Staffel 6, Folge 1–6

Staffel 6 von „Ab 18!“ startete am 29.10.2018 auf 3sat.
  • Staffel 6, Folge 1
    Wassilij Wlassow, 22, ist der jüngste Duma-Abgeordnete und Assistent von Wassili Schirinowski, dem „Trump Russlands“. Er hat das ehrgeizige Ziel, Präsident von Russland zu werden. Der Film begleitet Wassilij im russischen Wahlkampf 2018 und zeigt ihn als ebenso schlauen und ironischen wie nationalistischen, konservativen und chauvinistischen Jungpolitiker. Erste von sechs TV-Premieren der neuen Staffel der Dokumentarfilmreihe „Ab 18!“. Wassilij Maximowitsch Wlassow wurde als Kind in seiner Klasse Streber genannt. Er sah das als Kompliment. Die Jugendorganisation der LDPR (Liberal-Demokratische Partei Russlands) bot Wassilij eine politische Karriere.
    Hier entfaltete sich sein politisches Talent zum ersten Mal. Er vertrat die Themen der Jugend, hielt Reden und stritt für preisgünstige öffentliche Verkehrsmittel, für Internetzugänge, organisierte Veranstaltungen. Hier entdeckte ihn Wladimir Schirinowski, machte ihn zum Leiter der LDPR-Jugend, dann zu seinem persönlichen Assistenten. Am 18. September 2016 wurde Wassilij zum Abgeordneten der Duma gewählt. Als Sprachrohr der Jugend im Parlament entwirft er nun immer neue Maßnahmen und Gesetze, die das Leben der 30 Millionen jungen Russen verbessern sollen.
    Immer wieder betont er gegenüber älteren Kollegen im Parlament, es gehe um die Zukunft Russlands – um die Jugend. Wassilij wirkt sympathisch, tritt weniger brachial auf als sein Ziehvater Schirinowski, vertritt aber wie dieser kompromisslos konservative Werte und patriotischen Geist. Er ist für sein Alter ein erstaunlich professioneller Rhetoriker. Er redet klar, liest nicht ab und schaut Zuhörern direkt in die Augen, denn er weiß bereits, dass Parteiprogramme nur Phrasen enthalten und es auf das Charisma ankommt, um als Politiker gewählt zu werden.
    Und Wassilij hat Ehrgeiz, denn sein nächstes großes Ziel ist es, mit 35 Jahren Präsident Russlands zu werden. Dafür sieht er gute Chancen, denn es wird für ihn noch zwei Legislaturperioden dauern, und „bis dahin wird sich eh nichts ändern“, behauptet Wlassow. Ekaterina, Wassilijs Freundin, ist ihm in der Parteifraktion begegnet. Sie tritt auf wie eine grelle Blondine, ist aber durch ein Studium mehr als qualifiziert für eine politische Karriere.
    Einmal erwähnt Ekaterina, dass sie selbst für die Duma kandidieren könnte. Er werde ihr nicht helfen, antwortet ihr Wassilij unwirsch, denn für ihn ist klar, dass Frauen in der Politik nichts zu suchen haben und Frauen von Politikern sich höchstens karitativen Aufgaben widmen sollten. Damit ist die Diskussion für ihn beendet, und Ekaterina fügt sich, wie es scheint. Regisseurin Katja Fedulova zeigt Wassilij als karriereorientierten Jungpolitiker auf der Bühne des russischen Polittheaters und verdeutlicht diesen Gestus durch satirische Stilmittel, ohne deswegen seine autoritäre, konservative Zielsetzung zu verharmlosen.
    Eher wird deutlich, dass er dabei ist, in die Fußstapfen Schirinowskis zu treten, in einem neuen politischen Stil. Für Wassilijs Generation von Russen ist die Übermacht Putins selbstverständlich. Gleichzeitig spüren diese 20-Jährigen die wachsende Entfernung zu Westeuropa. Die Sanktionen der EU werden als Demütigung erlebt. Sie sind jederzeit bereit, das regierende Regime zu verteidigen, und würden sich einem Aufruf zu den Waffen nicht verweigern. Russland sucht nach seiner Identität und findet sie immer wieder in der umstrittenen Vergangenheit.
