Staffel 20, Folge 9

  • Folge 19

    Staffel 20, Folge 9
    Claudia, 59-jährige Ordinationshilfe aus Wien-Donaustadt, möchte „gern wieder verliebt sein, denn: „Das Leben ist dann sehr viel schöner!“ Sie ist seit einem Dreivierteljahr alleine, ihr letzter Freund, mit dem sie zusammenlebte, hat sich einfach aus dem Staub gemacht. Claudia hat einige lange Beziehungen hinter sich, die längste währte 21 Jahre. Die Wienerin redet gerne und viel und meint lächelnd: „Der Mann muss mich und mein Schwatzen ertragen.“
    Nowy, 76-jähriger Pensionist, lebt in einem kleinen Städtchen in der Nähe von Wien und ist seit etwa zwei Jahren allein. Er wünscht sich „eine nette Dame zwischen 60 und 65 Jahren“. Er liebt die Künste, aber nicht den Sport. Und wenn die Dame ein Musikinstrument spielen könnte, wäre er „überglücklich“, denn „ Musik baut Brücken“. Nowy selbst spielt Keyboard und Schlagzeug. Er war zweimal verheiratet, die erste Ehe war nach kurzer Zeit vorbei, denn „wir waren zu jung und unerfahren“, die zweite Ehe dauerte „immerhin“ 23 Jahre. Danach gab es einige Techtelmechtel, doch „nichts Ernstes“. Nun hofft Nowy auf eine schöne Altersbeziehung.
    Gisela, 56, Köchin und Kellnerin aus der Steiermark, „sucht einen Kumpel, Freund und Partner.“ Sie war zweimal verheiratet: das erste Mal sieben Jahre, das zweite Mal eineinhalb Jahre. In beiden Ehen wurde Gisela betrogen und resümiert: „Ich glaube, ich bin zu gut, deshalb passiert mir das immer wieder“. Danach war sie einige Zeit allein. „Ich habe in jedem Mann immer das Schlimmste gesehen, weil ich so gekränkt war.“ Doch dann traf sie ihren „Traummann“ und es „begann ein neues Leben“. Es waren ihr nur 17 gemeinsame Monate gegönnt, denn dann traf ihr damaliger Partner auf seine große Liebe und Gisela gab ihn frei: „Ich bin ihm nicht böse. Ich gönne ihm sein neues Leben.“ Nun wünscht sich Gisela einen Mann, mit dem sie sowohl auf Bälle gehen als auch Motorradfahren kann.
    Petzi, 68-jähriger Pensionist aus Niederösterreich, ist seit einem Jahr verwitwet. Seine Frau starb nach 34 Ehejahren nach schwerer Krankheit, durch die Petzi sie begleitet hat. Jetzt wünscht sich der im Sternzeichen Wassermann Geborene eine neue Liebe. Der Witwer ist leidenschaftlicher Sammler: „Ich sammle gutes Porzellan, Glasfiguren und Murano.“ In seinem Haus, überfüllt durch Sammelobjekte, würde Petzi Platz für eine neue Dame an seiner Seite schaffen: „Sie soll im Haus ihre persönliche Note einbringen!“ Die einzige Dame, die zurzeit an seiner Seite lebt, ist seine Boxerhündin. „Ich wünsche mir einen offenen Menschen. Denn auch ich bin ein geradliniger
    Mensch.“
    Aus Kärnten kommt die 67-jährige Selbstständige Ingrid. Sie hofft auf „einen lustigen, großen, feschen, schlanken, sportiven und freudvollen Partner.“ Seit ca. 20 Jahren lebt sie alleine. Damals zerbrach ihre Ehe, die 20 Jahre dauerte und aus der Ingrid eine Tochter hat. Nach der Scheidung wurden die Arbeit und ihr Kind das Wichtigste in ihrem Leben. Dann lernte sie einen interessanten Mann kennen, der aber „leider verheiratet“ war. Die Affäre dauerte mehrere Jahre, aber „sowas ist für mich nicht mehr relevant.
    Ich möchte nicht mehr die zweite Geige spielen.“ Ob Schwimmen, Walken, Golfen oder Wasserskifahren, Ingrid betreibt sehr gerne Sport. Bis heute haben Männer ein klein wenig Angst vor ihr, darum wünscht sie sich einen ebenbürtigen Partner, denn „ein tougher Mann hat keine Angst vor einer starken Frau.“ Ihr fehlt „ein liebevoller Partner auf der Herzensebene, der Freude am Leben hat und noch etwas unternehmen möchte“. Er darf auch gerne etwas jünger sein und „bitte – auf keinen Fall ein Korinthenkacker.“
    67 Jahre alt ist auch Pensionist Georgi aus dem südlichen Niederösterreich. Er sucht „eine Frau mit Niveau, die sympathisch ist und mit der man über alles reden kann.“ Seit vier Jahren ist Georgi schon auf der Suche und hat „noch immer keine passende Partnerin gefunden.“ „Ich verlange nicht viel.“ Georgi stammt aus Bosnien und lebt seit fast 30 Jahren in Österreich. In seiner bosnischen Heimat arbeitete er als Karikaturist, aber „das wurde zu gefährlich wegen des Regimes“. „Ich wollte immer DIE Traumfrau finden.“ Seine erste große Liebe ist spielsüchtig geworden, „der Abschied war eine einzige Erlösung“, mit seiner zweiten Frau hat er zwei gemeinsame Töchter. Sie war leider krankhaft eifersüchtig und so kam es wieder zur Trennung. Georgi fühlt sich oft sehr einsam und hofft auf „ein Zusammenleben ohne Psychoterror“ und auf eine Partnerin, die auch seine „beste Freundin“ sein soll.
    Linda, 44, Selbständige aus Kärnten, sucht einen Mann, „der mein Herz berührt, auf meine Bedürfnisse eingeht und der mir auf Augenhöhe begegnet“. Sie träumt von einem Gefährten, „der mir hin und wieder ein Blumerl oder ein Schokoherz mitbringt und mir so zeigt, dass er an mich denkt“. Ihre letzte Partnerschaft, aus der ihre drei Söhne stammen, die mittlerweile alle schon erwachsen und aus dem Haus sind, dauerte zwölf Jahre. Der Neue an Lindas Seite soll „gepflegt sein. Und mit sich selbst im Reinen. Ein feiner Mensch, der weiß, wie man mit Frauen umgeht.“ Sie will sich über viele Dinge unterhalten können, „aber nicht immer über dasselbe.“ Der neue Mann darf kein Couch-Potato sein. Er muss einer sein, „der mich süchtig macht und ohne den i nimma leben mag“. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.09.20163satOriginal-TV-PremiereMo 05.09.2016ORF 2

Sendetermine

Di 13.09.2016
12:10–13:00
12:10–
Mi 07.09.2016
11:55–12:40
11:55–
Mo 05.09.2016
20:15–21:05
20:15–
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