2013, Folge 152–169

  • Folge 152
    Reto Gaudenzi unterwegs in geheimer Mission: Der bekannte Hotelfachmann sucht für den Geschäftsführer eines 5-Sterne-Hotels einen geeigneten Assistenten. Sein Weg führt ihn in die Hotelfachschule nach Luzern. Die Kandidaten, die bereits Businesspläne erstellen und Hotels theoretisch führen können, werden diesmal vor allem auf handfeste Dinge geprüft. Denn diese Aufgaben sind es, die im Alltag eines 5-Sterne-Hotels darüber entscheiden, ob die anspruchsvollen Gäste wieder kommen oder nicht. Sind die angehenden Absolventen in der Lage spätnachts noch ein Clubsandwich zuzubereiten? Wie gehen sie mit randalierenden Gästen um? Können sie einen Cocktail mixen und gleichzeitig zu später Stunde Konversation mit ihren Gästen führen? Was bisher Theorie war, wird nun praktisch getestet. Hier entscheidet sich für zehn ausgewählte Kandidaten die Zukunft: Nur wer die unterschiedlichen Aufgaben erfolgreich meistert, hat eine Chance auf den begehrten Job. Für wen wird sich Reto Gaudenzi entscheiden? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.02.2013RTL
  • Folge 153
    Die Masche der dreisten Abzocke. Ihre Mittel: gefälschte Ausweise, falsche Uniformen, selbst gedruckte Schilder. Ihre Opfer: gutgläubige Menschen. Mit wenigen Requisiten für ein paar Euro machen Trickdiebe auch mit kleinen Beträgen das große Geschäft. Und das immer wieder. In Großstädten wie Hamburg sind vor allem Touristen die Geschädigten. So entsteht durch den Verkauf gefälschter Bahntickets nicht nur den Hamburger Verkehrsbetrieben ein Riesenschaden, auch die Käufer der falschen Fahrkarten machen sich strafbar. Denn werden sie mit einer Fake-Fahrkarte erwischt, gelten sie als Schwarzfahrer. ‚30 Minuten Deutschland‘ testet mit versteckter Kamera aktuelle Betrugsmaschen: Ein Lockvogel knöpft Autofahrern auf einem eigentlich kostenlosen Parkplatz einfach Parkgebühren ab.
    Ein zweiter Lockvogel verlangt in Hamburg eine Fantasie-Kulturabgabe auf der Straße – und bekommt diese sogar. Wie leicht sich Menschen von Uniformen beeindrucken lassen, zeigt der Fall von Rainer P.: Vier falsche Polizisten erleichtern den Mann bei einer Hausdurchsuchung um fast 30.000 Euro. Der erfahrene Strafverteidiger Burkhard Benecken vertritt immer wieder Trickdiebe und weiß: Betrüger in Uniform wird es trotz hoher Strafen immer geben, denn oft siegt die Gier über den Verstand der Verbrecher. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.02.2013RTL
  • Folge 154
    Es ist wieder soweit. Zum 29. Mal in Folge trifft sich die Elite des Polosports in St. Moritz. Besonderheit dieser Weltmeisterschaften: Sie finden auf Eis statt. Vor herrlicher Bergkulisse treten die Top-Spieler aus Argentinien, England und Australien gegeneinander an. Neben den Polospielern aus der ganzen Welt findet sich auch viel Prominenz und ein sehr anspruchsvolles Publikum auf dem zugefrorenen St. Moritz See ein. Eine echte kulinarische Herausforderung für die Caterer dieses Events. Die Gipfelstürmer der Schweizer Gastronomie haben sich unter der Leitung von Starkoch Reto Mathis zusammengefunden, um höchsten Ansprüchen gerecht zu werden.
