bisher 4394 Folgen, Folge 4047–4071
Folge 4047
Mein Mann, der Alkoholiker Alkoholismus und Angehörige Marinierte Spareribs an Süßkartoffeln Kochen mit Armin Roßmeier Empty-Nest-Syndrom Sinnkrise nach Auszug der Kinder Abgelaufene Lebensmittel essen? Mindesthaltbarkeit im Test Süßer Genuss Backen mit Konditormeister Heinemann Gast: Michael Kessler Schauspieler & Komiker Viele Zuschauer kennen Michael Kessler als den Klon von Moderator Günther Jauch oder Volksmusik-Star Florian Silbereisen. Sein Kinodebüt gab der Schauspieler und Komiker in der Erfolgskomödie „Manta Manta“ (1991).
Der breiten Masse ist Kessler spätestens seit den Comedyserien „Pastewka“ und „Switch“ beziehungsweise dem mehrfach ausgezeichneten Nachfolger „Switch reloaded“ bekannt. Dort parodierte er zusammen mit seinen Komiker-Kollegen Martina Hill und Max Giermann verschiedene TV-Persönlichkeiten. Kessler beäugt die Entwicklung einiger Medien kritisch, er ist ein Verfechter des „ehrlichen Fernsehens“. Kein Wunder also, dass er selbst auf Authentizität setzt: In seiner ersten TV-Sendung „Berliner Nacht-Taxe“ chauffierte er als Taxifahrer zufällig ausgewählte Fahrgäste durch die Hauptstadt während diese von ihrem Leben erzählten; In „Kesslers Expedition“ tourte er durch die schönsten Ecken Deutschlands – mal mit dem Klapprad über die Alpen, mal mit dem Mops ans Meer.
Der Herausforderung, in seinen Parodien so nah wie möglich an das Original zu kommen, stellt sich Kessler auch in der ZDF-Sendung „Kessler ist …“. In der Sendung, die für den Grimme- und den Deutschen Fernsehpreis nominiert wurde, konfrontiert Kessler seine prominenten Gäste mit deren eigenem Ich: Er verwandelt sich nicht nur optisch in sie, sondern versetzt sich in sie hinein – bis hin zur totalen Verwandlung.
Mit der Frage „Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust?“ begegnet Michael Kessler ab dem 21. Juli in neuen Folgen Jürgen Drews, Gregor Gysi, Hugo Egon Balder und Dunja Hayali. Darüber hinaus verleiht er in dem neuen 3D-Animationsabenteuer „Mullewapp“, das aktuell im Kino läuft, dem Gockel „Franz von Hahn“ seine Stimme. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 19.07.2016 ZDF Folge 4048
Model, Gastronomin & Reality-TV-Star Wasserstoffblonde Haare und auffällige Augenbrauen sind ihr Markenzeichen: Seitdem sich Daniela Katzenberger 2009 von einem Kamerateam dabei filmen ließ, wie sie sich darum bemühte, für die amerikanische Ausgabe des „Playboy“ fotografiert zu werden, ist sie aus dem deutschen Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Die Reality-TV-Reihe „Auf und davon – Mein Auslandstagebuch“ bescherte der Ludwigshafenerin eine ungeheure Fanbase – und jede Menge Kritiker, die sie beispielsweise als Kunstfigur oder Inbegriff des White Trash bezeichneten. Egal, zu welchem Lager man sich selbst zählen möchte – Tatsache ist, dass das durch sie medial gelebte Märchen des Mädchens aus der Provinz, das zum Shootingstar wird, von so gut wie niemandem unbeachtet blieb.
Von ihren Kritikern ließ sich „die Katze“ – wie sie von ihren Fans genannt wird – nicht beirren. Folgerichtig schlossen sich an die erste Reihe weitere Reality-TV-Formate an, in denen sich Daniela Katzenberger dabei filmen ließ, wie sie ein Café auf Mallorca eröffnete, ihre eigene Nachfolgerin suchte, sich auf die Suche nach dem Geheimnis der Schönheit begab oder ihre Tochter zur Welt brachte. Auch als Autorin hat die Kultblondine bereits Erfahrung gesammelt: Nach ihrer Autobiografie und einem Buch über ihre Schwangerschaft erschien im Juni „Eine Tussi sagt ‚Ja!‘ – Auf Katzenpfoten zum Traualtar“, passend zu ihrer Hochzeit mit Lucas Cordalis, die natürlich auch von Kameras begleitet wurde. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 20.07.2016 ZDF Folge 4049
Aromastoffe in der Nahrung Die Tricks der Lebensmittelindustrie Küchenklassiker Entrecôte Kochen mit Armin Roßmeier Prächtige Stauden Tipps von Pflanzenexperte Elmar Mai Flucht aus Afrika Winnie Adukule im Gespräch „Volle Kanne“-Netzschau Das sind die Trends im Internet Gast: Angelo Kelly Musiker Angelo Kelly stand bereits in jungen Jahren mit seinen Geschwistern von der Kelly Family auf großen Bühnen und tourte quer durch Europa. Mit Songs wie „An Angel“ machte die Kelly Family in den 90er-Jahren die Teenies verrückt und füllte große Hallen.
Mit 13 Jahren schrieb Angelo den Hit „I Can’t Help Myself“, der in zehn Ländern Top-Positionen in den Charts erreichte. Mittlerweile geht jeder Kelly seinen eigenen Weg. Angelo Kelly suchte neue Herausforderungen in verschiedenen musikalischen Projekten, darunter das Projekt „Piano Drums“, bevor er 2006 entschied, sich wieder dem Singen und Texten zu widmen und Alben als Solokünstler zu veröffentlichten. Schließlich begab sich Angelo Kelly gemeinsam mit seiner eigenen Familie auf eine Reise quer durch Europa und kehrte dabei zu seinen Wurzeln – der Straßenmusik – zurück.
Ihre Reise führte die Familie im Jahr 2013 nach Irland, wo sie ihre Leidenschaft für die traditionelle irische Musik entdeckte und bis heute fernab von jeglichem Trubel ein alternatives Leben genießt. Unter dem Namen „Angelo Kelly & Family“ erschien im Winter 2015 das Weihnachtsalbum „Irish Christmas“. Im Mai veröffentlichte Angelo Kelly anlässlich seines zehnten Jubiläums als Solokünstler die CD-Box „10 Years“, vollgepackt mit seinen besten Aufnahmen und größten Hits, aber auch vielen bisher unveröffentlichten Tracks. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 21.07.2016 ZDF Folge 4050
Eindrucksvoll und unverwechselbar: Der Berliner Schauspieler Jürgen Tarrach ist ein Typ mit Wiedererkennungswert. Schon als Schüler stand er auf der Bühne, nach der Schule absolvierte er das Max-Reinhard-Seminar in Wien und wurde erst mal klassischer Theaterschauspieler. Erst in den Neunzigerjahren fand er den Weg zum TV – 1995 entdeckte Regisseur Ralf Huettner Jürgen Tarrach für die ZDF-Serie „Um die 30“. Einige Jahre später schrieb Huettner ihm und seinem Kollegen Oliver Korittke die Titelrollen für den Kino- und Fernseherfolg „Die Musterknaben“ auf den Leib.
