30 Minuten Deutschland

Was verraten uns die Sterne, was die Glaskugel oder die Karten? „30 Minuten Deutschland“ wirft einen Blick hinter die Kulissen von Wahrsagern und Prophezeiungen. Die Sterne lügen nicht – das glaubt zumindest jeder fünft Deutsche und liest regelmäßig sein Horoskop. Etwa 20.000 Astrologen, Wahrsager und Hellseher in Deutschland setzen jedes Jahr etwa 500 Millionen Euro um, schätzt die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP). Michael Kunkel ist Mathematiker und checkt im Auftrag der GWUP seit mehr als zehn Jahren die Trefferquote von Vorhersagen. Etwa 60 Wahrsager hat er alljährlich im Fokus. Sein Fazit: „Je exakter eine Prognose, desto unwahrscheinlicher ist ihr Eintreffen.“ (Text: RTL)

„30 Minuten Deutschland“ über Stars, die gestürzt sind und versuchen, wieder aufzustehen. (Text: RTL)

Etwa 40.000 Fahrzeugbrände registriert der Gesamtverband der deutschen Versicherungsgesellschaft, jedes Jahr. Gesamtschaden: knapp 100 Millionen Euro. Laut Polizei hat jeder fünfte Brand einen kriminellen Hintergrund, von Racheakten bis hin zum Versicherungsbetrug. Anwalt Burkhard Benecken hat mehr als 100 Brandstifter verteidigt und dabei drei Typen ausgemacht: den Pyromanen, den Racheengel und den Feuerwehrmann. Der 35-Jährige weiß: Wer Feuer legt, ist meist männlich. Nicht eine einzige Frau war unter seinen Mandanten. Hauptjob der etwa 30.000 hauptberuflichen Feuerwehrfrauen und -männer: Brände löschen.
Auf der Hamburger Feuerwache Rotherbaum sind die Teams oft in 24 Stunden Schichten im Einsatz. Besonders genervt sind die Beamten, wenn Vandalismus und Brandstiftung hinter den Einsätzen steckt. Über eine Million Menschen gehören in Deutschland zur freiwilligen Feuerwehr. Ohne die meist ehrenamtlichen Einsatzkräfte wäre der Brandschutz vielerorts nicht gewährleistet. Und doch gibt es in ihren Reihen auch Feuerteufel wie Markus. Jahrelang löscht er Feuer, die er selbst gelegt hat. Erst als es Verletzte gibt, stellt sich der Feuerteufel. Was bringt ihn dazu, vom Helfer zum Täter zu werden? (Text: RTL)

Etwa 200.000 Männer legen sich jedes Jahr unters Messer – Tendenz steigend. Längst ist die Welle aus den USA auch nach Deutschland übergeschwappt – jeder sechste Mensch, der sich einer Schönheitsoperation unterzieht, ist männlich. Die meisten Männer lassen sich Fett absaugen, danach folgt auf der Rangliste die Lidstraffung, die Nasenkorrektur. Dr. Thomas Tork hat sich auf Schönheitsoperationen in seiner Klinik spezialisiert und weiß: Hauptgrund bei vielen Männern ist nach wie vor das Thema Alter. Experten warnen: Maximal 7 bis 10 Jahre kann ein Chirurg die „Zeitschraube“ zurück drehen, danach sollte man sich mit dem Alter anfreunden, sonst wirkt es lächerlich. Kunden bei Schönheitsärzten sind vor allem die Mitte 30- bis Mitte 50-Jährigen, die sich für eine schnelle Verjüngung entscheiden. Aber es gibt auch deutlich jüngere Männer, wie Florian Wess aus Köln. Der Endzwanziger spritzt schon seit Jahren Botox – aus Angst vor dem Alter. (Text: RTL)

