Die Waltons
USA 1972–1981 (The Waltons)
  • Drama
  • Familienserie
Deutsche TV-PremiereZDFOriginal-TV-Premiere (Englisch)
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John Denver hat sie zum Klang seiner Gitarre besungen: die Blue Ridge Mountains von Virginia. Am Fuße eines ihrer Ausläufer liegt die Heimat der Waltons. Im Schatten ihres Walton’s Mountain trotzen Sägewerkbesitzer John und seine zehnköpfige Schar den Widrigkeiten des Alltags in dem zwischen zwei Weltkriegen von der großen Depression erschütterten Amerika.
Während Gemischtwarenhändler und Freund Ike Godsey in dieser schweren Zeit die Waltons-Kinder mit der ein oder anderen Süßigkeit verwöhnt, sorgen die Baldwin-Schwestern mit „Vaters Rezept“ dafür, dass Großvater Sam seinen Lebensabend trotz allem vollauf genießen kann. Die hinreißenden, abenteuerlichen, munteren Geschichten des alteingesessenen Clans erzählt der älteste Sohn und Enkel John-Boy (Richard Thomas).
John-Boy hat es sich in den Kopf gesetzt, Schriftsteller zu werden. Von seinen Lieben wird er dabei nach Leibeskräften unterstützt. 219 Mal beschließt ihr „Gute Nacht, John-Boy“ eine seiner episodenhaften Erzählungen.
Die Familiensaga nach dem autobiografischen Roman „Spencer’s Mountain“ von Earl Hamner Jr. fand in ihrer Broadway-Inszenierung kaum Beachtung. Als Serie erlangte sie Kultstatus und wurde mit einem Golden Globe prämiert. Mit einem Golden Globe und einem Emmy wurde auch Ellen Coby
für ihre Darstellung der Grandma Esther geehrt. Filmschwiegertochter Olivia alias Michael Learned erhielt ebenfalls einen Emmy. (Text: Premiere)

Die Waltons auf DVD & Blu-ray

Die Waltons – Streaming

Die Waltons – Community

  • am

    habe nun endlich auch alle Waltons Filme zusammen. Die sind echt toll und machen nach der Serie nochmal Lust auf mehr
  • (geb. 1966) am

    Cool 😎 Super Dankeschön ❤️
  • (geb. 1963) am

    @Lola Baby Bei Amazon gibt es die osterfolgen 23+24 mit deutschem Untertiteln
  • am

    Aber dafür bekommen wir doch regelmässig die Olsen-Bande, Aschenbrödel, jahrealte Dokus und -zig Krimis um die Ohren/Augen geknallt. Da ist einfach kein Platz. Ironie AUS.
  • (geb. 1966) am

    Ich finde es auch sehr schade, dass die Walton Filme nie im TV gezeigt werden.
    Ich hab bei DAYLYMOTION
    reingesehen und habe dort die beiden Folgen der 1. Staffel, Folgen 23 und 24 
    ,,Eine Ostergeschichte,, 
    gefunden, die Folgen in der Olivia an Polio erkrankt. 
    Zwar in englisch aber besser als nichts !!!

