angebot vom FC Bayern München, doch der Wechsel kam nie zustande. Allerdings führte er ein Doppelleben: Dass des Alkoholikers und des Fußballers. Gemeinsam mit seiner Frau Claudia hat er dieses Doppelleben aufgearbeitet und ist mittlerweile ein „glücklicher Mensch“. Bei „Markus Lanz“ geben Uli und Claudia Borowka Einblicke in ihr Leben und erklären, wie Uli auf den richtigen Weg zurückgekommen ist.
Moderator Daniel Aminati: Als 17-Jähriger spielte Daniel Aminati in der A-Jugend des FC Bayern München unter den Trainern Hermann Gerland und Klaus Augenthaler. Für eine Karriere als Profi hat es nicht gereicht. „Wenn man in jungen Jahren ein Talent entwickelt, sollte das von der Familie erkannt und gefördert werden. Bei mir war das leider nicht der Fall.“ Bei „Markus Lanz“ spricht Aminati über seine schwierige Kindheit, erzählt von seinem sportlichen Ehrgeiz und sagt, wie er zum Mitglied der Boyband „Bed & Breakfast“ wurde. (Text: ZDF)

Sven Kuntze, Journalist und Autor: Viele Jahre lang moderierte er das „ARD-Morgenmagazin“. Die vergangenen Monate ist es ruhig geworden um den charismatischen 72-Jährigen. Nicht ohne Grund: Im August 2013 wurde dem Journalist ein tennisballgroßer Tumor entfernt. Bei „Markus Lanz“ erzählt Kuntze, wie sich sein Leben seit der Operation verändert hat, spricht über sein Buch „Die schamlose Generation“ und erklärt, warum sich eine Generation an dem messen lassen muss, was sie den Kindern und Enkeln hinterlässt.
Jürgen Trittin, Politiker: Von 1998 bis 2005 war er als Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Amt. 2013 trat er als Fraktionsvorsitzender seiner Partei zurück. Gerade erschien sein Buch „Stillstand – Made in Germany. Ein anderes Land ist möglich!“ Bei „Markus Lanz“ erklärt Trittin, warum er mit der „Biedermeier 2.0“- Gesellschaft abrechnet und sagt, wie er die Wahlerfolge der AfD bewertet.
Andreas Bourani, Sänger: Er wird in der Fußball-Geschichte unvergessen bleiben – und das, obwohl er in der Schule beim Fußball immer als Letzter gewählt wurde. Mit dem Hit „Auf uns“ lieferte er die Fußball-WM-Hymne. Sein Song wurde beim WM-Finale im Stadion in Brasilien gespielt und damit auch in die ganze Welt übertragen. Bei „Markus Lanz“ spricht Bourani über sein Aufwachsen als Adoptivkind in Bayern, erzählt von seinem langen Weg zum Erfolg und erklärt, wie er mit dem Ruhm umgeht.
Esther Schweins, Schauspielerin: Durch die Comedy-Reihe „RTL Samstag Nacht“ wurde sie berühmt. Am Sonntag ist die Schauspielerin um 20:15 Uhr in dem Rosamunde-Pilcher-Film „Anwälte küsst man nicht“ im ZDF-„Herzkino“ zu sehen. Bei „Markus Lanz“ erinnert Schweins sich an den verheerenden Tsunami von 2004, den sie mit ihrer Mutter auf Sri Lanka vor zehn Jahren nur knapp überlebte. Außerdem erzählt sie von ihren Anfängen im TV-Geschäft und sagt, was sie mit Hugo Egon Balder verbindet.
Hugo Egon Balder, Produzent und Schauspieler: In der Rosamunde-Pilcher-Verfilmung spielt Hugo Egon Balder den Vater von Esther Schweins. Dass der Mann, der sich bei „Alles Nichts Oder?!“ Torten ins Gesicht werfen ließ, Humor besitzt, ist bekannt. Dass sein Optimismus und sein Wunsch nach Freiheit aber auch ein Vermächtnis seiner jüdischen Mutter ist, die das KZ Theresienstadt überlebte, wird er bei „Markus Lanz“ erklären. Außerdem erzählt Balder, warum er kein Romantiker ist und wie er zu seiner Rolle in der Rosamunde-Pilcher-Verfilmung „Anwälte küsst man nicht“ kam. (Text: ZDF)

Jürgen Vogel, Schauspieler: 1991 gelang ihm als Schauspieler mit dem Kinofilm „Kleine Haie“ der Durchbruch. Seitdem zählt der 46-Jährige zu den erfolgreichsten Schauspielern in Deutschland. Seit letztem Donnerstag ist er auf der Kinoleinwand in dem Film „Schoßgebete“ zu sehen. Bei „Markus Lanz“ erinnert sich Vogel an seine Anfänge als Schauspieler, erzählt, wie er sich erfolgreich vor der Bundeswehr versteckt hat, und verrät, was beim Drehen von Sexszenen die größte Herausforderung ist.
Charlotte Roche, Autorin und Moderatorin: Sie hat das Buch zum Film „Schoßgebete“ geschrieben. Darin verarbeitet die 36-Jährige u.a. die größte Katastrophe ihres Lebens: Bei einem Verkehrsunfall starben ihre drei Brüder, ihre Mutter überlebte schwerverletzt. Bei „Markus Lanz“ erzählt die Bestseller-Autorin, wie sie gelernt hat, mit diesem Schicksal zu leben, erklärt, warum sie sich für den Film entschieden hat, erinnert sich an ihre Schulzeit und „die längste und schlimmste Pubertät der Welt“.
