1481 Folgen erfasst, Seite 27

  • 55 Min.
    In detailreichen Spielszenen werden die Ursprünge der berühmten Bohne nachgezeichnet, so wie hier mit einem Kaffeekoch im ersten Café in Istanbul 1554. – Bild: ZDF und Leo Pinter./​Leo Pinter
    In detailreichen Spielszenen werden die Ursprünge der berühmten Bohne nachgezeichnet, so wie hier mit einem Kaffeekoch im ersten Café in Istanbul 1554.
    Kaffee ist nach Erdöl das zweitwichtigste Handelsgut der Welt. Das Getränk hat eine lange Geschichte und mehr noch: Seine Wirkung scheint aufputschend im doppelten Sinne zu sein. Dieser Film erzählt von den Ursprüngen der Bohne, ihrer Entdeckung in Äthiopien und der Wirkung auf die Menschen bis heute. Denn einige Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass der Genuss von Kaffee einen Einfluss auf bedeutende Entwicklungen in der Geschichte hatte. In detailreichen Spielszenen werden Marksteine der Geschichte des Elixiers nacherzählt und dabei unter anderem auch darüber berichtet, wie Kaffee bereits kurz nach seiner Entdeckung in Äthiopien zu Unruhen und politischen Umbrüchen beigetragen hat.
    Der Historiker Prof. Martin Krieger ist davon überzeugt, dass die Regenten des Osmanischen Reiches allen Grund hatten, die Wirkungen der besonderen Bohne zu fürchten. Unzählige Male wurden nicht nur in Mekka, sondern in ihrem gesamten Einflussgebiet Kaffeehäuser verboten. Die Befürchtung, dass beim gemeinsamen Kaffeegenuss auch aufrührerische Ideen entstanden, war nicht unbegründet.
    Hartnäckige Kaffeeliebhaber wurden verprügelt, manche sogar in Säcke eingenäht und im Bosporus versenkt. Der Historiker Alain-Jacques Tornare hat Belege dafür, dass die Französische Revolution maßgeblich von heimischen Kaffeehäusern ausging, vor allem aber vom Café Procope in Paris. Es war Treffpunkt für Schriftsteller und Künstler der Aufklärung und existiert noch heute. Bemerkenswert ist dabei, dass gravierende Umwälzungen in Europa zu einer Zeit begannen, als sich die Europäer vom Hauptgenussmittel Bier teilweise abwendeten und tagsüber Kaffee zu trinken begannen.
    Nach Ansicht von Wissenschaftlern ist es kein Zufall, dass Kaffee und Kaffeehäuser kurz vor dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und vor der Französischen Revolution boomten. Hat der Auftritt des Kaffees möglicherweise das Aufbegehren beflügelt? An mehreren europäischen Universitäten wird die Wirkung von Kaffee und Koffein auf Körper und Geist erforscht. Was löst das schwarze Elixier aus in unserem Kopf, in unserem Herzen, in unserer Seele? Ist Kaffee tatsächlich ein Aufputschmittel? An der Zürcher Universität für Angewandte Wissenschaften sind Prof. Chahan Yeretzian und sein Team mit modernsten analytischen Technologien den Geheimnissen des Kaffees auf der Spur.
    Gearbeitet wird nahezu mit denselben Methoden wie bei kriminaltechnischen Untersuchungen. Und dem Neurowissenschaftler Prof. Andreas Bauer ist es am Forschungszentrum Jülich erstmals gelungen, die Wirkung des Koffeins im Gehirn mit bildgebender Diagnostik in Echtzeit zu verfolgen. Er hat erstaunliche Erkenntnisse darüber gewonnen, an welchen Stellen des Großhirns der Extrakt wirkt.
    Auch die wirtschaftliche Bedeutung von Kaffee soll in diesem Film eine Rolle spielen, als ein bedeutendes internationales Handelsgut. 25 Millionen Menschen sind weltweit mit Anbau, Verarbeitung und Handel von Kaffee beschäftigt. Unterdrückung inklusive: Während die Bauern nur wenige Cent pro Kilogramm sehen, kassieren Konzerne ein Vielfaches. Dieser Film zeigt eine Forschungsreise zu den Wurzeln des Kaffees und zu seiner politischen, menschlichen und emotional bewegten Geschichte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 04.04.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 31.03.2021 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    Wir wissen, dass sie groß und furchterregend waren. Aber wie haben Dinosaurier wirklich gelebt? Die Faszination für die Ungeheuer der Urzeit ist ungebrochen. Ihre Geschichten sind jedoch bis heute nicht viel mehr als bloße Spekulation. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse werfen ein anderes Licht auf T-Rex und Co. Die weltweit führenden Saurierforscher nehmen sich die bekanntesten Dinos vor und enthüllen deren Geheimnisse. Mit bio-mechanischen Modellen finden sie heraus, wie die Urzeitriesen gelebt und gekämpft haben. So entwerfen die Forscher einen lebensgroßen T-Rex Schädel, der zeigt, wie viel Beißkraft das größte Landraubtier aller Zeiten in den Kiefern hatte.
