1481 Folgen erfasst, Seite 32

  • 45 Min.
    Der Geologe Colin Devey ist in der jordanischen Wüste, wo er nach Kupfer und anderen Elementen für den klimaneutralen Umbau unserer Wirtschaft sucht. – Bild: ZDF und Ole Gurr./​Ole Gurr
    Der Geologe Colin Devey ist in der jordanischen Wüste, wo er nach Kupfer und anderen Elementen für den klimaneutralen Umbau unserer Wirtschaft sucht.
    Der Geologe Colin Devey begibt sich auf Spurensuche in Jordanien. Auf engstem Raum beherbergt das Wüstenland wichtige Rohstoffe für eine klimafreundliche Zukunft der Welt – allen voran Metalle. In Jordanien findet Colin Devey die „Großen Sechs“, die wichtigsten Rohstoffe der Zukunft. Ob Windräder oder Elektroautos: Je mehr CO2 eingespart werden soll, umso stärker werden Metalle für grüne Technologien gebraucht. Mit der Verarbeitung von Metallen im Nahen Osten endet vor circa vier Jahrtausenden die Steinzeit. Damals beginnt ein neues Kapitel für die Menschheit, geprägt von Metallen, darunter Kupfer.
    Heute ist Kupfer eine Art „Heiliger Gral“ für die Elektrifizierung unseres Alltags. In Chile liegen die größten bekannten Vorkommen, sie sind das Ergebnis einer Kollision zweier Kontinentalplatten. Aber die angestrebte CO2-freie Mobilität braucht noch ganz andere Metalle: Nickel, Kobalt und Lithium werden in Kombination vor allem für Batterien benötigt. Weltweit wird danach gesucht. Neben Manganknollen am Meeresboden bietet ein Land in der Arktis großes Potenzial. In Grönlands eisfreien Gebieten rüsten sich Bergbaufirmen für einen neuen „Goldrausch“.
    Seltene Erden – eine Gruppe aus 17 Metallen – werden auch in Jordanien vermutet, doch die Mengen sind noch unklar. Seltene Erden werden vor allem in Magneten in Elektromotoren und anderen Hightech-Produkten verbaut. China hält die größten Marktanteile. Auch wenn die USA hier langsam aufholen. Und dann ist da noch ein anderer Rohstoff – Phosphor. Jordanien gehört zu den großen Produzenten der Welt. Phosphor ist in Dünger unersetzbar. Doch die globalen Vorräte gehen zur Neige. Hoffnung gibt Norwegen: Dort wurde ein vielversprechendes Vorkommen gefunden, das die ganze Welt versorgen könnte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.03.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 13.03.2024 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    Colin Devey ist in der Nähe der südafrikanischen Mponene Mine inmitten eines Berges aus Gesteinsmehl, das beim Abbau von Gold anfällt.
    Seit Jahrtausenden graben Menschen Löcher in die Erde und bauen in Minen Rohstoffe ab. Südafrika ist dafür weltweit bekannt. Doch mittlerweile gibt es weitere Quellen: unsere Städte. Colin Devey weiß: Um die globalen Klimaziele zu erreichen, braucht die Menschheit zeitnah immer mehr Metalle. Ohne den Kontinent Afrika mit seinen noch ungehobenen bedeutenden Rohstoffvorkommen wird es aber nicht gehen. Beim Abbau dieser Rohstoffe wird nirgendwo tiefer gegraben als in der Umgebung von Johannesburg – fast 4000 Meter geht es dort in die Tiefe auf der Suche nach Gold. Ein Metall, das beispielsweise für den Schutz von Satelliten gegen die Sonne unersetzbar ist.
    Aber auch, wenn Gold knapp wird – es gibt Minen, die gewissermaßen brachliegen, aber zunehmend ausgebeutet werden sollen. Ob Kapstadt, Las Vegas oder Tokio: Die Städte dieser Welt beherbergen rund 75 Prozent aller abgebauten Rohstoffe. Sie stecken überall in der Infrastruktur, vor allem in Häusern. Städte sind riesige urbane Minen. Recycling und Kreislaufwirtschaft können die Rohstoffe darin wieder nutzbar machen und so den Bedarf aus dem tiefen Bergbau senken – und so unsere Umwelt schützen. Denn für den tiefen Bergbau werden nicht nur unzählige Tonnen Gestein verarbeitet, sondern auch enorm hohe CO2-Werte durch den energieintensiven Einsatz von Maschinen in Kauf genommen.