Constanze Kober, Gymnasiallehrerin: Für die ZDFzeit-Dokumentation „Wie gut sind unsere Lehrer?“ ließ sich Constanze Kober mit ihrer Klasse ein halbes Jahr lang von der Kamera begleiten. Mit vielen Vorurteilen muss sich die 35-jährige Gymnasiallehrerin auseinandersetzen. Bei „Markus Lanz“ berichtet Kober von ihrem Alltag als Lehrerin an einem Hamburger Gymnasium, erzählt, warum sie sich von einem Kamerateam im Unterricht begleiten ließ, und sagt, warum der Lehrerberuf ihr Traumjob ist.
Gerlinde Unverzagt, Journalistin und Autorin: Vor knapp zehn Jahren schrieb Gerlinde Unverzagt den Bestseller „Das Lehrerhasser-Buch“. Darin beschreibt die Journalistin katastrophale Zustände an deutschen Schulen. Eine ihrer Forderungen: den Beamtenstatus aufheben. Bei „Markus Lanz“ sagt die vierfache Mutter, wie sie heute zu ihren Forderungen von 2005 steht, berichtet von den Schulerfahrungen ihrer Kinder und erklärt, woran man einen guten Lehrer erkennen kann.
Prof. Wilhelm Schmid, Philosoph und Autor: Seit Monaten steht Prof. Wilhelm Schmid mit seinem Buch „Gelassenheit – Was wir gewinnen, wenn wir älter werden“ in den Bestseller-Listen. Der Philosoph weiß: „Gelassenheit ist in jeder Lebensphase ein Gewinn, insbesondere aber beim Älterwerden.“ Bei „Markus Lanz“ erklärt Schmid, warum es sich lohnt, nach Gelassenheit zu streben, erklärt, warum man nicht gegen das Älterwerden ankämpfen sollte, und verrät, warum der Genuss von Lüsten und Glück wichtig ist. (Text: ZDF)

Dirk Steffens, Moderator: Auf dem Speiseplan der Deutschen zählt das Hühnchen mit zu den beliebtesten Gerichten. Der Geflügelindustrie gelingt es, immer mehr Hühnerfleisch zu produzieren. Verkauft wird das Fleisch zu Dumpingpreisen. Wissenschaftsmoderator Dirk Steffens geht den Gründen dafür in seiner zweiteiligen ZDFzeit-Dokumentation „Projekt Hühnerhof“ am 30. September und 7. Oktober jeweils um 20:15 Uhr auf den Grund. Bei „Markus Lanz“ berichtet Steffens von seinen Erlebnissen in der Geflügelindustrie, erklärt, warum Katzenfutter mit Hähnchen teurer ist als das Hähnchenfleisch für Menschen, und verrät, wie er in einem einzigartigen Experiment selbst zum Hähnchenmäster wurde.
Andrea Ballschuh, Moderatorin: Seit über zehn Jahren moderiert sie das Servicemagazin „Volle Kanne“ im ZDF. Vor ihrer TV-Karriere arbeitete die Moderatorin als Au-pair-Mädchen für die Familie von Jessika Cardinahl und Schauspieler Al Corley („Der Denver-Clan“) in Los Angeles. Bei „Markus Lanz“ erinnert sich Ballschuh an ihre Zeit als Au-pair-Mädchen und erzählt von ihrer besonderen Beziehung zu Jessika Cardinahls Tochter Sophie.
Jessika Cardinahl, Ex-Model: Im Alter von 16 Jahren wurde Jessika Cardinahl von einem Modelscout entdeckt. Als Model arbeitet Cardinahl u.a. in Paris und Mailand. Auch als Schauspielerin feiert sie Erfolge, z.B. in dem Kinofilm „Otto – Der Film“. 1986 wird ihre Tochter Sophie mit schwerer Behinderung geboren, sie leidet unter dem Wolf-Hirschhorn-Syndrom, einer seltenen, angeborenen Erbkrankheit. Bei „Markus Lanz“ erzählt Jessika Cardinahl, wie sich ihr Leben mit der Geburt von Sophie verändert hat, sagt, was sie heute macht, und spricht über ihre enge Freundschaft zu Andrea Ballschuh.
Rüdiger Hoffmann, Kabarettist: Geboren ist Rüdiger Hoffmann in Paderborn. Für den Comedian steht fest: „Paderborn ist der ideale Nährboden für eine erfolgreiche Bundesligamannschaft.“ Kurzzeitig stand der Bundesligist auf Platz 1 der Tabelle. Nach der gestrigen Niederlage gegen den FC Bayern München, belegen die Ostwestfalen aktuell Platz 4 der Tabelle. Bei „Markus Lanz“ beschreibt Hoffmann, warum Paderborn ideale Bedingungen für eine Fußballmannschaft liefert, und spricht über sein aktuelles Programm „Aprikosenmarmelade“.
