bisher 4394 Folgen, Folge 3997–4021
Folge 3997
Als Kind flüchtete Franz Dinda mit seiner Mutter aus seiner Heimatstadt Jena in den Westen. 25 Mal musste er als Jugendlicher umziehen, bis sich die beiden in einem Dorf in der Nähe von Stuttgart niederließen, wo die Mutter eine Stelle als Pfarrerin bekam. Das Thema Flucht hat ihn auch in seinen Rollen häufiger beschäftigt – zum Beispiel in „Go West“ (2010) oder in „Westwind“ (2013). Für seine Darstellung eines Einzelgängers in der Jugendroman-Verfilmung „Die Wolke“ (2006) bekam er den New Faces Award – nicht die einzige Auszeichnung für Franz Dinda, der immer wieder sein Händchen für anspruchsvolle Rollen beweist. Viel Herzblut steckt er auch in seine künstlerischen Projekte jenseits der Schauspielerei, zum Beispiel in den Kunstgedichtband „Ein BilderReimbuch über Liebe“.
In seinem Berliner Hinterhofatelier arbeitet er derzeit an einem aufwendigen Projekt: mit dem „Reimraum“ will er Lyrik erlebbar machen. Dafür baut er gewaltige Gerätschaften, wann immer ihm Pausen im Drehplan die Zeit dafür lassen. Die Fertigstellung des Reimraums lässt noch auf sich warten, sein aktueller Film kommt zum Glück schon am 9. Mai um 20:15 Uhr im ZDF zur Aufführung: „Der Bankraub“ ist eine Mischung aus Familiendrama und Wirtschaftskrimi – mit Franz Dinda als aufstrebendem Investmentbanker, der eine steile Karriere in New York macht, bevor die Finanzkrise sein berufliches und familiäres Leben auf den Kopf stellt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 09.05.2016 ZDF Folge 3998
Gäste: Silly Band Silly ist eine Erfolgsgeschichte, die Ende der 70er Jahre in Ost-Berlin begann. Die junge Band um Frontfrau Tamara Danz erlangte schnell große Popularität in Ost und West. Durch geschicktes Texten konnten sie ihre Botschaften über DDR-Grenzen hinaus in die Welt tragen. Ihre erste LP im Jahre 1980 wurde sogar zunächst nur in Westdeutschland veröffentlicht. Erst ein Jahr später durften ihre Fans aus der ostdeutschen Heimat die Platte in den Regalen bestaunen. 1996 erlag Sängerin Tamara Danz einem Krebsleiden, und Silly wurde auf Eis gelegt jedes der Mitglieder ging eigene Wege. 2005 trat die Band wieder auf, zunächst mit Gastsängern. Doch erst der neuen Frontfrau Anna Loos gelang es, wieder an alte Erfolge anzuknüpfen.
Es folgte der Soundtrack zum Kinofim „Der Mond und andere Liebhaber“ im Jahr 2008 und das erste gemeinsame Studioalbum „Alles Rot“ 2010, für das die Gruppe als erste ostdeutsche Band mit Platin belohnt wurde. Anna Loos ist zudem erfolgreich in Film und Fernsehen unterwegs. So konnte man die gebürtige Brandenburgerin bereits im Kölner „Tatort“ oder im Kinofilm „Anatomie“ neben Schauspielkollegin Franka Potente sehen. Als Andrea im Film „Die Lehrerin“ wurde sie 2012 mit dem Bayerischen Fernsehpreis als beste Hauptdarstellerin geehrt. Bei „Volle Kanne“ wird Anna Loos gemeinsam mit ihrer Band das jüngst veröffentlichte Album „Wutfänger“ vorstellen, mit dem die Band auch auf Tour geht. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 10.05.2016 ZDF Folge 3999
Rechtliches zu Multicoptern Welche Regeln gelten für Piloten? Klassische Hemden neu interpretiert „Schönermacher“: Tipps & Tricks Vom Bereuen der Mutterschaft Nicht alle Mütter freuen sich PRAXIS täglich: Schilddrüsenknoten Schilddrüsenknoten entfernen ohne OP Gäste: Michael und Gudrun Mittermeier Comedian & Sängerin „Zapped!“ so hieß das Programm, mit dem Michael Mittermeier Mitte der 90er Jahre seinen Durchbruch feierte. Darin nahm der gebürtige Oberbayer die deutsche Fernseh- und Werbelandschaft so erfolgreich auf die Schippe, dass er mit seinen Tourneen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und der Schweiz die Hallen füllte.
Der Weg ins komische Fach war für den leidenschaftlichen U2-Fan so gut wie vorgezeichnet: Seine Abschlussarbeit des Studienfachs Amerikanistik handelte von amerikanischer Stand-up-Comedy. Dem Komiker gelingt es wie kaum einem anderen, moderne Stand-up-Comedy mit Elementen des klassischen Kabaretts zu verbinden. Im Laufe seiner Karriere wurde er mit Auszeichnungen überhäuft und erhielt neben dem Echo auch mehrfach den Deutschen Comedypreis. Nach Auszeit mit Auslandsaufenthalt und Windelwechsel beim Nachwuchs wagte sich Mittermeier 2012 auf recht unbekanntes Terrain: Mit seinem englischsprachigen Programm „A German on Safari“ war er in London zu sehen und wusste auch jenseits des Ärmelkanals zu begeistern.
Aktuell tourt er wieder mit deutschem Programm durchs Land: „Wild“ ist der Titel der neuen Tour, in der es sowohl um brandaktuelle Themen als auch um die generelle Frage nach der Überlebenstaktik in unserer Zivilisation geht. Im nächsten Frühjahr können sich seine Fans außerdem auf die „Alive and Swingin’’-Tour freuen mit Rea Garvey, Xavier Naidoo, Sasha und Big Band.