Tarrach spielte in der unkonventionellen Krimireihe den Kölner Drogenfahnder Docker. Seine Darstellung des Walter Sedlmayr in Jo Baiers Film „Wambo“ sorgte für Furore und brachte Tarrach 2002 den Adolf-Grimme-Preis ein. Des Weiteren wirkte er in vielen verschiedenen Fernsehproduktionen mit wie „Neger, Neger, Schornsteinfeger!“, „7 Zwerge – der Wald ist nicht genug“ oder „Ein Mann, ein Fjord!“ sowie etlichen „Tatort“-Folgen. Am 28. Juli ist der mehrfach ausgezeichnete Schauspieler im ZDF in der Komödie „Handwerker und andere Katastrophen“ zu sehen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 22.07.2016 ZDF Folge 4051
Preisunterschiede bei Flugtickets Wie kommen sie zustande? Seelachsfilet Kochen mit Armin Roßmeier Sicher durch die Sommerhitze Gesundheitstipps für heiße Tage Rasenpflege Tipps von Gartenexperte Elmar Mai Mein erstes Auto Heike Drechsler erinnert sich Gast: Dunja Hayali Moderatorin Schon während des Studiums an der Sporthochschule in Köln absolvierte Dunja Hayali Praktika bei deutschen Radio- und Fernsehsendern. Sie arbeitete als Sportmoderatorin beim Radio der Deutschen Welle in Bonn sowie als Moderatorin der Nachrichtensendung „Journal“ bei DW-TV in Berlin. Von April 2007 bis September 2010 war Hayali Sprecherin der ZDF-Nachrichten und moderierte an der Seite von Steffen Seibert das „heute-journal“.
Ab Oktober 2007 moderierte sie das ZDF-Morgenmagazin – seit 2010 ist sie dort Hauptmoderatorin. Als Moderatorin und auch in ihren eigenen Reportagen wendet sie sich deutlich gegen die zunehmende Fremdenfeindlichkeit in Deutschland und das Erstarken der Rechtspopulisten. Als sie 2016 die Goldene Kamera in der Rubrik „Beste Information“ verliehen bekam, beeindruckte sie die Zuschauer mit einer bewegenden Rede – ein Appell gegen Hass, Verachtung und den „Lügenpresse“-Vorwurf der Rechtspopulisten, die in den Medien und in den sozialen Netzwerken große Beachtung fand.
Hayali, Tochter irakischer Eltern, spricht fließend Arabisch und unterstützt aktiv den Verein „Gesicht zeigen!“, der sich bundesweit gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit einsetzt. Ab dem 28. Juli 2016 geht ihre Sendung „Donnerstalk“ in die nächste Runde: Der etwas andere Polit-Talk übernimmt für vier Ausgaben wieder als Urlaubsvertretung den Sendeplatz von „Maybrit Illner“, immer donnerstags um 22:15 Uhr. In dem Format greift Dunja Hayali erneut Geschichten mit sozialpolitischem Zündstoff auf und fragt, was die Menschen im Sommer 2016 bewegt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 25.07.2016 ZDF Folge 4052
Mit Kindern über Ängste sprechen Psychologin Elisabeth Raffauf im Talk Adelsgeschlechter in Europa Die Geschichte der Bernadottes Schmerzhafte Fibromyalgie Wenn alles wehtut Vor 30 Jahren: Wackersdorf-Proteste Widerstand gegen das WAA-Projekt Gast: Britta Steffen Ex-Weltklasseschwimmerin Als sie 2013 ihre Karriere als Schwimmerin beendete, hatte sie eine 16-jährige Laufbahn als Leistungssportlerin hinter sich: Mit zwei Olympischen Goldmedaillen, drei WM-Titeln und zwölf Siegen bei Europameisterschaften (inklusive Kurzbahn) ist Britta Steffen die erfolgreichste deutsche Schwimmerin seit der Wiedervereinigung.
Ihre sportliche Karriere begann in der Schwimmhalle ihrer Geburtsstadt Schwedt/Oder, als dem Übungsleiter beim Schulschwimmen ihr Talent aufgefallen war. Bei der Jugend-EM 1998 feierte sie erste sportliche Erfolge, bei der Junioren-EM im Folgejahr gewann sie gleich sechs Goldmedaillen. Doch es gab auch Tiefen: Was sich bei Olympia 2000 in Sydney andeutete, als es für Britta Steffen nur zu einem Einsatz im Staffelvorlauf reichte, setzte sich in den kommenden Jahren fort: „Statt Medaillen zu sammeln, bestand der Alltag aus Frust und Verletzungen“, schrieb die Zeitung „Die Welt“ später über diese Zeit.
Auch von psychischen Problemen und einer Kopfblockade war die Rede. Doch nach einer Auszeit und intensiven Trainingseinheiten gelang ihr bei der EM 2006 ein fulminantes Comeback: Sie stellte den neuen Weltrekord über 100 Meter Freistil auf und gewann mit den Freistilstaffeln Goldmedaillen. Bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 war sie Einzige deutsche Schwimmerin, die den Einzug ins Finale schaffte und prompt stellte sie einen neuen Olympischen Rekord über 100 Meter Freistil auf.
2013 dann beendet sie ihre Karriere. Heute ist Britta Steffen, die parallel zu ihrer Sportlerkarriere ein Studium der Wirtschaft- und Ingenieurwissenschaften absolvierte, als Moderatorin tätig und hält Vorträge. Bei den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro wird sie als Sportjournalistin das Geschehen vor Ort beobachten. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 26.07.2016 ZDF Folge 4053
Ob Günter Netzer, Johannes B. Kerner, Peter Zwegat, Atze Schröder oder Monk – dies sind nur einige seiner Paraderollen im „Switch reloaded“-Ensemble, bei dem Peter Nottmeier seit der ersten Stunde dabei war. Die Comedyserie erhielt bereits den Deutschen Fernseh- und Comedypreis sowie die Goldene Romy und unzählige Nominierungen. Während der „Switch“-Zeit entstand auch seine Kunstfigur „Hebbät Schwackowiak“ samt dem dahingeschiedenen Hund „Schalke“. Dem komischen Fach war Nottmeier schon früh zugewandt.