    Wassilij ist für Fedulova ein authentisches Beispiel dafür, wie junge Menschen durch Propaganda und Staatsmanipulation ideologisch geformt werden. Die in der UdSSR geborene und aufgewachsene Autorin Katja Fedulova lebt und arbeitet in Deutschland, seit sie dem Chaos in ihrem Heimatland in den 1990er-Jahren entflohen ist. In ihren Filmen beschäftigt sie sich immer wieder mit Russland, in dem Bemühen, dem deutschen Publikum die russischen Verhältnisse näher zu bringen.
    „Der Patriot“ ist eine Fortsetzung ihrer filmischen Wiederannäherung an Russland, zum Beispiel mit dem preisgekrönten Dokumentarfilm „Drei Engel für Russland“. Mit Ernüchterung stellt Fedulova fest, dass in ihrer Heimat auf überwunden geglaubte sozialistische Werte zurückgegriffen wird, dass junge Menschen Stalin verherrlichen, dass der Patriotismus langsam eine gefährliche Rolle spielt und dass Putin einen Personenkult feiert. 3sat zeigt den Dokumentarfilm „Der Patriot“ im Rahmen der Reihe „Ab 18!“, in der junge Filmemacher mit außergewöhnlichen filmischen Handschriften Geschichten vom Erwachsenwerden erzählen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.10.20183sat
  • Staffel 6, Folge 2
    Anja und Serjoscha, 18 und 19 Jahre alt, sind enge Freunde. Sie leben voller Fantasie in Mariupol, einer Industriestadt im Südosten der Ukraine. Aber bietet die Stadt ihnen eine Zukunft? Sie träumen von Selbstverwirklichung, machen bunte Performances gegen Sexismus und wollen so versuchen, die Gesellschaft zu verändern. Das Leben ist ernst, aber sie begegnen ihm mit spielerischer Leichtigkeit. Serjoscha studiert und lebt noch bei seiner Mutter. Anja hat die Schule abgebrochen, sucht einen Job und wohnt mit ihrem Freund Dima, 21, zusammen. Anja hat leuchtend orangefarbene Haare und ein schallendes Lachen.
    Am liebsten zeichnet sie, aber dafür bleibt ihr wenig Zeit. Serjoscha trägt Tunnels und Piercings. Sie fallen auf. Anja stellt die Frage, ob sie zusammen wegziehen sollen. Was hält Serjoscha in dieser Stadt zurück, die so nahe der Kriegsfront liegt? Der Film zeigt Momentaufnahmen aus dem Leben junger Menschen, die danach suchen, wer sie sein wollen und wie sie leben möchten. Sie bewegen sich zwischen Autonomie und Unsicherheit, Aufbegehren und Melancholie. Sie stecken voller Fantasie und Willenskraft.
    „Anja und Serjoscha“ ist die Zustandsbeschreibung eines Aufbruchs. „Als wir Anja und Serjoscha kennenlernten, haben sie uns gleich mit ihrem offenen und fröhlichen Wesen bezaubert“, schreibt die Autorin Ivette Löcker über ihre Protagonisten. „Wir waren von ihrem Witz und ihrem Mut eingenommen, mit dem sie mit ihren radikalen Ideen gegen die gesellschaftlichen Konventionen aufbegehren. Hinter ihrem selbstbestimmten Auftreten zeigten sie uns aber auch ihre sanften und verletzlichen Seiten. Die Ereignisse der letzten Jahre sind nicht spurlos an den Heranwachsenden vorübergegangen.
