Staffel 5, Folge 1–4

  • Staffel 5, Folge 1 (45 Min.)
    Heimatverbunden, Frohnatur, Energiebündel: So könnte man Franziska Gwerder, 32, Hüttenwartin auf der Glattalphütte im Muotathal, wohl am besten beschreiben. Bereits zum neunten Mal tauscht sie im Sommer ihren Job als Kindergärtnerin mit demjenigen der Hüttenwartin. Zusammen mit zwei festangestellten Hüttengehilfinnen schmeisst sie den Laden mit links, immer mit einem Lächeln und viel Charme. Doch die Schlepperei der Lebensmittelvorräte zwischen Bahn und Hütte zehren an den Kräften. Zusammen mit ihrem Vater, Bauer und Älpler im Muotathal, hat sie eine zündende Idee, um Abhilfe zu schaffen.
    Die Spitzmeilenhütte ist für Anna-Barbara Kayser, 54, und Paul Buchmann, 55, ein Glücksfall im doppelten Sinne: Glück, dass sie als Neueinsteiger in kurzer Zeit eine SAC-Hütte übernehmen durften – Glück aber auch für ihren Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt: Frisch verliebt und mit innovativen Ideen und einer riesigen Portion Energie übernahmen sie vor vier Jahren den modernen Holzkubus mitten im Wandergebiet Flumserberg. Doch als Anna-Barbara zunehmend von Schlafproblemen geplagt wird, kommen plötzlich Zweifel, ob ihre Entscheidung damals die richtige gewesen ist.
    Vom CEO zum Hüttenwart: Ueli Nyffenegger, 63, liess sich vor drei Jahren frühzeitig pensionieren und zog sich aus dem hektischen Geschäftsleben zurück. Mit dem Hüttenwartjob auf der Capanna Basodino im Tessin machte er sein früheres Ferienhobby zum Hauptberuf. Das ist keine leichte Aufgabe. Denn weit hinten im Val Bavona, unterhalb des Robièi-Stausees, hat die traditionelle SAC-Hütte gegen schwindende Übernachtungszahlen zu kämpfen. Umso mehr reizt es den ehemaligen Manager und Firmensanierer, die Hütte wieder auf Vordermann zu bringen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 13.11.2015SRF 1
  • Staffel 5, Folge 2 (45 Min.)
    Franziska Gwerder, 32, verbrachte schon als Kind jeden Sommer auf der Glattalp, auf dem Alpbetrieb ihrer Eltern, wenige hundert Meter neben der Hütte. Als Hüttenwartin bleibt ihr dafür kaum mehr Zeit, ihrem Vater auf der Alp zu helfen, was sie sehr bedauert, vor allem nicht am 1. August, wenn die Hütte voll ist. Mit schier unermüdlicher Energie schmeisst Franziska zusammen mit ihrem Helferteam den Laden, meist bis in die späten Abendstunden. Dann wird es für sie erst richtig gemütlich: beim «Käferfest».
    Anna-Barbara Kayser, 54, und Paul Buchmann, 55, von der Spitzmeilenhütte stehen in ihrem vierten Hüttenwartjahr vor einer entscheidenden Wende. Sie bekommen das Angebot, im Kanton Nidwalden, unweit ihres Wohnortes, als Pächter ein Pilgerhaus zu übernehmen: ein verlockendes Angebot. Sie hätten geregelte Arbeitszeiten und die Möglichkeit, kulturelle Anlässe anzubieten, was Anna-Barbara sehr am Herzen liegt. Werden sie ihren Hüttenwarttraum deshalb nach vier Jahren schon begraben?
    Der frühpensionierte Ueli Nyffenegger, 63, von der Capanna Basodino im Tessin erhält Unterstützung: Der elfjährige Damiano aus dem Val Bavona kommt in seinen Sommerferien als Hüttenbub mithelfen, was Ueli sehr freut. Der frühere Manager bereut es keinen Moment, dass er seinen stressigen Managerjob an den Nagel gehängt hat und Hüttenwart geworden ist. In einer ruhigen Minute erzählt er, welches Ereignis damals vor vier Jahren den Ausschlag gab, sein Leben zu ändern. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 20.11.2015SRF 1
  • Staffel 5, Folge 3 (45 Min.)
