Hüttengeschichten

Die Suppenalp liegt auf 1850 m ü. M. direkt auf der Skipiste und am Schlittelweg. Geführt wird sie von Simon Bächler, 58, der von seinen Gästen «Suppe Simu» genannt wird. Er führt die Hütte seit 14 Jahren. Anders als bei SAC-Hütten werden bei ihm nicht um 22:00 Uhr die Lichter gelöscht – manchmal wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Die Hollandiahütte liegt spektakulär auf einer Felskanzel mit Blick auf den Aletsch- und den Langgletscher auf 3238 m ü. M. Es ist die erste Saison hier für die Hüttenwarte Christina Stewart, 34, und Joel Perreten, 31. Und: Das erste Mal führen sie zusammen eine Hütte. Wie kommen sie als Paar auf der Hütte klar? Mit dabei ist Hündin Lynn. Auch für sie ist die Situation neu: In und um die Hütte hat sie wenig Auslauf – und sie braucht eine Sonnenbrille.
Wie auf einem Balkon hoch über dem Engadin liegt die Es-cha-Hütte. Das Hüttenwartepaar Silvana Ulmann, 28, und Nicola Schwab, 28, führen sie seit 2019. Silvana ist auch Skilehrerin, deshalb eröffnet Nicola die Hütte allein. Da er nicht gerne kocht, eine kleine Herausforderung. Ein grösseres Problem ist der Schneemangel: Wenn es nicht bald schneit, wird die Wintersaison kürzer ausfallen als geplant. (Text: SRF)

Die Suppenalp liegt auf 1850 m ü. M. direkt auf der Skipiste und am Schlittelweg. Wenn «Suppesimu», wie die Gäste Simon Bächler nennen, bei Saisonbeginn die Fahne hissen will, hat er die Qual der Wahl. Reisen ist seine Passion und von jeder Destination bringt er eine Fahne mit. Kosovo, Australien oder Fidschi? Welche Fahne weht auf der Suppenalp?
Es ist die erste Saison auf der Hollandiahütte für die Hüttenwarte Christina Stewart, 34, und Joel Perreten, 31. Aus dem ruhigen Start in die Saison wird nichts: Kurzfristig meldet sich eine Gruppe mit Heliskifahrerinnen und -skifahrern an und das Kuchen backen muss plötzlich schnell gehen. Und das ohne «Chuechetrööler» – der ging, neben anderem, vergessen.
Wie auf einem Balkon hoch über dem Engadin liegt die Es-cha-Hütte. Hüttenwart Nicola Schwab hat den Saisonstart ohne seine Partnerin Silvana Ulmann gemeistert. Jetzt hat sie ihren Job als Skilehrerin abgeschlossen und macht sich auf den Weg zur Hütte. Bevor Silvana aber das Zepter in der Küche in die Hand nimmt, geniessen die beiden ein paar ruhige Minuten zusammen auf der Terrasse. (Text: SRF)

Die Suppenalp liegt auf 1850 m ü. M. direkt auf der Skipiste und am Schlittelweg. Am Wochenende vom Inferno-Rennen haben Simon Bächler und sein Team besonders viel zu tun. Wie jedes Jahr reisen Stammgäste von fern und nah an, um an diesem spektakulären Rennen teilzunehmen. Viele sind mittlerweile enge Freunde des Hüttenwirts.
Es ist die erste Saison auf der Hollandiahütte für die Hüttenwarte Christina Stewart, 34, und Joel Perreten, 31. Die beiden sind glücklich, dass sie als Team so gut funktionieren. Beim Abendessen kochen für die vielen Gäste, fliessen bei Christina plötzlich die Tränen: Sie kann es immer noch nicht fassen, dass sie hier ihren Traum als Hüttenwartin leben kann.
Wie auf einem Balkon hoch über dem Engadin liegt die Es-cha-Hütte. Hüttenwart Nicola Schwab freut sich, dass seine Partnerin Silvana Ulmann auf der Hütte wieder mit anpackt. Ihre erste Amtshandlung: Sie übernimmt die Morgenschicht, damit Nicola ausschlafen kann. (Text: SRF)

Bettwanzen-Alarm auf der Es-cha Hütte: Die Hüttenwarte Silvana Ulmann und ihr Partner Nicola Schwab bekommen Besuch von einer Kammerjägerin. Diese soll den lästigen Viechern den Garaus machen. Innerhalb eines Tages müssen die beiden 28-Jährigen jede Bettwäsche abziehen und alle Zimmer säubern. Und das, kurz vor Saisonende.
Für seine letzten Gäste hat sich Simon Bächler auf der Suppenalp auf 1850 m ü. M. besonders in Schale geworfen. Eine erfolgreiche, aber auch strenge Wintersaison liegt bald hinter ihm. Er denkt zwar ans Kürzertreten , aber noch lange nicht ans Aufhören. Denn: der «Suppen-Simu» gehört auf die Suppenalp.
Noch nicht fertig ist die Wintersaison auf der Hollandiahütte im Wallis. Christina Stewart und ihr Freund Joel Perreten bekommen für zehn Tage Besuch von Christinas Mutter und der Tante. Diese Unterstützung erlaubt es den beiden neuen Hüttenwarten, in Ruhe ein paar Sonnenstrahlen zu geniessen und ein erstes Fazit zu ziehen. (Text: SRF)