Große Träume, große Häuser

In dieser Episode möchte sich der irische Schauspieler Sean Simons einen Kindheitstraum erfüllen und die verfallene Ruine eines Schlosses aus dem frühen 19. Jahrhundert, in der er einst als kleiner Junge gespielt hat, in ein spektakuläres „Traumschloss“ verwandeln. In Anlehnung an ein von Simon imaginiertes 16. Jahrhundert, soll dieses Schloss mit einem opulenten Königs- und Speisesaal, dramatischen Wasserspeiern, Wendeltreppen, einem unterirdischen Musikstudio und sogar einem Whirlpool in einem der Schlosstürme ausgestattet werden. Ist dieser Plan realisierbar oder wird sich Simons’ Vorstellung als Kitsch-Alptraum im Disney-Stil erweisen? Trotz der idyllischen Lage des Schlosses im Süden Irlands, hegt McCloud von Anbeginn große Zweifel: Simon hat nicht nur über eine Million Euro an Krediten aufgenommen und einen straffen Zeitplan von nur acht Monaten Bauzeit, sondern verzichtet auch komplett auf einen Architekten und Baupläne! Während die Arbeit an der Ruine beginnt und die Zeit davonläuft, ändert der fantasievolle und sprunghafte Bauherr von einem Tag auf den anderen seine ambitionierten Ideen.
Zudem kommt die Baustelle immer wieder ungewollt zum Ruhen, als Simons’ Bank mehrfach den Geldhahn zudreht, da Irland erst in die Bankenkrise und anschließend in eine Rezession stolpert. Die geplanten acht Monate Bauzeit dehnen sich bald schon auf zwei Jahre aus. Gerade als Simons’ Schloss erste sichtbare Formen annimmt, stürzt die irische Wirtschaft in ein finanzielles Fiasko. (Text: Sky)

Diesmal wird McCloud Zeuge, wie die unerfahrenen Bauherrinnen Celia Brackenridge und Diana Woodward sich in Herfordshire als Versuchskaninchen junger und ambitionierter Architekten hergeben, die für sie – als Weltpremiere – ein Haus entworfen haben, das komplett aus Einzelteilen besteht, die zuvor von einer computergesteuerten Säge zugeschnitten wurden. Eine mobile „Minifabrik“ soll hierfür an der Baustelle die vielen Holzkästen herstellen, die sich anschließend, wie Lego-Steine, in nur wenigen Tagen in ein modernes und kostengünstiges Traumhaus zusammenfügen sollen. (Text: Sky)

Diese Episode führt McCloud nach Brixton im Süden Londons, wo die Bauherren Mary Martin und Carl Turner ihren minimalistischen Traum eines Hauses, das gänzlich aus aufeinander geschichteten Glaswürfeln besteht, wahrmachen wollen. Das designbewusste Paar, das bereits seit vielen Jahren versucht, möglichst minimalistisch zu wohnen, möchte sich mit diesem Bau ein außergewöhnliches Refugium zum Wohnen und Arbeiten erschaffen, das in dem viktorianisch geprägten Stadtbezirk auch architektonisch herausstechen soll. (Text: Sky)

McCloud staunt in dieser Episode nicht schlecht, als er zum ersten Mal vom Vorhaben des Ehepaars Lysette und Nigel Offley hört, die den Bau eines modernen Hausboots planen, das später auf der Themse schwimmen soll. Nicht nur der Kampf gegen den Fluss, sondern auch gegen die skeptischen Nachbarn beginnt, als das Paar sein neu erworbenes Hauboot bis auf das Skelett niederreißt, um es danach umzugestalten. (Text: Sky)

In dieser Episode erwartet McCloud in Kennington, London eine große Überraschung, da das Paar Leigh Osborne und Graham Voce dort waghalsig plant, einen baufälligen und mehr als dreißig Meter hohen Wasserturm in einen Wohntraum umzugestalten. Nicht nur die meterdicken Wände und die großen alten Stahlkessel stellen die ambitionierten Bauherren jedoch schnell vor gewaltige Probleme, sondern auch der große Umfang der Bauarbeiten: Graham und Leigh möchten ihren Wasserturm mit einer luxuriösen Wohnung, komplexen Elementen wie Glastunneln und einer spektakulären Aussichtsplattform ausstatten, die später einmal einen Rundblick auf ganz London erlauben soll. (Text: Sky)

Dieses Mal wird McCloud vom Vorhaben des Ehepaars Audrey und Jeff Lovelock überrascht, das sich in den Kopf gesetzt hat, sich in einem der teuersten Londoner Viertel niederlassen zu wollen. Aufgrund der astronomischen Grundstückspreise haben sie den waghalsigen Plan gefasst, in die Tiefe, statt in die Höhe zu bauen und die gesamte Wohnung, samt eines Künstlerateliers, unterirdisch anzulegen. (Text: Sky)

In dieser Episode verschlägt es McCloud auf die schottische Insel Skye, wo die naturverbundene Künstlerin Indi Waterstone gemeinsam mit ihrer Partnerin Rebecca davon träumt, ein einzigartiges Haus aus Lärchenholz zu bauen, das ihnen als Wohn- und Arbeitsstätte dienen soll. Dieses Holzhaus soll sich in die spektakuläre Landschaft einfügen, einen Kontrast zu den landestypischen weißen Steinhäusern der Gegend bilden und dennoch in der Lage sein, den starken Winden zu trotzen. Indi und Rebecca möchten, dass ihr Traumhaus ein Künstleratelier beinhaltet, dessen Aussicht auf die Natur beide inspirieren und Gästen den Atem rauben soll. (Text: Sky)

In dieser Episode steht McCloud vor einer seiner schwierigsten Herausforderung, da der Architekt Hennig Stummel und seine Partnerin Alice Dawson im Londoner Stadtteil Camden die schier unmögliche Aufgabe auf sich nehmen, eine baufällige Tischlerei, die verwirrend zwischen anderen Wohnhäusern eingekeilt ist, in ein Traumhaus zu verwandeln. Das verfallene Gebäude kann man kaum mehr als solches erkennen, da es aus zusammengeschusterten Wänden besteht, die mit den angrenzenden Wohnhäusern verbunden sind und deshalb mühsam und mit größter Vorsicht entkernt werden muss. Hennig und Alice haben sich jedoch in den Kopf gesetzt, möglichst viel von der alten Bausubstanz zu erhalten und werden während der aufwändigen Umbauten immer wieder vor gewaltige Probleme gestellt. (Text: Sky)