Zum Frühstück wird Michael Mittermeier von seiner Frau begleitet. Unter ihrem Künstlernamen „Sommersault“ veröffentlicht Gudrun Mittermeier seit 2001 englischsprachige Songs. Ihre erste Single „Way to Mars“ nahm sie damals gemeinsam mit Xavier Naidoo auf. Nach drei Alben und vielen Auftritten mit ihrer Akustikband hat die studierte Physikerin nun aktuell ihr viertes Album „Mitternach“ auf den Markt gebracht. „Es war Zeit für etwas Neues“, ist auf ihrer Webseite zu lesen. Gemeinsam mit den Erfolgsproduzenten Udo Rinklin und Frank Pilsl geht sie neue Wege: Sie bekennt sich zu ihrer bayerischen Heimat und singt im Dialekt. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 11.05.2016 ZDF Folge 4000
Gast: Claudia Eisinger Schauspielerin Wer sie noch nicht kennt, wird sie bald kennenlernen: Claudia Eisinger spielt die Hauptrolle in dem Film „Mängelexemplar“. Die Verfilmung von Sarah Kuttners Roman läuft heute in den Kinos an und sorgte schon vorab für Furore. Eisinger spielt Karo, eine junge Frau mit Beziehungsproblemen und Depressionen. Auf die Rolle bereitete sie sich akribisch vor, ging sogar als Karo zur Psychotherapie mit Erfolg: Eisinger ist nominiert für den Deutschen Schauspielpreis 2016 in der wichtigen Kategorie Beste Schauspielerin. Eisinger wurde 1984 in Berlin geboren und hat ihre Profession an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin gelernt.
Auch wenn sie noch zur jungen Schauspielgarde gehört, ist ihre Filmografie schon ziemlich lang: Seit zehn Jahren ist sie im Geschäft, spielte auf großen Theaterbühnen unter anderem in Berlin und Düsseldorf und wirkte in vielen Produktionen für Film und Fernsehen mit. 2010 wurde sie für „13 Semester“ mit dem Nachwuchspreis als Beste Darstellerin ausgezeichnet. Für „Mängelexemplar“ stand Eisinger mit ihren prominenten Kolleginnen Katja Riemann und Barbara Schöne vor der Kamera. Heute, am 12. Mai, pünktlich zum Kinostart, begrüßt Nadine Krüger Claudia Eisinger am „Volle Kanne“-Frühstückstisch. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 12.05.2016 ZDF Folge 4001
Wo sind Staus am Pfingstwochenende? Stressfrei in den Kurzurlaub starten Eine Garage fürs Fahrrad Handwerksprofi Mick Wewers in Aktion Fleisch-Grillpfanne Kochen mit Armin Roßmeier Leben mit Zöliakie Wenn man Gluten nicht verträgt Gast: Manuel Andrack Moderator und Autor Was wäre die „Harald Schmidt Show“ ohne Manuel Andrack gewesen: Sieben Jahre lang war er als Sidekick von „Dirty Harry“ zu sehen, wofür das Duo zwei Mal mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Bereits seit 1995 war der gebürtige Kölner verantwortlicher Redakteur der Sendung doch erst ab 2000 präsentierte er sich bei kleinen Gags auch auf der Bühne.
Zuvor hatte er in Köln sein Studium (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften) und ein Praktikum bei einer Film- und Fernsehproduktion absolviert. Als großer Fan der Quizshow „Ruck Zuck“ und des Moderators Werner Schulze-Erdel startete er seine Karriere beim „Familienduell“. 1994 wechselte Manuel Andrack den Sender und arbeitete für Sat.1 bei „Geh aufs Ganze!“. Auch nach seiner Zeit an der Seite von Harald Schmidt ist Andrack dem Fernsehen treu geblieben.
Regelmäßig tritt er in Sendungen des SR-Fernsehens auf, zuletzt bei „Zwei Mann für alle Gänge“ zusammen mit Sternekoch Harald Rüssel. Doch Manuel Andracks größte Leidenschaft gilt nach wie vor dem Wandern, einem Hobby, das er mittlerweile zum Beruf gemacht hat. Erfolgreich veröffentlichte er bereits mehrere Wanderbücher. Zudem ist er als Autor für verschiedene Zeitungen tätig. Auch in seinem neuen Buch „Schritt für Schritt Wanderungen durch die Weltgeschichte“ dreht sich alles wie sollte es auch anders sein ums Wandern. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 13.05.2016 ZDF Folge 4002
Seine Schauspielkarriere startete er erst mit rund 30 Jahren, obwohl er schon immer eine Affinität dazu hatte. Geboren in Unna, zog es Sönke Möhring nach dem Abitur erstmal für das Studium der Psychologie und Soziologie nach Berlin. Nach einem Semester brach er dieses jedoch ab – zugunsten der Schauspielerei. Er wollte eigentlich nie seinem älteren Bruder Wotan Wilke Möhring „hinterher dackeln“, doch die Lust am Schauspielern war einfach zu groß. Sein Kinodebüt gab Sönke 2003 an der Seite von Wotan Wilke in dem Film „Anatomie 2“. Daraufhin folgten weitere Rollen in „Cowgirl“ oder „Phantomschmerz“ und in Kassenschlagern wie „Kokowääh“ oder „Zweiohrküken“.
Mit dem Film „Inglourious Basterds“ feierte er sein internationales Filmdebüt und auch in der internationalen Produktion „The Impossible“ war Möhring zu sehen. Am Donnerstag, 19. Mai 2016 ist er in der Komödie „Nur nicht aufregen!“ an der Seite von Leonard Lansink zu sehen, um 20:15 Uhr im ZDF. Er ist ein smarter Sänger mit eindringlicher und warmer Stimme. Seine Texte haben Tiefe, sind handgemacht und erzählen vom Leben und der Liebe. Max Giesinger machte zum ersten Mal 2012 als Finalist in der Casting-Show „The Voice of Germany“ auf sich aufmerksam. Zwei Jahre später veröffentlichte er sein Debüt-Album „Laufen lernen“ in Eigenregie – und finanzierte es via Crowdfunding.