    Eigentlich keine Herausforderung, wären die Bedingungen nur nicht so schwierig. Das Problem: Auf dem zugefrorenen St. Moritz See gibt es keine Großküche. Alles muss fertig angeliefert und kann vor Ort nur mit den nötigsten Hilfsmitteln angerichtet werden. Ist das zu schaffen? Die anspruchsvollen Gäste erwarten viel, auch eine perfekte Gastronomie. Um täglich fast 1.000 Personen bewirten zu können, muss der Service massiv aufgestockt werden.
    Und so finden sich unter den angeheuerten Kräften auch einige Deutsche. Manche reisen nur für diese 4 Tage an, andere sind in die Schweiz ausgewandert. Sie alle bessern sich bei diesem First Class Event ihr Taschengeld auf. Denn das Leben in der Schweiz ist teuer. Wir begleiten zwei deutsche Studenten, die sich für ein Leben in der Schweiz entschieden haben und bei solchen großen Events bis an ihre Grenzen gehen. ‚30 Minuten Deutschland‘ über junge deutsche Abenteurer und über die kulinarische Herausforderung hinter den Kulissen dieser Weltmeisterschaft. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.02.2013RTL
  • Folge 155
    Ob Pharming, Phishing oder Key-Logging, genauso fantasievoll wie die Namen der Methoden sind auch die Betrügereien, mit denen immer mehr Deutsche Opfer von Verbrechern im Internet werden. ‚30 Minuten Deutschland‘ entlarvt mit Hilfe von Experten die neuesten Tricks und zeigt, wie die Betrüger uns um unser Geld prellen bzw. einen enormen Imageschaden anrichten. Stichwort Facebook: Knapp 25 Millionen Deutsche nutzen das soziale Netzwerk aktiv, viele ohne zu ahnen, welche Gefahren damit einher gehen können. Vor allem Frauen und Jugendliche werden schnell zu Opfern, so Ernst Schulten von ‚WakeUpInternet e.V.‘ Er und seine Mitstreiter zeigen, wie offen viele selbst mit persönlichen Daten und Fotos umgehen – und was Verbrecher damit anstellen können.
    Eine der beliebtesten – und profitabelsten – Betrugsmaschen im Internet ist der vermeintlich günstige Autokauf. Jetzt gibt es eine ganz neue Spielart dieses Betrugs: Der ahnungslose Käufer bekommt sein Auto aus dem Ausland samt Papieren und Zulassung vom vermeintlichen Besitzer. Nachdem das Geld, meist bar, bezahlt wurde, kommt das böse Erwachen bei der Zulassungsstelle.
    Denn das Auto wurde im Ausland als gestohlen gemeldet. Das Problem: Jetzt steht der ahnungslose Käufer selbst am Pranger, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts einer Straftat, das Geld ist weg, das Auto beschlagnahmt, die Chancen, eines von beiden wieder zu bekommen, gleich Null. ‚30 Minuten Deutschland‘ spricht mit Opfern dieses Betrugs, testet mit versteckter Kamera weitere Tricks und bekommt Tipps von einem erfahrenen Anwalt, damit man nicht auf die Abzocker im Internet oder Handy herein fällt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 04.03.2013RTL
  • Folge 156
    Eva-Maria Stiller macht seit 22 Jahren fette Beute. Sie ist eine der erfolgreichsten Glücksfeen Deutschlands. Warum jahrelang auf eine Karibikreise sparen, wenn es auch billiger und schneller geht. Die Hausfrau ist süchtig nach Glück, ihr ganzes Leben dreht sich um Preissauschreiben. Wer aber denkt, die Gewinne flattern ihr einfach so ins Haus, unterschätzt die 49-jährige Chemnitzerin. Täglich verbringt sie Stunden mit Zackenschere, Goldstiften, Aufklebern, Glitzer und Co. Fast 1.000 Mal hat sie schon ein ‚Herzliches Glückwunsch‘ aus dem Briefkasten gefischt.
