1505 Folgen erfasst (Seite 28)

  • 45 Min.
    Zu Beginn des 3. Jahrtausends stehen viele Tiere unseres Planeten kurz vor ihrer Ausrottung. Andere haben sich in die letzten von Menschenhand noch unberührten Regionen der Erde zurückgezogen und wurden seit Jahren nicht mehr gesehen. Der deutsche Tierfilmer und Abenteurer Andreas Kieling macht sich auf die Suche nach ihnen: Mit Filmkamera und Abenteuerausrüstung versucht er, die Letzten ihrer Art vor die Linse zu bekommen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 02.03.2009 ZDF
  • 45 Min.
    Auch in seiner neuesten Dokumentationsreihe gelingt es Andreas Kieling, in entfernten Regionen der Welt außergewöhnliche Begegnungen mit faszinierenden Tieren im Film festzuhalten. Dieses Mal zieht es den Abenteurer und Tierfilmer zunächst in eisige Regionen. Seit 20 Jahren filmt und beobachtet Andreas Kieling Eisbären rund um den Nordpol. Jetzt will er mit der Kamera dabei sein, wenn Eisbärenjunge mit ihrer Mutter zum ersten Mal ihre Wurfhöhle unter dem Schnee verlassen und auf Wanderschaft gehen. Eine extreme Herausforderung bei Temperaturen um Minus 50 Grad Celsius. Ende Februar ist es soweit. In den polaren Regionen kehrt langsam das Tageslicht ein. Um diese Zeit verlassen die Eisbärenmütter mir ihrem etwa 3 Monate alten Nachwuchs ihre Höhlen. Seit über einem halben Jahr haben die Mütter nichts mehr gefressen, nachdem sie im Herbst ihre Wurfhöhle gegraben, im Winter ihre Jungen geboren und sie nur von ihren körpereigenen Reserven gesäugt haben. Jetzt sind die Kleinen kräftig genug, um auf die strapaziöse Wanderung bis zur weit entfernten Packeisgrenze zu gehen. Eine Woche muss Andreas Kieling bei diesen mörderischen Temperaturen vor einer Wurfhöhle ausharren, bis es endlich soweit ist. Vorsichtig schiebt sich die Nasenspitze der Eisbärenmutter durch den festen Schnee. Dann kommen drei kleine Fellknäuel mit ihr ans Licht. Der über 60 Kilometer lange Marsch zum Packeis ist für alle eine riesige Strapaze und kostet eines der Jungen schließlich das Leben. Immer wieder müssen die Bärin und ihre Jungen vor den eisigen Polarstürmen Schutz in eilig gegrabenen Schneemulden suchen. Die extreme Witterung geht auch an Andreas Kieling nicht spurlos vorüber: Erfrierungen im Gesicht und an den Händen des Tierfilmers sind der Preis für sensationelle und tief beeindruckende Aufnahmen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.04.2009 ZDF
  • 45 Min.
    Südamerika, Yellowstone Nationalpark, China und Namibia sind die Ziele, die Andreas Kieling im zweiten Teil seiner Reise rund um den Globus besucht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.03.2011 ZDF
  • Mit einem Bildergewitter befeuert „Kielings kalte Welt“ am Neujahrstag die Träume vom Sehnsuchtsort Südpolarmeer. Andreas Kieling reist mit einem Expeditionsschiff 5000 Kilometer von Patagonien vorbei am Kap Hoorn zu den Falklandinseln, nach Südgeorgien bis ins Endlos-Weiß der Antarktis. Eindrucksvolle Tieraufnahmen der Polarwelt werden mit historischen Aufnahmen aus der Zeit der Antarktis-Entdecker kombiniert. Bis auf die tosenden Wellenberge vor Kap Hoorn hat Andreas Kieling unglaubliches Glück auf seiner Reise. Landschaften und Tiere präsentieren sich im schönsten Licht und von ihrer besten Seite. Sehr oft spielt das Wetter hier unten nicht mit. In der für den Menschen lebensfeindlichsten Region der Erde kann es wochenlang so stürmisch sein, dass gar nichts mehr geht. Der antarktische Kontinent ist „die Wüste der Kälte“. Bis heute ist er ein Land voller Geheimnisse, in dem seit Jahrmillionen kein Tropfen Regen gefallen ist. So unterschiedlich die Orte sind, alle haben sie etwas gemeinsam: Es sind Sehnsuchtsorte – menschenleer, artenreich und wild. Genau deswegen träumen viele davon, einmal in ihrem Leben dorthin zu reisen. Keiner weiß, wo genau die Gegend anfängt und aufhört: Patagonien ist der menschenleerste Ort Südamerikas und bis heute auch der unbekannteste. Vor Falklands Küsten wurde das sechstgrößte Erdölvorkommen der Welt gefunden. Ausgerechnet hier, in einem der schönsten Vogelparadiese unserer Erde. Südgeorgien wurde zwar schon im 17. Jahrhundert entdeckt, ging aber erst im 19. und 20. Jahrhundert als Landstützpunkt für Robben- und Walfänger in die Geschichte ein. In „Kielings kalte Welt“ veranschaulichen aufwändige 3-D-Grafiken verblüffende Naturphänomene. Eindrucksvolle Highspeed-Aufnahmen, atemberaubend schöne Zeitraffer, beindruckende Unterwasserbilder, brillante Bilder aus dem Weltraum, Luftaufnahmen und historische Originalaufnahmen von Antarktis-Expeditionen lassen den Zuschauer an Andreas Kielings fantastischer Reise zu den einsamsten und kältesten Orten unseres Planeten teilhaben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 24.12.2014 ZDFneo
  • 45 Min.