Gerd Ludwig, Fotograf: Seine Bilder von Tschernobyl gingen um die Welt. Gerd Ludwig war der erste ausländische Fotograf, der die Atomkatastrophe dokumentierte. Gerade wurde er mit dem „Dr.-Erich-Salomon-Preis“ ausgezeichnet. Es ist der renommierteste deutsche Preis der Fotografie und wird seit 1971 für vorbildliche Anwendung der Photographie in der Publizistik vergeben. Bei „Markus Lanz“ berichtet der in Los Angeles lebende Fotograf von seinen Reisen nach Tschernobyl, sagt, wie er sich vor der Strahlenbelastung geschützt hat, und erklärt, warum es seine „größte fotografische Herausforderung“ war. (Text: ZDF)

Lothar de Maizière, Politiker und Jurist: Er war der letzte Ministerpräsident der DDR. Nur 199 Tage war der Jurist Regierungschef. Seine politische Mission: der geordnete Übergang zur deutschen Einheit. „Ein merkwürdiger Auftrag. Es war psychologisch gar nicht so einfach, täglich daran zu arbeiten, sich selbst abzuschaffen.“ Bei „Markus Lanz“ spricht de Maizière über seine Zeit als Spitzenpolitiker, erinnert sich an die Grenzöffnung und äußert sich zu seinem schwierigen Verhältnis zu Helmut Kohl.
Anna Loos, Schauspielerin und Sängerin: Sie zählt zu Deutschlands beliebtesten Schauspielerinnen. Am 27. September um 20:15 Uhr ermittelt Loos in ihrer Rolle als LKA-Beamtin „Helen Dorn“ im ZDF-Samstagskrimi. Seit zehn Jahren ist die 43-Jährige mit dem Schauspieler Jan Josef Liefers verheiratet. Bei „Markus Lanz“ erzählt Anna Loos, in welchen Momenten sie ihren Ehemann für seine Arbeit kritisiert, spricht über ihre Kindheit und Jugend in der DDR und verrät, warum sie sich 1988 mit 17 Jahren entschieden hat, zu ihrer Tante nach Hamburg zu fliehen.
Wolfgang Trepper, Kabarettist: Seit über zehn Jahren steht er als Kabarettist auf der Bühne. Bereits 14 Kabarett-Soloprogramme hat er veröffentlicht. Am Freitag um 23 Uhr ist Trepper in der ZDF-Comedyshow „Wir sind das Volk“ zu sehen. Bei „Markus Lanz“ erzählt der Kabarettist, was die Zuschauer in der Comedyshow erwartet, spricht über seine Erinnerungen an die DDR und verrät, wie er als Duisburger nach Hamburg kam.
Dr. Manfred Rothe, überlebte den Untergang der „Estonia“: Vor 20 Jahren ereignete sich das schwerste Schiffsunglück Europas nach dem Zweiten Weltkrieg: der Untergang der Fähre „Estonia“. 852 Menschen überlebten das Unglück nicht. Nur 137 Menschen konnten gerettet werden, darunter Dr. Manfred Rothe. Bei „Markus Lanz“ erzählt der 56-Jährige, wie er das Unglück am 28. September 1994 an Bord der Estonia erlebte, berichtet von seinem dramatischen Überlebenskampf in der Ostsee und sagt, wie das Unglück noch heute sein Leben beeinflusst. (Text: ZDF)

Walter Kohl, Autor und Unternehmer: Aufgewachsen ist er in einer Politikerfamilie, geprägt von Jahren der persönlichen Ausgrenzung und Stigmatisierung sowie der Terrorismusgefahr. Heute ist Kohl als Unternehmer, Autor, Berater und Referent erfolgreich. Gerade erschien das Buch „Was uns wirklich trägt“. Gemeinsam mit Anselm Grün geht Kohl der Frage nach, was Leben ausmacht, was es gefährdet und was wirklich Sinn stiftet. Bei „Markus Lanz“ erklärt Walter Kohl, woraus für ihn der Sinn des Lebens besteht und erzählt, wie er den Fall der Mauer vor 25 Jahren erlebt hat.
Daniela Widmer, war über 259 Tage lang in Geiselhaft: 259 Tage lang wurde sie mit ihrem Partner von der Terrorgruppe Abu Sayyaf auf den Philippinen gefangen gehalten. Die Taliban entführten die beiden Schweizer auf ihrer Reise und verschleppten sie. Immer wieder wurde ihnen gedroht: „Morgen seid ihr tot.“ Bei „Markus Lanz“ spricht die 31-Jährige über achteinhalb Monate Geiselhaft, erzählt, wie ihr die Flucht gelang und erklärt, wie die Gefangenschaft ihr Leben verändert hat.
Andreas Hoppe, Schauspieler: Als „Tatort“-Kommissar Mario Kopper ermittelt Andreas Hoppe seit 1996 an der Seite von Ulrike Folkerts in Ludwigshafen. Auch in seiner Freizeit wird der 54-Jährige regelmäßig von Fans als „Kopper“ angesprochen. Bei „Markus Lanz“ erzählt Andreas Hoppe von seinem Weg zur Schauspielerei, spricht über sein Engagement für den Tierschutz und erklärt, warum Dr. Jane Goodall für ihn ein „Rockstar des Tierschutzes“ ist.
