Staffel 2, Folge 1–8

Staffel 2 von „Lost Places“ startete am 13.09.2018 bei WELT.
  • Staffel 2, Folge 1
    Auf dem Hauptturm des Berliner Teufelsbergs, der etwa 80 Meter vom Plateau emporragt, thront eine weiße Kuppel. Davon befinden sich noch drei weitere auf der ehemaligen Abhöranlage. – Bild: BILD
    Auf dem Hauptturm des Berliner Teufelsbergs, der etwa 80 Meter vom Plateau emporragt, thront eine weiße Kuppel. Davon befinden sich noch drei weitere auf der ehemaligen Abhöranlage.
    Über dem noblen Berliner Ortsteil Grunewald thront eine mysteriöse Festung, gekrönt von vier weißen Kuppeln: der Teufelsberg. Die Field Station wurde von den Alliierten während des Kalten Krieges als Abhörstation gebaut. Rund 250 Kilometer hinter den feindlichen Linien konnte der Westen die Operationen der Sowjets ideal aushorchen. Vergeblich versuchten diese, die Lauschangriffe zu blockieren. Welche Besonderheiten machen die einstige Spionageanlage noch heute faszinierend für Besucher? (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.09.2018WELTOriginal-TV-PremiereDi 08.05.2018Yesterday
    deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 20.10.2018 angekündigt
  • Staffel 2, Folge 2
    Bildunterschrift: Gebaut wurde der Schaufelradbagger 258 im Jahr 1964. Das Modell SRs 1500 ist rund 50 Meter hoch und mehr als 171 Meter lang.
    In der brandenburgischen Gemeinde Schipkau ragt mitten im Grünen eine gewaltige Maschine in die Höhe, größer als so manches Gebäude: der Schaufelradbagger 258. Rund 50 Meter ist das „Blaue Wunder“ hoch, das bis 2003 zur Braunkohleförderung eingesetzt wurde. Wie funktionierte das fast 4.000 Tonnen schwere Tagebaugroßgerät? Wer setzte es ein? „Lost Places“ veranschaulicht den Aufbau des gigantischen Baggers und ergründet die Geschichte zahlreicher verlassener Bauwerke. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.09.2018WELTOriginal-TV-PremiereDi 15.05.2018Yesterday
  • Staffel 2, Folge 3
    Anstelle von Wasser staut sich heutzutage Schutt hinter der Talsperre.
    In den Bergen der norditalienischen Provinz Belluno erhebt sich ein 260 Meter hoher Betonwall zwischen den baumbewachsenen Felsen einer engen Schlucht – der Vajont-Staudamm. Seinen ursprünglichen Zweck erfüllt das imposante Bauwerk längst nicht mehr. Statt Wasser staut es heute nur noch Sedimentgestein und Geröll. Auf der anderen Seite der Mauer: Trümmer. Was ist am 9. Oktober 1963 am Hang des Monte Toc geschehen, dass der See bis heute trockengelegt und das angrenzende Dorf verlassen ist? (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.09.2018WELTOriginal-TV-PremiereDi 22.05.2018Yesterday
  • Staffel 2, Folge 4
    Der Wüstenflugplatz Bayantal verfügte über drei mehrere Kilometer lange Landebahnen und massive Bunker, in denen die Flugzeuge vor der Witterung und möglichen Angriffen geschützt waren.
    25 Kilometer nordwestlich der mongolischen Stadt Tschoir erheben sich rätselhafte Gebilde aus der Graslandschaft. Die insgesamt 40 Hügel in der Wüste Gobi sind jeweils zehn Meter hoch, 30 Meter lang und über eine Betonpiste miteinander verbunden. Hinzu kommen dutzende eingefallene Baracken – Überreste einer Siedlung? Wer sollte inmitten der Einöde leben? Seit 1972 war Bayantal ein Flugplatz der Sowjetunion, im Dezember 1989 erfolgte seine Schließung. „Lost Places“ erzählt seine Geschichte. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.09.2018WELTOriginal-TV-PremiereDi 29.05.2018Yesterday
  • Staffel 2, Folge 5
    Bildunterschrift: Mit einem 200 Tonnen schweren Apparat führte die Sowjetunion die „Supertiefe Kola-Bohrung SG3“ auf der russischen Halbinsel Kola während des Kalten Krieges durch.