    Deshalb sucht man weltweit nach Verfahren, wie auf Island, CO2 im Untergrund zu versteinern. Dafür gibt es auch in Deutschland Möglichkeiten im Basalt. Letztlich geht es beim Bergbau um gerechte Preise und um Sicherheit: Denn neben dem industriellen Bergbau gibt es gerade in Afrika viel illegalen Kleinbergbau – so auch in Namibia. Weltweit graben Millionen Menschen unter gefährlichsten Umständen nach Gold, Kobalt oder Tantal – Metalle, die dann meist in der industrialisierten modernen Welt landen. Weltweit verankerte Sicherheitsstandards und faire Preise würden das Leben dieser illegalen Minenarbeiter schützen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 24.03.2024 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 20.03.2024 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    Für die antike Welt war Alexandria eine Stadt voller Wunder und Geheimnisse. Direkt an der Einfahrt zum Handelshafen der Metropole erhob sich eines der Sieben Weltwunder, der gigantische Leuchtturm „Pharos“. Mit seinen 140 Metern Höhe war er das höchste Gebäude der Antike und praktisch der erste Wolkenkratzer überhaupt. Unvorstellbare Schätze barg die sagenhafte Bibliothek Alexandrias. Hier wurde das gesammelte Wissen des Altertums aufbewahrt, 700 000 Schriftrollen in allen damals bekannten Sprachen sollen sich in den Regalen befunden haben. Hier forschten und unterrichteten die berühmtesten Gelehrten ihrer Zeit: Archimedes, Euklid und Erathostenes, der bereits herausgefunden hatte, dass sich die Erde um die Sonne dreht.
    Schon die Gründung der Stadt soll auf ein Wunder zurückgehen. Alexander der Große hat demnach von einer Traumgestalt den Hinweis erhalten, wo er seine Königsstadt errichten soll. Neuere Grabungen bestätigen zumindest, dass die Baumeister von Alexandria durchaus Visionäre waren. Die griechische Siedlung auf ägyptischem Boden war komplett „auf dem Reißbrett“ entstanden. 331 vor Christus gab Alexander den Bau in Auftrag und schon wenige Jahrzehnte später lebten rund eine halbe Million Menschen in der aufstrebenden Metropole.
    Nichts wurde dem Zufall überlassen. Die großen Verkehrsadern waren mit 30 Metern Breite so großzügig ausgelegt, dass noch heute der Verkehr an gleicher Stelle ungehindert fließen kann. Bevor die Gebäude errichtet und die Straßen gebaut werden konnten, wurde ein Wasserleitungssystem in den felsigen Untergrund geschlagen – eine baugeschichtliche Meisterleistung. Vermutlich planten und überwachten die Architekten dieser frühen „Megacity“ die Bautätigkeit von einer kleinen vorgelagerten Insel aus: Nelson Island. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 05.10.2003 ZDF
  • 45 Min.
    Rund 800 Jahre vor Christus wurde Karthago von den Phöniziern als Handelsstützpunkt gegründet und entwickelte sich schnell zu einem kommerziellen Zentrum, wo Waren aus der gesamten antiken Welt gehandelt wurden. 146 vor Christus machten die Römer Karthago dem Erdboden gleich. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.10.2003 ZDF
  • 45 Min.
    Eine Stadt in Gefahr. Im Jahr 1437 ist Konstantinopel von den osmanischen Truppen eingeschlossen. Eine Aussicht, sich aus eigener Kraft mit militärischen Mitteln zu befreien, besteht nicht. Längst sind die Truppen der Stadt auf ein winziges Verteidigungsheer zusammengeschmolzen. Einzig die gewaltigen Stadtmauern halten den Feind auf Distanz – noch. Seit über 1000 Jahren war jeder Eindringling an diesen gigantischen Bollwerken gescheitert. Hunnen, Wikinger – niemandem war es gelungen, die reiche Metropole am Bosporus einzunehmen. Einzig Betrug und Verrat hatte nur 33 Jahre zuvor einem Heer von Kreuzrittern die Tore geöffnet, das die Stadt ausgeplündert und verwüstet zurückgelassen hatte.