Dr. Jane Goodall, Umweltaktivistin und Verhaltensforscherin: Bereits als kleines Mädchen entdeckte Jane Goodall ihr Faible für den Dschungel und wilde Tiere. Sie wurde eine der berühmtesten Affenforscherin der Welt. Im April feierte Dr. Goodall ihren 80. Geburtstag. Auch heute noch bereist sie an 300 Tagen im Jahr die Welt: „Ich kann erst in den Ruhestand gehen, wenn die Welt gerettet ist.“ Bei „Markus Lanz“ sagt Goodall, für wann sie ihren Ruhestand plant, erzählt, wie ihr Interesse für wilde Tiere und den Dschungel geweckt wurde und erinnert sich an ihre erste Begegnung mit Schimpansen.
Oliver Polak, Comedian und Autor: Als jüdischer Stand-up-Comedian ist er bekannt geworden. In seinen Witzen spielt Polak mit dem verkrampften Verhältnis der Deutschen zu den Juden. Für den Comedian und Autor ein Weg, mit seiner Familiengeschichte umzugehen. 2012 begann Polak unter Depressionen zu leiden und begab sich für zwei Monate in eine psychiatrische Klinik. In dem Buch „Der jüdische Patient“ sucht er nach Zusammenhängen zwischen seiner Familiengeschichte, seiner Rolle als jüdischer Komiker und dem Ausbruch der Krankheit. Bei „Markus Lanz“ erzählt der Autor von seinen Panikattacken und erinnert sich an die Zeit in der Klinik. (Text: ZDF)

Andreas Möller, Ex-Fußballprofi: Als Fußballprofi gewann er zahlreiche Titel. 1997 wurde Möller mit dem BVB Champions-League-Sieger. Vor zehn Jahren beendete er seine Profikarriere. Bei „Markus Lanz“ erinnert sich Andreas Möller an die Highlights seiner Karriere, erklärt, ob er sich als Dortmunder oder Schalker fühlt, und gibt seine Einschätzung zum UEFA Champions League Spiel RSC Anderlecht gegen Borussia Dortmund.
Rolf Töpperwien, Sportkommentator: Fast 1500 Bundesligaspiele hat er kommentiert. Die Karriere von Andreas Möller hat „Töppi“ von den Anfängen in Frankfurt bis zum Karriereende 2004 journalistisch begleitet. Bei „Markus Lanz“ spricht Töpperwien über Möllers Image, erklärt, wie er Möllers Auftritte in fremden Stadien wahrgenommen hat, und sagt, wie er die Leistung des BVB im Spiel gegen den RSC Anderlecht bewertet.
Hana Nitsche, Model: 2007 belegte sie den dritten Platz der Castingshow „Germany’s next Topmodel“. Ihr gelang eine Karriere im Modelbusiness. Mittlerweile lebt die 28-Jährige in den USA und arbeitet für zahlreiche Designer. Bei „Markus Lanz“ spricht sie über ihren Karriereweg und erzählt von ihren Zukunftsplänen.
Hajo Schumacher, Journalist und Autor: Er ist begeisterter Hobbysportler. Sein Motto lautet: „Forever young!“ Aber der Journalist weiß: „Altern ist wie eine Steuererklärung. Man schiebt es vor sich her, aber es gibt kein Entrinnen.“ Im April feierte Schumacher seinen 50. Geburtstag, Zeit für ihn, Bilanz zu ziehen. Bei „Markus Lanz“ erklärt der Autor, warum sein Buch „Restlaufzeit“ für ihn eine Form der Selbsttherapie gewesen ist, sagt, warum seine Angst vor dem Alter so groß ist, und erzählt, wie er das Altern seiner Eltern erlebt hat.
Frank Rosin, TV-Koch: Sein Verein ist der FC Schalke 04. Bereits seit seiner Kindheit ist der Sternekoch Fan der Mannschaft. Viele Jahre war er als Caterer für den FC Schalke 04 tätig. Bei „Markus Lanz“ erzählt Rosin von seinen emotionalsten Momenten als Schalke-Fan, erklärt, wie er zum BVB steht, und spricht über sein neues Projekt als Musikproduzent. (Text: ZDF)

Wolfgang Bosbach, Politiker Seit 2009 ist er Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. Der CDU-Politiker beschäftigt sich intensiv mit dem Phänomen IS und mit dem Anschluss diverser Deutscher an die Islamisten: „Wir müssen davon ausgehen, dass mehr als 450 Deutsche in den Krieg nach Syrien gezogen sind.“ Bei „Markus Lanz“ erklärt Bosbach, wie Deutsche für die IS angeworben werden, sagt, warum westliche Kämpfer besonders beliebt sind und verrät, warum er den Islamkundeunterricht an Schulen für den falschen Weg hält. Lamya Kaddor, Lehrerin für Islamkunde Geboren ist sie in Nordrhein-Westfalen als Tochter syrischer Einwanderer.
Die 36-Jährige ist Vorsitzende des „Liberal-Islamischen Bund e.V.“ und unterrichtet Islamkunde an einer Schule in Dinslaken. Kaddor hat erlebt, wie fünf ihrer Schüler angeworben wurden und nach Syrien gegangen sind. Bei „Markus Lanz“ erklärt die Lehrerin für Islamkunde, was junge Menschen anfällig macht für radikale Propaganda und sagt, warum es wichtig ist, Islamunterricht in den Stundenplan zu integrieren. Sarah Seiters, Autorin und Journalistin Aufgewachsen ist sie im emsländischen Papenburg, im Wahlkreis ihres Vaters Rudolf Seiters.