    Aber mit jedem großen Gewinn kommen auch Neider und falsche Freunde hinzu – die Schattenseite einer professionellen Glücksjägerin. Neider hat Raphael Fellmer keine. Der 29-Jährige dreht den Euro nämlich gar nicht erst um, er lebt gleich ganz ohne Geld und containert. Heißt: Der Familienvater ernährt Frau und Baby ausschließlich mit Lebensmitteln, die andere wegwerfen. Und im Müll statt im Magen landen viele Schätze. Wenn Raphael nachts von Tonne zu Tonne tourt, sucht er bevorzugt nach Bioprodukten.
    Er rettet Lebensmittel aus Leidenschaft, was er selber nicht benötigt, stellt er in einer Berliner Markthalle zum kostenlosen Mitnehmen bereit. Zu Hause wird auch kräftig gespart: Freundin Nieve sammelt benutzte Servietten, die ein Zweitleben als Toilettenpapier bekommen. Und Schmutzwasser aus der Küche benutzt die Familie zum Spülen. Einziger Luxus: Töchterchen Alma ist krankenversichert. Die Studenten Sascha und Kai leben in der wohl größten Studentenbude Deutschlands.
    Die Cousins behausen 6 Zimmer, 2 Bäder und 2 Küchen – für unglaubliche 350 Euro! So billig und geräumig kann aber nur wohnen, wer sein Kopfkino im Griff hat. Das Riesengebäude ist nämlich ein stillgelegtes Krankenhaus. Anja findet es cool, mit ihrem Skateboard rast sie die Gänge rauf und runter – und keinen stört es. Kirsten Betzing vermietet im Auftrag der Firma Camelot das ungewöhnliche Billig-Domizil. Aktuell ist wieder Platz in der WG, Besichtigung und Casting ziehen weit über 30 junge Leute an. Wer darf einziehen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.03.2013RTL
  • Folge 157
    Jahr für Jahr zieht es viele Deutsche, die in ihrer Heimat keinen Job finden, in die Berge. Routinierte Saisonarbeiter wandern jeden Herbst von der Küste in die Berge – und im Frühjahr wieder zurück. In Hotels und Restaurants werden Köche, Servicekräfte und Zimmermädchen gesucht. Denn im Süden warten Berge voll Arbeit, um die große Maschinerie des Ski-Tourismus am Laufen zu halten. Was sind die Anforderungen? Wer macht das? Wie fühlt sich das an? Wo nächtigt man – und lohnt sich der Job? Das sind die Fragen, die Reporterin Barbara Hövels zum Selbstversuch treiben.
    Im Herzen von Tirol, im Wintersport- und Party-Mekka Ischgl, versucht sie sich als Saisonarbeiterin. Sie will einen kleinen Anteil dazu beitragen, dass die Urlauber ihren Aufenthalt in den Bergen genießen können und von all dem Stress nichts merken. Für die Reporterin im Selbstversuch brechen harte Zeiten an. Im Hotspot der Alpen muss Barbara sich in ‚Niki‘s Stadl’ in der Hektik und Hitze der Hüttengaudi beweisen. Schon nach einer halben Stunde rinnt ihr der Schweiß: Wie soll sie den Ansturm bewältigen? Die Unterkunft lässt zu wünschen übrig. Für Barbara gibt es nur ein karges Personalzimmer.