    Elefanten gehören zu den Charaktertieren der Serengeti.
    Seit 25 Jahren bereist Andreas Kieling als Tierfilmer die Welt und berichtet von den schönsten Tierparadiesen. In dieser Folge widmet er sich ausschließlich dem afrikanischen Kontinent. Extreme jeder Art stehen immer wieder im Vordergrund: Von der legendären Serengeti und dem Mahale-Nationalpark in Tansania geht es ins äthiopische Hochland. Von den Regionen rund ums Kap der Guten Hoffnung weiter bis zum Addo-Elefanten-Nationalpark in Südafrika. Die Afrikareise von Andreas Kieling startet in den weiten Grassteppen der Serengeti, dem Inbegriff für afrikanisches Tierleben. Neben den bildgewaltigen Aufnahmen von Elefanten, Löwen, Flusspferden und Geparden gelingen auch die kleinen Geschichten am Rande: Löwenbabys spielen mit einer Schildkröte Fußball. Im verwunschenen Regenwald der tansanischen Mahale-Berge macht sich Andreas Kieling auf die Suche nach unseren Verwandten. 800 Schimpansen sind hier zuhause, die letzte große freilebende Population der Erde. Einblicke in ihr Familienleben und ihre spannenden Jagdzüge gibt es hier reichlich. Um die seltenen äthiopischen Wölfe geht es am nächsten Ziel. Andreas Kieling begleitet in den Bale-Bergen, der größten zusammenhängenden alpinen Landschaft des Kontinents, den argentinischen Biologen Claudio Sillero-Zubiri. Der Wolfsspezialist bekämpft seit Jahren die Ansteckung der Wölfe mit Tollwut durch die Hütehunde der Bauern. Rund ums Kap der Guten Hoffnung macht der Tierfilmer Bekanntschaft mit den riesigen Kolonien von Pelzrobben und Kaptölpeln. Die Begegnung mit Brillenpinguinen geht nicht ganz schmerzfrei ab. Der ungeheure Tierreichtum dieser Region geht zurück auf das Zusammentreffen zweier großer Meeresströmungen: dem kalten Benguelastrom und dem warmen Agulhasstrom. Im südafrikanischen Addo-Elefanten-Nationalpark begleitet Andreas Kieling eine Forscherin und wird zusammen mit ihr Zeuge, wie an einem Wasserloch erwachsene Elefanten ein kleines Kalb aus dem Schlamm retten. In der unvergleichlichen Bergwelt des Simien-Nationalparks in Äthiopien endet die Reise. Die grasbewachsenen Hänge sind ein Paradies für Spezialisten wie Dscheladas. Die Blutbrustpaviane sind die einzigen Primaten der Welt, die ausschließlich auf dem Boden leben und sich rein vegetarisch ernähren. In dieser grandiosen Naturlandschaft kann Andreas Kieling die Tiere aus nächster Nähe beobachten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.06.2016 ZDF
  • 45 Min.
    Urige Wälder, Wildnis, weite und stille Natur soweit das Auge reicht – das gibt es nicht nur in Kanada, Südamerika oder Australien, sondern auch bei uns in Deutschland, oft nur wenige Autominuten von der eigenen Haustür entfernt. Doch vielen Menschen sind die Naturschätze Deutschlands so unbekannt wie ein fremder Kontinent. Dieses wilde Deutschland entdeckt Andreas Kieling in der zweiteiligen „Terra X“-Dokumentation. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 08.04.2012 ZDF
  • 45 Min.
    Deutsche TV-Premiere So. 15.04.2012 ZDF
  • 45 Min.