1989 beruft Bundeskanzler Helmut Kohl ihren Vater zum Chef des Bundeskanzleramtes, 1991 wird er Bundesinnenminister. Sarah Seiters wächst als „Politikerkind“ auf und ist stets von Bodyguards umgeben. Bei „Markus Lanz“ erzählt die 33-Jährige, wie sie aufgewachsen ist, sagt, in welchen Momenten sie sich gewünscht hat, dass ihr Vater einen „normalen Beruf“ hat und verrät, wie er auf ihr Buch „Politikerkind – Wenn der Kanzler zweimal klingelt“ reagiert hat.
Margie Kinsky, Kabarettistin Gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Bill Mockridge hat Margie Kinsky sechs Söhne. Gerade hat der jüngste Sohn das Haus verlassen: „Bill und ich genießen endlich Zeit für uns zu haben.“ In ihrem Buch „Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding“ verrät die Kabarettistin, wie man erfolgreich sechs wilde Jungs bändigt und dem Ehemann trotzdem die beste Ehefrau von allen ist. Bei „Markus Lanz“ erzählt Kinsky, warum sie gern auch eine Tochter gehabt hätte, sagt, wie sie zu den Freundinnen ihrer Söhne steht und erklärt, wie am Tisch einer Großfamilie kommuniziert wird. (Text: ZDF)

Matthias Berg über sein Leben als Contergan-Geschädigter
Der Contergan-Skandal war es, der zur Gründung der „Aktion Sorgenkind“, der heutigen „Aktion Mensch“ geführt hat. Aktuell feiert die Organisation ihr 50-jähriges Bestehen. 1961 kam Matthias Berg mit verkürzten Armen zur Welt – eine Auswirkung von Contergan. Nach vielen Demütigungen in der Kindheit, gelingt ihm der Aufstieg. Berg konzertiert als Hornist weltweit auf vielen Bühnen, erlangt 27 Medaillen bei Paralympics und Weltmeisterschaften und ist damit einer der erfolgreichsten Behindertensportler der Welt. Sein Lebensmotto „Mach was draus!“ ist auch der Titel seines aktuellen Buches. Bei „Markus Lanz“ spricht der Jurist über sein Leben als Contergan-Geschädigter und erklärt, wie wichtig, das Thema Inklusion für die Gesellschaft ist.
Außerdem zu Gast: Karin Berg.
Die Mutter von Matthias Berg nahm zu Beginn der Schwangerschaft in Ausnahmefällen das Schlafmittel Contergan ein. In der Sendung erinnert sich die 87-Jährige an die Geburt von Matthias, spricht über ihre Schuldgefühle und erzählt, wie stolz sie auf die Karriere ihres Sohnes ist.
Giovanni di Lorenzo, Journalist und Moderator
Seit zehn Jahren ist er Chefredakteur der Wochenzeitung „Die Zeit“, und bereits seit 25 Jahren moderiert er die Sendung „3nach9“ – Giovanni di Lorenzo. Gerade erschien sein Buch „Vom Aufstieg und anderen Niederlagen“. Es sind Gespräche mit Prominenten, die sich an Wendepunkten ihres Lebens befinden oder endlich auf die größten Einschnitte zurückblicken können. Bei „Markus Lanz“ erinnert sich di Lorenzo an seine prägendsten Interviewsituationen, sagt, wer „undankbare Gesprächspartner“ waren, erzählt von seinen Begegnungen mit Helmut Kohl und erklärt, wie Helmut Schmidt seinen einstigen Widersacher heute sieht.
Uwe Ochsenknecht, Schauspieler
Seit 1978 steht er vor der Kamera. Der 58-Jährige zählt zu Deutschlands erfolgreichsten Schauspielern. Am Donnerstag ist Ochsenknecht um 20:15 Uhr in der ZDF-Komödie „Überleben an der Scheidungsfront“ zu sehen. Dort spielt er einen Vater von drei Kindern, dessen Beziehung zu seiner Frau auseinandergeht. Bei „Markus Lanz“ sagt der Schauspieler, was die Zuschauer bei dem Film erwartet, erinnert sich an seine Anfänge als Schauspieler und spricht über die Beziehung zu seinem Sohn Wilson Gonzalez.
Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Schauspieler
Mit der Filmreihe „Die wilden Kerle“ begeisterte Wilson Gonzalez Ochsenknecht gemeinsam mit seinem Bruder Jimi Blue ein Millionenpublikum. Das ist über zehn Jahre her, inzwischen ist aus dem 24-jährigen ehemaligem Teenie-Star ein renommierter Schauspieler geworden. Bei „Markus Lanz“ erzählt Wilson Gonzalez, was ihm der Name „Ochsenknecht“ für die Karriere gebracht hat, spricht über das Verhältnis zu seinem „Vater und Kumpel“ Uwe Ochsenknecht und über die strenge Erziehung seiner Eltern. (Text: ZDF)

Politiker Heinz Buschkowsky:
Seit 2001 ist er Bezirksbürgermeister vom Berliner Stadtteil Neukölln – Heinz Buschkowsky. 2012 landete er mit der Streitschrift „Neukölln ist überall“ einen Bestseller. Gerade ist sein Buch „Die andere Gesellschaft“ erschienen, darin geht er der Frage nach, wie Einwanderung eine Gesellschaft verändert. Bei „Markus Lanz“ sagt Buschkowsky, ob ihn die Ausschreitungen der vergangen Nacht in Hamburg und Celle zwischen Kurden und radikalen Muslime überrascht haben, berichtet von seinen Gesprächen mit Salafisten im Teenageralter und erklärt, welche Fehler die Politik beim Thema Integration gemacht hat.