    Doch Kaiser Johannes VIII. Paläologos hat Zweifel: Werden die Mauern Konstantinopels auch diesmal halten und den übermächtigen Feind auf Dauer abwehren. „Geheimauftrag Konstantinopel“ öffnet ein Zeitfenster zu einem der spannendsten Momente mittelalterlicher Geschichte und erkundet die bedeutendste Großstadt der damaligen Zeit gemeinsam mit einem päpstlichen Gesandten aus Rom. Nikolaus von Kues, genannt Kusanus, ist Theologe, Gelehrter, Diplomat und Wissenschaftler. Die atemberaubende Metropole am Bosporus birgt für ihn eine völlig neue Welt.
    Innerhalb der Stadtmauern leben friedlich Menschen aus allen bekannten Ländern. Ihr gemeinsames Interesse ist der Handel, aber das multikulturelle Erbe beflügelt auch die Wissenschaft. Hier können antike und arabische Schriften ebenso gelesen und diskutiert werden wie christliche – für den Gelehrten ein El Dorado. Allerdings kommt Kusanus nicht als Privatmann in die bedrohte Metropole. Sein Auftrag ist es, dem bedrängten Herrscher Konstantinopels die Unterstützung christlicher Heere anzutragen. Die Gegenleistung, die Papst Eugen dafür erwartet, ist allerdings keine Kleinigkeit.
    Der Kaiser soll auf seinen Führungsanspruch innerhalb der Ostkirche verzichten und einer Wiedervereinigung der beiden christlichen Kirchen unter der Führung des Papstes zustimmen. Wie soll sich der Herrscher in dieser verzweifelten Situation entscheiden? Setzt er auf die Verteidigungsanlagen der Stadt, könnte die Metropole schon bald in die Hände der Belagerer fallen. Vertraut er dem Papst, ist das Schicksal Konstantinopels ebenfalls ungewiss. Einst waren es ja gerade die christlichen Waffenbrüder, die das blühende Handelszentrum so schrecklich verwüstet hatten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.10.2003 ZDF
  • 45 Min.
    Venedig war die reichste Metropole des Mittelalters. Mit der größten Flotte der Zeit beherrschte der Stadtstaat über Jahrhunderte das Mittelmeer, unterhielt Handelsbeziehungen mit dem Nahen und Fernen Osten und versorgte Europa mit Luxusgütern aus aller Welt. Gewürze, Perlen, Edelsteine, Seide, edle Düfte und Brokatstoffe machten Venedig berühmt und füllten die Kassen. Die Staatseinnahmen der Republik übertrafen die anderer Großmächte wie England oder Spanien bei weitem. 200 000 Einwohner lebten und arbeiteten in der mittelalterlichen Lagunenstadt, mehr als doppelt so viele wie heute. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.10.2003 ZDF
  • 45 Min.
    Konstantinopel, 1437: die Stadt ist von osmanischen Truppen eingeschlossen. Sich aus eigener Kraft zu befreien, ist unmöglich. Längst sind die Truppen Konstantinopels auf ein winziges Verteidigungsheer reduziert. Einzig die Stadtmauern halten den Feind auf. Da macht der päpstliche Gesandte Nikolaus von Kues dem Herrscher ein Angebot.
    Die Dokumentation „Geheimauftrag Konstantinopel“ blickt auf einen der spannendsten Momente mittelalterlicher Geschichte zurück. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.09.2006 ZDF
  • 45 Min.
    Venedig war die reichste Metropole des Mittelalters. Mit der größten Flotte der Zeit beherrschte der Stadtstaat über Jahrhunderte das Mittelmeer, unterhielt Handelsbeziehungen mit dem Nahen und Fernen Osten und versorgte Europa mit Luxusgütern aus aller Welt. Die Autoren Manfred Baur und Hannes Schuler erkunden die erstaunlich gut organisierte und verwaltete Handelsmetropole.