    Modernste Computergrafik lässt in die Welt der Dinosaurier eintauchen. Die britische Grafikfirma Moving Picture wurde bekannt durch die Animationen der Harry Potter-Filme und lieferte die lebensechten Urzeitriesen dieser BBC/​ZDF-Koproduktion. „Kampf der Saurier“ ist ein atemberaubendes Urzeitspektakel der Extraklasse. T-Rex ist der Star unter den Dinos. Doch der Gigant war kein flinker Jäger. Zu groß, um wirklich schnell zu sein, lauerte er seiner Beute aus einem Versteck auf. Auch der König der Dinos musste Niederlagen einstecken. Triceratops, ein stämmiger Pflanzenfresser, gehörte zur Beute der großen Räuber. Doch wenn er sich geschickt wehrte, konnte er dem großen Jäger ernsthafte Wunden zufügen.
    Die Dokumentation taucht ein in die Lebenswelt dieser Saurier und verfolgt einen Zweikampf der beiden Giganten, wie er sich damals ereignet haben könnte. Dabei untersuchen die Wissenschaftler genau, was T-Rex wirklich zum König der Saurier gemacht hat. Wie gut konnte dieser Dino sehen? Wie schnell war er wirklich? War er ein schlauer Räuber oder eher eine dumpfe Fressmaschine? All diese Fragen beantwortet der erste Teil der Dokumentation. Dabei kann sie mit vielen Überraschungen und spannenden Experimenten aufwarten. Mit einer lebensgroßen Nachbildung eines T-Rex-Schädels wird seine Beißkraft getestet. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 23.12.2005 ZDF
  • 45 Min.
    Viele Dinos der späten Kreidezeit waren nicht mehr groß und plump. Es gab schnelle und intelligente Jäger wie Velociraptor, der möglicherweise im Rudel jagte. Vor allem durch Steven Spielbergs „Jurassic Park“ wurden diese Tiere berühmt. An ihren Füße trugen sie als gefährliche Waffe eine Sichelklaue, die angeblich dazu diente, die Beute mit messerscharfer Klinge aufzuschlitzen. Die Wissenschaftler nehmen die tödlichen Superjäger genau unter die Lupe. Mit einem lebensechten Modell wird getestet, wie Velociraptor seine Waffe einsetzte, wie er jagte und den gepanzerten Ankylosaurus angriff – ein weiterer Saurier der Kreidezeit und das am bisher stärksten gepanzerte Tier. Dank seiner Leichtbauweise war er erstaunlich beweglich, und mit seinem Keulenschwanz konnte er auch wesentlich größeren Angreifern schmerzhafte Verletzungen zufügen. Beobachtungen bei Vögeln und Alligatoren enthüllen weitere spannende Geheimnisse aus der Dinozeit. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-Premiere Di. 27.12.2005 ZDF
  • 45 Min.
    Im Frühjahr 2008 klingelt im Archäologischen Landesamt Schleswig-Holstein das Telefon. Der Dezernatsleiter Martin Segschneider erhält eine Funkmeldung, die ihn aufhorchen lässt. Nur wenige Seemeilen von der Küste entfernt, stieß ein Reviertaucher unter Wasser auf einen über 20 Meter langen Hügel. Umgehend veranlasst der Archäologe seine Bergungstechniker, das merkwürdige Gebilde in Augenschein zu nehmen. Seit vielen Jahren fahnden die Männer von der „AG Wrackforschung“ in den Gewässern der Kieler Bucht nach der Hedvig Sophia. Wie die Quellen offenbaren, lief der Großsegler dort vor 300 Jahren auf Grund. Doch vor Ort finden die Wissenschaftler eine merkwürdige Fundsituation vor. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.09.2010 ZDF
  • 45 Min.
    Der erste Teil des Dokudramas geht dem Mythos Arminius auf den Grund: Wer war er und woher stammte er? Seit dem 15. Jahrhundert wurde Arminius als „Hermann, der Cherusker“ zum deutschen Nationalhelden verklärt – und die „Varusschlacht“, seltsamerweise nach ihrem Verlierer benannt, wurde als Geburtsstunde der Deutschen gefeiert. Hatte nicht bereits der römische Chronist Tacitus den jungen Krieger den „Befreier Germaniens“ genannt? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 22.03.2009 ZDF
  • 45 Min.