    Sie haben an den Rändern des Krieges existenzielle Erfahrungen gesammelt, die sie ganz offensichtlich mit einem illusionslosen Blick auf die Zustände der Welt schauen lassen. Es war mir wichtig, das Lebensgefühl dieser jungen Menschen in den Mittelpunkt des Films zu stellen. Anja und Serjoscha suchen danach, wer sie sein wollen und sein können. Sie weigern sich, so wie alle zu sein, und bestehen auf ihrem humorvollen, bunten, anarchischen Zugang zum Leben, in dem Ironie und Ernsthaftigkeit, Lebensfreude und Melancholie sich stets die Waage halten.
    Anja und Serjoscha sind Seelenverwandte, Vertraute, die sich in Halbsätzen verstehen. Sie geben sich gegenseitig Halt. Anjas Freund Dima, mit dem sie seit ein paar Monaten zusammen ist, verkörpert das Element der Vernunft und will doch den beiden zugehörig sein. Die Widersprüche in ihren Beziehungen lassen sich – noch – nicht auflösen, genauso wenig wie die Frage, ob sie in Mariupol bleiben oder aus ihrer Heimatstadt weggehen sollen.“ Ivette Löcker ist in Bregenz in Österreich geboren und hat in Wien unter anderem Slawistik studiert.
    Sie lebt und arbeitet seit einigen Jahren in Berlin. Als Regisseurin zeichnet sie eine ausgeprägte dokumentarische Handschrift aus, wozu auch die Zusammenarbeit mit Kameramann Frank Amann beiträgt. Bei der Recherche und der Realisierung von „Anja und Serjoscha“ wurde Löcker von der ukrainischen Journalistin Inga Pylypchuk unterstützt. 3sat zeigt den Dokumentarfilm „Anja und Serjoscha“ im Rahmen der Reihe „Ab 18!“, in der Filmemacher mit außergewöhnlichen filmischen Handschriften Geschichten vom Erwachsenwerden erzählen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.10.20183sat
  • Staffel 6, Folge 3
    Ein serbisches Dorf als Auffanglager für abgeschobene Straftäter aus Deutschland und Österreich: Emrah ist schon mehr als ein Jahr in Bela Palanka und will schnellstmöglich wieder weg. In dem ehemaligen Nobelhotel im Dorf Bela Palanka an der serbisch-bulgarischen Grenze wird Deutsch gesprochen. Die „Hotelgäste“ bestehen ausschließlich aus abgeschobenen Straftätern mit serbischen Wurzeln. Ihre Zukunft in der alten Heimat ist ungewiss. Den meisten Bewohnern des alten Hotels ist es verwehrt, auf legalem Weg in den nächsten Jahren wieder nach Deutschland und nach ganz Westeuropa einzureisen.
    Doch Resozialisierung steht in Serbien nicht auf dem Programm. Den Gestrandeten, die meist im jungen Erwachsenenalter sind, wird nur Kost und Logis gewährt. Für eine Arbeitserlaubnis bräuchte man Papiere, aber Jobs gibt es in diesem abgelegenen großen Dorf ohnehin nicht. Für den quirligen Emrah, der 22 Jahre in Deutschland gelebt hat, ein absoluter Unort, dem er schnellstmöglich entkommen möchte. Zwangsweise zur Tatenlosigkeit verdammt, beginnt der 28-Jährige aber doch irgendwann, über sein Leben nachzudenken. In welchem Moment hätte er auf seinem Weg vom Kleinkriminellen zum Wiederholungstäter, der unter anderem auch wegen schwerer Körperverletzung in Deutschland in Haft saß, die Reißleine ziehen können? Die Regisseurin Johanna Bentz unterstützt ihren Protagonisten bei seinem Wunsch, einige der schicksalsweisenden Stationen seines Lebens mit seinen Kumpanen nachzuspielen, vom Schulgespräch bis zur nachgestellten Messerattacke, dessen Opfer er als Jugendlicher war.