Mit großer Plattenfirma im Rücken erschien nun sein zweites Album „Der Junge, der rennt“. Es handelt vom Umbruch, von Ratlosigkeit und der planlosen Suche nach der großen Liebe. Die erste Single des neuen Albums „80 Millionen“ ist bereits ein Radioerfolg mit Gänsehaut-Garantie und stieg direkt in die deutschen Charts ein. Für den Videodreh holte sich der Singer-Songwriter ein prominentes Gesicht vor die Kamera: Topmodel-Gewinnerin und Namensvetterin Stefanie Giesinger. Beim „Volle Kanne“-Frühstück wird der Wahlhamburger eine Akustikversion seines neuen Songs mit Gitarre zum Besten geben. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 17.05.2016 ZDF Folge 4003
Gast: Henriette Richter-Röhl Schauspielerin Mit 15 Jahren ging sie mit einer Freundin zum Casting für „Praxis Bülowbogen“ – seitdem steht Henriette Richter-Röhl vor der Kamera. Die Schule hat sie nie beendet. „Ich hatte keine andere Sehnsucht als das Schauspiel“, davon war sie schon in jungen Jahren überzeugt. So war sie bereits in zahlreichen Rollen zu sehen, etwa bei „Rosamunde Pilcher“, „Wilsberg“, „Hallo Onkel Doc“ oder in der Filmkomödie „Grenzverkehr“. Mehrere Jahre gehörte sie zum festen Darsteller-Stamm der Vorabendsoap „Marienhof“. 2003 entschied sie sich für einen ungewöhnlichen Schritt: Obwohl schon längst im Metier etabliert, begann Henriette Richter-Röhl eine Schauspielausbildung an der staatlichen Kunsthochschule in Graz und sammelte neue Bühnenerfahrung.
Henriette Richter-Röhl überzeugt vor allem im romantischen Genre. In der Telenovela „Sturm der Liebe“ übernahm sie ab 2005 die weibliche Hauptrolle. Man könne nicht genug Filme über die Liebe machen, so die Schauspielerin. Und so verwundert es nicht, dass es auch in ihrem neuen Projekt um die ganz große Liebe geht: Am 22. Mai ist sie im ZDF-Herzkino „Ein Sommer auf Sizilien“ um 20:15 Uhr zu sehen. Als Weinexpertin Sandra ist sie auf der Suche nach einem einzigartigen Rotwein für ihren Auftraggeber Reinhold Kerner – gespielt von Sky du Mont – und findet ganz nebenbei den Mann fürs Leben. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 18.05.2016 ZDF Folge 4004
Patrick Lindners berufliche Karriere begann nicht auf der Bühne, sondern – nach einer Ausbildung zum Koch – zunächst in den Küchen verschiedener Hotels. Nebenbei setzte der gebürtige Münchner jedoch alles daran, seine Leidenschaft für Musik zum Beruf zu machen. Als er 1989 den zweiten Platz beim Grand Prix der Volksmusik erreichte, gab Patrick Lindner seinen Beruf als Koch endgültig auf. Seitdem hat der Sänger zahlreiche Alben veröffentlicht. Seine große Beliebtheit beim Publikum bescherte ihm 1993 die erste eigene Fernsehshow im ZDF.
In der Folge moderierte er verschiedene Shows und Galas. Lindner gewann während seiner Karriere zahlreiche Goldene und Platin-Schallplatten, fünf Goldene Stimmgabeln und den Medienpreis Bambi. Zu seinem 25. Bühnenjubiläum vor zwei Jahren erschien sein Best-of-Album „Nur mit Deiner Liebe“. Zum „Volle Kanne“-Frühstück kommt er nun mit seinem aktuellen Werk „Mittenrein ins Glück“. Die Songs darauf sind sehr persönlich: Den Titel „Wie weit ist es zum Himmel“ hat er beispielsweise seiner Mutter gewidmet, die Anfang dieses Jahres mit fast 90 Jahren starb. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 19.05.2016 ZDF Folge 4005
Eigentlich heißt er Rüdiger. Seinen Spitznamen Purple bekam er als 13-Jähriger in einem Kölner Orgelgeschäft, wo er die Verkäufer mit seinen Interpretationen von Deep Purples „Child in Time“ nervte. Mit einer eigenen Band („D’Accord“) stand Purple Schulz erstmals 1973 auf der Bühne. Der bundesweite Höhenflug kam mit der Neuen Deutschen Welle und dem Titel „Sehnsucht“ – seinem bislang größten Erfolg. 1984 bekommt die Band „Purple Schulz“ den ersten Plattenvertrag. Vor allem die Single „Verliebte Jungs“ und „Kleine Seen“ räumen noch mal richtig ab.
Die Band veröffentlicht zahlreiche Alben und ist fast pausenlos auf Tournee. Seine Popularität setzt Purple Schulz gerne für sozialpolitische Anliegen ein: gegen Arbeitslosigkeit und Ausländerfeindlichkeit genauso wie für Menschen mit Handicaps. Auch beim legendären Konzert mit über 120.000 Zuschauern in Wackersdorf gegen die Errichtung der Wiederaufbereitungsanlage war Purple Schulz mit von der Partie. Auch in anderen Musikgenres lebte er seine Kreativität aus: Er komponierte Musik für Peter Kraus, für TV-Serien wie „Die schnelle Gerdi“, für Ballett- oder Musicalaufführungen und ist bei den Stunksitzungen im Kölner Karneval aktiv.
Beachtung fanden auch seine Ausstellungen mit Aquarell-Bildern. Nun ist Purple Schulz fast 60 Jahre, 30 davon ist er mit Ehefrau Eri zusammen. Ein guter Zeitpunkt, um innezuhalten. Das hat er in literarischer Form getan: Unter dem Titel „Sehnsucht bleibt“ begibt er sich auf eine persönliche Reise durch vier Jahrzehnte künstlerischen Schaffens. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 20.05.2016 ZDF Folge 4006
In den Neunzigern kam kaum jemand an ihnen vorbei: Mit Hits wie „Love Is Everywhere“, Don’t Walk Away“ oder „Forever Friends“ eroberten Caught in the Act die Charts und die vier Mitglieder – Lee Baxter, Eloy de Jong, Bastiaan Ragas und Benjamin Boyce – die Herzen zahlloser weiblicher Teenager. Die englisch-niederländische Boygroup, deren Name übersetzt „auf frischer Tat erwischt“ bedeutet, wurde 1992 gegründet. Zwei Jahre später kam der Durchbruch in Deutschland: durch Auftritte in der RTL-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. 20 Millionen verkaufte Tonträger, Gold- und Platin-Auszeichnungen dokumentieren die Erfolge der Band.