    Erneut bricht Andreas Kieling zu einer Expedition rund um die Welt auf. In drei Folgen reist er zu den schönsten Tierparadiesen dieser Erde und präsentiert dabei außergewöhnliche und charismatische Vertreter der Tierwelt. Extreme jeder Art stehen dabei im Vordergrund: die kargen Inseln am Rande der Antarktis, die üppigen Sumpfwälder und Hochgrasfluren im nördlichen Indien, hochalpine Regionen, Mittelgebirgswälder, das äthiopische Hochland und die Unterwasserwelt Australiens sind die Schauplätze der neuen Reihe „Kielings wilde Welt“. Andreas Kieling trifft auf seinen Reisen immer wieder auf Forscher und Spezialisten, die vor Ort in ungewöhnlichen Projekten für den Tier- und Naturschutz tätig sind und Andreas an ihrer spannenden Arbeit teilhaben lassen. Die Reise der „wilden Welt“ beginnt an der australischen Westküste. Das Ningaloo Riff ist das längste küstennahe Riff der Erde. Ein perfekter Lebensraum für unzählige Korallenarten und Tropenfische. Unangefochtener Star dieser Küste ist allerdings der Walhai, ein friedlicher Gigant. Andreas Kieling trifft sich mit Brad Norman, einem weltweit anerkannten Walhaiexperten. Brad hat ein System für die Identifikation der gepunkteten Riesen entwickelt. Alle Informationen werden in einer weltweiten Datenbank gesammelt. Bis heute wissen die Forscher nicht, wo die Walhaie ihre Jungen aufziehen und auf welchen Wegen sie zu ihren jährlichen Treffpunkten gelangen. Die nächste Etappe von Andreas liegt im Südosten Indiens. Im Rathambore Nationalpark hofft Andreas Kieling den seltenen bengalischen Tiger zu finden. Früher jagten die Maharadjas von Jaipur in den artenreichen Wäldern. Romantisches Überbleibsel ist das alte königliche Fort, über 1000 Jahre alt. An seinem Fuß liegt ein See, nicht nur in der Trockenzeit anziehend für Tiger. Und tatsächlich gelingt es Andreas Kieling, ein weibliches Exemplar beim Baden zu filmen. Auf der Nordseeinsel Helgoland beobachtet Andreas Kegelrobben. Gut 450 Jahre lang war die Robbenart fast vollständig aus dem Wattenmeer verschwunden. Durch Naturschutzmaßnahmen kommen seit knapp 15 Jahren jeden Dezember auf Düne Süd wieder Junge zur Welt. Die kleine Insel bei Helgoland liegt Sturmflut geschützt und eignet sich deshalb besonders gut für die Aufzucht von Heulern. Von Helgoland geht’s auf die weit entfernten Falklandinseln: Fast am Kap Horn liegt der Archipel von 200 Inseln, zum Teil winzig klein. Die zerklüfteten Küsten sind ein Vogelparadies und besonders bei Felsenpinguinen beliebt. Der Tierfilmer trifft Klemens Pütz, der seit Jahren Felsenpinguine erforscht. Ihr Bestand nimmt seit Jahren weltweit kontinuierlich ab, nur noch rund 320.000 Paare sind übrig. Pütz bestückt einzelne Tiere mit Sendern, so kann er mehr über deren Ernährungsgewohnheiten herausfinden: wo sie nach Nahrung suchen, wie tief sie tauchen und was sie fressen. Ziel ist, Schutzmaßnahmen für bestimmte Meeresregionen vor den Falklandinseln einzurichten. Die letzte Etappe von Folge eins führt Andreas Kieling in den Simen Nationalpark im Nordwesten Äthiopiens. Die unvergleichliche Bergwelt mit ihren grasbewachsenen Berghängen ist ein Paradies für Spezialisten wie Dscheladas. Die Blutbrustpaviane sind die einzigen Primaten der Welt, die ausschließlich auf dem Boden leben und sich rein vegetarisch ernähren. Ihr Lieblingsgericht: Gras und Grassamen. Die furchterregenden Eckzähne kommen nur beim Showdown der Rivalen zum Einsatz. Drei Folgen werden sonntags, 19:30 Uhr, ausgestrahlt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 30.03.2014 ZDF
  • 45 Min.
    Tierfilmer Andreas Kieling besucht Europa, Australien, Amerika, Afrika und Fidschi. Er trifft engagierte Wissenschaftler*innen und bietet spannende Einblicke. In Tansania trifft Andreas Kieling auf Hyänen, die ihrem schlechten Ruf nicht gerecht werden. Er erlebt auf Island Attacken von Küstenseeschwalben und sucht Beweise für die Rückkehr der Wildkatze in Deutschland. Und er taucht vor Fidschi mit Bullenhaien. Die Sympathiewerte von Hyänen sind die wohl schlechtesten unter afrikanischen Raubtieren. Zu Unrecht, wie Tierfilmer Andreas Kieling im Ngorongorokrater von Tansania feststellt. Dort untersuchen Forscher*innen das Mit- und Gegeneinander in Hyänen-Clans. Fazit: Mal lohnt es sich für Hyänen, nett zu sein, mal ist Kampf das bessere Mittel. Sogar Parallelen zu sozialen Netzwerken gibt es: Wer die meisten Follower hat, schafft es ganz nach oben. Wie in Hitchcocks „Die Vögel“ fühlt sich Andreas auf Island. Im Schwarm attackieren ihn Küstenseeschwalben. Sie schützen so ihren Nachwuchs. Maximal zwei Junge kann ein Seeschwalben-Paar pro Jahr großziehen. Die Zeit dafür ist knapp. Denn noch bevor der kurze isländische Sommer zu Ende geht, müssen die Kleinen fit sein für eine extreme Flugreise: aus der Arktis in die Antarktis. Bis zu 8000 Wildkatzen gibt es mittlerweile wieder in Deutschland. Die scheuen Waldbewohner brauchen viel Platz zum Leben und finden ihn nur schwer im dicht besiedelten Deutschland. Andreas erlebt, wie mühsam es ist, für den einzelgängerischen Jäger neue Gebiete zu erschließen. Eine Geschichte, bei der es um Baldrian und junge Bäume geht – und um sehr viel Geduld. Nirgendwo auf der Welt kommt man den seltenen Bullenhaien so nah wie am Shark Reef vor Fidschi. Der Grund: Thunfisch-Snacks von Menschenhand. Das „Hai Life“ unter Wasser lässt nicht nur das Herz von Tauchenden höherschlagen, es bietet auch einzigartige Forschungsmöglichkeiten. Eine wichtige Frage für Andreas und die Forscher*innen: Stören die Fütterungen das ökologische Gleichgewicht? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 18.04.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 07.04.2021 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    Auf seiner Deutschlandreise von Norden nach Süden besucht Tierfilmer Andreas Kieling wilde Nachbarn und trifft engagierte Wissenschaftler*innen. Welche Folgen hat die Rückkehr der Kegelrobbe? Wo fühlt sich die Honigbiene noch wohl? Ist der Alpensteinbock ein Gewinner des Klimawandels? Auf seiner Deutschlandreise findet Andreas Kieling Antworten. In Nord- und Ostsee trifft Andreas Kieling auf Kegelrobben, Deutschlands größte Raubtiere. Imposant – die Bullen mit gut 300 Kilogramm Gewicht. Herzzerreißend – die flauschigen Kleinen mit ihren Knopfaugen. Als Konkurrent um Fisch fast ausgerottet, kehrt die Kegelrobbe nun in die deutschen Meere zurück. Mehr als 1500 gibt es schon. Was ermutigt sie zum Bleiben? Und welche Folgen hat das für den Fischfang? Die Botin des Frühlings ist das kleinste Haustier der Welt. Neben Rind und Schwein ist die Honigbiene das wichtigste Nutztier des Menschen. Der traurige Trend: Das Bienensterben in Deutschland nimmt zu. Eine hoch industrialisierte Landwirtschaft hinterlässt zu viele ökologische Wüsten. Andreas Kieling trifft eine Bio-Imkerin mitten in Berlin und auf der Schwäbischen Alb Bienenforscher*innen, die das geheimnisvolle Leben wild lebender Honigbienen untersuchen. Nachtschwärmende Flattertiere leben seit mehr als 50 Millionen Jahren auf der Erde. Fledermäuse sind äußert effiziente Jäger. Doch der Mensch nimmt ihnen mehr und mehr Lebensraum weg. Auch durch den Einsatz von Pestiziden im Wald finden sie immer weniger zu fressen. Gebäudewohnenden Fledermäusen „renoviert“ man durch den Ausbau von Dachstühlen den Wohnraum unter den Füßen weg. Im Naturpark Schönbuch erlebt Andreas, wie Fledermaus-freundliche Akteur*innen es schaffen, dass gefährdete Arten eine Zukunft haben. Vielleicht ist er ein Gewinner des Klimawandels: Der Alpensteinbock kommt mit milderen Temperaturen im Gebirge gut zurecht. Die Allgäuer Hochalpen sind Deutschlands Hotspot. Andreas erlebt, wie schwer es ist, den Tieren zu folgen. Wie Jahresringe bei Bäumen verraten die imposanten Hörner der Böcke viel über gute und schlechte Jahre. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 25.04.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 07.04.2021 ZDFmediathek
  • 60 Min.
    Noch nie war der Einblick in Andreas Kielings „wilde Welt“ so persönlich wie in dieser Trilogie. In dieser Folge blickt er zurück auf Bärengeschichten aus 30 Jahren als Tierfilmer. Für drei Jubiläumsfolgen ist der Tierfilmer mit seinem Tiny House in seiner Wahlheimat Eifel unterwegs. In „Terra X: Kielings wilde Welt – Der Bärenmann“ berichtet er im Hier und Jetzt von seinen eindrücklichsten Erlebnissen mit Bären. Im Lake-Clark-Nationalpark in Alaska leben besonders große Küstenbraunbären. Ihre Lieblingsspeise nach der Winterruhe sind Muscheln. Wie finden die Bären die Delikatessen, und wie nähert man sich als Tierfilmer einem Bären? Auch andere Väter gehen mit ihren Söhnen angeln – doch nicht so wie Andreas mit dem neunjährigen Erik. Vier Monate lang leben sie auf den Aleuten und teilen sich mit Bären die Nahrung der Saison: Lachs. Doch was passiert, wenn großer Bär und kleiner Junge aufeinandertreffen? Kaum irgendwo ist der Indian Summer schöner als im Denali-Nationalpark Zentralalaskas. Dort leben die Vegetarier unter den Grizzlys. Immer wieder hat Andreas im Denali gefilmt. Der Vergleich mit früheren Reisen zeigt schwindende Gletscher und Permafrostboden, der taut. Der Eisbär ist gefürchtet. Doch die wahre Herausforderung für Tierfilmer im Norden Kanadas ist die brutale Kälte. Tagelanges Warten im Schneesturm bezahlt Andreas mit Erfrierungen, die er bis heute spürt. Der Lohn sind einmalige Aufnahmen. Dass Misserfolg auch zum Tierfilmerleben gehört, erfährt Andreas bei der Suche nach dem Großen Panda in China. Im Bambuswald an der Grenze zu Tibet findet er Spuren, jedoch kein einziges Tier. Warum ist Fortpflanzung bei Pandas so schwer – und welche Wege gehen die Chinesen? In Slowenien kommen 1000 Bären auf zwei Millionen Einwohner. Doch die Slowenen haben Wege gefunden, Siedlungen und Vieh zu schützen. Andreas lernt tierische Bewacher kennen und geht der Frage nach, ob man Bären im Wald füttern darf, um sie von Dörfern fernzuhalten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 07.04.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 05.04.2023 ZDFmediathek
  • 55 Min.
