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Sechs Jahre vor den Ereignissen alst kriminellen Anwalt des Drogenbarons Walter White, ist Saul Goodman (Bob Odenkirk) noch unter seinem richtigen Namen, Jimmy McGill, als Anwalt in Albuquerque, New Mexico, tätig. Schäbig, verrufen und erfolglos fällt es dem ehemaligen Trickbetrüger schwer, von seinen üblichen Maschen abzusehen und ein respektables Leben zu führen. Während er sich um seinen paranoiden Bruder Chuck (Michael McKean) kümmert, begibt er sich immer wieder in brisante Situationen, die er taktvoll mit seinen Schwindeleien meistert. Doch ob das für eine Karriere als gestandener Anwalt in einem kleinen Hinterzimmer eines asiatischen Beauty-Salons ausreicht, hängt gänzlich von Jimmy ab. (Text: JN/AP)
Eine Ära geht zu Ende: Nach "Breaking Bad" (2008-2013) hat nun auch das Spin-Off "Better Call Saul" (seit 2015) den Schlussstrich gezogen. Für manche endet damit eines der letzten Kapitel des sogenannten "Peak TV" mit seinen sorgfältig über mehrere Jahre hinweg entwickelten Qualitätsserien, für den produzierenden Pay-TV-Sender AMC (und bei uns für den Streamingdienst Netflix) endet vor allem ein Erfolgsfranchise. Wir blicken auf das souveräne Finale dieser Serie, die zugleich Prequel und …
Ja, allein schon wegen des Alters des Darstellers (76). ;-)
StefanB am
Wird Zeit für eine Mike Ehrmantraut Serie.
Peter123 am
Bin auch etwas enttäuscht über das Ende...aber was nach der Breaking Bad Zeit passiert war mir eigentlich auch egal.
Die letzte Staffel klärt nur was mit Lalo Salamanca passiert, nachdem Cliffhanger der vorherigen Staffel! Und das wurde eigentlich gut gelöst.
Nacho Varga und Howard Hamlin hatten ihre guten Geschichten und Enden, Kim hat man etwas versaut am Ende...(mögliche Nachfolgeserie von ihr bräuchte ich nicht)
markus01 (geb. 1970) am
Ich wollte auch schreiben, dass es die BB-Hauptdarsteller für diese Serie nicht gebraucht wurden, sondern gestört haben. Eine glanzlose Darstellung von Unnöten.
Schlußszene mit Kim und Jimmy is best off!
Als Kim Jimmy erzählt, dass die Beiden zusammen destruktiv sind und es ihr gefällt, empfand ich das als die beste romantischste Szene seit langem. Schade nur, dass Kim ihren kleinbürgerlichen Mantel nicht abgelegt hat. Ihr post-Jimmy-Leben wirkt klein, unbedeutend, gefangen, belanglos...
Kim und Jimmy standen auf der richtigen Seite und zwar auf der Seite der Entrechteten. Was hätten die beiden noch alles erreichen können. Ein Bonnie-und-Clyde-Anwalt-Version mit positivem Ausgang.
Der Pathos über die Gesetze den der Bruder von Jimmy in der ersten Staffel aufmachte und so den Unterschied zwischen den Jimmy und den Bruder markierte, mag zwar in der Wissenschaft seine Gültigkeit haben, aber in der Praxis geht es ums Geld verdienen. Das wird deutlich, wenn die Anwaltsagentur den Vergleich versuchet hinaus zu zögern, um letztendlich höhere Honorarabrechnungen zu stellen und das bei sehr alten Menschen (!!!). Das wir in einer Klassenjustiz leben, dass hat der Fall von Kim, wo sie einen POC vertritt, gezeigt.
Gian-Philip Andreas schreibt in seiner hervorragenden Kritik: "Am Ende wäre Saul sogar dazu bereit gewesen, einen Krebskranken zu erschlagen, wenn das Schicksal nicht dazwischengefunkt hätte: Jimmy McGill, das legten diese Episoden nahe, hatte den Abstieg vom tricksenden Winkeladvokaten, den uns die Serie so lange zeigte, in die Unmoral nun endgültig absolviert.". Ich hätte gesagt, dass der Zufall die Entscheidung Jimmy abgenommen hat und wir nicht mehr sagen können. Schließlich widerlegt sich der entstandender Eindruck mit der alten Frau, die nach Hilfe ruft.
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User 1741372 (geb. 2000) am
Das Ende von Saul entspricht nicht wirklich dem Charakter .