Scherben, Streit und wochenlang Chaos – ein Umzug steht an! Vier Millionen Haushalte stehen jedes Jahr in Deutschland vor der Aufgabe, ihr Zuhause in Pappkartons zu verpacken und auf die Reise zu schicken. 465 Millionen Kilometer legen die Umzugswagen dabei zurück – 11.578 Mal um die Erde. Einer dieser Wagen gehört Marcus Vedder, seit 14 Jahren Umzugsprofi. Doch sein neuester Umzug ist auch für ihn etwas ganz Besonderes. Aus dem Pott auf die Insel heißt es – und das alles ohne die Auftraggeberin an seiner Seite zu haben. Per Laster, Flugzeug, Frachtschiff und Elektroauto soll das Umzugsgut von Recklingausen nach Spiekeroog verfrachtet werden.
Doch in der Wohnung der Kundin steht plötzlich viel mehr als vereinbart und am Ende des Tages muss alles in zwei kleine Schiffscontainer passen. Self Storage ist die Lösung für alle, die plötzlich nach einem Umzug mehr Möbel als Räume haben. Doch nicht nur üriggebliebene Einrichtung findet ein vorübergehendes Zuhause in den Containerboxen. Von Winterreifen über Künstlerbedarf bis hin zu kompletten eBay-Shops lagern die Mieter der Boxen alles ein. So wie Roderick, Katja und Viktor aus Bochum. Die neue Wohnung in Berlin ist noch nicht fertig und so muss Spielzeug und Hausrat in die Storage Box. Aber wie groß muss die sein und passt am Ende wirklich alles rein? (Text: RTL)

Vor knapp 20 Jahren gab es eine halbe Million Eheschließungen pro Jahr und etwa 150.000 Scheidungen. Heute heiraten jährlich knapp 400.000 Menschen, mehr als die Hälfte lassen sich scheiden.
Für immer mehr einst Verliebte bedeutet dieser Schritt den finanziellen Ruin. So wie für Sabine S. aus Berlin. Ihr Mann ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, bietet seiner Frau ein Leben im Luxus. Als er sich von ihr trennt, beginnt der Abstieg: Geldsorgen statt Gucci, denn auf einmal behauptet der einst gut Verdienende, gerade einmal das Existenzminimum zu erwirtschaften. Ein typischer Fall von Männern, die ihren Ex-Frauen keinen Unterhalt zahlen wollen.
Auch Kerstin und Thomas haben teuer bezahlt bei ihren Scheidungen: Kerstin unterschrieb in ihrer ersten Ehe guten Glaubens sämtliche Kredite ihres Mannes alleine. Als der sie mit ihrer Freundin betrügt und dann verlässt, bleibt sie auf einem Riesenschuldenberg sitzen. Thomas wurde durch die Luxussucht seiner ersten Frau sogar zum Kriminellen. Um ihre steigenden Ansprüche zu befriedigen, verschiebt er gestohlene Autos. Der Preis für seine Liebe: Gefängnis und hohe Schulden.
Heute sind die beiden Scheidungsopfer ein Paar – und arbeiten gemeinsam daran, die Schulden abzuzahlen um ein liebevolles und glückliches Leben führen zu können. (Text: RTL)

Erstmals nach zwei Jahrzehnten ist die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland wieder gestiegen. 2011 kamen auf deutschen Straßen 3.991 Menschen ums Leben. Das bedeutet: Fast alle zwei Stunden stirbt ein Mensch an den Folgen eines Unfalls. „Cash durch Crash“ ist ihr Motto: Menschen, die Unfälle absichtlich verursachen und daraus Kapital schlagen. Die sogenannten „Autobumser“ nutzen jede Gelegenheit, um Verkehrunfälle vorzutäuschen, bei der Versicherung einzureichen und abzukassieren. Dass dabei Unschuldige zu Schaden kommen, ist ihnen egal. Doch es gibt Experten und Gutachter, die wissen, womit die Kriminellen sich verraten. Mit jahrelanger Erfahrung und technischem Sachverstand kommen sie den Tätern auf die Spur.
Sie sind weder Feuerwehr noch Polizei. Doch auch sie werden gerufen, wenn es knallt – mit Blaulicht und Martinshorn machen sie sich auf den Weg zum Unfallort. Die Unfallforscher der TU Dresden haben es sich zur Aufgabe gemacht, Verkehrunfälle zu verhindern. Im Kampf gegen den Crash greifen die Spezialisten auf allen Ebenen an. Das Einsatzteam besteht aus einem Mediziner und zwei Technikern. Ihre Aufgabe: So viele Spuren wie möglich sammeln, um den Ursachen des Unfalls auf die Spur zu kommen. Nur so können die Experten analysieren, was getan werden muss, damit wir sicherer sind. (Text: RTL)