Die Waltons – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):221 tlg. US-Familienserie von Earl Hamner, Jr. („The Waltons“; 1972–1981).
Die Familie Walton lebt zur Zeit der Depression in den 30er Jahren in Walton’s Mountain in den Blue Ridge Mountains im US-Bundesstaat Virginia. Der autoritäre John Walton (Ralph Waite) und seine gottesfürchtige Frau Olivia (Michael Learned) sind die Eltern von sieben Kindern. Es sind dies der älteste Sohn John-Boy (Richard Thomas; ab der siebten Staffel: Robert Wightman), ein herzensguter Kerl, der gern Schriftsteller werden würde und die Erlebnisse der Familie niederschreibt; die älteste Tochter Mary-Ellen (Judy Norton; ab der vierten Staffel hieß sie Judy Norton-Taylor); der sensible Jim-Bob (David W. Harper); Ben (Eric Scott), der oft in krumme Geschäfte verwickelt wird; die hübsche Erin (Mary Elizabeth McDonough); der musikalische Jason (Jon Walmsley); und Nesthäkchen Elizabeth (Kami Cotler).
Die eigentlichen Familienoberhäupter sind die grantigen Großeltern Grandpa Sam (Will Geer) und Grandma Esther (Ellen Corby). Während die Familienmitglieder ihren Alltag bewältigen, lieben sich alle unentwegt und sehr. Das geringe Einkommen der Waltons stammt aus dem Sägewerk, das John und Sam gemeinsam führen.
Andere Bewohner des Orts sind Ike Godsey (Joe Conley), der Besitzer des örtlichen Gemischtwarenladens, seine Frau Corabeth (Ronnie Claire Edwards) und die von ihnen adoptierte Aimée (Rachel Longaker); die Baldwin-Schwestern Mamie (Helen Kleeb) und Emily (Mary Jackson), zwei alte Jungfern, die zu Hause nach dem Rezept ihres Vaters Whisky schwarzbrennen, aber keine Ahnung haben, was das Zeug eigentlich ist und es für „Medizin“ halten; Reverend Matthew Fordwick (John Ritter) und die Lehrerin Rosemary Hunter (Mariclare Costello), die irgendwann heiraten; sowie Sheriff Ep Bridges (John Crawford).
Im Lauf der Jahre gibt John-Boy seine eigene Lokalzeitung heraus, veröffentlicht schließlich einen Roman und zieht nach New York. Mary-Ellen heiratet Dr. Curtis Willard (Tom Bower), bringt Sohn John Curtis (Michael und Marshall Reed) zur Welt und wird Krankenschwester. Curtis kommt später im Zweiten Weltkrieg ums Leben. Jason wird Pianist in einem Lokal, Ben hilft John-Boy bei dessen Zeitung und der Familie im Sägewerk und heiratet Cindy Brunson (Leslie Winston). Erin wird Sekretärin. Im Krieg sind alle vier Söhne beim Militär. Grandpa stirbt, Grandma wird sehr krank, und Olivia bekommt Tuberkulose, weshalb sie die Familie verlassen und im Sanatorium bleiben muss. Ihre Cousine Rose Burton (Peggy Rea) zieht mit ihren Enkeln Serena (Martha Nix) und Jeffrey (Keith Mitchell) in den Walton-Haushalt.
Grandpa Sam hatte im amerikanischen Original den Namen Zeb. Die Botschaft der Waltons war unmissverständlich: Die Zeiten können hart sein, aber wenn Familien zusammenhalten und die Frauen und Kinder das tun, was die Männer und Väter ihnen sagen, und wenn alle sich nur genug lieb haben, kommt man schon durch.
Die sentimentalen Erlebnisse wurden aus der Sicht des schreibenden John-Boy geschildert (im Original sprach sie Earl Hamner, Jr., auf dessen Leben die Geschichten beruhten). Während des Abspanns jeder Folge hörte man einen abschließenden moralischen Kommentar von ihm, jede Serienfolge endete anschließend damit, dass im Haus das Licht ausging und sich die Familienmitglieder gegenseitig eine gute Nacht wünschten. Konkret z. B. in Folge 69: „Gute Nacht, Jason.“ – „Gute Nacht, Jason. Gute Nacht, John-Boy.“ – „Gute Nacht, Mary Ellen. Gute Nacht, Ben.“ – „Gute Nacht, Jim Bob. Gute Nacht, Ben.“ – „Gute Nacht, Erin.“ – „Gute Nacht, Ben. Gute Nacht, Mary Ellen.“ – „Gute Nacht, Ma. Gute Nacht, Daddy.“ – „Gute Nacht, allesamt.“
Jede Episode dauerte 50 Minuten. Die Waltons liefen anfangs sonntags um 18:15 Uhr, dann samstags, im 14-täglichen Wechsel mit Bonanza, und wurden eine der beliebtesten Familienserien im deutschen Fernsehen und trotz des Sendeplatzes – zeitgleich mit der ARD-Sportschau – ein Straßenfeger, mit dem eine ganze Generation aufwuchs, die sich noch heute gut daran erinnert. 117 einstündige Folgen zeigte das ZDF, Sat.1 später elf und Pro Sieben weitere 69.
Die letzten 22 Folgen, die bis dahin noch nie im bundesweiten Free-TV zu sehen gewesen waren, zeigte Kabel 1 im Herbst 2004, fast 30 Jahre nach dem Serienstart. Anfang des Jahres hatte der Sender mit einer Komplettwiederholung begonnen, der ersten Free-TV-Ausstrahlung seit vielen Jahren, und dafür noch einmal kräftig die Werbetrommel gerührt: Die Original-Walton-Darsteller Michael Learned, Judy Norton, Mary Beth McDonough, Kami Cotler, Eric Scott, John Walmsley und David Harper traten zum Start in Stefan Raabs TV Total beim Muttersender Pro Sieben auf.
Nach dem Ende der Serie entstanden rasch noch drei Fernsehfilme, die 3sat 1991 zeigte. Zwei weitere Filme aus den Jahren 1993 und 1995 liefen 1996 auf Pro Sieben, ein letzter von 1997 war bisher nur im Pay-TV zu sehen.
Die erste Staffel ist auf DVD erhältlich.

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