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Im Mittelpunkt der Comedy-Serie „Dear White People“ steht eine Gruppe schwarzer Studenten, die auf ein Elite-College gehen, das hauptsächlich von weißen Mitstudenten bevölkert ist. Spannungen zwischen beiden Gruppen werden dort hauptsächlich unter den Teppich gekehrt. Die Situation eskaliert, als eine Gruppe weißer Studenten eine rassistische Blackface-Party veranstalten. Samantha White (Logan Browning) hat als Hauptfach Medienwissenschaften gewählt und moderiert ihre eigene Campus-Radiosendung „Dear White People“. In dieser rückt sie die rassistischen Vorfälle auf dem Campus in den Fokus. Troy (Brandon P Bell), der Sohn des Dekans, ist beliebt und strebt eine Karriere als Anwalt an. Um seinen Ruf als Vorzeigestudent nicht zu gefährden, hält er seine Vorliebe geheim: In seinem Bad raucht er Weed. Colandrea (Antoinette Robertson) – um ihre Wurzeln zu verschweigen, nennt sie sich „Coco“ – hat von klein auf wegen ihrer Hautfarbe schlechte Erfahrungen durchleben müssen. Das Möchtegern-Sternchen versucht deshalb verzweifelt, zur Gruppe der Weißen zuzugehören. Der schüchterne und zugleich nerdige Nachwuchs-Journalist Lionel (DeRon Horton) ist noch auf der Suche nach seinem Platz in der Gesellschaft. Auch in Sachen sexueller Orientierung weiß er noch nicht ganz genau, wo die Reise hin geht. (Text: BK)
Man kann vom stetig wachsenden Aufgebot der Netflix-Originalproduktionen halten, was man will. Für einen Aspekt kann man dem Video-on-Demand-Dienst aber im Grunde gar nicht genug dankbar sein: Er schert sich bei seinen Auftragsarbeiten kaum um den Mainstream, versucht stattdessen, für alle möglichen Zielgruppen etwas eigenes anzubieten, statt es möglichst vielen Kunden mit jeder Serie recht machen zu wollen. Dabei kommen immer wieder bemerkenswerte Produktionen wie "The Get Down" oder jetzt …
Tolle erste Staffel, gute zweite Staffel, sehr durchwachsene dritte und die Abschlussstaffel ist ein unerträgliches Musical in einer dystopisch angehauchten Zukunft. So wichtig ich das Thema auch finde, muss ich sagen, dass sie die Serie dann doch versaut haben.
Mein Tipp: Nur die ersten beiden Staffeln ansehen und auf den Schluss verzichten.