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Alternativtitel: Gorgeous Ladies Of Wrestling
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Los Angeles, 1985. Nach einem erneuten erfolglosen Vorsprechen wird die arbeitslosen Schauspielerin Ruth Wilder (Alison Brie) zu einer ungewöhnlichen Produktion geschickt: Sebastian „Bash“ Howard (Chris Lowell) will für das Lokalprogramm eine Wrestlingsendung mit Frauen auf die Beine stellen. Dazu hat er den gescheiterten Filmregisseur Sam Sylvia (Marc Maron) angeworben, der das Projekt produzieren soll. Beim Casting für die „Gorgeous Ladies Of Wrestling“ haben sich die unterschiedlichsten Frauen auf der Suche nach beruflicher Selbstverwirklichung versammelt, darunter die Stuntfrau Cherry Bang (Sydelle Noel) und Carmen, deren Vater und Brüder selbst professionelle Wrestler sind. Schnell fällt Ruth auch hier durch. Doch als es auf dem Parkplatz zu einer Konfrontation zwischen Ruth und ihrer ehemals besten Freundin, der nach einer Schwangerschaft im Abseits stehenden Soap-Darstellerin Debbie über Ruth Affäre mit Debbies Ehemann kommt, hat Sam Sylvia, was er sucht. Doch können sich die unterschiedlichen Frauen von G.L.O.W. zusammenraufen? Und gelingt es ihnen, mit ihren Performances auch ein Publikum zu finden, das ihre neue Karriere trägt? (Text: bmk)
Es klang ebenso schräg wie vielversprechend, als die einschlägigen Medienseiten vermeldeten, Netflix habe eine Musical-Comedy-Serie über eine Frauen-Wrestling-Gruppe in den 1980er Jahren bestellt. Zumal als ausführende Produzentin Jenji Kohan dahinter steckte, die mit der Dramedy "Orange is the New Black" bewiesen hat, dass sie es wie kaum eine andere versteht, hemmungslose Komik mit gesellschaftlich wichtigen Themen zu verbinden. Das Musical-Element wurde zwischenzeitlich fallengelassen, …
Ich habe GLOW in den 80er Jahren mal im TV gesehen, als einige Folgen im Sportkanal gesendet wurden. Das fand ich damals recht unterhaltsam. Diese Serie, die an die Geschichte von GLOW erinnern soll, ist für einen Wrestling Fan unterhaltsam - zunächst. Es beginnt interessant wie die Damen lernen zu wresteln und zu schauspielern. Zickereien und Beziehungsprobleme kommen hinzu, aber die Damen werden tatsächlich besser im Ring. Ab der 2. Staffel wird mir zu viel gesungen und ab der 3. Staffel geht es mehr um Sex als um Wrestling. Das Ganze wird zu einer Comedy Show und ist für Wrestling Fans schwer zu ertragen. Aber es gibt sicher Leute, die die Serie mögen.
DIJKKI_10 (geb. 1963) am
Für mich bisher die größte Serienenttäuschung auf NETFLIX. Weder Fisch (Comedy) noch Fleisch (Drama). Schade!
Netflix-Comedyserie der „Orange is the New Black“-Schöpferin Jenji Kohan. „G.L.O.W.“ ist eine Serie über Frauenwrestling, die von der namensgebenden Liga der 1980er Jahre inspiriert ist. G.L.O.W. steht für die Damen-Liga „Gorgeous Ladies Of Wrestling“, die im Jahr 1986 als Antwort auf die von Männern dominierte Welt des Wrestlings gegründet wurde. Parallel entstand eine gleichnamige Fernsehsendung, in die Frauen in schrillen Kostümen bei ihren Wrestlingkämpfen gezeigt wurden. Aber auch Sketche und Songs mit den Protagnistinnen waren Teil der Show, die vier Staffeln lang bis 1990 produziert wurde. Bei den Darstellerinnen handelte es sich überwiegend um unbekannte Schauspielerinnen, Models, Tänzerinnen und Stuntfrauen, die hofften, durch Wrestling einen Fuß ins Showbusiness zu bekommen.