    Auf der Capanna Basodino im Tessin ist Sport angesagt: nicht für den Hüttenwart Ueli Nyffenegger, sondern für rund hundert Bergläuferinnen und -läufer, die beim Basodino Skyrace 1000 Höhenmeter den Berg hinauf rennen. Der Ansturm von Läufern und Fans ist gross, und in der Hektik des Gefechtes zeigt sich, dass auch ein ehemaliger Topmanager und Perfektionist wie Ueli nicht immer alles im Griff haben kann.
    Geschlossene Gesellschaft auf der Spitzmeilenhütte: Eine Hochzeitsgesellschaft hat die ganze Hütte reserviert. Anna-Barbara Kayser und Paul Buchmann wollen dem Hochzeitspaar ein ganz besonderes Fest bieten mit einem mehrgängigen Wunschmenü. Dies ist eine grosse Herausforderung und gleichzeitig auch eine Art Hauptprobe für das Hüttenwartpaar. Denn schon bald werden sie die Hütte verlassen und im Kanton Nidwalden das Hotel-Restaurant Pilgerhaus der Kapellstiftung Maria-Rickenbach übernehmen. Dort gehört das Bewirten von grösseren Gesellschaften zum Tagesgeschäft.
    Auf der Glattalp im Muotathal ist Älplerchilbi, ein Höhepunkt im Hüttenjahr von Franziska Gwerder. Die 32-Jährige karrt mit ihrem neuen Quad, einem vierrädrigen, geländegängigen Motorrad, haufenweise Esswaren und Getränke zur Hütte. Auch eine Ländlerkapelle hat sie organisiert. Doch das Wetter zeigt sich nicht von der festlichen Seite. Statt auf der Terrasse zu festen, zwängen sich alle Gäste in den Speisesaal – und die Hütte platzt aus allen Nähten. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 27.11.2015SRF 1
  • Staffel 5, Folge 4 (45 Min.)
    Auf der Capanna Basodino geht es wie auf allen anderen Hütten dem Saisonende entgegen. Zeit für Ueli Nyffenegger, Bilanz zu ziehen. Hat er es tatsächlich geschafft, dank unternehmerischem Denken die Übernachtungszahlen auf seiner Hütte zu steigern? Und hat sich seine Idee bewährt, mit ausschliesslich Freiwilligen die benachbarte Capanna Alzasca zu bewarten? Ueli selbst ist komplett überzeugt davon. Doch seine SAC-Sektion, die Besitzerin der beiden Hütten, sieht es anders – ein arger Dämpfer für den Ex-Manager.
    Abschiedsstimmung auf der Spitzmeilenhütte. Anna-Barbara Kayser und Paul Buchmann geben nach vier Jahren die Hütte auf und suchen als Pächter eines Pilgerhauses im Kanton Nidwalden, dem Wohnort der beiden, eine neue Herausforderung. Doch bevor sie endgültig die Hütte an ihre Nachfolgerin übergeben, wollen sie nochmals auf den Spitzmeilen steigen, den 2500 Meter hohen Hausberg der Hütte. Ob ihnen der Abschied von den Flumserbergen leicht fällt?
    Auf der Glattalp im Muotathal ist Alpabzug – ein klares Zeichen, dass auch die Hüttensaison langsam vorbei ist. Als Bauerstochter ist es für die Hüttenwartin Franziska Gwerder selbstverständlich, ihrem Vater und den anderen Bauern und Älpler beim Eintreiben der Rinder zu helfen. Doch das nasse Wetter macht den steilen Abstieg ins Tal für Tier und Mensch sehr gefährlich. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 04.12.2015SRF 1

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