Staffel 6, Folge 1–12

Staffel 6 von „Lost Places“ startete am 05.03.2021 bei WELT.
  • Staffel 6, Folge 1
    Die Karibik war der Wilde Westen des 17. Jahrhunderts. Rund 5.000 Freibeuter, die dort im Auftrag der britischen Krone ihr Unwesen trieben, machten die Küstenstadt Port Royal auf Jamaika zu ihrem Sündenbabel. Doch am Horizont lauerte eine Gefahr, der selbst eine Armee von Piraten nicht gewachsen war. Außerdem: Die unwirtliche Felseninsel Goli otok ist bekannt als das „Alcatraz Kroatiens“. Das entlegene Eiland diente jahrzehntelang als Gulag für Gegner des jugoslawischen Diktators Josip Tito. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.03.2021WELTOriginal-TV-PremiereDo 09.07.2020Yesterday
  • Staffel 6, Folge 2
    Das Royal Hospital Haslar wurde 1762 von der britischen Marine erbaut und war damals das größte Backsteingebäude Europas.
    Die Geschichte einer kleinen Insel in der Karibik ist geprägt von einer Zeit, in der europäische Länder auf Expansionskurs waren. Heute untersuchen Forscher dort ehemalige Zuckerrohrplantagen – und ihre grausame Vergangenheit. Außerdem in dieser Folge: eine verlassene Fabrikanlage im Süden der USA, die in der Bürgerrechtsbewegung eine wichtige Rolle spielte, ein altes Militärkrankenhaus in England sowie eine Mittelmeerinsel mit bröckelnden Gebäuden und einem Labyrinth unterirdischer Tunnel. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.03.2021WELTOriginal-TV-PremiereDo 16.07.2020Yesterday
  • Staffel 6, Folge 3
    Die Belgrader Zuckerraffinerie spielte für Serbien eine zentrale Rolle beim Übergang von der Landwirtschaft zur Industrie.
    An der Küste Ghanas liegt eine kontrastreiche Ruine: Oben, mit Blick auf den Ozean, herrscht Opulenz, geprägt von lichtdurchfluteten Räumen. Doch unter der Erde verbirgt sich ein Verlies mit einer grausamen Geschichte. Europäische Kolonialmächte bauten die Anlagen zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert, um afrikanische Sklaven festzuhalten. Außerdem: die Munitionsfabrik in Nowogród Bobrzanski, ein US-amerikanischer Kommunikationsbunker und die Belgrader Zuckerraffinerie. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.03.2021WELTOriginal-TV-PremiereDo 23.07.2020Yesterday
  • Staffel 6, Folge 4
    Der Hadrianswall war ein 117 Kilometer langes Verteidigungssystem des Römischen Reiches. Teile davon stehen noch heute im einsamen Norden Englands an der Grenze zu Schottland.
    In der grünen Weite Nordenglands markieren die Überreste des Hadrianswalls noch heute den einstigen Rand der bekannten Welt. Jenseits dieser Mauer lauerten vor 2.000 Jahren wilde Krieger, die wegen ihrer Körperbemalung von den Römern ehrfürchtig „Pikten“ genannt wurden. Wie lebte es sich damals an diesem gefährlichen Außenposten des Römischen Reiches? Außerdem: In den 50ern trug Gary in Indiana den Beinamen „Stadt des Jahrhunderts“. Was führte zum Niedergang der einstigen US-Stahl-Hochburg? (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.03.2021WELTOriginal-TV-PremiereDo 30.07.2020Yesterday
  • Staffel 6, Folge 5
    Als das Shuinandong-Hüttenwerk in den 1930er-Jahren errichtet wird, unterliegt die Insel Taiwan japanischer Herrschaft.
    An der zerklüfteten Küste von Jinguashi in Taiwan, inmitten einer Berglandschaft, durchbricht ein imposanter Bau das üppige Grün. Im Shuinandong-Hüttenwerk, auch bekannt als die Überreste der „13 Ebenen“, wurden jahrzehntelang Kupfer und Gold verarbeitet. Doch die Arbeitsbedingungen unter japanischer Kolonialherrschaft waren hart. Außerdem: die prachtvolle Burg Pidhirzi in der Ukraine und das Fort Hermann an der Isonzo-Front, ein wichtiger Schauplatz des Ersten Weltkrieges im heutigen Slowenien. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.03.2021WELTOriginal-TV-PremiereDi 03.11.2020Yesterday
  • Staffel 6, Folge 6
    Die Nutzlast der An-225 beträgt 250 Tonnen. Warum wurde das zweite Exemplar der Transportmaschine nie fertiggestellt?