Dennoch kam es 1998 zum Aus: eine Entscheidung, die vom Management getroffen wurde, nachdem eines der Mitglieder aussteigen wollte. Nun sind sie wieder vereint – zumindest teilweise. Denn Benjamin Boyce – 2015 noch Kandidat im RTL-Dschungelcamp, ist bei der Caught-in-the-Act-Reunion nicht dabei, sondern arbeitet an einer Solo-Karriere. Die anderen drei absolvierten ihren ersten gemeinsamen Auftritt nach 17 Jahren gleich vor ganz großer Kulisse: bei der Silvesterparty am Brandenburger Tor mit einem Remix von „Love Is Everywhere“. Im Herbst soll nun das neue Album kommen und Lee, Eloy und Bastiaan – mittlerweile sind alle Boys in den Vierzigern – gehen dann zu Dritt auf Tour. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 23.05.2016 ZDF Folge 4007
Dirk Müller spürte schon zu Schulzeiten eine Faszination für Geldgeschäfte. Anstatt sich auf das Abitur vorzubereiten, schmökerte er im Handelsblatt oder tätigte kleine Aktiengeschäfte im badischen 7000-Seelen-Dorf Reilingen. Leisten konnte er sich das nur, weil er nachmittags im Supermarkt Regale einräumte. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Bankkaufmann arbeitete er sich bis ans Frankfurter Parkett hoch und jongliert als Börsenmakler täglich mit Millionen. 2008, im Jahr der weltweiten Finanzkrise, schlägt „Mr. DAX“, wie er von den Medien auch genannt wird, einen neuen Weg ein: Er will normalen Anlegern ehrliche Informationen liefern. Inzwischen selbstständig als Börsenhändler, möchte sich Dirk Müller als Mittler zwischen Finanzmarkt und Börsenlaien verstanden wissen. In der Zwischenzeit hat er bereits drei Bücher zum Thema veröffentlicht. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 24.05.2016 ZDF Folge 4008
Schon zu Schulzeiten liebte Stephan Luca, der mit bürgerlichem Namen Stephan Hornung heißt, die Schauspielerei. Für seine Rolle des Romeo in „Romeo und Julia“ erhielt er in jungen Jahren den Friedrich-Schütter-Preis als bester Darsteller. Von 1997 bis 2001 besuchte Luca die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, Monika Bleibtreu war seine Lehrerin. Die Hansestadt wurde die neue Heimat des gebürtigen Stuttgarters. Schon während seiner Ausbildung spielte er in verschiedenen Fernsehproduktionen – unter anderem der Familienserie „Aus heiterem Himmel“. Den Durchbruch brachte seine Rolle als Skilehrer – der er auch im echten Leben mal war – in dem Kinofilm „Sie haben Knut“ (2002) und die des archaischen Kämpfers Germanus in „Held der Gladiatoren“ (2003).Fernsehzuschauer kennen ihn auch aus „Der Bergpfarrer“, „Die Sturmflut“, „Störtebeker“ sowie „Das Inferno – Flammen über Berlin“.
In der romantischen Komödie „Kein Sex ist auch keine Lösung“ (2011) spielte Stephan Luca seine erste Kino-Hauptrolle: Als smarter Werber Tom kriegt er jede Frau spielend rum – passend zum Image des Womanizers, das Luca anhaftet, dem er aber andere Rollen entgegenzusetzen hat, wie die des Kommissars Zorn in der gleichnamigen ARD-Krimireihe.
Aktuell ist Stephan Luca im ZDF-Film „Neues aus dem Reihenhaus“ zu sehen. Die Komödie über das Leben als Familie in einer Neubausiedlung läuft am 26. Mai um 20:15 Uhr. Mit der Moderation des Disney- und später des Tigerenten-Clubs startete ihre Fernsehkarriere. Doch Judith Pinnow ist nicht nur Moderatorin verschiedener Sendungen, sondern auch Schauspielerin und Autorin. Sie studierte Schauspiel in Ulm und am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. Noch unter ihrem Geburtsnamen Judith Halverscheid veröffentlichte sie Kinderbücher und Kurzgeschichten.
Im Jahr 2000 wurde Pinnow auf dem Filmfest München mit dem „Rising Movie Talent Award“ ausgezeichnet. Sie spielte in der RTL-Comedyserie „Kinder, Kinder“ mit, die 2007 den Comedypreis als beste Serie gewann und war bei Sat.1 ab 2009 als Gesundheitsreporterin im Einsatz für das Frühstücksfernsehen „Weck up“, das sie 2011 bis 2013 dann selbst moderierte. Ihr aktuelles Buch, in dem es um Freundschaft und Jugendträume geht, trägt den Titel: „Versprich mir, dass es großartig wird“. Was sich genau dahinter verbirgt, wird die dreifache Mutter sicher beim „Volle Kanne“-Frühstück verraten. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 25.05.2016 ZDF Folge 4009
Michaela Schaffrath wurde zunächst bekannt durch ihren Ausflug in die Erotikfilmbranche. Darüber berichtet sie auch in ihrer Autobiografie mit dem Titel „Ich, Gina Wild“ (2001). Seither ist sie in den unterschiedlichsten TV-Produktionen präsent, unter anderem im „Tatort“, bei „Polizeiruf 110“, „SOKO Stuttgart“ oder in der Serie „Ahornallee“. Doch nicht nur im TV stellt die gebürtige Eschweilerin ihr Schauspieltalent unter Beweis. Auch am Theater fühlt sich Michaela Schaffrath wohl – zurzeit steht sie regelmäßig in der Komödie „Zauberhafte Zeiten“ auf der Bühne. Außerdem ist Michaela Schaffrath als Schirmherrin der „dsai“ (Deutsche Selbsthilfe Angeborene Immundefekte) aktiv. „Ich habe eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester absolviert und zehn Jahre lang in diesem Beruf gearbeitet. Ich weiß sehr genau, wie schlimm es ist, wenn Kinder krank sind und leiden“, erklärt sie ihre Motivation. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 26.05.2016 ZDF Folge 4010
Spanischer Klassiker: Paella Kochen mit Armin Roßmeier Leisure Sickness Krank im Urlaub Aktuelle Tanztrends Tipps von Tanzprofi Markus Schöffl Wohnen & Design: La Gomera Wohnrubrik mit Ann-Kathrin Otto Abzocke mit Timesharing Vorsicht vor unseriösen Angeboten Gast: Andrea Kiewel Moderatorin Andrea Kiewel, geboren in Berlin, war jahrelang Mitglied der DDR-Schwimm-Nationalmannschaft. Sie absolvierte ein Pädagogikstudium und arbeitete als Deutsch- und Sportlehrerin, bevor sie 1990 zum Fernsehen wechselte. Dort sagte sie zunächst das ARD-Programm an; 1993 ging sie zu SAT.1, wo sie das Frühstücksfernsehen moderierte aber auch als Redakteurin tätig war.