Die Schönheitsindustrie boomt. Rund eine Million Menschen pro Jahr lassen sich allein in Deutschland körperlichen Makel mit dem Skalpell entfernen – oder die Brust vergrößern, das Fett absaugen, das Gesicht liften. Schönheitsoperationen gehören in manchen Kreisen schon zum guten Ton. Sogar vor Stimmband-Liftung, um die Alterung der Stimme zu vertuschen oder der Entfernung des Mittelfußknochens, um steilere High Heels tragen zu können, schrecken manche nicht zurück. Wie bei jeder Operation können auch hier unerwünschte Komplikationen oder Krankheiten auftreten.
Sara Schätzl aus München hat seit ihrer Brustvergrößerung Angst um ihre Gesundheit. Sie ließ sich Implantate der französischen Firma PIP einsetzen, die als hochgefährlich gelten. Durch Risse könnte Gift in den Körper gelangen, die Behörden warnen vor den Implantaten und starteten eine Rückrufaktion. Zu spät für die Schauspielerin und Autorin. Denn sie ist im sechsten Monat schwanger, will ihrem ungeborenen Baby die Narkose ersparen. Dina B. aus Berlin ist ebenfalls Schauspielerin und weiß, wie wichtig ihr Körper ist. Deshalb ließ sie sich vor einigen Jahren Fett absaugen, mit hässlichen Folgen: die Oberschenkel der 26-Jährigen sind voller Dellen, Aufnahmen im Badeanzug seitdem tabu.
Mit einer erneuten Operation hofft sie, den Pfusch des ersten Eingriffs endlich zu überwinden und wieder ihre Beine zeigen zu können. Anette S. wollte endlich nicht mehr so müde wirken – und entschließt sich zu einer Straffung der Augenpartie. Eine Bekannte empfiehlt ihr einen renommierten Augenarzt – doch der verschlimmert ihr Aussehen noch: statt die Narben der Straffung an unauffälliger Stelle zu verstecken, prangen jetzt zwei Wülste unter den Augen der 49-Jährigen. (Text: RTL)

An der falschen Stelle gespart? Und das ausgerechnet unter der Haut? Noch bis vor kurzem sind Schönheitsoperationen und die plastische Chirurgie fast zur Normalität geworden – spätestens seit Micaela Schäfers Freikörperauftritten im Dschungelcamp. Doch dann ging ein Pfusch durch Deutschland: Der PIP-Skandal. Billigimplantate, die tausenden, auch deutschen Frauen zur Brustvergrößerung eingesetzt wurden. Die Gefahr: Riss des Implantats mit Austritt von Silikon in den Körper. Selbst eine mögliche Krebsgefahr steht im Raum. Vielen der Betroffenen steht nun die zweite OP ins Haus, nachdem sie sich endlich wieder oder erst so richtig weiblich gefühlt haben.
PIP-Implantat raus, neues rein. Wieder das Risiko einer OP. Wieder Narben, wieder Schmerzen, wieder die Ungewissheit, ob alles gut geht. Prof. Dr. Günther Germann in Heidelberg hat fast täglich so einen Fall vor sich liegen. Er ärgert sich. Seine Branche, die plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie hat derzeit alle Hände voll zu tun, die Reputation zu bewahren. Dazu die Vorwürfe gegen einen renommierten Kollegen in der Branche. Wem oder was kann man noch trauen? Germanns Klinik ist mitnichten ein Schönheitstempel, auch wenn sie aussieht wie ein nobles 5-Sterne-Hotel.
Natürlich geht es auch hier um Fettabsaugen, Schlupflieder, einen strafferen Po und prallere Brüste. Prof. Dr. Germann versorgt aber auch die Patienten der Universitätsklinik Heidelberg und ist immer noch der Arzt für die besonders schweren Fälle. Seinen Ärzteschwur hat er nie vergessen, und so liegen ihm diese Fälle besonders am Herzen. Wie Doaig Alazemi. Der Junge aus dem Iran wollte eine Taube von einem Hochspannungsmast retten.
Dabei hat er die Gefahr übersehen. Dann, ein Stromschlag, dabei verlor er einen Arm. Sein halber Oberkörper ist verbrannt. Nun soll Prof. Dr. Germann nicht nur die Wunden heilen, sondern auch eine Möglichkeit finden, Doaig durch eine Prothese einen zweiten Arm und die Rückkehr in ein normales Leben zu verschaffen. Ein Eingriff, der auch den 60-jährigen Arzt vor eine große Herausforderung stellt. Wenig später der nächste Fall: Ein Kind aus Kuwait, eine seiner Gesichtshälften ist entstellt und gelähmt. Auch hier muss Prof. Dr. Germann das Unmögliche möglich machen … (Text: RTL)