    Gewürze, Perlen, Edelsteine, Seide, edle Düfte und Brokatstoffe machten Venedig berühmt und füllten die Kassen. Die Staatseinnahmen der Republik übertrafen die anderer Großmächte wie England oder Spanien bei weitem. 200 000 Einwohner lebten und arbeiteten in der mittelalterlichen Lagunenstadt, mehr als doppelt so viele wie heute.
    Man könnte Venedig als einen der ersten „Global Player“ der Weltgeschichte sehen. Doch die internationalen Handelsbeziehungen brachten der Stadt nicht nur Vorteile.
    Mit den Schiffen wanderten auch „blinde Passagiere“ ein, die die Stadt nachhaltig veränderten. Seuchen wie Pest oder Syphilis verbreiteten sich schnell in der dicht besiedelten Metropole und töteten mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Andere „Invasoren“ wirkten unbemerkt. Mit den großen Frachtschiffen waren im Mittelalter Austern in die Lagune eingeschleppt worden, die die heimischen Artgenossen in nur wenigen Jahrzehnten völlig verdrängten. Die ökologischen Veränderungen wurden erst kürzlich bei einer Grabung auf der Insel Lazaretto Nuovo entdeckt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 24.09.2006 ZDF
  • 45 Min.
    Als der Himmel sich im mittelalterlichen Paris plötzlich blutrot färbt, halten die Menschen dies für die Ankündigung vom Ende der Welt. Tatsächlich folgen schlechte Zeiten: Es wird kälter in Europa. Die Menschen werden zu Gefangenen eines neuen Zeitalters in dem Kälte und Finsternis herrschten.
    In der Großstadt Paris muss man besonders hart ums tägliche Überleben kämpfen: gegen Krankheit, Hunger und Not. Viele leben in ärmlichen Behausungen, essen verfaultes Gemüse und trinken Wasser aus der Seine, der Kloake der Stadt. Unzählige Menschen ohne Arbeit kehren Paris den Rücken, weil sie dort zu verhungern drohen. Diese Information stammt aus dem Tagebuch eines unbekannten Pariser Bürgers, der vier Jahrzehnte lang das Leben in Paris akribisch festgehalten hat. Seine Aufzeichnungen lesen sich wie eine Chronik des Schreckens, das Tagebuch enthält viele solcher Berichte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 15.04.2007 ZDF
  • 45 Min.
    Im sibirischen Jakutsk befindet sich der kälteste Flughafen der Welt. Bei minus 45 Grad Maschinen startklar zu machen, ist eine extreme Herausforderung für das Bodenpersonal. Ein Beispiel dafür, wie die Millionenstadt über den Wolken funktioniert.
    Der Luftverkehr hat enorme Ausmaße angenommen. Rund um den Globus sind etwa eine Million Menschen ständig in der Luft. „Terra X“ zeigt, wie die gewaltige Maschinerie funktioniert. Das Flugzeug hat die Welt verändert, fremde Kontinente sind nur wenige Stunden entfernt. An Beispielen internationaler Drehkreuze wird deutlich, welcher Aufwand betrieben werden muss, um tagtäglich unzählige Passagiermaschinen über den Wolken zu koordinieren. Als Flugreisender ärgert man sich über Verspätungen oder Flugausfälle. Man denkt kaum darüber nach, wie das System Luftfahrt, das so selbstverständlich geworden ist, überhaupt funktionieren kann – ohne im Chaos zu versinken: Denn der Platz in der Luft wird immer enger, jährlich steigt die Zahl der Flugreisen um mehr als vier Prozent.
    Daran gemessen kommt es extrem selten zu Unglücken. Dieser Film wirft einen Blick hinter die Kulissen der Flughäfen. Gezeigt wird, wie ausgeklügelte Systeme dafür sorgen, dass Millionen von Gepäckstücken ihr Ziel erreichen oder auf welchen ungewöhnlichen Wegen Tonnen von Kerosin zu den Flugzeugen gelangen.