Danach wechselte sie zu ProSieben, wo sie die Sendung „TalkX“ übernahm. Seit Juni 2000 moderiert „Kiwi“, wie sie von ihren Fans genannt wird, mit einer zweijährigen Unterbrechung, den „ZDF-Fernsehgarten“. Sie liebt die Interaktion mit dem Publikum – und sie mag Überraschungen, etwa wenn während der Live-Sendung ein Gewitter über dem Lerchenberg tobt. Nach drei „Fernsehgarten on tour“-Ausgaben aus Cran Canaria wird Kiewel auch in diesem Sommer wieder das Publikum auf dem Lerchenberg bei Laune halten – ab 8. Mai jeden Sonntagvormittag ab 11:50 Uhr – mit einem prallen Programm aus Unterhaltung, Information und Musik und einem Jubiläum: Der Fernsehgarten feiert seinen 30. Geburtstag.
Gast: Marquess Band Wenn sie auftauchen, ist lateinamerikanisches Lebensgefühl garantiert: Die Jungs von Marquess haben das Sommerhit-Gen, wie ihre Titel „El Temperamento“, „Vayamos Compañeros“ oder „Bienvenido“ belegen. Von den vier Gründungsmitgliedern sind noch Sascha Pierro (Gesang), Christian Fleps (Keyboard) und Dominik Decker (Gitarre) mit an Bord – und jeder der drei Künstler hat sich auch solo in der Musikbranche einen Namen gemacht, so zum Beispiel in Produktionen von Joana Zimmer oder Placebo.
Mit ihren gefühlvollen Songs wie „El Porompompero“ und „Borriquito“ wollen Marquess Freude verbreiten und zum Träumen anregen. Auf dem Album „Favoritas – Sommer-Edition“ finden sich Neu-Interpretationen bekannter spanischer und lateinamerikanischer Pop-Hits der vergangenen Dekaden – von „Porque te vas“ über „Entre dos Tierras“ bis hin zu „La Vida Es Un Carnaval“. Aktuell arbeiten Marquess im Studio – vielleicht am nächsten Sommerhit. Auf jeden Fall haben sie für die Open-Air-Saison auch Auftritte auf deutschen Bühnen eingeplant. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 27.05.2016 ZDF Folge 4011
Sie ist klassisch, temperamentvoll und lässig zugleich – Mina Tander liebt die Schauspielkunst, den Tanz und die Musik. Als Tochter einer Deutschlehrerin und eines afghanischen Journalisten stand sie bereits mit 16 Jahren für ihren ersten Fernsehfilm „Absprung“ vor der Kamera. Nach ihrer Schauspielausbildung folgten verschiedene Produktionen für Theater, Fernsehen und Kino – wie „Harte Jungs“, „Maria ihm schmeckt’s nicht“, „Frau Müller muss weg“ oder „Männerherzen“. Schauspielerei ist für Mina Tander Berufung. „Wie Menschen ihren Beruf angehen, wie sie darin aufgehen, wie viel sie dafür geben und wie wenig es ihnen dabei letzten Endes um den Ruhm, sondern wirklich um die Sache geht, ist für mich vorbildlich“, so die Wahlberlinerin in einem Interview.
Neben ihrer eigentlichen Profession tanzt sie außerdem modernes Ballett, spielt Gitarre und Querflöte. Ab dem 2. Juni ist Mina Tander wieder auf der Kinoleinwand zu sehen. In der Komödie „Seitenwechsel“ spielt sie die Hauptrolle neben Wotan Wilke Möhring. Das zerstrittene Ehepaar, das die beiden im Film darstellen, wechselt in den Körper des jeweils anderen Partners, wo sie die Tücken des anderen Geschlechts kennenlernen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 30.05.2016 ZDF Folge 4012
Sie pflegt eher die leisen Töne, dabei könnte sich Schauspielerin Maria Simon Starallüren leisten. Als Kommissarin Olga Lenski hat sie den brandenburgischen „Polizeiruf 110“ zu einem Krimi der Extraklasse gemacht. Die in Leipzig geborene Simon studierte an der renommierten Ernst-Busch-Schauspielschule und wurde gleich für ihren ersten Film „Zornige Küsse“ (1999, mit Jürgen Vogel) auf dem Internationalen Filmfestival in Moskau als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Später spielte sie unter anderem an der Seite von Daniel Brühl in „Good Bye, Lenin“ und stand mehrfach für den „Tatort“ vor der Kamera. Trotz der Karriere steht für die vierfache Mutter die Familie an erster Stelle.
Schon während ihres Studiums kam der erste Sohn zur Welt, der Vater ist Schauspielkollege Devid Striesow. Inzwischen ist Simon mit dem Schauspieler und Musiker Bernd Michael Lade verheiratet, mit dem sie drei gemeinsame Kinder hat. Lade ist vor allem bekannt als Tatortkommissar Kain, der 16 Jahre lang an der Seite von Ehrlicher, alias Peter Sodann, ermittelte. Nach 45 gemeinsam abgearbeiteten Fällen wurde das MDR-Duo 2007 in den Ruhestand geschickt. Seitdem steht Lade weniger in der Öffentlichkeit, ruhiger ist er allerdings nicht geworden. Der gebürtige Ost-Berliner widmete sich wieder mehr der Musik.
