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Die feierfreudige Flugbegleiterin Cassie (Kaley Cuoco) wacht nach einem Flug nach Bangkok und einer „Urlaubsaffäre“ mit einem Passagier neben ihm im Bett auf – er ist tot und sie hat keine Ahnung davon, was am Abend davor passiert ist. Ohne jegliche Erinnerung sieht sich die junge Frau mit dem Gedanken konfrontiert, dass sie selbst vielleicht sogar eine Mörderin sein könnte. Nach ihrer Rückkehr nach New York City zurück hat das FBI einige Fragen über ihren jüngsten Zwischenstopp. Und auch sie selbst macht sich an Nachforschungen … (Text: VT)
Wenn man zwölf Staffeln lang die Hauptrolle in einer der erfolgreichsten Sitcoms überhaupt gespielt hat, dann ist das fraglos gut für Bankkonto und Popularität. Nicht unbedingt aber für die weitere Karriere. Denn Schauspieler*innen, die auch nach dem Ende ihrer Hit-Show in möglichst vielen unterschiedlichen Rollen besetzt und anerkannt werden wollen, stehen zwangsläufig im Schatten ihrer eigenen Star-Persona: Mit dieser einen, erfolgreichen Rolle werden sie bis ans Ende ihrer Tage …
Etwas mehr optisch gezeichnet als Alkoholikerin hätte ich mir Caley Cuoko gewünscht, aber ansonsten finde ich die Darstellung des Themas in beiden Staffeln richtig richtig gut gelungen. In der ersten Staffel gab es soviele kleine Wodkaflaschen zu sehen, dass ich selbst Lust auf eine hatte. Als die Lüge über das einjährige alkoholfreies Leben aufgedeckt wurde, wird ersichtlich, dass der Rückfall keine katastrophale Situation bedarf, sondern eine lange Reihe von vorangegangenben Ereignissen ist und oft auch weniger. Wenn es eine 3. Staffel geben sollte, bin ich gespannt, wie es mit dem Thema weiter geht, vielleicht fragt sich der Serienkonsument irgendwann, wann wird das mal vorbei sein oder es reicht jetzt aber auch und so weiter, aber Autoren*innen sollten das Thema weiter verfolgen, weil der Alkoholismus ein bis in den Tod währendes Thema der Betroffenen sein wird und das müssen die Konsumenten verstehen.
Der Agentenplott bietet eigentlich nur den Rahmen und ist ein filmisches Klischee. In Kontext von Chelsea Manning und Julian Assange ist der Plott von Rosie Perez so unglaubwürdig und billig. Da versucht die USA ein Narrativ zusetzen, also immer kritisch bleiben. Klar muss sein, dass kein Staat der Welt Whistleblower schätzt (zu sehen an dem neuen Deutschen Gesetz).
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Bulio am
also ich finde die Serie super. Wenn man die andren Meinungen liest könnte man meinen, dass Caley Cuoko als Schauspilerin ständig betrungen ist. Aber nein, das ist die Rolle. Ich finde, das ist zwar gewöhnungsbedürftig, gerhört aber zur Serie dazu. Meine Frau und ich haben die Serie richtig verschlungen, ich finde es ist ein klassischer Krimi, aber Lustig und mit einem schwierigen Thema Alkohol. Sie ist auch ganz schön brutal. Aber trotzdem fanden wir es inhaltlich auch richtig gut. Ich gebe der Serie wegen der Spannung 5 Sterne! :-)
Omalley (geb. 1966) am
Ich kann die Einschätzung von Vritra im Wesentlichen so bestätigen. Mich hat der von Frau Cuoko dargestellte Charakter sehr genervt.Frau Cuoko ist auch keine brilliante Schauspielerin, der ich trotz des Nervfaktors der Rolle gerne zusehen möchte. Hinzu kommt, dass ich die deutsche Synchronstimme als eher unangenehm empfinde. Die sollte wohl den hysterischen Charakter der Figur betonen. Optisch ist die Serie gut gemacht. Zumindest originell gefilmt und geschnitten. Insgesamt denke ich, dass ein zweistündiger Spielfilm für die Geschichte ausgereicht hätte. Ich hab mich durch die zweite Hälfte der Serie gequält, damit ich eine Kritik schreiben kann.
Vritra am
Wer eine unsympathische, ichbezogene und permanent betrunkene Frau Cuoko durch die Szenen stolpern sehen möchte ist hier richtig! Ich hatte jedenfalls eine Staffel lang die Hoffnung, dass sich daran etwas ändern würde, das wurde mir dann aber leider verwehrt. Außerdem ist sie als Hauptdarstellerin einfach zu schlecht, um die Serie, die um sie herum gestrickt ist, tragen zu können.
Herr Huisman als Co-Star agiert ebenfalls nicht wirklich engagiert und nervt beinahe ebenso sehr. Dazu entwickelt sich die Handlung viel zu langsam weiter, weil sie sich in vielen Belangen einfach in Variationen als Dauerschleife wiederholt. Nein, es ist nicht "und ständig grüßt das Murmeltier", kommt einem aber stellenweise so vor. Die Serie ist nicht ganz schlecht, verschenkt aber letzten Endes ihr vorhandenes Potenzial.