    Dafür muss sie im Nobelhotel Zimmer putzen, Betten machen und Klobrillen schrubben – immer mit der Zeit im Nacken. Schließlich versucht Barbara ihr Glück bei den Kühen. In einem der größten Viehbetriebe von Österreich muss sie mit anpacken. Die Kühe sind preisgekrönt ob ihrer hervorragenden Euterleistung. Und die müssen gemolken werden. Keine leichte Aufgabe für die Hauptstädterin. Eine Reporterin als Mädchen für alles – in der Hochsaison mitten im Urlaubsgebiet, und das zwischen lauter geübten Kollegen. ‚30 Minuten Deutschland‘ über den Selbstversuch Saisonarbeit. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.04.2013RTL
  • Folge 158
    Macht Geld glücklich? Pro Jahr werden in Deutschland etwa 100 neue Lotto-Millionäre gezogen, das sind durchschnittlich 9 pro Monat, 2 pro Woche. Viele kennt man nicht, denn die meisten von ihnen posaunen ihren Gewinn nicht hinaus, teilen es noch nicht einmal ihrem engsten Umfeld und der eigenen Familie mit. Achim und Petra Bubert aus Bad Segeberg wünschen sich heute, sie wären genauso verschwiegen gewesen. 1994 gewinnt das Ehepaar 8 Millionen DM im Lotto – jetzt droht Privatinsolvenz und Zwangsversteigerung. Alles beginnt mit ihrer eigenen Offenheit – und Dummheit. ‚Das Geld war noch gar nicht auf dem Konto, da waren schon 2,5 Millionen Mark verschenkt‘, erinnert sich Petra Bubert.
    Die beiden gönnen sich und ihren Söhnen ein Haus mit Kartbahn und Pool, das Geld schmilzt dahin – und um weiter ein Einkommen zu haben, eröffnet die Familie einen Angelladen. Außerdem schrieben Petra und Achim Bubert zwei Bücher. Vor zwei Jahren klingelt ihr Telefon, am anderen Ende angeblich ein Manager mit besten Kontakten in die Kulturszene. Er bot den Buberts an, ihre Bücher zu vermarkten. Das Ehepaar traf den Mann, glaubte an eine glückliche Fügung des Schicksals, nicht ahnend, dass der angebliche Manager ein verschuldeter und wegen Betrugs vorbestrafter Immobilienmakler war. Der redegewandte Geschäftsmann lässt die beiden angeblich pro forma einen Arbeitsvertrag mit ihm unterschreiben.
    20.000 Euro Gehalt pro Monat plus Abfindung bei Kündigung in Höhe von 250.000 Euro. Achim und Petra Bubert vertrauten dem Mann blind, bis der sein Gehalt einklagt – ohne dass auch nur ein Vertrag durch ihn zustande gekommen wäre. Die ganze Sache geht vor Gericht – im Oktober 2012 wird das Restvermögen der beiden eingefroren: Immerhin 370.000 Euro in Sachwerten, die Konten gesperrt, das Tonstudio von Achim gepfändet. In erster Instanz vor dem Gericht in Neumünster verliert das Ehepaar, jetzt versucht Anwalt Burkhard Benecken alles, damit es nicht zu einer Zwangsversteigerung kommt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.04.2013RTL
  • Folge 159
    Das „Wunder Geburt“ ist mittlerweile fest in Händen der modernen Medizin, die bereits im Frühstadium für klare Fakten sorgt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.04.2013RTL
  • Folge 160
    „In Deutschland leben 8,6 Millionen Menschen mit einer amtlich anerkannten Behinderung. Im Durchschnitt war somit jeder zehnte Einwohner behindert“, meldet das Statistische Bundesamt. Nur fünf Prozent werden mit einem Handicap geboren, der überwiegende Teil muss nach einem Unfall oder einer Krankheit lernen, mit einer Beeinträchtigung zu leben.
    So wie Dergin Tokmak. Der 39-Jährige erkrankt im Alter von einem Jahr an Kinderlähmung, kann sich heute nur an Krücken oder im Rollstuhl fortbewegen. Doch trotz Behinderung etabliert sich Dergin Tokmak als tanzender Künstler, schafft es als erster deutscher Körperbehinderter in den berühmten Cirque du Soleil.
    Die deutschlandweit vertretenen „CAP Märkte“ haben ihre Botschaft schon im Namen: CAP kommt von Handicap – die meisten Mitarbeiter in den Lebensmittelmärkten sind behindert. Bisher arbeiteten sie vor allem in Werkstätten und Sondereinrichtungen. Schön getrennt von den gesunden Berufstätigen. In den CAP-Märkten haben sie regelmäßig Kundenkontakt, so wie Jessica Lüdemann, die mit nur einem Arm geboren wurde oder Kevin Held, der trotz geistiger Behinderung durch seine Freundlichkeit die Kunden in Hamburgs Alstercity überzeugt.