So drehte er während seiner Schauspielausbildung in Bochum die Sitcom „Sechs Richtige“. Doch der talentierte Parodist mag auch ernstere Charakterfiguren: In den vergangenen Jahren spielte Nottmeier in unzähligen Krimi-Produktionen mit, wie „Tatort“, „Ein Fall für zwei“, „SOKO Köln“, „Im Namen des Gesetzes“ oder „Kommissar Stolberg“. Aktuell ist Peter Nottmeier erstmals als „Lord Castlepool“ am Kalkberg in Bad Segeberg bei den Karl-May-Festspielen zu sehen. Dort sorgt er als versnobter Lord für eine elegante Lebensart im Wilden Westen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 27.07.2016 ZDF Folge 4054
Sie galt lange Zeit als die Königin des Nachmittagstalks im Privatfernsehen. Kurze blonde Haare und ihre kecke Art sind das Markenzeichen der Moderatorin. Im Lauf ihrer Karriere führte Bärbel Schäfer durch unterschiedliche Shows und Magazine wie „Wellness TV“ in der ARD, „Ein roter Teppich für …“ im WDR, „Bärbel Schäfer-Talk“ auf N24 oder „Bärbel Schäfer der Sonntagstalk“ bei hr3. Mit ihrem Bruder Martin gründete sie 1998 die eigene Produktionsfirma Couch Potatoes, die vor allem Unterhaltungsformate und Doku-Soaps produzierte.
In den vergangenen Jahren arbeitete die gebürtige Bremerin vor allem als Buchautorin. Gemeinsam mit Co-Autorin Monika Schuck veröffentlichte sie Bücher wie „Ich wollte mein Leben zurück“ und „Die besten Jahre: Frauen erzählen vom Älterwerden“. Privat ist Bärbel Schäfer mit dem bekannten Talkmaster Michel Friedman verheiratet, für den sie auch zum Judentum konvertierte. Außerdem engagiert sie sich für die Welthungerhilfe und hilft unter anderem dabei, Schulen aufzubauen.
„Bildung ist der Schlüssel, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen. Einen anderen gibt es nicht“, so die TV-Journalistin. In ihrem aktuellen Buch schreibt Bärbel Schäfer über den Verlust ihres Bruders Martin, den sie 2013 bei einem Autounfall verlor. Es sei schwer gewesen, in der Zeit danach ihren Platz neu zu finden. 1998 hatte die Autorin ihren damaligen Lebenspartner auf die gleiche Weise verloren. In ihrem aktuellen Buch stellt sie die Frage „Ist da oben jemand?“: Sie begibt sich auf Sinnsuche und hinterfragt ihren Umgang mit Gott. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 28.07.2016 ZDF Folge 4055
Nach Beendigung seines Schauspielstudiums am Wiener Max Reinhardt Seminar feierte Hannes Jaenicke viele große Schauspielmomente. Die unverkennbare Reibeisen-Stimme ließ ihn auch schnell zum Star der Hörbuch-Fans werden. Seine Filmpremiere gab der zeitweise in den USA aufgewachsene Jaenicke im Fahrstuhl-Thriller „Abwärts“, später spielte er in Filmen wie „Rosa Luxemburg“, „Die Sieger“ und „Knockin’ on Heaven’s Door“ sowie in zahlreichen TV-Produktionen. Seit Jahren prangert Jaenicke öffentlich gesellschaftliche Missstände an und engagiert sich aktiv für die bedrohte Umwelt und den Tierschutz. Gemeinsam mit dem ZDF drehte er verschiedene, preisgekrönte Dokumentationen über den Schutz bedrohter Tierarten wie Eisbären, Haie oder Gorillas.
Im September 2010 erschien sein erstes Buch „Wut allein reicht nicht. Wie wir die Erde vor uns schützen können“, mit dem er den Leser aufrütteln wollte. 2013 lieferte er mit seinem zweiten Werk „Die große Volksverarsche – Wie Industrie und Medien uns zum Narren halten“ ein Art „Konsumentennavi“. Nachdem sich Hannes Jaenicke zuletzt für den Schutz von Elefanten und Löwen stark gemacht hat, ist er aktuell „Im Einsatz für Delfine“ – die gleichnamige Reportage ist am 2. August 2016 um 22:15 Uhr im ZDF zu sehen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 29.07.2016 ZDF Folge 4056
Schon bevor er im Alter von 20 Jahren sein Musical-Debüt als „Rocky“ in der „Rocky Horror Picture Show“ feierte, hatte Schauspieler Aleksandar Jovanovic seine Ausbildung an der Stage School Hamburg und in New York absolviert. Es folgten Engagements in „Starlight Express“ und „Grease“ sowie Weiterbildungen in Berlin und Toronto. Einem größeren Publikum wird er im Jahr 1998 durch seine Rolle im Filmdrama „Kurz und schmerzlos“ von Fatih Akin bekannt, danach ist er regelmäßig in deutschen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen – so beispielsweise in der Neuverfilmung von „Die Schatzinsel“ (2007) sowie in Krimi-Produktionen wie dem „Tatort“, „Polizeiruf 110“ und „Alarm für Cobra 11“.
Danach ist der Schauspieler auch als Drehbuchautor und Regisseur tätig. Im Jahr 2000 entsteht sein erster eigener Kurzfilm, der auf mehreren internationalen Filmfestivals gezeigt wird. Der heute 45-Jährige wuchs in Serbien auf, bevor er im Alter von 14 Jahren in sein Geburtsland Deutschland zurückkehrte. Heute lebt er mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Clelia Sarto, und seiner Tochter in Berlin. Ab dem 4. August ist Jovanovic im Actionthriller „Collide“ u.a. neben Nicholas Hoult, Anthony Hopkins und Ben Kingsley im Kino zu sehen. Der Film wurde übrigens komplett in Nordrhein-Westfalen gedreht. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 01.08.2016 ZDF Folge 4057
Frank Busemann Olympisches Silber im Zehnkampf war der Karrierehöhepunkt des Frank Busemann. 1996 in Atlanta war das; ein Jahr später gewann er bei der Weltmeisterschaft in Athen in derselben Disziplin die Bronzemedaille. Noch während seiner Zeit als aktiver Athlet absolvierte er eine Ausbildung zum Bankkaufmann: Arbeit von morgens bis nachmittags, anschließend Training. Im Jahr 2003 beendete Busemann nach mehreren Verletzungen seine Laufbahn als Leichtathlet. Im Anschluss begann er als Experte und Kommentator von Großereignissen wie Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen zu berichten.
Außerdem engagiert er sich für die Special Olympics, einem sportlichen Wettbewerb für Menschen mit geistigen Behinderungen. Hauptberuflich ist Busemann mittlerweile als Referent und Autor tätig, der seinem Publikum erklärt, wie man „die Erfolgsstrategien des Zehnkampfs auf Beruf und Alltag anwenden kann“. Heike Henkel Allein 20 Mal wurde sie Deutsche Meisterin, außerdem Europa- und Weltmeisterin sowie Olympiasiegerin: die Hochspringerin Heike Henkel.
