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Als Zarah Wolf (Claudia Eisinger) Anfang der 1970er Jahre das Angebot des renommierten Verlegers Olsen (Uwe Preuss) erhält, Mitglied der Redaktion seines auflagenstarken Magazins „Relevant“ zu werden, sieht die engagierte Journalistin darin ihre Chance, das Thema der Emanzipation mit Macht journalistisch voranzutreiben. Schon bald stellt sie allerdings fest, dass der Widerstand der Männerkaste – von alltäglichen Macho-Allüren bis konsequenter Besitzstandswahrung – nahezu unüberwindlich scheint. Sie muss sich nicht nur gegen Olsen, sondern auch gegen Chefredakteur Kerckow (Torben Liebrecht), Politikchef Schaffelgerber (Jörn Hentschel) und Kulturredakteur Hartwig (Ole Puppe) durchzusetzen und lässt sich auf einen Machtkampf um die Führung der Redaktion ein. Und als wäre das noch nicht kompliziert genug, verliebt sich auch noch Verlegertochter Jenny (Svenja Jung) in sie. Zarah steht nun vor der Frage, was sie für ihre Karriere und ihre politischen Ziele bereit ist zu opfern. (Text: GR)
Zarah Wolf (Claudia Eisinger) ist eine Frau, die sofort auffällt. Nicht nur wegen ihrer knallroten Haare, sondern vor allem wegen der Art ihres Auftretens: Äußerst selbstbewusst, zielstrebig und sehr forsch stürmt sie zu Beginn ihren neuen Arbeitsplatz, die Redaktion der auflagestarken Illustrierten "Relevant". Wir befinden uns im Hamburg des Jahres 1973, die wichtigen Positionen in den deutschen Medien sind noch fast ausnahmslos von Männern besetzt und nicht nur die sind ein solches …
Gute Idee! Auch wenn dies und das von einigen Zuschauern bemängelt wird, finde ich, die Miniserie hat eine Fortsetzung verdient!
zimperline (geb. 1951) am
Die story an sich war echt eine gute Idee! Aber die Ausarbeitung - die war erstaunlich schlecht! Irgendwie drängt sich mir sowieso die Idee auf, dass unsere Filmemacher mal nach USA in die Lehre gehen sollten, ehe sie hier auf die Zuschauer losgelassen werden. Nach meinem Geschmack versauen 95% der Regisseure hier den besten Filmstoff.
Jens61 am
Ich finde, Claudi Eisinger (so sehr ich sie ansonsten schätze), ist eine Fehlbesetzung. Ich finde die Serie etwas zu schrill und auf "gewollt" getrimmt. Der Funke schien wohl auch bei anderen nicht wirklich überzuspirngen. Warum sonst hat das ZDF die Serie schon nach zwei (?) Folgen ins Nacht-Programm geschoben und parallel auf zdf.neo verbannt?
Jerry_Clear am
Die Serie ist gar nicht so übel. Leider fehlt halt das grosse Budget um der Serie die Ausstattung einer Show wie "Mad Men" zu geben. Die 70er Jahre kommen nicht so richtig rüber. Die Bilder sind zu modern und auch wenn Schreibmaschinen in den Büros stehen und alle am Festnetz telefonieren (überall steht tatsächlich immer eines rum, auch im dunkelsten Partykeller), sucht man die Fehler im Bild. Die Büros und die Ausstattung sind zuwenig 70er. Die Druckerei zu modern, auch die Kleidung zuwenig schrill und glaubhaft. Schade. Aber im Ansatz fand ich die Serie echt nicht übel. Sie hätte eine zweite Chance verdient. Weil: Das Thema 70er und grosses Magazin hat viel Potential.
piccolina am
Selten so eine unsichere Emanze gesehen. Passt nicht so ganz zur Rolle.