    Dieses Feedback bekommen auch die Betreiber des Berliner Hotels Grenzfall von ihren Gästen zu hören: das Lächeln der meist beeinträchtigten Mitarbeiter überzeugt viele, wiederzukommen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.05.2013RTL
  • Folge 161
    Die jüngsten Abiturienten, die schnellsten Denker, die besten Sportler – die Schule der Superlativen. ‚30 Minuten Deutschland‘ ist zu Besuch im Luxusinternat Schloss Torgelow. Hier gehen die Kinder gut verdienender Eltern zur Schule, denn allein ein Monat schlafen und lernen im Schloss kostet schon fast 3.000 Euro. Wer hier sein Abi machen will, muss ein hochbegabtes Köpfchen oder zumindest bedingungslose Leistungsbereitschaft besitzen. Geschäftsführer und Besitzer Mario Lehmann legt großen Wert auf Disziplin und gute Noten. Sein Erziehungsmodell ist streng: Die Leistungen aller Schüler werden öffentlich ausgehangen. Drogen und Alkohol sind tabu.
    Keine Chance für Pubertierende mit Hang zur Grenzüberschreitung – Lehmann lässt regelmäßig zum Urintest antreten. Auf Schloss Torgelow trägt man keine Rasta-Locken, schrill gefärbte Haare oder abgewetzte Jeans, sondern gebügelte Shirts und Polohemden. Der 13-jährige Jakob Eska ist ein echtes Superhirn. Alle Weltmeisterschaftskämpfe im Schach weiß er von 1886 bis heute auswendig – das Jahr, die letzten drei Züge und die Namen der Meister. Johann Palinka (14) beeindruckt dagegen mit 100 Heinz Erhard Gedichten, die er fehlerfrei aufsagen kann. Kein Wunder – bei einem überdurchschnittlichen IQ von 134. Enrica Wedig ist 13 Jahre jung, hat aber bereits eine Klasse übersprungen und verfügt über einen unglaublichen IQ von 151. Obwohl superschlau, ist sie auch ein ganz normales Mädchen.
    Beim Aufhübschen für das traditionelle festliche Essen auf Schloss Torgelow wird die Mädchenetage zur Stylingoase: Wildgewordene Teenies, Make-up und Klamottenchaos. Bei den Abiturienten Rebecca Fischer und Philipp Einland geht es schon wesentlich ruhiger zu. Nach dem Unterricht drei Stunden täglich zu pauken, sind hier im Internat völlig normal. Rebecca trauert ihrer Kindheit schon ein wenig nach: Sie macht mit 15 das Abitur, darf aber nicht wie die anderen in die Disco. Fluch und Segen zugleich. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.06.2013RTL
  • Folge 162
    Es ist soweit! ER war Anfang des Jahres der Gewinner der Challenge in der Hotelfachschule Luzern um einen Job in einem 5-Sterne-Hotel. Stefan Hinteregger aus Tirol. Aus 10 Kandidaten wählte ihn der bekannte Hotelexperte Reto Gaudenzi aus. Den neuen Job als Assistent der Geschäftsführung tritt er auf der Insel Sylt an. Auf der Deutschen liebsten Insel, mit bis zu 6 Millionen Übernachtungen jährlich. Der 24-Jährige arbeitet im ‚Walter‘s Hof’ bei Detlef Tappe. Viel Eingewöhnungszeit bleibt dem frisch gebackenen Hotelmanager nicht.