Journalist Wolfgang Bauer:
Mindestens 23.000 Flüchtlinge sind in den vergangenen 14 Jahren bei dem Versuch, Europa zu erreichen, ums Leben gekommen. Der Journalist Wolfgang Bauer wagte ein Experiment. Der 44-Jährige wollte wissen, wie es Flüchtlingen ergeht, die sich auf die gefährliche Reise nach Europa machen. Getarnt als bärtiger kaukasischer Englischlehrer nahm er mit Hilfe eines eingeweihten Syrers Kontakt zu Schleppern auf. Für die Wochenzeitung „Die Zeit“ berichtet Bauer regelmäßig aus Syrien. Bei „Markus Lanz“ gibt der Journalist eine Einschätzung zur aktuellen Situation in Kubane, erzählt von seinen Erlebnissen als Flüchtling und verrät, warum der Strand der gefährlichste Teil der Flucht ist.
Michelle Halbheer über ihr Leben mit einer drogenabhängigen Mutter: In Deutschland leben bis zu 60.000 Kinder in Familien, in denen zumindest ein Elternteil harte Drogen konsumiert. Michelle Halbheer wuchs bei einer schwer drogenabhängigen Mutter auf. Ihre Kindheit überlebte Michelle Halbheer nur knapp. Bei „Markus Lanz“ erzählt die 29-Jährige von ihrer Kindheit, beschreibt, wie sie als Kind versucht hat, „mit den Drogen zu konkurrieren“ und erklärt, warum sie ihr Leben in dem Buch „Platzspitzbaby“ veröffentlicht hat.
TV-Koch Tim Mälzer:
Er liebt die deutsche Küche – Tim Mälzer. Das wird auch in seinem sechsten Kochbuch „Heimat“ deutlich. Der TV-Koch ist sich sicher: „Deutschland ist ein kulinarisches Schlaraffenland!“ Bei „Markus Lanz“ spricht Mälzer über regionale, kulinarische Besonderheiten, erzählt von seiner Asienreise und erinnert sich an seine erste Begegnung mit dem britischen Spitzenkoch Jamie Oliver.
Autor und Moderator Benjamin von Stuckrad-Barre:
Mit seinem Debütroman „Soloalbum“ wurde Benjamin von Stuckrad-Barre 1998 zum „Popliteraten“. Es folgt ein steiler Aufstieg als Schriftsteller, aber auch mit Abstürzen sorgte Stuckrad-Barre für Schlagzeilen. Am 16. Oktober startet seine neue Sendung im RBB. In „Stuckrads Homestory“ wird der 39-Jährige zu Prominenten nach Hause geschickt, ohne vorher zu wissen, in wessen Wohnzimmer er sitzen wird. Bei „Markus Lanz“ erzählt der Moderator von seinen Erlebnissen in fremden Wohnungen mit prominenten Bewohnern und verrät, in welchem Moment er gemerkt hat: „So geht es nicht mehr weiter in meinem Leben.“ (Text: ZDF)

Journalist und Autor Andreas Englisch.
Noch bis zum 19. Oktober tagt die Römische Bischofssynode mit 190 Bischöfen im Vatikan. Es wird beraten über den künftigen Weg der Kirche. Wieder einmal überrascht Papst Franziskus mit seinen Äußerungen. Bei „Markus Lanz“ erzählt der Journalist und Vatikan-Experte Andreas Englisch mit welchen Äußerungen der Papst für Aufsehen sorgt und erklärt, warum die katholische Kirche wieder eine Kirche der Armen werden muss.
Moderator und Produzent Hubertus Meyer-Burckhardt.
Er ist Produzent, Moderator und Autor – Hubertus Meyer-Burckhardt. Gerade erschien sein zweiter Roman. „Die kleine Geschichte einer großen Liebe“ erzählt von zwei Menschen, die mit Mitte 50 fast schon mit der Liebe abgeschlossen haben und sich nach ihrer berührenden ersten Begegnung über ihre Gefühle klarwerden müssen. Bei „Markus Lanz“ sagt der 58-Jährige, ob der Roman etwas über ihn selbst verrät, erklärt, wie er Liebe definiert und verrät, warum er am liebsten in einer Trattoria essen geht.
Magier und Hypnotiseur Thimon von Berlepsch.
Aufgewachsen ist Thimon von Berlepsch auf dem über 630 Jahre alten Familienbesitz Schloss Berlepsch. Sein Hobby, die Zauberei, hat er zu seinem Beruf gemacht. Heute zelebriert von Berlepsch in seinen Bühnenshows Magie als besondere Erfahrung. Bei „Markus Lanz“ erzählt der 35-Jährige, wie er zur Zauberei kam, erklärt, wie man seine Vorstellungskraft trainieren kann und berichtet von seiner Kindheit auf dem Schloss.