    Noch nie war der Einblick in Andreas Kielings „wilde Welt“ so persönlich wie in dieser Trilogie. In dieser Folge blickt er zurück auf Primatengeschichten aus 30 Jahren als Tierfilmer. Für drei Jubiläumsfolgen ist der Tierfilmer mit seinem Tiny House in seiner Wahlheimat Eifel unterwegs. In „Terra X: Kielings wilde Welt – Nahe Verwandte“ berichtet er im Hier und Jetzt von seinen eindrücklichsten Erlebnissen mit Primaten. Die vielleicht schönsten Affen leben im Hochland Äthiopiens. Mehr als 4400 Meter ragen dort die Simien Mountains in den Himmel. Bartgeier und Krähen kreisen über einer fast unwirklich schönen, majestätischen Landschaft. Andreas mischt sich unter die Dscheladas und erlebt Machos genau wie Frauenpower. Aber auch, wie der Mangel an Weideland den Lebensraum dieser besonderen Primaten bedroht. Die Familie um Silberrücken Makumba ist die erste habituierte Gruppe Westlicher Flachlandgorillas. Sie im Regenwald Zentralafrikas zu finden, gelingt nur dank der Fährtenleser. Doch die Aufnahmen werden durch Bienen erschwert, die Schweiß auf nackter Haut über alles lieben. Japanmakaken sind die Wellness-Kings unter den Primaten. Andreas nimmt mit den Schneeaffen ein Bad in heißen Quellen und staunt über ihre Lernfähigkeit. Denn die Makaken sind nicht nur die kälteresistentesten Primaten der Welt. Sie haben auch im Lauf der Evolution das Tauchen gelernt und geben diese Fähigkeit an ihre Nachkommen weiter. Schimpansen sind uns nicht nur genetisch am ähnlichsten, sondern auch in ihrem Verhalten. In den Mahale Mountains Tansanias wird Andreas Zeuge eines Staatsstreiches und einer Treibjagd auf kleinere Affen. Und erlebt einen Affenalltag, in dem sich Streit und Versöhnung in schneller Folge abwechseln. Im Grenzgebiet Ruandas zum Kongo sterben immer wieder Berggorillas durch Wilderer und Bürgerkrieg. Andreas und sein Team geraten in einen Schusswechsel, erleben aber auch Berggorillas hautnah. Wie fühlt es sich an, einem Silberrücken in die Augen zu schauen und von einem Weibchen umarmt zu werden? Fressen, Lust und Lebensfreude bestimmen das Leben der Nasenaffen auf Borneo. Andreas schließt Freundschaft mit einem neugierigen Nasenträger, der großes Interesse an Kameratechnik zu haben scheint. Wie schwer es ist, Orang-Utans auszuwildern, erlebt Andreas auf Sumatra. Die meisten Tiere sind durch die Gefangenschaft traumatisiert. Von Fressen bis Klettern – für das Leben in der Wildnis müssen sie vieles neu lernen. Und doch gelingt der Weg in die Freiheit nicht bei jedem Tier. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 09.04.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 05.04.2023 ZDFmediathek
  • 60 Min.