    Kurz vor Saisonstart muss sich der junge Mann aus den Bergen so einigen Herausforderungen stellen. Bei steifer Brise wird das Krabbenpulen geübt und eine Einführung in die anspruchsvolle Weinkarte vorgenommen. Das muss sitzen in einem Hotel, dessen Gastronomie weit über die Insel bekannt ist. Damit nicht genug, muss sich Stefan zusätzlich noch mit sämtlichen Örtlichkeiten der Insel vertraut machen. Das wiederum gemeinsam mit den neuen Mitarbeitern des 5-Sterne-Luxus-Hotels ‚Landhaus Stricker‘, welches der Schwester von Detlef Tappe und ihrem Mann, dem Sternekoch Holger Bodendorfer, gehört.
    Familie hält eben zusammen. Stress kommt auf, denn die Gäste der beiden Häuser erwarten absolute Professionalität. Jetzt muss Stefan zeigen, was er alles in der Hotelfachschule Luzern gelernt hat. Ist er den neuen Herausforderungen gewachsen? Kann er seine theoretisch erworbenen Kenntnisse umsetzen? Und fühlt sich der Mann aus den Bergen auf einer Insel wirklich wohl? (Text: AZ MEDIA TV)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.06.2013RTL
  • Folge 163
    Künstler in Deutschland – zwischen donnerndem Applaus und drohender Armut. Gestern standen sie noch umschwärmt im Rampenlicht oder auf dem roten Teppich und konnten ruhig und gelassen in die Zukunft schauen – heute kämpfen viele von ihnen ums Überleben. Der Beruf des Künstlers ist nicht nur glamourös, sondern bedeutet harte Arbeit unter ständig steigendem Zeit- und Kostendruck, die Bezeichnung „brotlose Kunst“ ist für viele Kreative traurige Realität. Schauspielerin Anouschka Renzi hat beides erlebt: als Tochter der berühmten Eva Renzi erlebt sie Glamour und Glanz, aber auch die Schattenseiten: ihre Mutter hat als Star keine Zeit für die Tochter, schiebt sie früh ab ins Internat.
    Anouschka Renzi hat das Glück, von ihrem Beruf leben zu können, den sie als Berufung empfindet. Aber sie sagt auch: Es ist nicht nur eine Frage des Könnens, sondern hat auch viel mit Glück zu tun. Auch Musikproduzent Marco Delgardo lebt lange auf der Sonnenseite des Lebens. Auf Mallorca hat er Finca und Freundin, auf dem Konto Millionen – heute lebt er im Plattenbau in Neubrandenburg. Sein schlimmster Tag: als er sich im Jobcenter meldet, um Hartz IV zu beantragen. (Text: AZ MEDIA TV)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.06.2013RTL
  • Folge 164
    Es ist das wohl härteste Praktikum Deutschlands: fünf Tage bei den spezialisierten Einsatzkräften der Marine. Minentaucher, Kampfschwimmer und Boarding Company – eine Eliteeinheit der Bundeswehr. Seit Anfang der 90er Jahre engagieren sich deutsche Soldaten in Auslandseinsätzen, ob Somalia, Kosovo, Afghanistan oder bei der Piraten-Bekämpfung am Horn von Afrika. Die Anforderungen an die Spezialkräfte steigen stetig. Der Stützpunkt in Eckernförde ist die Kaderschmiede der Marine. Hier checkt Reporterin Lisa Jandi für fünf Tage gemeinsam mit 20 Jugendlichen ein – für ein ‚Schnupper-Praktikum‘ der besonderen Art. Schwitzen und gehorchen, laufen, schwimmen, tauchen, Nacht-Alarm und Hindernisparcours überwinden – bis an die eigenen Grenzen gehen.