Schon zu Schulzeiten hatte er die erste Punkband der DDR mit dem Namen „Antifaschistischer Schutzwall“ gegründet und wollte Musiker werden. Seine aktuelle Neo-Punk-Band, zu der auch seine Frau Maria Simon gehört, heißt Ret Marut und spielt – wie die beiden es selbst nennen – „Weltverbesserungsrock“. Zudem hat Lade, der ein Regiestudium in Potsdam absolviert hat, einen neuen Film gedreht, für den er nicht nur vor der Kamera stand, sondern auch das Drehbuch geschrieben und Regie geführt hat. In „Das Geständnis“ zeigt er die Arbeit einer Mordkommission in den letzten Jahren der DDR – der Film wird im September 2016 zu sehen sein. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 31.05.2016 ZDF Folge 4013
In einem Porträt der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ über Matthias Koeberlin ist zu lesen, dass man ihn als Schauspieler gerne in die Schublade „sympathischer Typ für physische Rollen“ stecke. Er selbst wird dazu mit folgenden Worten zitiert: „Mir liegt das kleine, reduzierte Spiel, nicht so sehr das Theatralische.“ Koeberlin, Jahrgang 1974, erlernte sein schauspielerisches Handwerk an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam. Einem größeren Publikum wurde er durch die Hauptrolle in der Romanverfilmung „Das Jesus Video“ (2002) bekannt. Seitdem tritt er regelmäßig in Fernseh- und Kinoproduktionen auf – unter anderem als Kommissar Robert Marthaler in der gleichnamigen ZDF-Reihe. Im ZDF ist Koeberlin auch am 2. Juni um 20:15 Uhr zu sehen – diesmal in einer Komödie: „Neid ist auch keine Lösung“. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 01.06.2016 ZDF Folge 4014
25 Jahre Kölsch-Rock: Die Brings feiern Silberhochzeit mit neuem Album und einem Jubiläumskonzert im Rhein-Energie-Stadion. Von Anfang an dabei: die Brüder Stephan und Peter Brings, deren Vater Rolly schon eine feste Größe in der Kölner Song- und Folkszene war. Zunächst standen sie mit dem Vater gemeinsam auf der Bühne, gründeten dann mit Harry Alfter und Matthias Gottschalk die Rockband No Xcuse. Erst mit der Hinwendung zu kölschen Songtexten nannten sie sich Brings. Ihr erstes Album „Zwei Zoote Minsche“ (Zwei Sorten Menschen) wurde 1991 das bestverkaufte in Köln, die Leser von „ME/Sounds“ wählten sie zur besten Newcomer-Band.
Kurz darauf legten die Brings 40 000 Kilometer in ihrem Bandbus zurück, spielten bei „Rock am Ring“ und im „Müngersdorfer Stadion“. Mehr als ein Dutzend weitere Alben sollten folgen. Ein bisschen kölscher Klüngel ist in der Domstadt immer dabei: Das erste Brings-Album produzierte BAP-Gitarrist Klaus „Major“ Heuser; Kai Engel, der Sohn von Bläck Fööss-Frontmann Tommy Engel, kam 1992 zur Band – genauso wie später ein Schlagzeuger mit einem weiteren prominenten Vater: Christian Blüm, Sohn von Norbert Blüm, brachte neue Impulse in die Band.
Die Brings waren beim legendären „Arsch huh, Zäng usseinander“-Festival gegen rechte Gewalt mit dabei. Einen Coup landeten sie auch mit dem Titel „Superjeilezick“ – mittlerweile ein Klassiker im Karneval. Auch im Kölner Sport haben sie sich verewigt: Mit „Hoch, Höher, Haie“ schrieben sie einen Vereinssong für den Eishockeyclub „Kölner Haie“. Genügend Gründe zu feiern – und bei „Volle Kanne“ über 25 Jahre Bandgeschichte zu plaudern. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 02.06.2016 ZDF Folge 4015
Schon als kleiner Junge wollte er zum Zirkus. Zusammen mit André Heller verwirklichte Bernhard Paul seinen Traum und gründete den Circus Roncalli, in dem er als Clown in der Rolle des Dummen August „Zippo“ auftrat. Schon zuvor wählte er einen kreativen Job und arbeitete als Art Director in einer internationalen Werbeagentur. Seine Leidenschaft aber führte den Zirkusdirektor in die Manege. Mit viel Witz und Charme eroberte er dort im Sturm die Herzen der Zuschauer, denn Bernhard Paul lebt für seinen Beruf. Zu den weiteren Projekten des gebürtigen Österreichers zählen die Gründung des Wintergarten-Varietés in Berlin und des Apollo-Varietés in Düsseldorf.
1996 wurde ihm für sein Engagement das Bundesverdienstkreuz verliehen. Beruf und Hobby sind bei dem leidenschaftlichen Sammler nicht zu trennen: Bernhard Paul besitzt die größte Circus- und Varietésammlung Europas. In diesem Jahr ist Bernhard Paul wieder im Circus Roncalli zu sehen. Unter dem Motto „40 Jahre Reise zum Regenbogen“ entführt Bernhard Paul seine Zuschauer in eine Traumwelt. Der Impresario versteht seinen Circus als Gesamtkunstwerk: „Ich habe mir vorgenommen, es zum Jubiläumsjahr wieder einmal richtig krachen zu lassen. Die ganze Welt haben wir umrundet und Karawanen ausgesandt. Von Moskau bis Havanna waren sie unterwegs, um verborgene junge Talente zu finden.“ (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 03.06.2016 ZDF Folge 4016
Anfang der 90er-Jahre startete er seine Film- und Fernsehkarriere in Serien wie „Großstadtrevier“, „Wolffs Revier“ oder „Tatort“. Stephan Kampwirth, geboren 1967, absolvierte zuvor eine Schauspielausbildung am Hamburgischen Schauspielstudio. Er war jahrelang Ensemblemitglied des Schillertheaters Berlin, des Burgtheaters Wien und der Kammerspiele München. Fürs Kino spielte er unter anderem in „Jenseits der Stille“, „23“ und „Der große Bagarozy“. Er stellt sowohl die bösen als auch die guten Charaktere überzeugend dar: „Mir macht weder das eine noch das andere mehr Spaß.