    Die Schlacht im Teutoburger Wald, hochgerüstete Römer gegen leichtbewaffnete Germanen – nicht nur Historiker beschäftigt dieser Kampf zwischen David und Goliath bis heute. Wie konnte Arminius die stärkste Armee der damaligen Welt bezwingen? Auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zeichnen angesehene Fachleute den Schlachtverlauf nach und diskutieren das Für und Wider von Kalkriese als Schlachtort. Im Mittelpunkt der zweiten Folge von „Kampf um Germanien“ stehen die eindrucksvoll gedrehten Schlachtszenen im Teutoburger Wald, die die Berichte der Chronisten plastisch widerspiegeln. Hinzu kommt die Untersuchung der Funde des antiken Schlachtfeldes von Kalkriese in Form aufwändiger 3D-Animationen – das Museum von Kalkriese bei Osnabrück ist derzeit das Zentrum der archäologischen Forschung rund um die Varusschlacht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 29.03.2009 ZDF
  • 45 Min.
    Er erfand Welten, die so realitätsnah schienen, dass seine begierigen Leser sie für wahr hielten. Am Ende verschmolz er mit den Helden seiner Romane. Er inszenierte sich als Kara Ben Nemsi und als Old Shatterhand, und Millionen von Fans kauften ihm ab, die Abenteuer in der Wüste und mit Winnetou in der Prärie selbst erlebt zu haben. Doch Karl May hat die Schauplätze seiner Geschichten erst gesehen, als er seine Werke vollendet hatte. Wie gelang es ihm, seine Geschichten allein durch die Kraft seiner Phantasie so unglaublich detailreich und authentisch zu erzählen? Woher kamen sein Wissen und seine Kreativität? Der Film erzählt den schwindelerregenden Aufstieg eines bettelarmen Weberjungen zu einem der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. Es zeichnet das Porträt eines Menschen, der mit enormer Kraft die Schicksalsschläge seines Lebens überwand und in der grandiosen Kulisse seiner Romane eine zweite Identität und Heimat fand. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.08.2010 ZDF
  • 45 Min.
    Deutsche TV-Premiere So. 16.07.2000 ZDF
  • 45 Min.
    Überall in Mitteleuropa entdecken Archäologen Überreste von seltsamen Bauwerken – tief eingeschnittene kreisrunde Gräben, blickdichte Palisaden aus Holz, mit Toren, die über Erdbrücken zu erreichen waren. Während sich Wissenschaftler darüber einig sind, wie die riesigen Erdwerke einst ausgesehen haben, ist ihre Bedeutung noch immer umstritten. Waren es Fliehburgen, in denen Vieh zusammengetrieben wurde? Dienten sie als Versammlungsort oder Heiligtümer? Zahlreiche Indizien deuten darauf hin, dass die kreisrunden Anlagen astronomische Bezüge hatten – und das lange vor Stonehenge. (Text: History)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 13.04.2009 ZDF
  • 45 Min.
    Die Kelten waren geschickte Handwerker und international agierende Händler. Ihre Krieger lehrten die Römer nicht nur das Fürchten, sondern auch die Kriegsführung. Im 1. Jahrtausend vor Christus ist Europa fest in der Hand der Kelten. Ihre Stammesgebiete reichen von Britannien über Zentraleuropa bis nach Anatolien. Als im 4. Jahrhundert vor Christus große Stammesverbände die Alpen überqueren, fordern sie damit Rom heraus. Am 18. Juli 387 vor Christus erleiden die Römer in der Schlacht an der Allia eine empfindliche Niederlage. Das römische Heer wird von den keltischen Kriegern überrannt, und die Stadt Rom von den Barbaren – wie die Römer die Kelten nennen – eingenommen. Die Kelten sind den Römern in Bezug auf Waffen und Kriegsführung weit überlegen.
    Frühe Anfänge ihrer Kultur finden sich im österreichischen Hallstatt, wo sich im 8. Jahrhundert vor Christus dank des Salzabbaus nicht nur eine reiche Kultur entwickelt, sondern auch der Übergang von der Bronze- in die Eisenzeit in Europa nachvollziehen lässt. Funde in sogenannten Fürstensitzen machen deutlich, wie weit die Handelskontakte der Kelten reichten. Ein Beispiel ist die Heuneburg, eine Großsiedlung, die tausenden Einwohnern Platz bot. Die Fürstensitze zeugen außerdem vom Schönheitssinn der Kelten. Die Kelten werden für die aufstrebende Macht vom Tiber zum Trauma und letztendlich zum Auslöser für deren Aufstieg zur Weltmacht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.04.2016 ZDF
  • 45 Min.
    Caesar marschiert im 1. Jahrhundert vor Christus in Gallien ein. Sein Ziel: die Unterwerfung aller keltischen Stämme. Doch Vercingetorix gelingt es, die gallischen Stämme gegen Rom zu einen. Sieben Jahre dauert Roms Kampf um Gallien. Die letzte große Schlacht wird 52 vor Christus von Caesar und seinen Truppen geschlagen, vor der Stadt Alesia. Die Festnahme des Keltenfürsten Vercingetorix besiegelt das Schicksal der freien Kelten auf dem Kontinent. Im Jahr 58 vor Christus wendet sich der Volksstamm der Helvetier an den Befehlshaber der römischen Provinz Gallia Narbonensis.