    In einem Hangar am Rande der ukrainischen Hauptstadt Kiew rostet ein riesenhafter Flugzeugrumpf: das zweite, nie fertiggestellte Exemplar des größten Flugzeugs der Welt. Welche Aufgabe erfüllte die Antonow An-225 im Kalten Krieg, und welche mögliche Zukunft steht dem Transport-Koloss noch bevor? Außerdem: Die Militäranlage von Loch Ewe an der Nordküste Schottlands, die Kingsbury Ordnance Plant in Indiana und die Wehrtürme von Vathia im Süden der griechischen Peloponnes-Halbinsel. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.03.2021WELTOriginal-TV-PremiereDi 10.11.2020Yesterday
  • Staffel 6, Folge 7
    Vier seltsame Gerüste thronen auf einem einsamen Berg in Alaska. Eine Kriegsruine verwittert nahe der Grenze zu Nordkorea. Ein Fabrikkomplex in einem idyllischen Tal im Norden Tschechiens hat eine dunkle Vergangenheit – und in der im 13. Jahrhundert erbauten Burg Čachtice in Ungarn sollen grausame Morde passiert sein. In Lost Places gehen Wissenschaftler den Geheimnissen der verfallenen Bauwerke und Ruinen auf den Grund. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.09.2021WELTOriginal-TV-PremiereDi 17.11.2020Yesterday
  • Staffel 6, Folge 8
    In Albanien werden in den 1970ern im ganzen Land pilzförmige Bunker errichtet, weil der kommunistische Führer Enver Hoxha Angst vor Angriffen hatte.
    Eine Verteidigungsanlage aus den 1930ern verwittert zwischen den Dünen der US-amerikanischen Atlantikküste. In der Provinz Saragossa im Nordosten Spaniens steht ein verlassenes Bergdorf. In der Bucht von Kawatana im Südwesten Japans ragen merkwürdige Bauten empor, sie erinnern an eine tödliche Technologie. Und Albanien ist übersät von seltsamen, pilzförmigen Bauten. In Lost Places gehen Wissenschaftler den Geheimnissen der verfallenen Bauwerke und Ruinen auf den Grund. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.09.2021WELTOriginal-TV-PremiereDi 24.11.2020Yesterday
  • Staffel 6, Folge 9
    Das Erdbeben in Taiwan löste einen Prozess aus, der als Bodenverflüssigung bekannt ist. Der Untergrund wird extrem weich, das führt zu Schlammlawinen und Erdrutschen.
    Im Norden Äthiopiens ist einer der seltsamen Orte der Erde zu finden, ein Gebiet ohne jede Spur von Leben, weder Tiere noch Pflanzen. Pfützen mit schillerndem Wasser, Geysire und giftige Quellen prägen die unwirtliche Landschaft, aus der sich die Ruinen einer Siedlung erheben – Dallol. Außerdem: ein schweres Erdbeben in Taiwan am 21. September 1999 löst eine Bodenverflüssigung aus und hinterlässt eine Welle der Zerstörung. Und: die Geschichte des Vajont-Staudamms in Norditalien. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.09.2021WELTOriginal-TV-PremiereDo 06.08.2020Yesterday
  • Staffel 6, Folge 10
    Nie zuvor hat eine nukleare Säuberungsaktion so viel Geld verschlungen wie nach der Katastrophe von Fukushima. Die Folgen von Erdbeben und Tsunami sind immer noch sichtbar.
    Ein Erdbeben der Stärke 9 zerstört an Japans Ostküste im März 2011 Bauwerke und Infrastruktur. Es löst einen Tsunami aus, der wiederum auf das Kernkraftwerk in Fukushima trifft. Die Stadt Tomioka muss wegen der nuklearen Strahlung evakuiert werden, erst 2017 dürfen die Bewohner zurückkehren. Die Region wird von einer dreifachen Katastrophe getroffen: Erst das Erdbeben, dann der Tsunami, dann die Beschädigung des Kernkraftwerks. Es sterben 19.000 Menschen oder werden noch immer vermisst. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.09.2021WELTOriginal-TV-PremiereDo 06.08.2020Yesterday
  • Staffel 6, Folge 11
    Eine Ansammlung verwitterter Bauten am Stadtrand von Paris erinnert an die Kolonialzeit Frankreichs. Hier werden im 19. Jahrhundert exotische Pflanzen erforscht und eine große Ausstellung ins Leben gerufen. Im Zentrum steht die Architektur aus Französisch-Guyana, Indochina, Tunesien, Marokko und Madagaskar – und ein Menschenzoo. Dieses dunkle Kapitel der französischen Geschichte endet mit Beginn des Ersten Weltkriegs und die Gebäude werden als Lazarett genutzt. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.09.2021WELTOriginal-TV-PremiereDi 01.12.2020Yesterday
  • Staffel 6, Folge 12
    Im westlichen Pazifik, auf der japanischen Insel Ie-Jima bieten düstere Ruinen einen merkwürdigen Anblick. Unterirdische Anlagen werden hier der US-Armee während des Zweiten Weltkriegs zum Verhängnis. Die Japaner haben nicht die gleichen militärischen Mittel, also gehen sie den Schlachten auf dem Meer zunehmend aus dem Weg. Das japanische Militär befestigt deswegen so viele Höhlen und Tunnel wie möglich, um sich zu verstecken. Die alliierten Streitkräfte erwartet ein blutiger Empfang. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.09.2021WELTOriginal-TV-PremiereDi 08.12.2020Yesterday

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