    Das Praktikum soll junge Leute begeistern und ihnen zeigen, was auf sie zukommt. Und das ist kein Zuckerschlecken. Die Eliteeinheit hat Nachwuchssorgen, kaum einer besteht das Auswahlverfahren und die darauf folgende Ausbildung. Nicht nur körperliche Fitness, Kraft und Ausdauer sind gefragt, sondern auch Nervenstärke – psychische Belastbarkeit in Extremsituationen. Wer hält durch? Wer wächst über sich hinaus? Wer scheitert? Sicher ist, es gibt keine Sonderbehandlung, keine Extra-Wurst. Auch nicht für Reporterin Lisa Jandi, die ‚Stubenälteste‘.
    Sie ist keine Hochleistungssportlerin und hat, eine natürliche Abneigung gegen Autoritäten – das stellt sie selbst und auch die Ausbilder vor echte Herausforderungen. Die ‚30 Minuten Deutschland‘-Reporterin will es wissen: Was sind das für junge Leute, die ihre Zukunft bei der Bundeswehr sehen? Sind sie sich wirklich bewusst, was es heißt, Soldat zu sein? Ist die Bundeswehr noch immer ein reiner ‚Männerverein‘? Und wie steht es um die Armee heute, nach Wegfall der Wehrpflicht, in Zeiten, in denen es wieder Gefallene gibt und Einsätze an allen Ecken der Welt. ‚30 Minuten Deutschland‘ über ein Extrem-Experiment bei der Marine. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.07.2013RTL
  • Folge 165
    Deutsche TV-PremiereMo 08.07.2013RTL
  • Folge 166
    Geteiltes Leid ist halbes Leid! Unter diesem Motto scheint der neueste Trend in der Schönheitschirurgie zu stehen: die All Inclusive Operation für Paare. Während sie sich innerhalb von 24 Stunden Zähne, Brüste, Bauch und Augenlider unter Narkose verschönern lässt, liegt der Ehemann im OP nebenan, um sich seinen Wohlstandsbauch in Form bringen zu lassen. Alltag auf der Schönheitsfarm von Dr. Tork und Dr. Hordt im Westfälischen Hamm. Laut Schätzung der Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie nimmt die Zahl der Eingriffe in Deutschland mit rund 20.000 Brustoperationen und noch mehr Fettabsaugungen jährlich zu – und das vor allem bei Menschen in Beziehungen.
    Die Beauty-Docs aus Hamm haben diese Erfahrung auch in ihren eigenen Familien gemacht. Dentist Hordt ist der Mann für das perlenweiße Lächeln. Der Luxusliebhaber weiß, dass es keine zweite Chance für den ersten Eindruck gibt. In seiner Villa verrät seine Ehefrau, was sie selbst schon an sich hat machen lassen. Chirurg Tork ist der Mann für die perfekten Formen. Als durchtrainierter Athlet ist er für seine Patienten Experte und Vorbild zugleich. Auch in seiner Familie gehören Schönheitsoperationen selbstverständlich dazu. So lässt sich Ehefrau Alexandra auch schon mal in der Mittagspause ihre Schlupflider entfernen.
    Der eigene Mann macht ihr buchstäblich schöne Augen. Andere Problemzonen sind nur schwer aus der Welt zu schaffen. Eine ehemalige Patientin beschwert sich über wiederkehrendes Fett an Bauch, Beinen und Po. Sie macht die Ärzte dafür verantwortlich. Wer hat denn nun wirklich gepfuscht? Warum der Schönheitswahn besonders bei Paaren schnell zum Schönheitswettbewerb wird und welche Risiken die Patienten mit diesen all inclusive Operationen auf sich nehmen: ‚30 Minuten Deutschland‘ mit einem kritischen Blick hinter die Fassade der künstlichen makellosen Schönheit. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.07.2013RTL
  • Folge 167
    Deutsche TV-PremiereMo 22.07.2013RTL
  • Folge 168
    Vom Zierfisch im Wasserbeutel bis zum Löwen auf Durchreise – mehr als 100 Millionen Tiere heben jedes Jahr am Frankfurter Flughafen ab. Auf einer Fläche von 3.750 Quadratmetern ist die Animal Lounge die weltweit modernste Airport-Tierstation: 42 Großtierställe für Löwen, Nashörner oder Pferde, 29 Kleintierboxen für Hund, Katze oder Hamster, 18 Klimakammern für Eisbären, Robben und Pinguine sowie spezielle Vogelkäfige wurden eingerichtet. Die“Passagiere“, die hier Pause machen, werden von 20 Tierpflegern und knapp 25 Veterinären betreut.