    Sie wollen von ihm die Erlaubnis, durch dessen Herrschaftsgebiet zu ziehen. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch keiner ahnen, dass dies der Anfang vom Ende der keltischen Unabhängigkeit auf dem Kontinent sein würde. Sieben Jahre zieht sich der anschließende „bello gallico“, der „Gallische Krieg“ hin, in dessen Verlauf Caesar einen Keltenstamm nach dem anderen unterwirft. Doch im Jahr 52 vor Christus gelingt es dem Arvernerfürsten Vercingetorix, die Kelten gegen Rom zu einen.
    Für eine kurze Zeit sieht es so aus, als hätten die Kelten Erfolg. Doch die Hoffnung, dass ihre Kultur überleben könnte, die in Deutschland so beeindruckende Zeugnisse wie das Grab des Fürsten von Hochdorf oder die Großsiedlung in Manching hervorgebracht hat, erfüllt sich nicht. Die Kelten, von denen überliefert ist, dass sie ihre Gegner den Göttern opfern, finden in Caesar einen unerbittlichen Gegner. Als sich Vercingetorix mit seinen Kriegern in der Festung Alesia verschanzt, schließt Caesar sie mit umfangreichen Belagerungswerken ein.
    Als nach 30 Tagen die Nahrungsmittel ausgehen, sendet der Kelte Frauen, Kinder und Alte aus der Stadt. Doch Caesar lässt die Familien seines Feindes zwischen den Fronten verhungern. Die anschließende Schlacht, bei der sich das Kriegsglück ständig wendet, dauert vier Tage. Erst dann gelingt es den Römern, die Kelten zu schlagen. Vercingetorix zieht sich in die Stadt zurück und ergibt sich am darauffolgenden Tag. Damit ist der Aufstand beendet und ganz Gallien befriedet – zumindest bis an den Rhein. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 24.04.2016 ZDF
  • Im 1. Jahrhundert nach Christus gibt es nur noch auf den britischen Inseln eine freie keltische Kultur. Unter Königin Boudicca kommt es zum letzten großen Aufstand der Kelten gegen die Römer. Als die Römer 43 nach Christus mit der Eroberung Britanniens beginnen, wird das Land von diversen keltischen Stämmen bewohnt. Einige schließen Bündnisse mit den Römern. Als Rom diese Bündnisse missbraucht, ruft die Keltenkönigin Boudicca zum Aufstand. Bereits Caesar unternahm Mitte des 1. Jahrhunderts vor Christus einen Vorstoß nach Britannien. Doch erst Kaiser Claudius gelingt es 43 nach Christus, den Südosten Englands einzunehmen. Einige Stämme, darunter die Icener, gehen mit den Römern Bündnisse ein. Als Prasutagus, der König der Icener, im Jahre 60 nach Christus stirbt, wird seine Frau Boudicca von den römischen Besatzern gedemütigt.
    In der Folge gelingt es ihr, einen Großteil der Stämme gegen die Römer zu einen. Während der römische Befehlshaber sein Heer nach Nordwesten zu einem Feldzug gegen die Druiden führt, verwüsten die Kelten unter Boudiccas Leitung Camulodunum, die älteste römische Stadt in Britannien sowie die dazugehörige Veteranenkolonie. Im weiteren Verlauf bleibt Königin Boudicca der Sieg jedoch verwehrt. Die Römer schlagen die Aufständischen vernichtend. In der Folge unterwerfen sich die Kelten der römischen Herrschaft, doch Teile ihrer Kultur haben in Schottland, England, Irland und der Bretagne bis heute überlebt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 01.05.2016 ZDF
  • 45 Min.
    Zu Beginn des 3. Jahrtausends stehen viele Tiere unseres Planeten kurz vor ihrer Ausrottung. Andere haben sich in die letzten von Menschenhand noch unberührten Regionen der Erde zurückgezogen und wurden seit Jahren nicht mehr gesehen. Der deutsche Tierfilmer und Abenteurer Andreas Kieling macht sich auf die Suche nach ihnen: Mit Filmkamera und Abenteuerausrüstung versucht er, die Letzten ihrer Art vor die Linse zu bekommen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 02.03.2009 ZDF
  • 45 Min.
    Auch in seiner neuesten Dokumentationsreihe gelingt es Andreas Kieling, in entfernten Regionen der Welt außergewöhnliche Begegnungen mit faszinierenden Tieren im Film festzuhalten. Dieses Mal zieht es den Abenteurer und Tierfilmer zunächst in eisige Regionen. Seit 20 Jahren filmt und beobachtet Andreas Kieling Eisbären rund um den Nordpol. Jetzt will er mit der Kamera dabei sein, wenn Eisbärenjunge mit ihrer Mutter zum ersten Mal ihre Wurfhöhle unter dem Schnee verlassen und auf Wanderschaft gehen. Eine extreme Herausforderung bei Temperaturen um Minus 50 Grad Celsius. Ende Februar ist es soweit.
