Markus Lanz

Sven Kuntze, Journalist und Autor: Viele Jahre lang moderierte er das „ARD-Morgenmagazin“. Die vergangenen Monate ist es ruhig geworden um den charismatischen 72-Jährigen. Nicht ohne Grund: Im August 2013 wurde dem Journalist ein tennisballgroßer Tumor entfernt. Bei „Markus Lanz“ erzählt Kuntze, wie sich sein Leben seit der Operation verändert hat, spricht über sein Buch „Die schamlose Generation“ und erklärt, warum sich eine Generation an dem messen lassen muss, was sie den Kindern und Enkeln hinterlässt.
Jürgen Trittin, Politiker: Von 1998 bis 2005 war er als Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Amt. 2013 trat er als Fraktionsvorsitzender seiner Partei zurück. Gerade erschien sein Buch „Stillstand – Made in Germany. Ein anderes Land ist möglich!“ Bei „Markus Lanz“ erklärt Trittin, warum er mit der „Biedermeier 2.0“- Gesellschaft abrechnet und sagt, wie er die Wahlerfolge der AfD bewertet.
Andreas Bourani, Sänger: Er wird in der Fußball-Geschichte unvergessen bleiben – und das, obwohl er in der Schule beim Fußball immer als Letzter gewählt wurde. Mit dem Hit „Auf uns“ lieferte er die Fußball-WM-Hymne. Sein Song wurde beim WM-Finale im Stadion in Brasilien gespielt

und damit auch in die ganze Welt übertragen. Bei „Markus Lanz“ spricht Bourani über sein Aufwachsen als Adoptivkind in Bayern, erzählt von seinem langen Weg zum Erfolg und erklärt, wie er mit dem Ruhm umgeht.
Esther Schweins, Schauspielerin: Durch die Comedy-Reihe „RTL Samstag Nacht“ wurde sie berühmt. Am Sonntag ist die Schauspielerin um 20:15 Uhr in dem Rosamunde-Pilcher-Film „Anwälte küsst man nicht“ im ZDF-„Herzkino“ zu sehen. Bei „Markus Lanz“ erinnert Schweins sich an den verheerenden Tsunami von 2004, den sie mit ihrer Mutter auf Sri Lanka vor zehn Jahren nur knapp überlebte. Außerdem erzählt sie von ihren Anfängen im TV-Geschäft und sagt, was sie mit Hugo Egon Balder verbindet.
Hugo Egon Balder, Produzent und Schauspieler: In der Rosamunde-Pilcher-Verfilmung spielt Hugo Egon Balder den Vater von Esther Schweins. Dass der Mann, der sich bei „Alles Nichts Oder?!“ Torten ins Gesicht werfen ließ, Humor besitzt, ist bekannt. Dass sein Optimismus und sein Wunsch nach Freiheit aber auch ein Vermächtnis seiner jüdischen Mutter ist, die das KZ Theresienstadt überlebte, wird er bei „Markus Lanz“ erklären. Außerdem erzählt Balder, warum er kein Romantiker ist und wie er zu seiner Rolle in der Rosamunde-Pilcher-Verfilmung „Anwälte küsst man nicht“ kam. (Text: ZDF)