Zudem absolvierte sie an der Fachhochschule für Gestaltung in Köln ein Studium zur Grafikdesignerin. Das Thema ihrer Diplomarbeit: „Konzeption und Gestaltung einer Antidoping-Kampagne für Jugendliche“. Für einen sauberen Sport engagierte sie sich auch als Mitglied im Gründungsvorstand der Nationalen Anti-Doping-Agentur Deutschland (NADA). Mittlerweile hält Henkel Vorträge und veranstaltet Workshops, die sich mit Themen wie Selbstmotivation, Burn-out-Prävention und Work-Life-Balance befassen.
Darüber hinaus engagierte sie sich bereits in verschiedenen Projekten, deren Ziel es war, die Situation von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. So unterstützte sie unter anderem ein Kinderhospiz in Köln und eine Bildungs- und Gesundheitsinitiative in Kamerun. Dr. Ingo Froböse Er war mehrfach deutscher Vizemeister im Sprint über 100 und 200 Meter, zudem deutscher Vizemeister im Viererbob der Junioren. Mittlerweile ist Dr. Ingo Froböse, Jahrgang 1957, allerdings eher Theoretiker als Praktiker: Er ist Professor am Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln.
Froböses wissenschaftliche Veröffentlichungen widmen sich Themen wie „Bewegungsförderung bei Berufsschülern“ oder „Beanspruchung durch Zwangshaltungen am Arbeitsplatz“. Nebenher publiziert er aber auch populärwissenschaftliche Werke zu Diäten oder Fitnesstraining. Auf seiner privaten Internetseite wird er mit folgenden Worten zitiert: „Lieber moppelig und fit, statt schlank und unfit!“ (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 02.08.2016 ZDF Folge 4058
Gast: Rosi Mittermaier Ehemalige Skifahrerin 1976 war ihr Jahr – bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck gewann Rosi Mittermaier gleich drei Medaillen: jeweils Gold in der Abfahrt und im Slalom sowie Silber im Riesenslalom. Von da an ist sie in Deutschland als „Gold-Rosi“ ein Star. Geboren wurde Rosi Mittermaier 1950 in München, schon im Alter von drei Jahren stand sie auf Skiern. 1967 wird sie erstmals Deutsche Meisterin. Bei den Olympischen Winterspielen in Sapporo im Jahr 1972 zeigt sie nach Ansicht ihrer Trainer eher schwache Leistungen und wird deswegen auch zurechtgewiesen. Vier Jahre später folgt dann der Triumph von Innsbruck. Gast: Christian Neureuther Ehemaliger Skifahrer Seit 1980 ist Rosi Mittermaier mit Christian Neureuther verheiratet, auch er war professioneller Skifahrer.
Bei Olympischen Spielen war er nie so erfolgreich wie seine Frau, aber er wurde mehrfach Deutscher Meister und siegte bei einigen Weltcuprennen. Nach seinem Karriereende Anfang der 80er Jahre kaufte er gemeinsam mit seiner Frau Anteile an einer Skifirma und ist seitdem als Geschäftsmann tätig. Das Ehepaar Mittermaier/Neureuther hat einen Sohn und eine Tochter. Der Sohn, Felix Neureuther, hat sich ebenfalls für eine Laufbahn als Skifahrer entschieden. Zusammen hat das Ehepaar jüngst ein Buch veröffentlicht: „Mit Rosi und Christian in Südtirol: Kulinarische Begegnungen“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 03.08.2016 ZDF Folge 4059
Anastasia Zampounidis startete ihre Karriere als Redakteurin und Moderatorin beim Radio. Schnell führte der Weg zum Fernsehen. Beim Musiksender MTV machte sich die charmante Deutsch-Griechin durch ihre Live-Shows einen Namen. Es folgten zahlreiche Moderationsjobs, wie zum Beispiel die Musikshow „The Dome“ und das Präsentieren der Außenwette bei „Wetten, dass..?“. Über die Fernsehkarriere hinaus verlieh sie ihrer Liebe zur Musik Ausdruck: Als DJ Anastasia legte sie in angesagten Clubs House-Musik auf. Gast: Wolfgang Trepper Moderator Während seiner Schulzeit sammelte Wolfgang Trepper bereits erste Bühnenerfahrungen und schrieb darüber hinaus kleine Theaterstücke.
Anfang der 90er Jahre war der Hobby-Sportler der erste hauptberufliche Manager eines Handball-Bundesligavereins in Deutschland. 1997 verschlug es den gelernten Kaufmann zum Radio. Beim Lokalsender „Radio Duisburg“ gelang es ihm innerhalb von drei Jahren, als Moderator fester Bestandteil des Programms zu werden. Schon während dieser Zeit begann Trepper seine Karriere als Kabarettist und Comedian. Der Gewinner von sieben Comedy-Preisen war bereits mit 14 Soloprogrammen auf der Bühne. Mit „Nutten, Koks und frische Erdbeeren“ ist Wolfgang Trepper derzeit an der Seite von Mary Roos auf Tour, um die Geschichte des deutschen Schlagers zu erzählen.
Auch das Fernsehen war nicht sicher vor ihm: Seit 2007 ist der kratzbürstige Komiker in diversen Unterhaltungssendungen zu sehen. 2013 waren Zampounidis und Trepper im Auftrag von ZDFneo für die Reihe „Da wird mir übel“ unterwegs, um Versprechungen der Werbeindustrie auf den Zahn zu fühlen. Seit kurzem sind die beiden als „WISO-Konsumagenten“ im Namen der Verbraucher unterwegs. Im ZDF decken die beiden Tricks und Täuschungsversuche von Industrie, Herstellern und Verkäufern auf. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 04.08.2016 ZDF Folge 4060
Beschäftigung von Haushaltshilfen Was Sie dabei beachten sollten Gebackene Seelachsfilets Kochen mit Armin Roßmeier Rio-Flair in der Küche Ann-Kathrin Otto im Einsatz Rechenstörung – was hilft? Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten Heavy-Metal-Festival „Wacken“ Wir sind beim Auftakt dabei Lebensmittelverschwendung vermeiden Können Apps dabei helfen? Gast: Linda Hesse Sängerin Ihre ersten Berührungspunkte mit der Musik hatte Linda Hesse schon als Kind. Während ihrer Schulzeit in Halberstadt nahm sie Gesangsunterricht, 2004 wirkte sie in der Talentshow „Star Search“ mit.
Zwar wenig erfolgreich – dennoch ebnete ihr der Auftritt den Weg ins Musikgeschäft: 2007 wurde die Sängerin Mitglied der Mädchenband Wir3, ins Leben gerufen vom Kinderprogramm des Fernsehsenders Super RTL. Nach einigen Jahren zog sie nach Berlin, wo sie auf ihren heutigen Produzenten und auf ihr Management stieß und so ihre Solokarriere startete. Innerhalb von zwei Jahren entstanden zahlreiche Songs. 2013 erschien dann ihr Debütalbum „Punktgenaue Landung“, das es auf Platz 49 der Deutschen Charts schaffte. Ein Jahr später erhielt sie den Publikumspreis der Goldenen Henne als „Aufsteigerin des Jahres“, bevor 2014 das zweite Album „Hör auf dein Herz“ veröffentlicht wurde.
