Lassie
USA 1954–1973
  • Familienserie
  • Kinderserie
  • Tiere
Deutsche TV-Premiere ARDOriginal-TV-Premiere (Englisch)
7 Folgen der 13. Staffel: Lassie unterwegs / 2. Titel (Ranger Corey Stuart): Lassies Abenteuer / 3. Titel (Scott Turner und Bob Erickson): Lassies neue Freunde
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Der US-amerkanische Serienklassiker „Lassie“ erzählt die Abenteuer der klugen Collie-Hündin Lassie, die zunächst auf einer Farm in den USA lebt und ihren Spielgefährten, den kleinen Jeff (Tommy Rettig), immer wieder aus gefährlichen Situationen in der Natur bzw. mit wilden Tieren rettet. Im Laufe der Serie wechseln Lassies menschliche Partner regelmäßig. Sie arbeitet mal für das Forstamt, lebt dann ein Jahr lang ohne Herrchen und während der letzten beiden Staffeln schließlich als Kinder-Spielgefährte in einer Familie. (Text: JN / RF)

Lassie auf DVD & Blu-ray

Lassie – Streaming

Lassie – Community

  • am

    Das ist ein stolzes Alter. Die Dame hatte entweder gute Gene oder einfach alles richtig gemacht. 👍 😃
  • (geb. 1967) am

    Carla Balenda 22.11.1925-9.4.2024
    Ab Mitte der 1940er Jahre, bis Anfang der 1950er, spielte Carla Balenda Hauptrollen in mehren B-Filmen. So in „Swing in the Saddle“, „Dance in Manhattan“, „Eadie Was a Lady“, „Rustlers of the Badlands“, „Hunt the Man Down“, „The Place That Thrills“, „Tolle Texasgirls“, „Piraten an Bord“ oder in „The Phantom Stallion“ und ein paar weiteren.
    22 Folgen lang gehörte sie zur Besetzung der Sitcom „The Mickey Rooney Show“ und 1956 hatte sie die weibliche Hauptrolle in der Krimiserie „Die Abenteuer des Fu ManChu“ mit Glen Gordon in der Titelrolle. In den Staffeln 4 bis 10 war sie (1958-1963) in „Lassie, immer wieder mal als Miss Hazlit zu sehen.
    Gastrollen übernahm sie, u.a., bei „The Gray Ghost“, „Te Real McCoys“, „Menschen im Weltraum“, „The Rebel“, „Polizeirevier 87“, „Perry Mason“ oder in „Wagon Train“.

    Carla Balenda starb am 9.4.2024 im Alter von 98 Jahren.
  • (geb. 1963) am

    Ob es für Lassie auch eine bluray Box wie von Flipper mit allen alten Original Lassie Folgen
  • (geb. 1955) am

    Die Tommy Rettig Folgen nahm ich von Pro7 Ende der 80er/Anfgang der 90er Jahre auf Videorekorder auf. Ich habe ca. 33 Folgen mit dt. Synchro.
  • (geb. 1964) am

    Ich bin mit den Timmy-Folgen aufgewachsen. Das war Anfang der 70er, als die geburtenstarken Jahrgänge ins Fernsehalter kamen. Wahrscheinlich sind die Timmy-Folgen deswegen beliebter. Ich weiß gar nicht ob ich überhaupt eine Jeff Folge gesehen hab. Wenn, dann war ich da wohl noch ziemlich klein.
    Ich würde mich aber auch über Jeff-Folgen freuen, schon deswegen, weil ich sie wahrscheinlich nicht kenne.