    Dabei gelingt ihr ein unverstellter Einblick in das Leben eines Drop-outs, in dem dennoch gelegentlich ein kleiner Hoffnungsschimmer aufglimmt, und wenn es nur handgestrickte Socken von der Freundin sind.
    Johanna Bentz, geboren 1982, studierte Regie für Dokumentarfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg. Ihr Diplomfilm „Die Verführungskünstler“ bekam 2013 den Baden-Württembergischen Filmpreis als Bester Dokumentarfilm. Seit 2012 arbeitet sie als Autorin und Regisseurin für Film und Radio. „Bella Palanka“ realisiert sie parallel als Radiofeature für Deutschlandfunk Kultur (Ausstrahlungstermin: 17. November 2018). 3sat zeigt den Dokumentarfilm „Bella Palanka“ im Rahmen der Reihe „Ab 18!“, in der Filmemacher mit außergewöhnlichen filmischen Handschriften Geschichten vom Erwachsenwerden erzählen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.10.20183sat
  • Staffel 6, Folge 4
    Der Film taucht in die besondere Wahrnehmungswelt der 23-jährigen Jurastudentin Mara ein, die im Alter von 15 Jahren erblindet ist. Mit großer Energie und Lebensfreude gelingt es Mara, sich in der von Sehenden dominierten Alltagswelt souverän zu bewegen. Das Dokumentarfilm-Porträt aus der Reihe „Ab 18!“ zeigt, was es für die junge Frau bedeutet, gleichberechtigt mithalten zu können. Ein wichtiger Begleiter für Mara ist ihr Blindenhund Camelot, aber auch eine Vielzahl an technischen Hilfsmitteln, die heute verfügbar sind.
    Und nicht ohne Grund hat sie sich als Studienort die Stadt Marburg ausgewählt, deren barrierefreie Angebote, vor allem für Blinde, beispielhaft sind. Was es aber dennoch für Mara bedeutet, im ganz banalen Alltagsleben gleichberechtigt mithalten zu können – sei es in ihrem Jurastudium, beim Kinobesuch mit Freundinnen oder den Vorbereitungen zu ihrer Hochzeit – das erzählt der Dokumentarfilm von Sobo Swobodnik in einer besonderen filmischen Form, die dem sehenden Zuschauer Maras Wahrnehmung ihrer Umwelt vermittelt. In präzisen Beobachtungen von Alltagsmomenten zeigt Swobodnik auch die vielen kleinen zusätzlichen Leistungen, mit denen Mara ihre fehlende Sehkraft kompensiert und die ihr wie selbstverständlich von der Hand gehen.
    Der Film wird von einem ausgefeilten Sounddesign des Musikers Elias Gottstein begleitet, das die große Bedeutung der akustischen (Um-)Welt in Maras Leben unterstreicht. 3sat zeigt den Dokumentarfilm „See you“ im Rahmen der Reihe „Ab 18!“, in der Filmemacher mit außergewöhnlichen filmischen Handschriften Geschichten vom Erwachsenwerden erzählen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.10.20183sat
  • Staffel 6, Folge 5
    Berliner Impressionen einer Nachtpflanze, die auch durch den Tag kommen muss: Lola ist auf dem Sprung in die Club-Szene, wofür sich ein Leben ohne viel Schlaf unbedingt lohnt. Lolas Liebe gilt Techno, exzessivem Tanzen, ihrer DJ-Freundin Jana, mit der sie gemeinsam auflegt, und ihrem Freund Lucio, der ihr bei den permanenten Umzügen hilft. Jana Bürgelins Dokumentarfilmporträt als TV-Premiere der Reihe „Ab 18!“. Die Mittzwanzigerin lebt ungesund und gegen ihren Biorhythmus. Sie trinkt und raucht zu viel, hat ständig den Bass im Ohr und behauptet dennoch, Auflegen sei für sie wie für andere Yoga.