Ihre Musik beschreibt die 29-Jährige als „neue deutsche Mucke, ehrliche und handgemachte Musik mit deutschen Texten“ – eine Mischung aus Schlager und Pop. Neben der Musik engagiert sich Hesse ehrenamtlich als Botschafterin der Deutschen Krebshilfe, der sie das Lied „Mit aller Kraft“ widmete. Mit dem Spruch „Nicht jeder mag meine Stimme. Aber sie zählt. Deine auch.“ war sie außerdem Teil des offiziellen Wahlaufrufes zur Bundestagswahl 2013. Im Juli erschien ihr aktuelles Album „Sonnenkind“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 05.08.2016 ZDF Folge 4061
Das Publikum liebt seine Ausstrahlung, die „Verlierer“ ruft – zumindest wenn er vor der Kamera steht. „Ich mag es lieber, wenn die Figur etwas an sich selbst zweifelt und am Ende damit durchkommt. Das hat doch auch was Heldenmäßiges“, sagte er 2015 im Interview mit der FAZ. Schon mit zwölf Jahren schrieb Christian Ulmen eigene Radiobeiträge und wurde schließlich von einem amerikanischen Talentscout entdeckt. Er arbeitete für den Musiksender MTV, bevor „Unter Ulmen“ und „Mein neuer Freund“ ihn im Privatfernsehen bundesweit bekannt machten. Spätestens seit seiner Hauptrolle im Kinofilm „Herr Lehmann“, für den er auch den Bayerischen Filmpreis erhielt, ist der gebürtige Neuwieder auch auf der Leinwand etabliert.
Es folgten Auftritte in Filmen wie „Elementarteilchen“ und „Dr. Psycho“, später auch in Komödien wie „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ oder „Männerherzen“. Weniger komödiantisch unterwegs ist er seit 2013 als Weimarer Tatort-Kommissar an der Seite von Nora Tschirner. Privat ist Christian Ulmen mit der Fernsehmoderatorin Collien Fernandes verheiratet, mit der er eine Tochter hat, und lebt in Berlin. Ab dem 25. August ist er in „Antonio, ihm schmeckt’s nicht“, der Fortsetzung der erfolgreichen Komödie „Maria, ihm schmeckt’s nicht“, im Kino zu sehen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 09.08.2016 ZDF Folge 4062
Studenten gründeten an einem Abend im Jahr 1984 eine Band. Der Grund: fehlende Unterhaltung in ihrer Lieblingskneipe „Hermes“ in Rotterdam. So entstand auch der Name der niederländischen Musikgruppe Hermes House Band, die sich zu einer beliebten Studentenband entwickelte und bis heute – mit wechselnder Besetzung – Partyhits covert, um für Stimmung zu sorgen. 1985 nahmen die Musiker ihre erste LP auf, mit Verbreitung der CD stieg auch ihre Bekanntheit in rasendem Tempo: Ein Jahr später tourten sie zum ersten Mal im Ausland. Mit ihrer eigenen Version von Gloria Gaynors „I Will Survive“, inklusive Mitsing-Melodie, eroberte die Popband die Radiostationen und spielte live bei verschiedenen Sportereignissen.
Der Song ist über Jahrzehnte hinweg erfolgreich und hat sich laut Agentur bis heute über 1,2 Millionen Mal verkauft. Nach dem Erfolg vom „Country Roads“-Cover, das in Deutschland Platz zwei der Charts und Platin-Status erreichte, folgten Hits wie „Que Sera, Sera“, „Football’s coming home“ und „Life is Live“. In diesem Jahr gab es gleich zwei Neuveröffentlichungen der Hermes House Band: Die neue Single „Back To Brazil“ und das Best-of-Album „Winners“.
Gast: Melanie Müller Reality-TV-Darstellerin Im Jahr 2013 sorgte Melanie Müller als Kandidatin der Kuppelshow „Der Bachelor“ für Furore. Ein Jahr später nahm sie am Reality-Format „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ teil und wurde von den Zuschauern zur Dschungelkönigin gekürt. Geboren wurde die gelernte Restaurantfachfrau im sächsischen Oschatz. Da Melanie Müller sich selbst gern erotisch in Szene setzt, begann sie 2009 als Erotik-Fotomodell zu arbeiten und wirkte auch als Darstellerin in entsprechenden Filmen mit.
Seit ihrer Teilnahme am Dschungelcamp ist die Blondine, die privat übrigens gern auf die Jagd geht, häufiger als Gast bei TV-Shows und öffentlichen Veranstaltungen zu sehen. Vor zwei Jahren veröffentlichte sie ihre Biografie mit dem Titel „Mach’s dir selbst, sonst macht’s dir keiner“. Seit 2013 ist Melanie Müller auch in der Schlagerbranche aktiv, hat bereits einige Songs veröffentlicht – darunter ihre Beiträge zur Fußball-WM 2014 „Auf geht’s Deutschland schießt ein Tor!“ und Fußball-EM 2016 „Ab nach Frankreich“. Außerdem steht sie regelmäßig auf Mallorca auf der Bühne, unter anderem im „Bierkönig“ oder im „Oberbayern“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 11.08.2016 ZDF Folge 4063
Ärger mit Kleingarten-Messies Pflichten in der Gartengemeinschaft Brasilianische Feijoada Kochen mit Armin Roßmeier Gestürzter Stachelbeerkuchen Rezept von Cynthia Barcomi Wenn die Zähne bröckeln Das hilft bei Hypomineralisierung Leben in der Blockhütte Selbstversuch von Florian Weiss Gast: Sebastian Krumbiegel Musiker Ob „Schwein sein“, „Küssen verboten“, „Alles nur geklaut“ oder „Millionär“; Sarkasmus und Ironie sind typisch für viele Hits der Prinzen. Zahlreiche Songtexte stammen aus der Feder von Sebastian Krumbiegel. Dabei begann dessen Karriere in einem eher spirituellen Umfeld, denn er und ein Teil seiner späteren Bandkollegen von den Prinzen erhielten ihre Gesangsausbildung beim Leipziger Thomanerchor.
1987 nahm Sebastian Krumbiegel ein Musikstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig auf. Während des Studiums gründete er zusammen mit Wolfgang Lenk und Jens Sembdner eine Band mit dem Namen Die Herzbuben, zu der bald auch Henri Schmidt und Tobias Künzel stießen. 1991 folgte dann die Umbenennung in Die Prinzen. Schon zu DDR-Zeiten feierten die Musiker Erfolge; im vereinigten Deutschland wurden sie dann zu Popstars und erhielten für ihre Musik mehrere Goldene Schallplatten. 2011 feierten Die Prinzen ihr 20. Bandjubiläum.