    Noch nie war der Einblick in Andreas Kielings „wilde Welt“ so persönlich wie in dieser Trilogie. In dieser Folge blickt er zurück auf Elefantengeschichten aus 30 Jahren als Tierfilmer. Für drei Jubiläumsfolgen ist der Tierfilmer mit seinem Tiny House in seiner Wahlheimat Eifel unterwegs. In „Terra X: Kielings wilde Welt – Graue Riesen“ berichtet er im Hier und Jetzt von seinen eindrücklichsten Erlebnissen mit den größten Landsäugetieren der Welt. Wüstenelefanten begegnen dem Wassermangel im trockenen Namibia mit cleveren Tricks. Die selbstbewussten Tiere können auch kämpfen und fordern Respekt ein. Doch was, wenn ein Tierfilmer der Chance auf gute Bilder nicht widerstehen kann und ihnen zu nahe kommt? In der Kalahari Botswanas formt der Okavango ein gewaltiges Delta, das sich – ausgerechnet zur Trockenzeit – mit Wasser füllt. Wie eine große Arche wird es zum Zufluchtsort, auch für Dickhäuter. Andreas wird Zeuge einer Unbeschwertheit durch Überfluss, die besonders nahe Begegnungen möglich macht. Der Kaziranga-Nationalpark im Nordosten Indiens wird vom mächtigen Brahmaputra geprägt. Doch in der Regenzeit tritt der Fluss über die Ufer und vertreibt die Tiere. Was, wenn hungrige Elefanten sich in Plantagen und Ortschaften wiederfinden? Vor der imposanten Kulisse des Kilimandscharo wird Andreas Kieling Zeuge einer Elefantengeburt. Ein Highlight in jedem Tierfilmerleben – doch die Kamera läuft nicht. Welche Erinnerungen bleiben dennoch? Dem größten Elefanten seines Lebens begegnet Andreas in Simbabwe. Narben und Steckschüsse zeugen von der menschlichen Gier nach Elfenbein. Und doch lässt der Gigant menschliche Nähe zu – ein besonders berührender Moment. Waldelefanten sind vom Aussterben bedroht. Einer der letzten Zufluchtsorte: eine Regenwaldlichtung in Zentralafrika. Dort gelingen Andreas Bilder vom vielleicht größten kleinen Elefanten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 10.04.2023 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 05.04.2023 ZDFmediathek
  • 60 Min.
    Andreas Kieling gibt einen persönlichen Einblick in seine „wilde Welt“ und stellt erfolgreiche Artenschutzprojekte vor, die Vogelbestände wieder wachsen lassen. In dieser Folge berichtet Andreas Kieling von wehrhaften Küstenseeschwalben, seltenen Bartgeiern, scheuen Schwarz- und erfolgreichen Weißstörchen, Pinguinen und Albatrossen in der Antarktis sowie Basstölpeln auf Helgoland. Andreas Kieling dokumentiert für „Terra X: Kielings wilde Welt – Vogelparadiese“, ob und wie Natur- und Artenschutzprojekte funktionieren angesichts der globalen Klimakrise. Überflutungen, Dürren und Waldbrände wechseln sich ab und nehmen zu. Natürliche Lebensräume schrumpfen – die Temperatur der Ozeane steigt, Meereis schmilzt. Welche Auswirkungen hat das alles auf unterschiedliche Ökosysteme und deren Tierwelt? Erzählt im Hier und Jetzt und gespeist aus unzähligen Stunden Aufnahmen aus aller Welt, blickt der Tierfilmer auf persönliche Erlebnisse mit angriffslustigen Küstenseeschwalben auf Island zurück. Wer dort erhobenen Hauptes durch die Landschaft spaziert, bezahlt das möglicherweise mit heftigen Schnabelhieben. Vor allem während der Brut- und Aufzuchtzeit der Jungen ist die kleine Küstenseeschwalbe sehr wehrhaft. Sie gehört zu den Vielfliegern und legt im Laufe eines Jahres bis zu 96.000 Kilometer zurück: auf dem Weg von der Antarktis zu ihren Brutgebieten in der Arktis und wieder zurück. Obwohl oder gerade, weil der kleine Vogel perfekt an seinen kalten Lebensraum angepasst ist, nimmt sein Bestand kontinuierlich ab. Der Bartgeier gilt als der schönste Geier, wurde aber lange Zeit stark bejagt. Als Langstreckensegler überfliegt er riesige Gebiete auf der Suche nach dem, was andere Fleischfresser liegen lassen: Knochen. Denn die sind seine Leibspeise. Andreas Kieling erinnert sich an seine Begegnung mit dem majestätischen Vogel in Äthiopien und stellt ein erfolgreiches Artenschutzprogramm in den Alpen vor. Weißstörche und Schwarzstörche könnten unterschiedlicher nicht sein und haben dennoch viel gemeinsam. Andreas Kieling besucht das Storchendorf Rühstädt in Brandenburg, gewährt seltene Einblicke in das (Familien-)Leben der geheimnisvollen Schwarzstörche und berichtet über die ungewöhnliche Liebesgeschichte von Weißstorch Heinrich und Schwarzstörchin Isis. Der Tierfilmer blickt zurück auf seine abenteuerliche Reise im Südpolarmeer – von den Falklandinseln über Südgeorgien zu den Shetlandinseln. Überall hat er witzige, neugierige, sehr unterschiedliche Pinguine gefilmt. Doch alle eint: Sie nehmen unglaubliche Mühen auf sich, um ihren Nachwuchs großzuziehen. Andreas Kielings Reise zu den Vogelparadiesen endet bei zärtlichen Meisterfliegern auf den Falklandinseln. Schwarzbrauenalbatrosse bleiben sich ein Leben lang treu. Genau wie Basstölpel, die vor der eindrucksvollen Kulisse Helgolands gezeigt werden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.04.2025 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 16.04.2025 ZDFmediathek
  • 60 Min.