    Die sogenannte Normalität, das bürgerliche Elternhaus in Rheinland-Pfalz, hat sie hinter sich gelassen und findet sich dort nur ungern zu Besuchen ein. Als Trennungskind ist Lola im hippen Herzen Berlins froh, dem heimischen „Irrenhaus“, wie sie es nennt, entflohen zu sein und einen eigenen Lebensentwurf zu finden. Über feinfühlige Beobachtungen im Alltag gelingt es Jana Bürgelin, die kunstvoll zur Schau gestellte Coolness und Hipness Lolas immer wieder aufzubrechen. Dem selbstverliebten Treiben einer Discoqueen stellt sie das Leben nach Sonnenaufgang in all seiner Fragilität gegenüber, ohne dem Film damit seine Leichtigkeit zu nehmen.
    Bereits in ihrem dokumentarischen Spielfilm „Millennials“, der 2017 auf der Berlinale gezeigt wurde, hatte die Absolventin der Filmakademie Baden-Württemberg im Fach Regie ein einfühlsames Sittengemälde junger, urbaner Erwachsener entworfen. 3sat zeigt den Dokumentarfilm „Lolas Lieder“ im Rahmen der Reihe „Ab 18!“, in der Filmemacher mit außergewöhnlichen filmischen Handschriften Geschichten vom Erwachsenwerden erzählen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.10.20183sat
  • Staffel 6, Folge 6
    Seit seinem 13. Lebensjahr veröffentlicht Anton (21) auf YouTube Videotagebücher. Bis zu einer halben Million Abonnenten verfolgen seine Clips, doch jetzt soll damit Schluss sein. Gerd Breiter und Andreas Bolm haben ein Porträt über einen jungen Mann gedreht, der in seiner Welt ein Star ist und für einen Neustart alles aufzugeben bereit ist. Ein Film über ein Leben „under construction“, das über Jahre perfekt ausgeleuchtet war. Anton ist YouTuber, ein Star der Szene, Projektionsfigur für viele meist jugendliche Follower. Unter dem Künstlernamen „Reyst“ veröffentlicht er seit Jahren Videotagebücher.
    Für seinen Blog hat Anton alles auf eine Karte gesetzt. Er schmiss die Schule und machte sein Leben zum Content für andere. Bis zu einer halben Million Abonnenten sehen sich mittlerweile seine Clips an. Anton verdient gut, reist viel und wird umworben von Agenturen, die an seiner Popularität mitverdienen wollen. Doch jetzt, mit 21, soll Schluss sein mit YouTube. Anton plant den Ausstieg. Blockbuster statt Blog: Ihm schwebt eine eigene Fantasy-Serie vor.
    Mit einem letzten Video will er sich aus seiner alten Karriere verabschieden, um eine neue zu starten. „Träume sind da, um verwirklicht zu werden. Du kannst alles, wenn du es wirklich willst“, so sein Credo. Und so führt ihn eine seiner letzten Reisen als „Reyst“ konsequenterweise nach Hollywood. Ein für ihn inspirierender Ort, der ihn in die Vorbereitungen zu seinem ersten Filmprojekt trägt. Wieder zu Hause, startet Anton die Dreharbeiten zu einem Trailer für seine Fantasy-Serie, die er per Crowdfunding realisieren will.
    Die beiden Filmemacher Andreas Bolm und Gerd Breiter haben Anton bei seiner Reise in die Traumfabrik und seinen Dreharbeiten begleitet. In ihrem Dokumentarfilm spüren sie sowohl der Person Anton hinter der Persona „Reyst“ nach als auch dem Phänomen seines Erfolgs als Influencer. Dabei trieb sie die Frage an: „Wie filmt man jemanden, der es zu seinem Job gemacht hat, sich selbst zu filmen?“ 3sat zeigt den Dokumentarfilm „Mein letztes Video“ im Rahmen der Reihe „Ab 18!“, in der Filmemacher mit außergewöhnlichen Handschriften Geschichten vom Erwachsenwerden erzählen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.10.20183sat

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