Neben seinem Engagement in der Band findet Sebastian Krumbiegel immer wieder Zeit für eigene musikalische Projekte. Seit 1999 hat der gebürtige Leipziger mehrere Soloalben veröffentlicht. Sein aktuelles Album stammt aus dem Jahr 2014 und trägt den Titel „Ein Mann, sein Klavier und ihr“. Neben der Musik engagiert Krumbiegel sich unter anderem für das Jugendfestival „Leipzig – Courage zeigen“. Für sein soziales Engagement wurde er schon mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz. Ab dem 19. August spielt er einige Konzerte mit den Prinzen, unter anderem in Celle und Paulinzella, und ab Oktober ist Sebastian Krumbiegel dann wieder solo auf Tour. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 15.08.2016 ZDF Folge 4064
Sie konnte lesen, bevor sie in die Schule kam, schrieb mit elf Jahren Tagebuch und wusste schon sehr früh, dass sie Schriftstellerin werden wollte. Die Liebe zur Literatur wurde Beststeller-Autorin Amelie Fried bereits in die Wiege gelegt: Als Tochter einer Buchhändlerin und eines Verlegers wuchs sie in einem Haushalt mit 15.000 Büchern auf. Neben dem Schreiben entdeckte sie das Moderieren für sich: Seit 1984 hat sie verschiedene Sendungen präsentiert – darunter „live“ aus der Frankfurter Oper, „3 nach 9“ oder die Literatursendung „Die Vorleser“. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen wie der Grimme-Preis und der Bambi zieren ihre TV-Karriere.
Viele ihrer Bücher wurden verfilmt, zum Beispiel „Am Anfang war der Seitensprung“, „Rosannas Tochter“ oder „Traumfrau mit Nebenwirkungen“. In ihrem neuen Roman „Ich fühle was, was Du nicht fühlst“ erzählt sie die Geschichte eines vielseitig begabten Mädchens, das in der Rolle der Außenseiterin aufwächst und sich nichts weiter wünscht, als ein ganz normales Leben zu führen. Nachhaltigkeit ist für sie das A und O: Sina Trinkwalder führt ein ökologisches Textilunternehmen, das fast ausschließlich auf dem Arbeitsmarkt benachteiligte Frauen (beispielsweise mit Migrationshintergrund, ohne Schulabschluss oder gehandicapt) beschäftigt.
Unabhängig von deren Ausbildung zahlt sie jeder Mitarbeiterin mindestens zehn Euro pro Stunde und gewährt flexible Arbeitszeiten. Und das mit Erfolg. 2015 wurde die Sozialunternehmerin mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Dabei hat ihre Karriere ganz anders begonnen. Im Alter von 21 Jahren gründete sie – nach einem abgebrochenen Politik- und Betriebswirtschaftsstudium – gemeinsam mit ihrem Mann eine Werbeagentur und arbeitete dort als Geschäftsführerin.
Nach 13 Jahren, nach der Geburt ihres Sohnes, habe es bei ihr „Klick“ gemacht, schreibt sie auf ihrer Internetseite. Also gründete sie 2010 die ökosoziale Textilfirma manomama. „Wir können die Welt nicht verändern, aber jeden Tag ein bisschen besser machen“, lautet ihr Motto. 2013 hat sie darüber ein Buch geschrieben. In den vergangenen Jahren war sie vermehrt in politischen Talkshows zu sehen, bei denen sie unter anderem von Politikern fairere Arbeitsbedingungen forderte. Zuletzt veröffentlichte sie ihr zweites Buch: „Fairarscht – Wie Wirtschaft und Handel die Kunden für dumm verkaufen“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 17.08.2016 ZDF Folge 4065
Gast: Anita Kupsch Schauspielerin Die gebürtige Berlinerin ließ sich schon als Kind zur Tänzerin ausbilden und stand im Alter von zwölf Jahren das erste Mal auf der Bühne. Eine Verletzung verhinderte jedoch eine Karriere als Tänzerin, und so widmete sich Anita Kupsch der Schauspielerei. Zunächst erhielt sie diverse Theaterengagements an Bühnen in Berlin, Frankfurt und Hamburg, bevor sie 1962 zum Fernsehen kam. Ihr Fernsehdebüt gab sie in „Sonntags immer“ an der Seite von Hans Lothar. Im gleichen Jahr feierte Anita Kupsch in Robert Siodmaks Fluchtdrama „Tunnel 28“ auch ihr Filmdebüt. Einem breiteren Publikum bekannt wurde sie als Superagentin Biggi in der Serie „Okay S.I.R.“.
Ihre wohl populärste Rolle war aber die der Arzthelferin Gabi Köhler in der TV-Serie „Praxis Bülowbogen“. Anita Kupsch ist auch als Synchronsprecherin tätig. So lieh sie ihre markante Stimme schon prominenten Schauspielkolleginnen wie Goldie Hawn oder Kim Cattrall. Ab Mitte September steht Anita Kupsch wieder auf der Theaterbühne: Gemeinsam mit Johannes Hallervorden im Stück „Harold und Maude“ in der Komödie im Marquardt in Stuttgart. „Es ist meine absolute Traumrolle! Schon als ganz junge Schauspielerin wollte ich immer die Maude aus ‚Harold und Maude‘ spielen!“, verriet sie in einem Interview mit der „BZ“.
Gast: Johannes Hallervorden Schauspieler Mehr als „der Sohn von Didi“ zu sein – das wünscht sich Schauspieler Johannes Hallervorden im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“. Dass er ein eigenständiger Künstler ist, beweist der 17-Jährige immer wieder mit eigenen Projekten. In Frankreich geboren und vor sieben Jahren nach Deutschland gekommen, besuchte er neben dem Gymnasium – an dem er vor kurzem sein Abitur gemacht hat – auch für drei Jahre eine Berliner Kinderschauspielschule.
Im Alter von 13 Jahren gab er sein Fernsehdebüt mit einer Gastrolle als Pirat für die ZDF-Kinderreihe „Terra MaX“. Bald darauf wurde die Schauspielschule durch professionelles Coaching ersetzt, als der Schüler eine Hauptrolle in der Jugendserie „Binny und der Geist“ antrat, die von 2012 bis 2015 produziert und im Disney Channel ausgestrahlt wurde. Im Schlosspark Theater Berlin steht er seit 2011 regelmäßig mit eigenem Programm auf der Bühne – mal mit Stand-up, mal mit politisch-satirischem Theater. Ab September ist er zum ersten Mal außerhalb Berlins auf der Bühne zu sehen: gemeinsam mit Anita Kupsch in Stuttgart in „Harold und Maude“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 19.08.2016 ZDF Folge 4066
Kinder und Geld Der richtige Umgang mit Taschengeld Tiere und Hitze Tierische Tipps für heiße Tage Restaurant in Berlin kocht Bio-Reste Restlos glücklich Alternative Heilmethoden bei Krebs Sind Alternativ-Therapien wirksam? Gast: Tom Lehel Schauspieler, Moderator und Musiker Er ist Moderator, Comedian, Schauspieler und Musiker: Tom Lehel hat die Unterhaltung im Blut. Mit seinem Charme trifft er nicht nur den Geschmack von Erwachsenen – etwa in der Comedy-Reihe „Mensch Markus“ oder in Helmut Dietls Kino-Komödie „Late Show“, auch bei Kindern steht er hoch im Kurs.