    In den polaren Regionen kehrt langsam das Tageslicht ein. Um diese Zeit verlassen die Eisbärenmütter mir ihrem etwa 3 Monate alten Nachwuchs ihre Höhlen. Seit über einem halben Jahr haben die Mütter nichts mehr gefressen, nachdem sie im Herbst ihre Wurfhöhle gegraben, im Winter ihre Jungen geboren und sie nur von ihren körpereigenen Reserven gesäugt haben. Jetzt sind die Kleinen kräftig genug, um auf die strapaziöse Wanderung bis zur weit entfernten Packeisgrenze zu gehen. Eine Woche muss Andreas Kieling bei diesen mörderischen Temperaturen vor einer Wurfhöhle ausharren, bis es endlich soweit ist.
    Vorsichtig schiebt sich die Nasenspitze der Eisbärenmutter durch den festen Schnee. Dann kommen drei kleine Fellknäuel mit ihr ans Licht. Der über 60 Kilometer lange Marsch zum Packeis ist für alle eine riesige Strapaze und kostet eines der Jungen schließlich das Leben. Immer wieder müssen die Bärin und ihre Jungen vor den eisigen Polarstürmen Schutz in eilig gegrabenen Schneemulden suchen. Die extreme Witterung geht auch an Andreas Kieling nicht spurlos vorüber: Erfrierungen im Gesicht und an den Händen des Tierfilmers sind der Preis für sensationelle und tief beeindruckende Aufnahmen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.04.2009 ZDF
  • 45 Min.
    Südamerika, Yellowstone Nationalpark, China und Namibia sind die Ziele, die Andreas Kieling im zweiten Teil seiner Reise rund um den Globus besucht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.03.2011 ZDF
  • Mit einem Bildergewitter befeuert „Kielings kalte Welt“ am Neujahrstag die Träume vom Sehnsuchtsort Südpolarmeer. Andreas Kieling reist mit einem Expeditionsschiff 5000 Kilometer von Patagonien vorbei am Kap Hoorn zu den Falklandinseln, nach Südgeorgien bis ins Endlos-Weiß der Antarktis. Eindrucksvolle Tieraufnahmen der Polarwelt werden mit historischen Aufnahmen aus der Zeit der Antarktis-Entdecker kombiniert. Bis auf die tosenden Wellenberge vor Kap Hoorn hat Andreas Kieling unglaubliches Glück auf seiner Reise.
    Landschaften und Tiere präsentieren sich im schönsten Licht und von ihrer besten Seite. Sehr oft spielt das Wetter hier unten nicht mit. In der für den Menschen lebensfeindlichsten Region der Erde kann es wochenlang so stürmisch sein, dass gar nichts mehr geht. Der antarktische Kontinent ist „die Wüste der Kälte“. Bis heute ist er ein Land voller Geheimnisse, in dem seit Jahrmillionen kein Tropfen Regen gefallen ist. So unterschiedlich die Orte sind, alle haben sie etwas gemeinsam: Es sind Sehnsuchtsorte – menschenleer, artenreich und wild.
    Genau deswegen träumen viele davon, einmal in ihrem Leben dorthin zu reisen. Keiner weiß, wo genau die Gegend anfängt und aufhört: Patagonien ist der menschenleerste Ort Südamerikas und bis heute auch der unbekannteste. Vor Falklands Küsten wurde das sechstgrößte Erdölvorkommen der Welt gefunden. Ausgerechnet hier, in einem der schönsten Vogelparadiese unserer Erde. Südgeorgien wurde zwar schon im 17. Jahrhundert entdeckt, ging aber erst im 19. und 20. Jahrhundert als Landstützpunkt für Robben- und Walfänger in die Geschichte ein.
    In „Kielings kalte Welt“ veranschaulichen aufwändige 3-D-Grafiken verblüffende Naturphänomene. Eindrucksvolle Highspeed-Aufnahmen, atemberaubend schöne Zeitraffer, beindruckende Unterwasserbilder, brillante Bilder aus dem Weltraum, Luftaufnahmen und historische Originalaufnahmen von Antarktis-Expeditionen lassen den Zuschauer an Andreas Kielings fantastischer Reise zu den einsamsten und kältesten Orten unseres Planeten teilhaben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 24.12.2014 ZDFneo
  • Seit 25 Jahren bereist Andreas Kieling als Tierfilmer die Welt und berichtet von den schönsten Tierparadiesen. In dieser Folge widmet er sich ausschließlich dem afrikanischen Kontinent. Extreme jeder Art stehen immer wieder im Vordergrund: Von der legendären Serengeti und dem Mahale-Nationalpark in Tansania geht es ins äthiopische Hochland. Von den Regionen rund ums Kap der Guten Hoffnung weiter bis zum Addo-Elefanten-Nationalpark in Südafrika. Die Afrikareise von Andreas Kieling startet in den weiten Grassteppen der Serengeti, dem Inbegriff für afrikanisches Tierleben. Neben den bildgewaltigen Aufnahmen von Elefanten, Löwen, Flusspferden und Geparden gelingen auch die kleinen Geschichten am Rande: Löwenbabys spielen mit einer Schildkröte Fußball.
