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John Fontanelli verdient sein Geld als Fahrradkurier in Berlin, liebt die Freiheit, die ihm der Job gibt – auch wenn er dafür schlecht bezahlt wird. Eines Tages erhält er völlig unerwartet die Nachricht, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt: Er ist Alleinerbe eines vor über 500 Jahren angelegten Vermögens, dessen Höhe über Zins und Zinseszins im Laufe der Jahre auf eine Billion Dollar angewachsen ist. Zunächst hält er das für einen schlechten Scherz, jedoch ist dem nicht so: John wird als legitimer Erbe offiziell bestätigt. Mit einem Schlag wird John zum reichsten Mann der Welt. Jedoch hat die Sache einen Haken: Mit dem außergewöhnlichen Erbe ist eine Prophezeiung verbunden. So soll John damit der Menschheit ihre verlorene Zukunft zurückgeben. Eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Klimawandel, Umweltverschmutzung, der entfesselte Finanzkapitalismus … Für John ist das alles wie ein Rausch, der ihn mitzureißen droht. Als er den Kampf aufnimmt, ahnt er nicht, wie mächtig seine Gegner sind und wie groß die Gefahr, die sein Weg für die Welt heraufbeschwören wird. (Text: VT)
Irgendwann wird Giovanni 'John' Fontanelli durch die Straßen irren, während um ihn herum die zivilisierte Welt zusammenbricht: bürgerkriegsähnliche Zustände, brennende Häuser, das ganze bekannte Pipapo. Dieses Chaos wird er selbst ausgelöst haben - unabsichtlich, denn eigentlich wollte er doch nur Gutes tun. Aber es ist eben gar nicht einfach herauszufinden, was das "Gute" ist, wenn man über Nacht überraschend zum reichsten Menschen der Welt geworden ist.Die Grundidee der deutschen …
Die Serie ist mittlerweile in deutsch anzusehen. Mir war vieles zu typisch deutsche Serie. Es wird versucht, Berlin als tolle coole und lebenswerte Stadt zu zeigen, was viele nicht so sehen. Es werden typische Themen abgearbeitet, die Drehbuchautoren reinpacken, bisschen Klima hier, bisschen Fahrradkurier da. Stattdessen kam mir das Schwierige bei so viel Vermögen, nicht permanent von Bettlern und Interessenten an Partnerschaften umringt zu sein, viel zu kurz. Die Leute mit denen der Hauptdarsteller sich vorher umringt hat und weiter umringt, sind mir stattdessen wieder zu sehr darauf abgestimmt, die Berliner Blase glücklich zu machen. Ich fand die Serie jetzt nicht katastrophal, aber irgendwie zu gewollt und nicht gut umgesetzt. 2 von 5.
Siemen (geb. 1957) am
Ich kenne das Buch nicht. Vielleicht ist das gut. Ohne Buchkenntnisse hat mir die Serie gefallen, bis auf das Ende. Gibt es eine Verlängerung der Serie, da in meinen Augen der Schluss es zulassen würde.
SerienJunkie1970 (geb. 1970) am
Das Buch habe ich geliebt und verschlungen. Diese Verfilmung ist mehr als schlecht. Warum muss auch 90% der Folgen auf Englisch sein? Wir zahlen fürs deutsche Fernsehen und deutsch Streamingdienste, und dann wird nur englisch gesprochen? Hat das Geld für eine anständige Synchronisierung nicht mehr gereicht? Ein gutes Buch wurde hier echt verrissen.