    Wie geht es den Säugetieren angesichts der globalen Klimakrise? Andreas Kieling gibt einen sehr persönlichen Einblick in erfolgreiche Natur- und Artenschutzprojekte. In der neuen Folge „Terra X: Kielings wilde Welt – Säugetierparadiese“ schildert der Tierfilmer Andreas Kieling wie es um die Saiga-Antilope in Kasachstan oder den äthiopischen Wolf auf dem Dach Afrikas steht. Und warum Wildschweine vom Klimawandel profitieren. In seinen Erzählungen im Hier und Jetzt und gespeist aus unzähligen Aufnahmen aus aller Welt, berichtet Tierfilmer Andreas Kieling in „Terra X: Kielings wilde Welt – Säugetierparadiese“ sehr persönlich von der einzigen Antilope Asiens, der Saiga, in Kasachstans weiter Steppe. 2015 durfte er Tausende Geburten in einer großen Saiga-Antilopenherde beobachten. Wunderschöne Bilder von der Entstehung des Lebens wichen in wenigen Stunden apokalyptischen: Mehr als zweihunderttausend Saiga-Antilopen starben innerhalb kurzer Zeit. Die Wissenschaft stand vor einem Rätsel. Zehn Jahre später bilanziert Andreas Kieling, was dazu führte und wie es heute um die Saiga-Antilope bestellt ist. Im Hochland von Äthiopien lebt der seltenste Wolf der Erde. Asketisch gebaut mit rotem Fell erinnert der äthiopische Wolf an einen Schakal. Seine erfolgreiche Jagdstrategie ähnelt der eines Fuchses. Trotz des hohen Schutzstatus gilt er als gefährdet. Andreas Kieling erinnert sich mit seinem langjährigen Kameramann und Freund Frank Gutsche an diese abenteuerliche Reise und Bilder wie aus einem Western. Einst galt der Feldhamster in Deutschlands Ebenen als Schädling. Der Feldhamster ist ein mutiger Kämpfer und hat als Kulturfolger lange erfolgreich mit dem Menschen zusammengelebt. Heute gilt er als stark gefährdet. Sie dagegen profitieren vom Klimawandel: Deutschlands Wildschweine werden immer mehr. Mit Geduld und langem Atem kommt der Tierfilmer ihnen ungewöhnlich nahe. Die Fähigkeiten einiger Steinböcke am Cingino-Staudamm in einer fast senkrechten Wand haben sich in sein Gedächtnis gebrannt. Andreas Kieling erklärt, warum nur Mütter mit ihren Kitzen dieses Wagnis eingehen. Auch der Tierfilmer selbst ist ein großes Wagnis eingegangen und wurde mit spektakulären Aufnahmen belohnt. Gir-Löwen sind die einzigen Löwen Asiens und die letzten ihrer Art. Einem umsichtigen Fürsten in den 1910er-Jahren und einem toleranten Hirtenvolk, den Maldhari, ist es zu verdanken, dass bis heute stattliche Gir-Löwen durch Wälder im indischen Bundesstaat Gujarat streifen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.04.2025 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 16.04.2025 ZDFmediathek
  • 60 Min.
    Andreas Kieling dokumentiert, wie Natur- und Artenschutzprojekte dem Klimawandel begegnen. Einige Wassertiere sind vom Aussterben bedroht, einige sind schon verschwunden. Tierfilmer Andreas Kieling erinnert sich an seine Suche nach dem seltenen Flussdelfin in China, Myanmar und Brasilien, die in einigen Gebieten bereits ausgestorben sind. Und er erfüllt sich einen Lebenstraum: einen Tauchgang mit dem Mola Mola. Erzählt im Hier und Jetzt und gespeist aus unzähligen Stunden Archivmaterial nimmt der Tierfilmer Andreas Kieling den Zuschauer mit in „Kielings wilde Welt- Wasserparadies“ auf eine Reise zu den Falklandinseln im südlichen Atlantik. Dort hatte er das Glück, eine Schule von 50 Commerson-Delfinen beobachten zu können. Die schwarz-weißen „Panda-Delfine“ haben ein breites Nahrungsspektrum und sind daher weniger anfällig für den Temperaturanstieg der Meere und die damit verbundenen Veränderungen. In Südgeorgien und auf den Falklandinseln hat Andreas Kieling beeindruckende Szenen südlicher See-Elefanten gefilmt, die in brutalen Revierkämpfen ihre Dominanz beweisen. Bei den Auseinandersetzungen der bis zu vier Tonnen schweren Männchen bebe der Boden, erinnert er sich. Trotz Klimaerwärmung sind die Bestände der großen Meeressäuger stabil. In China und Myanmar hat sich Andreas Kieling auf die schwierige Suche nach seltenen Süßwasserdelfinen begeben. Doch er kommt zu spät: Der chinesische Flussdelfin ist durch den zunehmenden Schiffverkehr und die Wasserverschmutzung bereits ausgestorben. Im Amazonasgebiet in Brasilien hatte der Tierfilmer mehr Glück: Er begegnete neugierigen Tieren und konnte sogar mit ihnen tauchen. In der Hanifaru-Bucht auf den Malediven konnte Andreas Kieling gemeinsam mit Artenschützern riesige Schulen von Riffmantas beobachten. Trotz einer Spannweite von bis zu neun Metern bewegen sich die eleganten Schwimmer mit einer unvergleichlichen Leichtigkeit durchs Wasser. Der Eindruck entstehe, sie würden fliegen, erinnert er sich. Zum Abschluss erfüllt sich Andreas einen lang gehegten Wunsch: Seit seiner Kindheit träumt er davon, mit dem größten Knochenfisch der Welt, dem Mola Mola, auf Bali zu tauchen. Die Begegnung mit diesem Giganten der Meere wird zu einem unvergesslichen Moment in seiner Karriere als Tierfilmer. Letzte Folge der „Terra X“-Reihe „Kielings wilde Welt“. (Text: ZDF)
    Deutsche Streaming-Premiere Mi. 16.04.2025 ZDFmediathek
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 21.04., dann für den 25.04.2025
  • 45 Min.