Runter mit den Pfunden, Kampf den Kilos! Das sagen sich jedes Frühjahr wieder hunderttausende Deutsche – und probieren dabei die ungewöhnlichsten Methoden. Bei Ulrike Brecht muss es schnell gehen. Die 23-jährige Studentin checkt in einer renommierten Fastenklinik ein und hofft auf den durchschlagenden Erfolg innerhalb von zwei Wochen. Denn bis zum Sommer muss sie her, die Bikinifigur, auch wenn das Verzicht bedeutet. Zuhause fehlt ihr der Antrieb zu Sport oder gesunder Ernährung – jetzt gibt es 14 Tage lang nur Wasser, Tee und Saft. Wird sie in der Fastenklinik durchhalten? Und wie viele Kilos verliert sie wirklich? Für Bärbel Hargens aus Schleswig-Holstein ist Hypnose der Schlüssel zur Traumfigur.
Bisher war Cola ihr großes Laster und der nächtliche Gang zum Kühlschrank wie vorprogrammiert. Jetzt will sie den Teufelkreis durchbrechen: Die 45-Jährige besucht eine Hypnose-Sitzung und lässt sich in Trance versetzen – für 200 Euro. Endstation Unterbewusstsein: Drei Stunden lang versucht der Hypnotiseur Pharo, ihr und 30 anderen Übergewichtigen Lust auf gesunde Lebensmittel zu machen und den Hunger auf Süßes und Fettiges zu stillen.
Aber hat das langfristig Erfolg? Bei Sternekoch Tim Raue kommen ohnehin kaum Kohlenhydrate auf den Tisch. Der Berliner Gastronom kocht in seinem Restaurant leichte, asiatisch inspirierte Gerichte, die kaum zusätzliche Kilos auf die Rippen bringen. Sein Wissen gibt der Star-Koch auch weiter: In einem Kochkurs zeigt Tim Raue, wie man sich gesund und trotzdem lecker ernährt. Denn ganz auf Genuss zu verzichten ist auch keine Lösung! Der Berliner weiß, wovon er spricht: er hat selbst gerade erst abgespeckt, von Kleidergröße XXL auf L. (Text: RTL)

In Deutschland leben rund 15 Millionen Zugewanderte beziehungsweise deren hier geborene Nachkommen. Fast 20 Prozent der Einwohner haben damit einen Migrationshintergrund. Dazu gehört auch Peter Schwarzer. Er ist in Hannover geboren, hat eine weiße deutsche Mutter und einen nigerianischen Vater. „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?! Ich hab das im Kindergarten noch gespielt“, erinnert sich der dunkelhäutige Journalist.
Seit 2009 hat die Welt Barack Obama, den ersten schwarzen Präsidenten des Westens. Ob wir das auch können? Hier in Deutschland? Das höchste politische Amt der Republik für eine Deutsche mit schwarzer Haut?
„Kann meine dunkelhäutige Tochter Bundeskanzlerin werden?“ Auf diese Frage will der Reporter und werdende Vater Peter Schwarzer eine Antwort finden und begibt sich auf Deutschlandreise. In Karlsruhe trifft er Ibraimo Alberto. Der ehemalige Boxer aus Mosambik lebte über 30 Jahre in Schwedt an der Oder. In der brandenburgischen Stadt mit rund 35.000 Einwohner war er der einzige Deutsche mit dunkler Hautfarbe. Vor fünf Monaten floh er vor dem alltäglichen Rassismus und wiederholten Morddrohungen nach Karlsruhe.
Deutsch gegessen wird in Essen. Und zwar mit keinem geringeren als TV-Koch Nelson Müller. Der gebürtige Ghanaer kam als Vierjähriger nach Deutschland und wuchs in einer deutschen Pflegefamilie auf. Mittlerweile ist er Inhaber eines Restaurants mit Michelin Stern und hat mehrere Angestellte.
Warum sie das Wort „Neger“ nicht mehr hören will, sagt und schreibt Abini Zöllner. Die Deutsche mit nigerianischen Wurzeln ist Redakteurin bei der „Berliner Zeitung“ und Autorin des Buches „Schokoladenkind“.
Eine andere Meinung hat da der Rapper B-Tight. „Neger, Neger“ lautet der Titel einer seiner CDs. Als Sohn einer deutschen Mutter und eines afroamerikanischen Vaters kam er in den USA zur Welt, wuchs jedoch in Berlin auf.
Mark Medlock und Cem Özdemir sind weitere Gesprächspartner. (Text: RTL)