    Umgeben von Seen inmitten der arktischen Tundra Russlands liegt ein baufälliges Industriegelände. Zwischen den Betonruinen auf der Kola-Halbinsel klafft ein riesiges Loch – das Relikt eines außergewöhnlichen Projekts, das die geologischen Geheimnisse der Erde zum Vorschein bringen sollte. Im Zuge des erbitterten Technologie-Wettlaufs mit den USA während des Kalten Krieges führt die Sowjetunion die „Supertiefe Kola-Bohrung SG3“ durch. Wie weit sie vorgedrungen sind, zeigt „Lost Places“. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.09.2018WELTOriginal-TV-PremiereDi 05.06.2018Yesterday
  • Staffel 2, Folge 6
    Mitten im Amazonasbecken am Rande des Regenwaldes hat sich diese Replik einer US-Kleinstadt versteckt. Wer hat sie gebaut? Und warum wurde die Stätte wieder aufgegeben?
    Im Jahre 1952 beginnt die DDR mit dem Bau des sogenannten antiimperialistischen Schutzwalls, um den zunehmendem Auswanderungsstrom der Bevölkerung in die BRD zu stoppen. Mit Zunahme der Spannungen zwischen Ost und West wurden auch die Sperranlagen erweitert, bis eine fast 1.400 Kilometer lange Grenze Deutschland in zwei Hälften teilte. Erst nach der friedlichen Revolution in der DDR 1989 erfolgte ihr Rückbau. Was bleibt sind verlassene Grenzanlagen und eine besondere Ökozone – das Grüne Band. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.10.2018WELTOriginal-TV-PremiereDi 12.06.2018Yesterday
  • Staffel 2, Folge 7
    Das Errichten einer Fachwerkbrücke inmitten des arktischen Bundesstaats Alaska brachte viele Herausforderungen mit sich. Insbesondere die im Sommer schmelzenden Gletscher stellten eine Gefahr dar.
    Nahe der norwegischen Hafenstadt Narvik liegt auf dem Grund des Rombaksfjords ein verbeultes Schiffswrack. Knapp 120 Meter erstreckt sich der Metallkoloss entlang des felsigen Ufers. Bereits seit April 1940 liegt die „Georg Thiele“ verwaist in der Bucht. Warum wurde der deutsche Hochgeschwindigkeitszerstörer dort zurückgelassen? Wer hat das Schiff so stark beschädigt? „Lost Places“ stellt unterschiedliche verlassene Bauwerke vor und erzählt ihre bewegenden Geschichten. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.09.2018WELTOriginal-TV-PremiereDi 19.06.2018Yesterday
  • Staffel 2, Folge 8
    Inmitten des brasilianischen Urwalds ragt eine Brücke über den Baumkronen hervor. Das Kuriose: Sie endet im Nichts.
    In den 1950er Jahren beginnt die brasilianische Regierung mit dem Bau einer Küstenstraße. Die BR-101 erstreckt sich auf einer Länge von knapp 5.000 Kilometern von Nord nach Süd und wird Brasiliens längste Fernstraße. Eine zusätzliche Abkürzung der Strecke soll direkt durch den Regenwald führen. Heute ist das einzige Überbleibsel dieses ambitionierten Projekts ist eine Brückenruine inmitten des Dschungels, das Petrobras-Viadukt. Warum wurde das Vorhaben noch während der Bauarbeiten verworfen? (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.10.2018WELTOriginal-TV-PremiereDi 26.06.2018Yesterday

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