Es kommt einfach auf die Vielschichtigkeit des Charakters an, den ich spiele“, so Kampwirth in einem Interview. Er wurde mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Förderpreis der bayerischen Staatsregierung für darstellende Künstler und dem Rolf-Mares-Preis. Privat ist der gebürtige Arnsberger sehr sportbegeistert. Zu seinen Fähigkeiten zählen Basketball, Reiten, Ski, Surfen und Tennis, außerdem spielt er Gitarre und Klavier.
Seine Fans können den Schauspieler aktuell im Kinofilm „Agnes“ sehen. In dem Drama spielt Kampwirth den Sachbuchautor Walter, der sich bei seinen Recherchen in die Physikstudentin Agnes verliebt. Jochen Breyer ist den Zuschauern vor allem als Moderator der ZDF-Champions-League-Übertragungen, des „ZDF-Morgenmagazins“ sowie des „aktuellen Sportstudios“ bekannt. Breyer arbeitete bereits während seines Studiums als freier Mitarbeiter bei der Süddeutschen Zeitung und als Reporter beim Bayrischen Rundfunk.
Seit 2007 ist er in der Sportredaktion des ZDF tätig. Bei der Fußball-WM 2010 in Südafrika führte er die Live-Interviews nach den Spielen und etablierte sich als herausragender Sportjournalist. Er überzeugte besonders durch Schlagfertigkeit, Witz und seiner Kompetenz in Fußball-Fragen. Selbstverständlich wird er in den nächsten Wochen auch einen genauen Blick auf die Spiele der Europameisterschaft haben. Vielleicht verrät er ja am „Volle Kanne“-Frühstückstisch seine persönlichen Prognosen zur EM. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 06.06.2016 ZDF Folge 4017
Er ist Autor, Stuntman, Schauspieler, Regisseur, Komiker, Musiker und Moderator und ganz nebenbei noch Erfinder des wohl einzigen sprechenden Kastenbrotes der Welt – kurz gesagt, Tommy Krappweis ist ein wahres Multitalent. Als er nach diversen Stationen in Freizeitparks, wo er Western- und Stuntshows choreografierte, 1994 bei RTL landete, moderierte er zunächst „Disney TV“. Der Privatsender sollte dann seine vorläufige Heimat und das Sprungbrett für die Karriere werden: Von 1995 bis 1998 war er Teil des Ensembles der Kult-Comedy-Show „RTL Samstag Nacht“ und präsentierte dort unter anderem die Rubrik „Far Out“ zusammen mit Mirco Nontschew.
Später gründete er seine eigene Produktionsfirma, führte bei mehreren Filmprojekten Regie und schrieb Drehbücher. Eine Skizze auf einer Serviette lenkte Tommy Krappweis’ Karriere in ungeahnte Bahnen: Die Legende besagt, dass ihm die Idee zu „Bernd das Brot“ in einem italienischen Restaurant kam. Unter seiner Feder ging das depressive Kastenweißbrot bei KiKA auf Sendung, tanzte sich mit der Single „Rockt das Brot“ in die deutschen Charts und wurde zur Kultfigur.
Seit 2009 schreibt er auch Kinder- und Jugendliteratur und autobiografische Bücher wie „Das Vorzelt zur Hölle“. Aktuell stellt der Münchner ein weiteres Buch vor: In „Sportlerkind“ geht es um die Passion seines Vaters für den Radrennsport, für den er den kleinen Tommy mit allen Mitteln zu begeistern versuchte. Das Buch ist eine Koproduktion von Vater und Sohn. Auch zum „Volle Kanne“-Frühstück kommen Tommy und Werner Krappweis gemeinsam – humorvolle Erinnerungen garantiert. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Di. 07.06.2016 ZDF Folge 4018
Lebensfreude, Körperbewusstsein, Erotik und Exotik: Kaum jemand verkörpert all dies so wie Motsi Mabuse. Als Jurymitglied der Tanz-Show „Let’s Dance“ wurde sie deutschlandweit bekannt und entwickelte sich schnell zum Publikumsliebling – nicht zuletzt wegen ihrer positiven Ausstrahlung. Dass die Tänzerin auch schwierige Zeiten hinter sich hat, wissen die wenigsten. Motshegetsi „Motsi“ Mabuse wurde in Mankwe, einem Dorf im heutigen Südafrika, geboren, wo sie früh mit Rassismus konfrontiert wurde. Tanzen war für sie schon immer ein Lichtblick. Als Elfjährige bekam sie zum ersten Mal Tanzunterricht, später brach sie ihr Jurastudium zugunsten ihrer Tanzkarriere ab und kam mit 18 Jahren nach Deutschland. Hier lernte sie 1999 den Tänzer Timo Kulczak kennen, den sie 2003 heiratete und mit dem sie zweimal die Deutsche Meisterschaft in den lateinamerikanischen Tänzen gewinnen konnte.
Anschließend beendeten sie ihre gemeinsame Karriere. Motsi tanzte nach kurzer Pause mit dem Ukrainer Evgenij Voznyuk wieder auf internationalem Parkett und wurde 2013 Deutsche Lateintanz-Meisterin bei den „Professionals“. Mittlerweile hat sie ihre Profi-Karriere beendet und ist nun als Choreografin, Tanzsporttrainerin und Wertungsrichterin unterwegs. Ihre Lebensgeschichte hat sie im Buch „Chili im Blut – Mein Tanz durchs Leben“ festgehalten. Aktuell ist sie bei den Bad Hersfelder Festspielen zu sehen: in Dieter Wedels Inszenierung „Hexenjagd“, einem bewegenden Drama mit verstörender Aktualität. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mi. 08.06.2016 ZDF Folge 4019
Zu Gast: Schauspielerin Anne Ratte-Polle & Musikerin Elena Bongartz Ihre große Leidenschaft ist das Theater. Noch während ihres Studiums erhielt Anne Ratte-Polle ein Engagement am Staatstheater Cottbus, wo sie für die Titelrollen in Theodor Fontanes „Effi Briest“ und in Heinrich von Kleists „Die Marquise von O.“ den Förderpreis für darstellende Kunst des Landes Brandenburg erhielt. Schon als Kind hatte die Tochter zweier Grundschullehrer Theater gespielt, sich aber auch für Dressurreiten und Klarinette spielen begeistert. Beruflich wäre sie fast in die Fußstapfen ihrer Eltern getreten. Doch sie gab ihr Pädagogikstudium auf, um schließlich ein Schauspielstudium in Rostock zu absolvieren.