    Jedes Tier, das via Frankfurt in die EU einreisen will, geht durch ihre Hände. Auch abreisende Tiere werden auf Krankheiten untersucht. Im Juli wartet eine ganz besondere Fracht auf die „Super-Nannies’ der Frankfurter Tierstation. Insgesamt 25 Polo-Pferde reisen aus Argentinien mit dem Flugzeug an, werden sich eine Nacht in der Animal Lounge ausruhen, um dann am nächsten Tag weiter nach Aserbaidschan zum ersten Arena Polo World Cup zu fliegen. Der Transport der teuren Polo-Pferde von Argentinien via Deutschland nach Aserbaidschan stellt eine logistische Höchstleistung dar.
    Innerhalb von 48 Stunden müssen die Tiere durch ein spezielles Transportunternehmen aus dem Flugzeug geladen, zur Tierstation gebracht und am folgenden Tag wieder in das Flugzeug verladen werden. Die Tierpfleger müssen dafür sorgen, dass die Pferde in einer einzigen Nacht den Flugstress abbauen und am nächsten Tag wieder reisefertig sind. ‚30 Minuten Deutschland‘ über die weltweit modernste Flughafen-Tierstation und die First Class Reise von 25 Polo-Pferden. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.07.2013RTL
  • Folge 169
    Über drei Millionen Menschen sind in Deutschland arbeitslos gemeldet. Sie leben von der Stütze – Hartz IV bestimmt ihren Alltag. Zum Leben eigentlich zu wenig, zum Sterben zu viel. Die Öffentlichkeit und die Medien vermitteln dabei gern das Bild, als seien die so genannten“Hartzer“ sehr zufrieden mit ihrer Situation und als sei das ihre geplante Vorstellung vom Leben. Tatsächlich sind die wenigsten gerne arbeitslos. Ewige Rückschläge kratzen gewaltig am Selbstvertrauen, sie fangen an, sich wertlos zu fühlen und sich aufzugeben. Viele kommen allein nicht mehr hoch. Aus einer Bergbaufamilie kommend hat sich der Essener Martin Limbeck durch den erfolgreichen Verkauf von Kopierern in die Upper-Class hochgearbeitet.
    Von ganz unten nach ganz oben. Er wurde“Topseller of the year“, fährt heute Sport-Cabrios und trägt Seidenhemden mit eigenem Logo. Und er gibt als Businesscoach sein Wissen gegen Bares weiter. Der 46-Jährige hält Vorträge, ist immer unterwegs, immer mobil. Sein Buch „Nicht gekauft hat er schon’ wurde zum Bestseller, zu einer Art Verkäufer-Bibel. Martin Limbeck packt es an und hilft Arbeitslosen, die es verdient haben. Leuten, die sich wirklich bemühen, die ehrenamtlich tätig sind, die soviel zu geben haben, aber es sich nicht mehr selbst geben können.
    Der Weg zurück in den Job. Eine Veränderung muss beginnen, denn wie es bislang lief, kann es nicht weitergehen. Martin Limbeck weiß ganz genau: ‚Es geht immer ums Verkaufen. Vor allem bei sich selbst. Den Kampf um Arbeit trägt jeder in erster Linie in sich selbst aus.‘ Der Coach ist klar und direkt, provokant, polarisierend und motivierend. ‚30 Minuten Deutschland‘ über Martin Limbecks Mission, Abgeschriebene wieder zurück ins Leben zu holen – durch neues Selbstwertgefühl und einen neuen Job. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.08.2013RTL

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