    Im verwunschenen Regenwald der tansanischen Mahale-Berge macht sich Andreas Kieling auf die Suche nach unseren Verwandten. 800 Schimpansen sind hier zuhause, die letzte große freilebende Population der Erde. Einblicke in ihr Familienleben und ihre spannenden Jagdzüge gibt es hier reichlich. Um die seltenen äthiopischen Wölfe geht es am nächsten Ziel. Andreas Kieling begleitet in den Bale-Bergen, der größten zusammenhängenden alpinen Landschaft des Kontinents, den argentinischen Biologen Claudio Sillero-Zubiri.
    Der Wolfsspezialist bekämpft seit Jahren die Ansteckung der Wölfe mit Tollwut durch die Hütehunde der Bauern. Rund ums Kap der Guten Hoffnung macht der Tierfilmer Bekanntschaft mit den riesigen Kolonien von Pelzrobben und Kaptölpeln. Die Begegnung mit Brillenpinguinen geht nicht ganz schmerzfrei ab. Der ungeheure Tierreichtum dieser Region geht zurück auf das Zusammentreffen zweier großer Meeresströmungen: dem kalten Benguelastrom und dem warmen Agulhasstrom.
    Im südafrikanischen Addo-Elefanten-Nationalpark begleitet Andreas Kieling eine Forscherin und wird zusammen mit ihr Zeuge, wie an einem Wasserloch erwachsene Elefanten ein kleines Kalb aus dem Schlamm retten. In der unvergleichlichen Bergwelt des Simien-Nationalparks in Äthiopien endet die Reise. Die grasbewachsenen Hänge sind ein Paradies für Spezialisten wie Dscheladas. Die Blutbrustpaviane sind die einzigen Primaten der Welt, die ausschließlich auf dem Boden leben und sich rein vegetarisch ernähren. In dieser grandiosen Naturlandschaft kann Andreas Kieling die Tiere aus nächster Nähe beobachten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.06.2016 ZDF
  • 45 Min.
    Urige Wälder, Wildnis, weite und stille Natur soweit das Auge reicht – das gibt es nicht nur in Kanada, Südamerika oder Australien, sondern auch bei uns in Deutschland, oft nur wenige Autominuten von der eigenen Haustür entfernt. Doch vielen Menschen sind die Naturschätze Deutschlands so unbekannt wie ein fremder Kontinent. Dieses wilde Deutschland entdeckt Andreas Kieling in der zweiteiligen „Terra X“-Dokumentation. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.04.2012 ZDF
  • 45 Min.
    Deutsche TV-Premiere So. 15.04.2012 ZDF
  • 45 Min.
    Erneut bricht Andreas Kieling zu einer Expedition rund um die Welt auf. In drei Folgen reist er zu den schönsten Tierparadiesen dieser Erde und präsentiert dabei außergewöhnliche und charismatische Vertreter der Tierwelt. Extreme jeder Art stehen dabei im Vordergrund: die kargen Inseln am Rande der Antarktis, die üppigen Sumpfwälder und Hochgrasfluren im nördlichen Indien, hochalpine Regionen, Mittelgebirgswälder, das äthiopische Hochland und die Unterwasserwelt Australiens sind die Schauplätze der neuen Reihe „Kielings wilde Welt“. Andreas Kieling trifft auf seinen Reisen immer wieder auf Forscher und Spezialisten, die vor Ort in ungewöhnlichen Projekten für den Tier- und Naturschutz tätig sind und Andreas an ihrer spannenden Arbeit teilhaben lassen.
    Die Reise der „wilden Welt“ beginnt an der australischen Westküste. Das Ningaloo Riff ist das längste küstennahe Riff der Erde. Ein perfekter Lebensraum für unzählige Korallenarten und Tropenfische. Unangefochtener Star dieser Küste ist allerdings der Walhai, ein friedlicher Gigant. Andreas Kieling trifft sich mit Brad Norman, einem weltweit anerkannten Walhaiexperten.
    Brad hat ein System für die Identifikation der gepunkteten Riesen entwickelt. Alle Informationen werden in einer weltweiten Datenbank gesammelt. Bis heute wissen die Forscher nicht, wo die Walhaie ihre Jungen aufziehen und auf welchen Wegen sie zu ihren jährlichen Treffpunkten gelangen. Die nächste Etappe von Andreas liegt im Südosten Indiens. Im Rathambore Nationalpark hofft Andreas Kieling den seltenen bengalischen Tiger zu finden. Früher jagten die Maharadjas von Jaipur in den artenreichen Wäldern. Romantisches Überbleibsel ist das alte königliche Fort, über 1000 Jahre alt.