    Auch geht es um die Frage, was geschieht, wenn es beispielsweise auf einem Transatlantikflug zu einem medizinischen Notfall an Bord kommt. Für viele unerklärlich ist auch, wie es gelingen kann, ein viele hundert Tonnen schweres Flugzeug überhaupt erst abheben zu lassen – und welche Menschen dafür sorgen, dass es wieder sicher und – möglichst – pünktlich landet. Dies macht auch deutlich, wie empfindlich dieses Räderwerk ist. Wenn nur ein kleines entscheidendes technisches Element ausfällt, kann es zur Katastrophe kommen.
    Es ist auch eine Dokumentation der Extreme: wie im russischen Jakutsk, dem kältesten Flughafen der Welt. Bei Temperaturen um minus 45 Grad Celsius müssen Flugzeugreifen ständig warmgehalten werden, damit sie nicht sofort spröde werden – und schlimmstenfalls platzen. Im höchstgelegenen Flughafen der Welt, in Paro, Bhutan, darf nur eine Handvoll Piloten überhaupt zur Landung ansetzen. Denn der Einflug durch ein enges Tal und eine sehr kurze Landebahn ist äußerst riskant. Die Kamera begleitet ein solches Manöver.
    Das Zusammenspiel dieses globalen Verkehrsmittels wird auf außergewöhnliche Weise vor Augen geführt: mit hochwertigen Animationen und ideenreichen und ungewöhnlichen Kameraperspektiven. Entscheidend ist auch ein Blick in die Zukunft der Luftfahrt. Fluglärm und zunehmende Luftverschmutzung erfordern dringend neue Konzepte, wie dieser Film zeigt. Denn diese Form des Reisens trägt noch immer erheblich zur CO2-Belastung bei. Ein Film mit Erkenntnissen, die zum Staunen, aber auch zum Nachdenken anregen – vielleicht gerade jetzt zur Hauptreisezeit. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.08.2017 ZDF
  • 45 Min.
    Mit unbändiger Willenskraft führt er die Welt in ein neues Informationszeitalter: der Amerikaner Cyrus Field. Im Sommer 1866 läuft von der Küste Irlands das mächtigste Schiff aus, das die Welt je gesehen hat – die „Great Eastern“. In ihren Laderäumen liegen rund 4.500 Kilometer Telegrafenkabel, 9.000 Tonnen schwer. Ihr Ziel ist Neufundland, hoch im Norden des amerikanischen Kontinents, auf der anderen Seite des Atlantiks. Fields Auftrag lautet, Irland und Neufundland mit einem Unterseekabel zu verbinden. Ein abenteuerliches Unternehmen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.05.2002 ZDF
  • 45 Min.
    Die Suche nach dem Längengrad fesselte die besten Wissenschaftler bis ins 18. Jahrhundert, darunter zunächst Galileo Galilei und schließlich Männer wie Isaac Newton und Halley. Doch abseits der etablierten Wissenschaftler tüftelte ein einfacher englischer Uhrmacher namens John Harrison an einer Lösung, die den Durchbruch bringen sollte. Ein Kapitel der Wissenschaftsgeschichte, in dem der Uhrmacher Harrison wie David gegen Goliath der geistigen Elite seiner Zeit gegenüber trat. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.05.2002 ZDF
  • 45 Min.
    Gegen Mitte des 15. Jahrhunderts stach ein portugiesischer Kapitän mit 15 Männern und einem ungeheuerlichen Auftrag von Portugal aus nach Süden in See. Das „Meer der Finsternis“ sollte er bezwingen, die Grenzen der Welt überwinden. Der Kapitän, der dieses vollbrachte, war Heinrich der Seefahrer, mit neuen Methoden der Navigation und Kartographie, ganz besonders aber mit einem genialen neuen Schiffstyp: der Karavelle. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.05.2002 ZDF
  • 45 Min.
    Diese Folge zeigt, wie es den Engländern im Jahr 1588 durch neue technologische und strategische Errungenschaften gelang, die weit überlegene spanische Armada vernichtend zu schlagen, wobei einiges dabei auf den wohl ersten Fall von Industriespionage hindeutet. Königin Elisabeths Sieg über die spanische Armada machte für England den Aufstieg zur beherrschenden Seemacht frei – Grundstein für ein weltumfassendes British Empire. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere So. 02.06.2002 ZDF
  • 45 Min.