Noch knapp 48 Stunden bis zur Eröffnung eines Luxushotels in Dresden: Die rund 70 Mitarbeiter um Hoteldirektorin Yvette Thüring haben sich auf kurze Nächte, harte Arbeit und einen ebenso harten Tonfall eingestellt. Mit vereinten Kräften arbeiten sie gegen die Uhr und polieren das 5-Sterne-Hotel mit 265 Zimmern, teurem Marmorboden und von Hand gefertigten Designermöbeln auf Hochglanz. Neben all dem Stress kommt auch noch unerwarteter Besuch. Die Hoteldirektorin hat sich bei zwei Profis Hilfe geholt. Experte Nummer eins ist 5-Sterne-Tester Reto Gaudenzi, Absolvent der renommierten Hotelschule von Lausanne. Er soll die neuen Mitarbeiter auf die Probe stellen.
Kennt sich die Barkeeperin mit internationalen Weinsorten aus? Sind die Gourmet-Köche auf Sonderwünsche wie koscheres Essen vorbereitet? Und wie sauber sind die Luxuszimmer selbst in den verborgenen Ecken? Im Chefgespräch müssen die neuen Mitarbeiter Rede und Antwort stehen. Experte Nummer zwei ist Christopher Rossbach, Chef des Zimmerpersonals. Er wurde von der Hotelzentrale eingeflogen und schaut den Zimmermädchen bei der Arbeit auf die Finger. Diplomatie ist nicht gerade seine Stärke. Wie wird das Personal seine harte Kritik aufnehmen? „30 Minuten Deutschland“ zwischen Leid und Luxus bei einer Hoteleröffnung. (Text: RTL)

Ob Datenklau im Internet, das aufgeschwatzte Abo an der Haustür, der manipulierte Tacho beim Gebrauchtwagen oder das Ausspähen des PINs für die EC-Karte – die Methoden der Trickbetrüger werden von Jahr zu Jahr raffinierter, die Zahl der ahnungslosen Opfer immer höher. Und der Schaden geht jedes Jahr in die Milliarden. So schätzt der ADAC, dass durch manipulierte Tachometer bei Gebrauchtwagen jedes Jahr ein volkswirtschaftlicher Schaden von rund sechs Milliarden Euro entsteht. Wenn dann noch der Zahnriemen reißt, weil die tatsächliche Kilometerleistung des Autos verfälscht und der Riemen nicht rechtzeitig gewechselt wurde, ist der ahnungslose Verbraucher schnell bei einem Schaden von 10.000 Euro angelangt.
Mit versteckter Kamera testet „30 Minuten Deutschland“, wie leicht ahnungslose Menschen zu Opfern von Betrugsmaschen werden. Verurteilte Betrüger packen aus: Wer sind die beliebtesten Opfer, was sind die neuesten Tricks und wo werden sie immer noch angewendet? Die Experten der Verbraucherzentrale Berlin geben Tipps: Wie erkennen Sie die fiesen Fallen der Trickbetrüger, wo werden Sie jeden Tag betrogen und wie wehren Sie sich wirkungsvoll dagegen? (Text: RTL)

Ob Datenklau im Internet, das aufgeschwatzte Abo an der Haustür, der manipulierte Tacho beim Gebrauchtwagen oder das Ausspähen des PINs für die EC-Karte – die Methoden der Trickbetrüger werden von Jahr zu Jahr raffinierter, die Zahl der ahnungslosen Opfer immer höher. Und der Schaden geht jedes Jahr in die Milliarden. So schätzt der ADAC, dass durch manipulierte Tachometer bei Gebrauchtwagen jedes Jahr ein volkswirtschaftlicher Schaden von rund sechs Milliarden Euro entsteht. Wenn dann noch der Zahnriemen reißt, weil die tatsächliche Kilometerleistung des Autos verfälscht und der Riemen nicht rechtzeitig gewechselt wurde, ist der ahnungslose Verbraucher schnell bei einem Schaden von 10.000 Euro angelangt.
Mit versteckter Kamera testet „30 Minuten Deutschland“, wie leicht ahnungslose Menschen zu Opfern von Betrugsmaschen werden. Verurteilte Betrüger packen aus: Wer sind die beliebtesten Opfer, was sind die neuesten Tricks und wo werden sie immer noch angewendet? Die Experten der Verbraucherzentrale Berlin geben Tipps: Wie erkennen Sie die fiesen Fallen der Trickbetrüger, wo werden Sie jeden Tag betrogen und wie wehren Sie sich wirkungsvoll dagegen. (Text: RTL)