    An seinem Fuß liegt ein See, nicht nur in der Trockenzeit anziehend für Tiger. Und tatsächlich gelingt es Andreas Kieling, ein weibliches Exemplar beim Baden zu filmen. Auf der Nordseeinsel Helgoland beobachtet Andreas Kegelrobben. Gut 450 Jahre lang war die Robbenart fast vollständig aus dem Wattenmeer verschwunden. Durch Naturschutzmaßnahmen kommen seit knapp 15 Jahren jeden Dezember auf Düne Süd wieder Junge zur Welt. Die kleine Insel bei Helgoland liegt Sturmflut geschützt und eignet sich deshalb besonders gut für die Aufzucht von Heulern. Von Helgoland geht’s auf die weit entfernten Falklandinseln: Fast am Kap Horn liegt der Archipel von 200 Inseln, zum Teil winzig klein.
    Die zerklüfteten Küsten sind ein Vogelparadies und besonders bei Felsenpinguinen beliebt. Der Tierfilmer trifft Klemens Pütz, der seit Jahren Felsenpinguine erforscht. Ihr Bestand nimmt seit Jahren weltweit kontinuierlich ab, nur noch rund 320.000 Paare sind übrig. Pütz bestückt einzelne Tiere mit Sendern, so kann er mehr über deren Ernährungsgewohnheiten herausfinden: wo sie nach Nahrung suchen, wie tief sie tauchen und was sie fressen.
    Ziel ist, Schutzmaßnahmen für bestimmte Meeresregionen vor den Falklandinseln einzurichten. Die letzte Etappe von Folge eins führt Andreas Kieling in den Simen Nationalpark im Nordwesten Äthiopiens. Die unvergleichliche Bergwelt mit ihren grasbewachsenen Berghängen ist ein Paradies für Spezialisten wie Dscheladas. Die Blutbrustpaviane sind die einzigen Primaten der Welt, die ausschließlich auf dem Boden leben und sich rein vegetarisch ernähren. Ihr Lieblingsgericht: Gras und Grassamen. Die furchterregenden Eckzähne kommen nur beim Showdown der Rivalen zum Einsatz. Drei Folgen werden sonntags, 19:30 Uhr, ausgestrahlt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 30.03.2014 ZDF
  • 45 Min.
    Tierfilmer Andreas Kieling besucht Europa, Australien, Amerika, Afrika und Fidschi. Er trifft engagierte Wissenschaftler*innen und bietet spannende Einblicke. In Tansania trifft Andreas Kieling auf Hyänen, die ihrem schlechten Ruf nicht gerecht werden. Er erlebt auf Island Attacken von Küstenseeschwalben und sucht Beweise für die Rückkehr der Wildkatze in Deutschland. Und er taucht vor Fidschi mit Bullenhaien. Die Sympathiewerte von Hyänen sind die wohl schlechtesten unter afrikanischen Raubtieren. Zu Unrecht, wie Tierfilmer Andreas Kieling im Ngorongorokrater von Tansania feststellt. Dort untersuchen Forscher*innen das Mit- und Gegeneinander in Hyänen-Clans.
    Fazit: Mal lohnt es sich für Hyänen, nett zu sein, mal ist Kampf das bessere Mittel. Sogar Parallelen zu sozialen Netzwerken gibt es: Wer die meisten Follower hat, schafft es ganz nach oben. Wie in Hitchcocks „Die Vögel“ fühlt sich Andreas auf Island. Im Schwarm attackieren ihn Küstenseeschwalben. Sie schützen so ihren Nachwuchs. Maximal zwei Junge kann ein Seeschwalben-Paar pro Jahr großziehen. Die Zeit dafür ist knapp. Denn noch bevor der kurze isländische Sommer zu Ende geht, müssen die Kleinen fit sein für eine extreme Flugreise: aus der Arktis in die Antarktis. Bis zu 8000 Wildkatzen gibt es mittlerweile wieder in Deutschland. Die scheuen Waldbewohner brauchen viel Platz zum Leben und finden ihn nur schwer im dicht besiedelten Deutschland.
    Andreas erlebt, wie mühsam es ist, für den einzelgängerischen Jäger neue Gebiete zu erschließen. Eine Geschichte, bei der es um Baldrian und junge Bäume geht – und um sehr viel Geduld. Nirgendwo auf der Welt kommt man den seltenen Bullenhaien so nah wie am Shark Reef vor Fidschi. Der Grund: Thunfisch-Snacks von Menschenhand. Das „Hai Life“ unter Wasser lässt nicht nur das Herz von Tauchenden höherschlagen, es bietet auch einzigartige Forschungsmöglichkeiten. Eine wichtige Frage für Andreas und die Forscher*innen: Stören die Fütterungen das ökologische Gleichgewicht? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 18.04.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 07.04.2021 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    Auf seiner Deutschlandreise von Norden nach Süden besucht Tierfilmer Andreas Kieling wilde Nachbarn und trifft engagierte Wissenschaftler*innen. Welche Folgen hat die Rückkehr der Kegelrobbe? Wo fühlt sich die Honigbiene noch wohl? Ist der Alpensteinbock ein Gewinner des Klimawandels? Auf seiner Deutschlandreise findet Andreas Kieling Antworten. In Nord- und Ostsee trifft Andreas Kieling auf Kegelrobben, Deutschlands größte Raubtiere. Imposant – die Bullen mit gut 300 Kilogramm Gewicht. Herzzerreißend – die flauschigen Kleinen mit ihren Knopfaugen.