Die Jüngsten kennen Tom als den „Mann mit der Brille oben dran“. Zwölf Jahre lang führte er als Moderator durch die ZDF-Sendungen „Tabaluga tivi“ und „Tanzalarm“, gewürzt mit einer kräftigen Prise anarchischen Humors. Außerdem gestaltete er Bühnenshows, moderierte Radioshows, schrieb Bücher und produzierte Hörspiele. Das Hörspiel „Land der Träume“ hat er sogar als Stück auf die Bühne gebracht: „Lesecal“ nennt er diese Form. Aber auch als Musiker finden die Kids Gefallen an ihm: Er hat zahlreiche Alben mit Musik für Kinder veröffentlicht; Titel wie „Der Bohnenjoe“, „Boom Boom“ oder „Heja Tikkitikki Tomba“ kennt so gut wie jedes Kind.
Für die CD/DVD „Tanzalarm 1“ wurde er mit Doppel-Gold ausgezeichnet. Doch Tom Lehel will Kinder nicht nur unterhalten: Der dreifache Familienvater engagiert sich aktiv für die Belange der Kleinsten, ist langjähriger Botschafter des „Kinderlachen e.V.“ und der „McDonald’s Kinderhilfe“. Gast: David Behre Paralympics-Leichtathlet Als Kind hat er davon geträumt, Profisportler im Motocross zu werden.
Doch als er 20 Jahre alt war, verlor David Behre bei einem Zugunglück beide Füße und einen Teil der Unterschenkel. Nur vier Tage nach dem Unfall sah er zufällig den südafrikanischen Läufer Oscar Pistorius im Fernsehen, der mit Carbon-Prothesen gegen nicht behinderte Sprinter lief und gewann. Diese Szene motivierte ihn sofort, Sprinter zu werden. Das war 2007. Schon zwei Jahre später gewann Behre, Mitglied beim TSV Bayer 04 Leverkusen, seine ersten WM-Medaillen, 2012 trat er zum ersten Mal bei den Paralympics an und holte in London mit der deutschen Sprintstaffel die Bronzemedaille.
In Rio ist er in diesem Jahr wieder bei den Paralympics dabei. Behre engagiert sich für die Inklusion und arbeitet als Motivationstrainer für Menschen, die durch einen Unfall Gliedmaßen verloren haben. 2013 veröffentlichte er seine Biografie „Sprint zurück ins Leben“. In einem Interview sagte der Sportler einmal, dass er seine Beine gar nicht zurückhaben wolle: „Jetzt lebe ich das Leben eines Profisportlers, so wie ich es immer wollte – wenn auch über einen Umweg. Ich bin einfach superglücklich.“ (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 23.08.2016 ZDF Folge 4067
Bereits während des Studiums der Politikwissenschaften, Publizistik und Ethnologie begann Halim Hosny, für das ZDF zu berichten; zunächst aus dem Landesstudio Hessen, ab 1989 aus den neuen Bundesländern. Danach fokussierte er sich auf Außenpolitik: Ab 1993 berichtete er als Kriegs- und Krisenberichterstatter unter anderem aus Bosnien und Herzegowina und Kroatien, Studiovertretungen führten ihn nach Tel Aviv, Kairo und London. Für das „auslandsjournal“ war er ab 1999 in der Hauptredaktion Außenpolitik als Redakteur und Chef vom Dienst tätig und übernahm viele Reportereinsätze, unter anderem nach Montenegro, Kuwait, Jordanien und Indonesien.
Während dieser Zeit entstanden zahlreiche Reportagen wie beispielsweise „Massaker im Wüstenland“, „Im Reich der Tausend Prinzen“ und „Nur weg hier!“. Von 2008 bis 2012 folgte ein Aufenthalt in der Türkei als Leiter des ZDF-Studios Istanbul. Danach wechselte er in die Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen in der ZDF-Zentrale. Für ZDFzoom hat sich Halim Hosny jetzt auf die Suche nach der „Neuen Rechten“ begeben. Der Film ist zu sehen am 24. August um 23 Uhr. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 24.08.2016 ZDF Folge 4068
Seit rund 40 Jahren ist Volker Rosin als Kinderliedermacher aktiv. Seine ersten Auftritte hatte er bereits 1973 in Jugendzentren und Kneipen – damals noch für Jugendliche und Erwachsene. Nachdem er in Minden eine Ausbildung zum Erzieher abgeschlossen hatte, als Kindergärtner tätig war und Sozialpädagogik studierte, folgten bald auch erste Songs für Kinder. 1980 veröffentlichte Rosin mit „Die Liederwiese“ sein erstes Liederbuch, ein Jahr später das erste gleichnamige Album. Danach erschienen regelmäßig Platten mit den dazugehörigen Liederbüchern, unter anderem „Das singende Känguruh“, „Der Gorilla mit der Sonnenbrille“ oder „Beatles für Kinder“. Für seine CD „Minidisco International“ nahm Volker Rosin seine Songs in elf verschiedenen Sprachen auf, unter anderem auf Griechisch, Chinesisch, Türkisch und Spanisch.
Nebenbei schrieb er die Musik für verschiedene Musicals. Seit 2005 ist die von ihm mitkonzipierte Sendung „Tanzalarm“ mit Rosins Kinderdisco-Hits eine der erfolgreichsten Eigenproduktionen des Kinderfernsehens KiKA. Der Liedermacher engagiert sich auch ehrenamtlich für Kinder: Im Jahr 2000 startete sein Projekt „Ein kleines Herz“ für herzkranke Kindern und deren Familien. Seit 2011 gibt er Benefizkonzerte für die Düsseldorfer Kindertafel. Eine Düsseldorfer Grundschule wurde sogar in „Volker-Rosin-Schule“ umbenannt. Gefragt sind auch seine musikpädagogischen Seminare für Erzieherinnen und Erzieher. Im März erschien sein aktuelles Album „Volle Kraft voraus“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 25.08.2016 ZDF Folge 4069
BGH-Urteil zu Ebay-Abzocke Die Maschen der „Abbruchjäger“ Leberknödelsuppe Rezept von Armin Roßmeier Einrichtungstipps für kleines Budget Low-Budget-Bude Kinder unerwünscht Neuer Trend in Hotel und Gastronomie Gast: Martin Umbach Schauspieler Mackie Messer in der „Dreigroschenoper“ war seine erste Hauptrolle: ein festes Engagement im Theater in Tübingen; rund 35 Jahre ist das her. Seitdem ist Martin Umbach vor allem im Kino und TV gefragt. Er hat mit fast allen gespielt, die Rang und Namen haben – zum Beispiel mit Jean-Paul Belmondo und Jeremy Irons. Die Bandbreite macht Martin Umbach aus, er lässt sich ungern in eine Schublade stecken.