Etwa sechs Millionen Straftaten werden jedes Jahr der Polizei gemeldet, 800.000 Menschen werden zum Opfer und leiden unter körperlichen oder seelischen Folgen dieser Übergriffe. Kevin Schwandt wollte mit seinen Freunden einfach nur ein Stadtteilfest besuchen. Ein bisschen feiern, ein bisschen trinken, was 22-Jährige gerne am Wochenende machen. Er gerät in einen Streit mit anderen Besuchern – einer der Jugendlichen zertrümmert ihm mit einem Faustschlag das Gesicht. Seitdem liegt Kevin im Wachkoma. Die Strafe für die Täter: Bewährung und 120 Sozialstunden. Ein Skandal, sagen seine Mutter und sein Bruder. Kevin wird wahrscheinlich nie wieder ganz gesund – und der Täter lebt weiter, als sei nichts gewesen.
Giuseppe Marcone ist unterwegs mit einem Freund, als er in der U-Bahn von anderen Jugendlichen aggressiv angesprochen wird. Die Männer lassen nicht locker, verfolgen die beiden. Offenbar in panischer Angst läuft Giuseppe Marcone auf die Straße, wird dort von einem Auto erfasst und stirbt noch am Unfallort. Er wird 23 Jahre alt. Die Männer, die ihn ansprachen, bekommen eine Bewährungsstrafe. Ein 32-jähriger Gelsenkirchener, der von Jugendlichen durch die Glasscheibe einer Haltestelle gestoßen wird, als er einen Streit schlichten will, bekommt nicht einmal die Genugtuung eines Prozesses. Die Staatsanwaltschaft legt seinen Fall zu den Akten, obwohl der Mann bis heute unter den Folgen der Gewalt leidet. (Text: RTL)

Deutschland im Kaufrausch – und das ganz bequem von zu Hause aus: am Computer, vom Smartphone oder ganz bequem vor dem Fernseher.
Allein 21,7 Millionen Euro gaben die Deutschen 2011 im Internet aus. Enge, überbeleuchtete Umkleidekabinen und stundenlanges Suchen waren gestern, die Frau von heute kauft Schuhe und Bekleidung bequem im Internet.
Auch das Teleshopping boomt: Jeder zehnte Deutsche bestellt im Fernsehen – Tendenz steigend. QVC und HSE24 erzielten im vergangenen Jahr Rekordumsätze. In fünf Jahren sollen in Deutschland erstmals mehr als zwei Milliarden Euro mit Teleshopping umgesetzt werden. Wir schauen hinter die Kulissen von Deutschlands ältestem Teleshopping Sender HSE24.
Judith Williams ist die bekannteste Fernsehverkäuferin und gilt als bestverdienende Moderatorin im deutschen Fernsehen mit einem geschätzten Jahrseinkommen von 1,8 Millionen Euro. Inzwischen verkauft sie Kosmetika und Mode ihres eigenen Unternehmens und das weltweit!
Vor allem Frauen kaufen von zu Hause aus ein und wenn sie das tun, dann am liebsten Schuhe. Der Online Schuh-Versand Mirapodo gehört zum Otto Konzern und kann auf die Logistik der Hermes Gruppe bauen. Nur 24 Stunden vergehen zwischen Bestellannahme und dem Klingeln an der Tür. Wichtigstes Verkaufsargument beim Online Shoppen ist die schnelle Lieferung.
Auch Branchenriese Amazon wirbt mit einem 24 Stunden Lieferservice. Wer jetzt in den riesigen Lagerhallen geordnete Regale wie im Supermarkt erwartet wird überrascht. Das Prinzip bei Amazon heißt nicht umsonst: voll chaotisch. (Text: RTL)