    „Mission X“ ist dabei, als die „Hunley“, eine Zeitkapsel aus dem amerikanischen Bürgerkrieg, gehoben wird. Mit Laboruntersuchungen wird seither versucht, herauszufinden, was mit der „Hunley“ geschah. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 03.07.2004 arte
  • 45 Min.
    Elektrizität war das Zauberwort Ende des 19. Jahrhunderts. Thomas Alva Edison wollte mit einem Stromsystem, das auf Gleichstrom basierte, die Häuser der Menschen erleuchten. Doch der Großindustrielle George Westinghouse erkannte schnell die Schwachstellen der neuen Technik und entwickelte gemeinsam mit dem Serben Nikola Tesla ein Wechselstromsystem, mit dem er in Konkurrenz zu Edison trat. Was folgte, war ein erbitterter Konflikt, der als Stromkrieg in die Geschichte eingehen sollte: Welches System würde sich am Ende durchsetzen? „Mission X“ erforscht die Geschichte des mit harten Bandagen ausgefochtenen Kampfes. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 10.07.2004 arte
  • 45 Min.
    Der Film zeigt die dramatische Geschichte von Charles Goodyear und seinem Kampf um die Patentierung der Gummi-Vulkanisation. Ohne Gummi ist unser mobiles Zeitalter kaum vorstellbar. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 17.07.2004 arte
  • 45 Min.
    Die Erfindung des Radars – ein faszinierender, spannender und folgenreicher Wettlauf der Wissenschaftler. Zugleich ein Drama mit herben Rückschlägen, technischen Höchstleistungen, Spionage und Patriotismus. Was als Vision von Einzelpersonen begann, revolutionierte das Kriegswesen wie kaum eine andere Erfindung zuvor. Wurde die Erfindung des Radars bisher fast ausschließlich dem Schotten Watson Watt zugeschrieben, dokumentiert „Mission X“, dass das Radar gleichzeitig in Großbritannien und in Deutschland entwickelt wurde. Ein packendes und bisher weitgehend vernachlässigtes Kapitel der Wissenschaftsgeschichte. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 24.07.2004 arte
  • 45 Min.
    Ob über oder unter Tage, Sprengstoffe erschließen Rohstoffe und schaffen Platz für neue Straßen, Tunnel oder Gebäude. Sie werden in Airbags, in der Raumfahrt und im Militärwesen eingesetzt, sind unverzichtbarer Bestandteil unserer Welt geworden. „Mission X“ erzählt die Geschichte der Erfindung des Dynamits, des vielfach verwendeten und sichersten Sprengstoffs der Welt, durch den schwedischen Chemiker Alfred Nobel. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 05.08.2006 arte
  • 45 Min.
    Der Film erzählt mit großen Bildern die dramatische Entstehungsgeschichte des Suezkanals. Der Leiter des bahnbrechenden Projektes ist der ehemalige französische Diplomat Ferdinand de Lesseps. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 12.08.2006 arte
  • 45 Min.
    Die Dampfmaschine, der Telegraph oder der Bau von Ölpipelines: „Mission X“ begleitet Erfinder und Ingenieure auf ihrem Weg zum Durchbruch und erklärt, wie ihre Fortschritte zu spektakulären Wendepunkten der Geschichte führten. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 19.08.2006 arte
  • 45 Min.
    Am 12. Juli 1929 startete die DoX, das damals größte Flugzeug, zu einem Jungfernflug. Die Weltpresse verfolgte aufmerksam die Ereignisse. Es war der Beginn einer neuen Ära der zivilen Luftfahrt. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 26.08.2006 arte
  • 45 Min.
    Kein Ereignis des Mittelalters wirkt so in unsere heutige Zeit hinein wie die Kreuzzüge. Die Kreuzzüge, diese tiefe Wunde im Verhältnis zwischen Christen und Muslimen, wurde in einem Heiligen Krieg geschlagen, der am Ende des 11. Jahrhunderts von Europa ausging und sich über 200 Jahre hinzog. Es ging um einen kleinen Flecken Heiliges Land am Mittelmeer und sein Zentrum: Jerusalem. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 11.06.2006 ZDF

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