Erfolgreich ist der Münchner übrigens nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Hörbuch- und Synchronsprecher: So leiht er den Hollywood-Größen George Clooney, Russell Crowe und Javier Bardem seine Stimme. Umbach selbst wurde schon häufiger eine Ähnlichkeit mit Omar Sharif und Maximilian Schell nachgesagt. Ihm ist das egal: Er überzeugt ohnehin lieber durch seine Arbeit als durch Artikel in den Klatschspalten. Für Theaterengagements hat der 60-Jährige keine Zeit, bisweilen geht er aber mit seinem Impro-Programm „Erhörte Wünsche“ auf die Bühne, bei dem er mitgebrachte Texte der Zuschauer vorträgt: vom Lieblingsgedicht über Liebesbriefe bis hin zur skurrilen Gebrauchsanleitung.
Für seine Kreativität hat er übrigens noch eine weitere Spielfläche: So hat er die 13-bändige astrologische Krimireihe „Spiel der Sterne“ geschrieben, zurzeit arbeitet er an einem Jugendroman. Im ZDF ist er demnächst wieder als Schauspieler zu sehen: Die Samstags-Krimireihe „Unter Verdacht“ mit Senta Berger thematisiert diesmal Bestechlichkeit und Mafia-Strukturen im Baugewerbe (27. August, 20:15 Uhr). (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 26.08.2016 ZDF Folge 4070
Patientenrechte im Krankenhaus Tipps von Uwe Brocks Exoskelett für Gelähmte Gespräch mit Gianna Regenbrecht Aktuelle Wohntrends Die Messen „Tendence“ und „Ecostyle“ Helden an der Luftgitarre Weltmeisterschaft in Finnland Gast: Volker Zack Michalowski Schauspieler Mit seinen 1,56 Metern ist er nicht der Größte, in der Schauspielbranche spielt er aber ganz oben mit: Volker Zack Michalowski, besser bekannt als „Zack“. Geboren in Dresden, erlernt er zunächst den Beruf des Instandhaltungsmechanikers. Schon seit seiner Jugend ist er überzeugter Pazifist, die Konfrontation mit dem System scheut er nicht: Er weigert sich, der FDJ beizutreten, gründet eine Punkband und stellt einen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung.
1989 wird er dreimal verhaftet. Nach seinem Zivildienst nimmt Volker Michalowski privaten Schauspielunterricht, später studiert er an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Bekannt wird er unter anderem durch seine eigene Comedy-Show „Zack! Comedy nach Maß“ in Sat.1. Aber auch im Theater, Fernsehen und Kino ist er präsent – darunter auch in internationalen Produktionen wie im Oscar-prämierten Film „Das Leben der Anderen“ oder in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“.
Sein aktueller Kinofilm „König Laurin“ basiert auf der Sage um König Laurin und seinen Rosengarten. In dem Kinderfilm spielt er den Thronfolger Theo, der kleiner geraten ist als seine Mitmenschen und damit die Erwartungen seines Vaters nicht erfüllen kann. Bereits vor dem Kinostart wurde „König Laurin“ in drei Kategorien mit dem „Goldenen Spatz“, dem wichtigsten Filmpreis für Kinder- und Jugendfilme, ausgezeichnet – einen davon erhielt Volker Zack Michalowski als Bester Hauptdarsteller.
Gast: Kristina Vogel Olympiasiegerin im Bahnradfahren Im olympischen Finale des Bahnrad-Sprints den Sattel zu verlieren, ist mindestens ungünstig. Kristina Vogel ließ sich durch dieses Malheur aber nur kurz irritieren und radelte in Rio zu Gold. Nach dem Rennen sagte sie dazu in einem Interview: „Ich glaub’, den Sattel häng’ ich mir neben die Medaille ins Büro.“ Es war nicht ihr erster Olympiasieg, schon 2012 gewann Kristina Vogel in London zusammen mit Miriam Welte den Teamsprint.
Und das, obwohl sie nur drei Jahre zuvor beim Training in Thüringen von einem Auto gerammt worden war: Ein Brustwirbel und ein Handwurzelknochen waren gebrochen, sie hatte sich mehrere Zähne ausgeschlagen, und ihr Gesicht war zerschnitten. Zwei Tage lag die damals 18-Jährige nach dem Unfall im Koma, vier Wochen verbrachte sie im Krankenhaus, drei Monate in der Reha. Aber dann startete sie ihr Comeback, das letztlich in ihrer ersten olympischen Goldmedaille gipfelte. Auf ihrer Internetseite schrieb sie über diesen Triumph: „ICH BIN OLYMPIASIEGERIN und ab jetzt im Club der Ewigen!“ (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 29.08.2016 ZDF Folge 4071
Bekannt wurde die Berlinerin vor allem mit der Kultserie „Drei Damen vom Grill“ und mehreren Edgar-Wallace-Verfilmungen. Bereits 1956 begann Brigitte Grothums Filmkarriere, mittlerweile hat sie in über 200 Filmen und vielen Theaterstücken mitgewirkt – ihr Repertoire reicht vom Boulevard bis zur Klassik. Des Weiteren hat Grothum eine gefragte Synchronstimme, die sie bereits prominenten Kolleginnen wie Lee Remick, Diane Keaton, Barbara Eden, Debbie Watson oder Diana Rigg lieh. Seit 1987 führt Brigitte Grothum auch Regie, zum Beispiel im Hebbel Theater, im Theater im Palais oder im Haus der Stachelschweine. Besonders als Regisseurin des „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal hat sie sich einen Namen gemacht.
Im Oktober 2014 übernahm sie zum letzten Mal die Regie, Produktion und auch eine Schauspielrolle bei den „Jedermann“-Festspielen im Berliner Dom. Ein wehmütiger Abschied nach 28 Jahren Festspiel-Geschichte, deren Finanzierung stets ein Wagnis war. Schließlich musste sie die Produktionskosten von einer halben Million Euro reinholen. Komplett von der Bühne verabschieden mag sie sich aber auf keinen Fall: Aktuell spielt Brigitte Grothum im Theater am Kurfürstendamm in der Komödie „In alter Frische“ an der Seite von Walter Plathe. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 30.08.2016 ZDF
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