Lassie – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):US-Abenteuerserie („Lassie“; 1954–1974).
Die Collie-Hündin Lassie ist eine echte Heldin. Sie rettet Menschen aus brenzligen Situationen und hilft ihrem jeweiligen Herrchen und Frauchen, wo sie kann. Lassies Herrchen ist anfangs der Junge Jeff Miller (Tommy Rettig), der bei seiner verwitweten Mutter Ellen (Jan Clayton) und seinem Großvater George (George Cleveland) in Calverton lebt. Lassie ist natürlich Jeffs bester Freund, sein zweitbester ist Porky Brockway (Donald Keeler), der bei seinem Vater Matt (Paul Maxay) lebt. Als die Millers nach ein paar Jahren in die Stadt ziehen, geben sie Lassie in die Hände des Waisenjungen Timmy (Jon Provost), der von Ruth (Cloris Leachman; später: June Lockhart) und Paul Martin (Jon Sheppod; später: Hugh Reilly) adoptiert wurde und bei ihnen und Onkel Petrie (George Chandler) lebt. Timmys Freunde sind Boomer Bates (Todd Ferrell) und der alte Cully Wilson (Andy Clyde).
Nach einiger Zeit ziehen die Martins nach Australien, wo Hunde nach der Einreise für sechs Monate in Quarantäne kommen. Weil sie das Lassie nicht zumuten wollen, zieht sie zu dem Wald-Ranger Corey Stewart (Robert Bray) und später zu den Rangern Scott Turner (Jed Allen) und Bob Erickson (Jack de Mave). Lassie, die nun erstmals nicht mehr auf einer Farm lebt, sondern mit den Rangern im Wald, nutzt diesen Umstand für viele Abenteuer in freier Wildbahn, die sie oft auch ohne ihre beiden Herrchen erlebt. Das führt dann dazu, dass in manchen Folgen für eine Viertelstunde kein Text gesprochen wird oder sich der Gesamtdialog in einer Folge auf gerade einmal zehn Sätze summiert. Nachdem Lassie viel Zeit allein unterwegs verbracht hat, lebt sie schließlich noch einmal auf einer Ranch, deren Besitzer Keith Holden (Larry Wilcox) ihr neues Herrchen wird.
Lassie war das Musterbeispiel aller Serien, in denen schlaue Tiere Kinder aus Löchern oder brennenden Häusern retteten, Ganoven fingen und andere Tiere vor dem Verbluten bewahrten, indem sie schlicht angelaufen kamen und bellten (oder wieherten, schnatterten etc.), was ihr bester Freund, meist ein kleiner Junge, sofort richtig deutete. Es folgten u. a. Fury, Flipper und Black Beauty. Vorher hatte es zwar bereits Rin-Tin-Tin gegeben, davon hatte die ARD aber nur ein paar Folgen gezeigt, und das zu einer Zeit, als die meisten Deutschen noch keinen Fernseher hatten.
Die Serie startete in loser Reihe in der ARD, teilweise innerhalb der Sendung Samstagnachmittag zu Hause. In den folgenden zehn Jahren zeigte das ZDF insgesamt mehr als 300 Folgen unter vier verschiedenen Titeln: Alle Folgen mit Jeff und Timmy hießen Lassie, die Folgen mit Corey Stewart Lassies Abenteuer, die mit Scott und Bob Lassies neue Freunde und die mit Lassie allein Lassie unterwegs. Die deutsche Synchronstimme des kleinen Timmy war die Schauspielerin und spätere Tatort-Kommissarin Eva Mattes, die auch Pippi Langstrumpf sprach. Ab 1991 grub Pro Sieben noch über 100 bis dahin ungesendete Folgen aus.
15 Jahre nach dem Ende der Serie entstand eine Neuauflage, die RTL wieder unter dem ursprünglichen deutschen Titel Lassie zeigte. Genauso hieß auch eine weitere Version im KI.KA.
Lassie selbst wurde im Laufe der Jahrzehnte von vielen verschiedenen Hunden gespielt, die im Gegensatz zur Rolle alle männlich waren und ein bisschen künstliches Fell über den Geschlechtsteilen trugen. Rudd Weathermax trainierte Lassie. Insgesamt wurden fast 600 halbstündige Folgen produziert, fast alle waren in Deutschland zu sehen. Darüber hinaus wurden mehr als zehn Spielfilme gedreht, auf dem ersten mit dem Titel „Heimweh“ („Lassie Come Home“; 1943), eine Verfilmung des Romans von Eric Knight, basierte die Serie. In den USA entstand Mitte der 70er Jahre außerdem eine Lassie-Zeichentrickserie. Lassie war eine der langlebigsten und erfolgreichsten Fernsehserien der Welt. Mehrere Episoden sind auf DVD erhältlich.

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