Kinderhospiz-Leiterin Ute Nerge.
In Deutschland leben etwa 22.000 Kinder und Jugendliche, die an Krankheiten oder Behinderungen leiden, die ihr Leben so sehr verkürzen, dass sie noch im Kinder- oder Jugendalter daran sterben. Die gelernte Kinderkrankenschwester Ute Nerge gründete im Jahr 2003 das Kinderhospiz „Sternenbrücke“ in Hamburg. Pro Jahr werden etwa 175 Kinder und junge Erwachsene dort betreut. Bei „Markus Lanz“ erzählt Nerge, wie sie einen Ort geschaffen hat, an dem Leben und Tod sein darf und spricht über die Herausforderungen in der Kinderhospizarbeit.
Sevinc und Olaf Tackmann über ihr Leben als verwaiste Eltern.
Sevinc und Olaf Tackmann haben ein Sternenkind. 2007 starb ihr siebenjähriger Sohn Tino im Kinderhospiz „Sternenbrücke“. „Irgendwann muss man sein Kind loslassen, das hat Frau Nerge uns beigebracht.“ 1999 wurde Tino als gesundes Kind geboren. Später stellt sich heraus, dass Tino an Leukodystrophie leidet. Bei „Markus Lanz“ erzählen Sevinc und Olaf Tackmann vom Krankheitsverlauf ihres Sohnes und sagen, wie sie auf den Moment des Abschiednehmens vorbereitet wurden. (Text: ZDF)

Schauspielerin Ulrike Folkerts.
Seit 25 Jahren ermittelt sie als Tatort-Kommissarin Lena Odenthal in Ludwigshafen – Ulrike Folkerts. Damit ist die Schauspielerin die dienstälteste Ermittlerin der Krimireihe. Bei „Markus Lanz“ erinnert sich Folkerts an ihre Anfänge als Schauspielerin, verrät, warum sie gerne mal eine Mörderin spielen möchte und erzählt, wie sie sich mit ihrem Kollegen Andreas Hoppe während der Schauspielschule in dieselbe Frau verliebt hat.
Comedian Bülent Ceylan.
Er zählt zu den erfolgreichsten Comedians in Deutschland – Bülent Ceylan. Der 38-Jährige mit deutsch-türkischen Wurzeln ist aktuell mit seinem Programm „Haardrock“ auf großer Tour. Bei „Markus Lanz“ spricht Ceylan über seine Verbindung zu Helmut Kohl, erklärt, warum Sprache der Eisbrecher gegen Rassismus ist und erzählt, wie schwer es ihm nach dem Tod seines Vaters gefallen ist, wieder auf die Bühne zu gehen.
Autor und Moderator Jürgen Domian.
Seit fast 20 Jahren hat Jürgen Domian jeden Abend in seiner Sendung ein offenes Ohr für die Probleme seiner Zuhörer und Zuschauer. Er gilt als der „Meister des Zuhörens“. Domian selbst denkt viel über das Leben nach. In seinem Buch „Richtig leben … und dann tu, was du willst“ geht der 56-Jährige der Frage nach: Wie geht erfülltes Leben? Bei „Markus Lanz“ sagt Domian, ob er sein Leben so noch einmal leben wollen würde, erinnert sich an die Demütigungen während seiner Schulzeit und berichtet von seinen über 20.000 nächtlichen Gesprächen.
Barbara Pachl-Eberhart über den Verlust ihrer Familie.
Barbara Pachl-Eberhart hat wohl einen der schwersten Schicksalsschläge erlitten, die man sich vorstellen kann: 2008 starben ihr Mann und ihre beiden kleinen Kinder infolge eines tragischen Unfalls. In ihrem Buch „Warum gerade du?“ blickt sie zurück auf sechs Jahre Veränderung. Bei „Markus Lanz“ erzählt die 40-Jährige, dass Trauer mehr als eine Phase ist, sagt, in welchen Momenten ihre Familie für sie „höchst lebendig“ ist und erklärt, ab wann sie bereit für eine neue Liebe war. Über gemeinsame Freunde lernt Pachl-Eberhart den Schauspieler Ulrich Reinthaller („Hallo, Onkel Doc!“) kennen und verliebt sich in ihn. In der Sendung erklärt Reinthaller, wie er mit dem Schicksal seiner Partnerin umgeht. (Text: ZDF)

Maren Kroymann, Schauspielerin
Sie ist Schauspielerin, Kabarettistin und Sängerin. Im Juli feierte sie ihren 65. Geburtstag. Erst mit Ende 30 wurde sie für das Fernsehen entdeckt. Am Sonntag um 20:15 Uhr ist Kroymann im ZDF-Herzkino in der Komödie „Zu mir oder zu dir?“ zu sehen. Bei „Markus Lanz“ erklärt die Schauspielerin, warum die Mädchen ihrer Generation eher „ein schwaches Selbstbewusstsein hatten“, sagt, warum sie früher selbst von Minderwertigkeitskomplexen geprägt war, und erzählt, wie sie das unfreiwillige Outing von Hape Kerkeling und Alfred Biolek damals erlebt hat.