    Als Konkurrent um Fisch fast ausgerottet, kehrt die Kegelrobbe nun in die deutschen Meere zurück. Mehr als 1500 gibt es schon. Was ermutigt sie zum Bleiben? Und welche Folgen hat das für den Fischfang? Die Botin des Frühlings ist das kleinste Haustier der Welt. Neben Rind und Schwein ist die Honigbiene das wichtigste Nutztier des Menschen. Der traurige Trend: Das Bienensterben in Deutschland nimmt zu. Eine hoch industrialisierte Landwirtschaft hinterlässt zu viele ökologische Wüsten.
    Andreas Kieling trifft eine Bio-Imkerin mitten in Berlin und auf der Schwäbischen Alb Bienenforscher*innen, die das geheimnisvolle Leben wild lebender Honigbienen untersuchen. Nachtschwärmende Flattertiere leben seit mehr als 50 Millionen Jahren auf der Erde. Fledermäuse sind äußert effiziente Jäger. Doch der Mensch nimmt ihnen mehr und mehr Lebensraum weg. Auch durch den Einsatz von Pestiziden im Wald finden sie immer weniger zu fressen. Gebäudewohnenden Fledermäusen „renoviert“ man durch den Ausbau von Dachstühlen den Wohnraum unter den Füßen weg.
    Im Naturpark Schönbuch erlebt Andreas, wie Fledermaus-freundliche Akteur*innen es schaffen, dass gefährdete Arten eine Zukunft haben. Vielleicht ist er ein Gewinner des Klimawandels: Der Alpensteinbock kommt mit milderen Temperaturen im Gebirge gut zurecht. Die Allgäuer Hochalpen sind Deutschlands Hotspot. Andreas erlebt, wie schwer es ist, den Tieren zu folgen. Wie Jahresringe bei Bäumen verraten die imposanten Hörner der Böcke viel über gute und schlechte Jahre. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 25.04.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 07.04.2021 ZDFmediathek
  • 60 Min.
    Noch nie war der Einblick in Andreas Kielings „wilde Welt“ so persönlich wie in dieser Trilogie. In dieser Folge blickt er zurück auf Bärengeschichten aus 30 Jahren als Tierfilmer. Für drei Jubiläumsfolgen ist der Tierfilmer mit seinem Tiny House in seiner Wahlheimat Eifel unterwegs. In „Terra X: Kielings wilde Welt – Der Bärenmann“ berichtet er im Hier und Jetzt von seinen eindrücklichsten Erlebnissen mit Bären. Im Lake-Clark-Nationalpark in Alaska leben besonders große Küstenbraunbären. Ihre Lieblingsspeise nach der Winterruhe sind Muscheln. Wie finden die Bären die Delikatessen, und wie nähert man sich als Tierfilmer einem Bären? Auch andere Väter gehen mit ihren Söhnen angeln – doch nicht so wie Andreas mit dem neunjährigen Erik.
    Vier Monate lang leben sie auf den Aleuten und teilen sich mit Bären die Nahrung der Saison: Lachs. Doch was passiert, wenn großer Bär und kleiner Junge aufeinandertreffen? Kaum irgendwo ist der Indian Summer schöner als im Denali-Nationalpark Zentralalaskas. Dort leben die Vegetarier unter den Grizzlys. Immer wieder hat Andreas im Denali gefilmt. Der Vergleich mit früheren Reisen zeigt schwindende Gletscher und Permafrostboden, der taut. Der Eisbär ist gefürchtet. Doch die wahre Herausforderung für Tierfilmer im Norden Kanadas ist die brutale Kälte.
    Tagelanges Warten im Schneesturm bezahlt Andreas mit Erfrierungen, die er bis heute spürt. Der Lohn sind einmalige Aufnahmen. Dass Misserfolg auch zum Tierfilmerleben gehört, erfährt Andreas bei der Suche nach dem Großen Panda in China. Im Bambuswald an der Grenze zu Tibet findet er Spuren, jedoch kein einziges Tier. Warum ist Fortpflanzung bei Pandas so schwer – und welche Wege gehen die Chinesen? In Slowenien kommen 1000 Bären auf zwei Millionen Einwohner. Doch die Slowenen haben Wege gefunden, Siedlungen und Vieh zu schützen. Andreas lernt tierische Bewacher kennen und geht der Frage nach, ob man Bären im Wald füttern darf, um sie von Dörfern fernzuhalten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 07.04.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 05.04.2023 ZDFmediathek

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