Die gebürtige Cloppenburgerin zieht es auch immer wieder vor die Kamera: Sie übernahm TV-Rollen in „Polizeiruf 110“, „Tatort“ oder „Ein Fall für zwei“ und spielte in Kinofilmen wie in „Die Nacht singt ihre Lieder“, in „Willenbrock“ und in „Halbschatten“. Diese Filme liefen auf der Berlinale, genauso wie ihr neuer Film „Wanja“, der positive Kritiken bekam. Anne Ratte-Polle liebt ihre Heimat im Norden und gilt als bodenständig. Prominenz sei ihr immer ein bisschen fremd gewesen, sagte sie in einem Interview.
Nun steht sie mit dem Kinofilm „Wanja“ wieder im Rampenlicht: Anne Ratte-Polle verkörpert die Protagonistin Wanja, die frisch aus dem Gefängnis kommt und nun ein rechtschaffendes Leben führen möchte. Das gelingt ihr auch – bis sie Emma trifft. Sie ist die Schwester eines der prominentesten Musiker Deutschlands: Doch Sängerin Elena Bongartz tritt ganz bewusst unter ihrem Familiennamen auf, während ihr Bruder, Stargeiger David Garrett, unter dem Mädchennamen der Mutter berühmt geworden ist. Elena Bongartz möchte ihre musikalische Karriere jedoch möglichst unabhängig vom Ruhm ihres Bruders entwickeln.
Die Eltern förderten die Musikalität ihrer drei Kinder von Anfang an – Elena begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Über die Big Band der Schule kam sie zum Jazz, studierte Jazz- und Popgesang am Conservatorium Maastricht sowie Kultur- und Medienmanagement in Hamburg, wo sie seit 2011 lebt und arbeitet. Jetzt hat sie ihr erstes eigenes Album herausgebracht – mit dem Titel „Elena“. Sie selbst sagt über ihre Musik in einem Interview: „Meine Songs sind auch kein klassischer deutscher Singer-Songwriter-Pop mit all seiner Schwere. Meine Musik ist druckvoll mit Hip-Hop-Elementen, und sie ist eher positiv, leicht und funky“ (rp-online). (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Do. 09.06.2016 ZDF Folge 4020
Das Tor war wichtig, aber nicht unbedingt schön. Die eigentliche Schönheit war die Flanke von David Odonkor – so fein platziert, dass Oliver Neuville nur noch mit gestrecktem Bein in den Ball rutschen musste. 1:0 für Deutschland in der 91. Minute. Dieser Sieg über Polen im zweiten Gruppenspiel der Fußballweltmeisterschaft 2006 war der Auftakt zum Sommermärchen. „Das war der größte Moment meiner Karriere“ sagte Odonkor in der Rückschau. Damit hat er wohl recht, obwohl der für seine Schnelligkeit bekannte Flügelstürmer in einem seiner 16 Länderspiele auch selbst ein Tor geschossen hat.
Ein weiterer Höhepunkt seines fußballerischen Lebens war der Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit Borussia Dortmund im Jahr 2002, wobei er in dieser Saison nur selten zu Einsatz kam – zum Stammspieler wurde er erst danach. Im Jahr 2013 beendete Odonkor seine Spielerkarriere wegen Knieproblemen – damals war er 29 Jahre alt. Derzeit arbeitet er als sportlicher Leiter der Hammer Spielvereinigung. Am Eröffnungstag der Fußballeuropameisterschaft wir Odonkor bei „Volle Kanne“ über seine Erfahrungen als Spieler und seine Erwartungen an das Turnier sprechen. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Fr. 10.06.2016 ZDF Folge 4021
Mietwagen im Ausland So fahren Sie auf der sicheren Seite Gebackenes Seelachsfilet Kochen mit Armin Roßmeier Jetzt den Rumtopf ansetzen Rezepte von Jeanette Marquis Mukoviszidose-Screening Frühe Diagnose bei Neugeborenen Fußball für Konsole und PC Welche Spiele machen Spaß? Lifehacks zur Fußball-EM Tricks zum Beamer bauen & Bier kühlen Gast: Christian Wolff Schauspieler Das „Forsthaus Falkenau“ wird wohl noch lange an Christian Wolff haften bleiben, denn in der Rolle des fürsorglichen Försters Martin Rombach hatte er seinen ganz großen TV-Durchbruch; 17 Jahre lang spielte er die Titelfigur der beliebten ZDF-Serie.
Seine Schauspielkarriere begann der Berliner allerdings schon viel früher: Bereits in den Fünfzigerjahren spielte er in vielen Filmen mit. Auch als Synchronstimme – etwa von Pierre Brice und Alain Delon – machte er sich einen Namen. Gast: Patrick Wolff Schauspieler Begleitet wird Christian Wolff von seinem Sohn Patrick, der beruflich in seine Fußstapfen getreten ist. So stand er beispielsweise zusammen mit seinem Vater für „Forsthaus Falkenau“ vor der Kamera oder war in der ZDF-Serie „Die Rettungsflieger“ zu sehen.
Zudem hatte er Rollen in zahlreichen TV-Serien. Auch auf der großen Leinwand ist der gebürtige Münchner immer wieder präsent. In dem Kinofilm „Treppe aufwärts“, der am 23. Juni in Deutschland startet, ist das Vater-Sohn-Gespann erneut gemeinsam zu sehen. In dem Filmdrama rund um Automatenzocker, Spielsucht und Familientragödien zeigen beide eine ausdrucksstarke Seite ihres schauspielerischen Könnens. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere Mo. 13.06.2016 ZDF
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