Ulrich Meyer, Moderator und TV-Produzent
Ulrich Meyer hat 1991 die Sendung „Explosiv – Der heiße Stuhl“ moderiert, in der Rosa von Praunheim die Namen Kerkeling und Biolek nannte. „Es hat mir in der Seele weh getan, weil es so nicht abgesprochen war.“ Mittlerweile moderiert Meyer seit fast 20 Jahren die Sendung „Akte“. Bei „Markus Lanz“ erinnert sich Meyer an die „Sternstunde seiner beruflichen Laufbahn“, spricht über seine Zeit bei der Bundeswehr und erklärt, wie er die Arbeit von Ursula von der Leyen als Bundesverteidigungsministerin bewertet.
Olaf Kracht-van de Schans, Unternehmer und Moderator
Vor 25 Jahren moderierte er die erste Sendung „Explosiv – Der heiße Stuhl“. Der Satz „Bleiben Sie dran, ich zähl auf Sie!“ wurde zu seinem Markenzeichen. Nach 119 Sendungen war Schluss. Heute leitet Kracht eine Werbeagentur in Mühlheim. Bei „Markus Lanz“ erinnert sich der 51-Jährige an seine Zeit vor der Kamera, erklärt, warum er froh ist, dass er nicht die Sendung mit Rosa von Praunheim moderieren musste, und erzählt, warum er das TV-Geschäft nicht vermisst.
Maike Borkowski, über die Glasknochenkrankheit ihrer Kinder
Maike Borkowski ist Mutter von fünf Kindern. Immer wieder musste sie mit ihnen wegen Knochenbrüchen zum Arzt. Vor einem Jahr erhielt sie die Diagnose: Alle fünf Kinder leiden an der Glasknochenkrankheit. Bei „Markus Lanz“ schildert die 43-Jährige den Alltag in ihrer Familie, erklärt, welche Einschränkungen die Krankheit mit sich bringt, und verrät, in welchen Momenten sie Freiräume für sich selbst hat.
Matthias Ilgen, Mitglied des Bundestages und Wrestler
Seit 2013 ist Matthias Ilgen Mitglied des Deutschen Bundestages. Er sitzt in den Ausschüssen für Wirtschaft und Energie sowie für Ernährung und Landwirtschaft und vertritt seinen Wahlkreis Nordfriesland-Dithmarschen. In seiner Freizeit ist der 30-Jährige ein leidenschaftlicher Wrestler und sorgt als Matthias „Freiherr von Ilgen“ für Aufsehen. Bei „Markus Lanz“ erzählt der SPD-Politiker von seinem Hobby, sagt, wie seine Parteikollegen dazu stehen, und erklärt, warum er gerne gegen Ex-Nationaltorhüter Tim Wiese in den Ring steigen möchte. (Text: ZDF)

Christian Sievers, Journalist und Moderator: Seit September moderiert er die 19.00-Uhr-Nachrichten im ZDF. Er präsentiert die „heute“-Sendung im wöchentlichen Wechsel mit Petra Gerster. Von 2009 bis 2014 leitete der Journalist das ZDF-Auslandstudio in Tel Aviv. Bei „Markus Lanz“ erzählt der 45-Jährige, was ihn an Israel bis heute fasziniert, und berichtet von seinen Reportereinsätzen in Kriegsgebieten.
Eva Schloss, Holocaust-Überlebende: Eva Schloss überlebte den Holocaust. Geboren ist sie 1929 in Wien. 1938 verließ sie mit ihrer jüdischen Familie die Heimat. Sie emigrierten zunächst nach Belgien, später nach Amsterdam. An Evas 15. Geburtstag wird die Familie verraten, verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Durch viel Glück und schicksalhafte Zufälle überlebten Eva und ihre Mutter. Bei „Markus Lanz“ erzählt Eva Schloss ihre bewegende Geschichte, sagt, warum sie nicht mehr leben wollte, als sie endlich frei war, und erklärt, wie sie die Stiefschwester von Anne Frank wurde.
Werner Hansch, Sportreporter: Als „Stimme des Ruhrgebiets“ ist er bekannt geworden. Mit originellen Sprachbildern prägte er die Bundesligakonferenz im Radio und später die TV-Berichterstattung. Gerade erschien seine Biografie „ Alles andere ist Schnulli-Bulli!“ Bei „Markus Lanz“ berichtet Hansch aus seinem verrückten Reporterleben und erzählt erstmals von seiner dramatischen Familiengeschichte.
Bastian Bielendorfer, Autor: Nach den zwei Bestsellern „Lehrerkind – lebenslänglich Pausenhof“ und „Lebenslänglich Klassenfahrt“ erschien nun Bastian Bielendorfers drittes Buch. In „Mutter ruft an – mein Anschiss unter dieser Nummer“ beschreibt der 30-Jährige, in welchen Situationen er wieder zum Kind wird. Nämlich immer dann, wenn seine Mutter ihn anruft. Bei „Markus Lanz“ erzählt Bielendorfer von den zahlreichen Telefonaten mit seiner Mutter, spricht über sein Leben als „doppeltes Lehrerkind“ und verrät, wie seine Eltern zur Autorentätigkeit ihres Sohnes stehen. (Text: ZDF)