    Erneut bricht Andreas Kieling zu einer Expedition rund um die Welt auf. In drei Folgen reist er zu den schönsten Tierparadiesen dieser Erde und präsentiert dabei außergewöhnliche und charismatische Vertreter der Tierwelt. Extreme jeder Art stehen dabei im Vordergrund: die kargen Inseln am Rande der Antarktis, die üppigen Sumpfwälder und Hochgrasfluren im nördlichen Indien, hochalpine Regionen, Mittelgebirgswälder, das äthiopische Hochland und die Unterwasserwelt Australiens sind die Schauplätze der neuen Reihe „Kielings wilde Welt“. Andreas Kieling trifft auf seinen Reisen immer wieder auf Forscher und Spezialisten, die vor Ort in ungewöhnlichen Projekten für den Tier- und Naturschutz tätig sind und Andreas an ihrer spannenden Arbeit teilhaben lassen. In Folge zwei beginnt Andreas Kieling seine Reise im Kaziranga Nationalpark im Norden Indiens. Seit 1985 gehört der Park zum UNESCO Weltkulturerbe. Er ist bekannt für Panzernashörner, Wasserbüffel, Barasingahirsche und eine vielfältige Vogelwelt. Der Park liegt am Ufer des Brahmaputra, der durch seine Überschwemmungen regelmäßig für Düngung der üppigen Vegetation sorgt. Wenn der Fluss über die Ufer tritt, beginnt für die Tiere des Parks eine harte Zeit. Sie flüchten aus den überschwemmten Gebieten und treffen sehr bald auf die Felder und Siedlungen der heimischen Bevölkerung. Konflikte bleiben nicht aus. Im Schwarzwald trifft Andreas Kieling den Vogelexperten Prof. Peter Berthold. Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Suche nach dem vom Aussterben bedrohten Auerhahn. Im Rahmen eines Artenschutzprojektes werden bestimmte Tiere mit Sendern ausgestattet – keine ungefährliche Arbeit, wie sich herausstellt. Andreas macht Bekanntschaft mit einem aggressiven Vogel. An der Westküste Australiens liegt die Shark Bay. Aber nicht Haie bevölkern das Meer, sondern Delfine. Andreas Kieling ist dort mit der führenden Delfinforscherin Janet Mann unterwegs. Niemand auf der Welt kennt die Großen Tümmler der Shark Bay so gut wie Janet. Sie berichtet über ihre Forschung und führt Andreas viele der einmaligen Verhaltensweisen dieser intelligenten Meeressäuger vor. Sie haben hier nicht nur ungewöhnliche Jagdmethoden entwickelt, sondern geben ihre Fähigkeiten auch an die nächste Generation weiter. Dass Steinböcke zu den Kletterkünstlern der alpinen Steilhänge gehören, ist bekannt. Andreas Kieling hat die Akrobaten allerdings in einer Situation beobachtet, die den Atem stocken lässt: In der fast senkrechten Wand einer Staumauer im italienischen Valle Antrona klettern Steinböcke regelmäßig auf der Suche nach speziellen Mineralsalzen und Kräutern. Es sind ausschließlich weibliche Tiere mit ihrem Nachwuchs. Die Böcke wagen sich nicht in die Wand, sie sind zu schwer und können sich auch mit ihren majestätischen Hörnern nicht nah genug an die Wand drücken. Die letzte Reise führt Andreas erneut tief in den Süden des Atlantischen Ozeans, zu den sturmumtosten Gras- und Moorlandschaften der Falklandinseln. Wo nur 3100 Menschen leben, fühlen sich Millionen Vögel ausgesprochen wohl. Herrscher der Lüfte sind die äußerst fotogenen Schwarzbrauenalbatrosse. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,50 Meter können sie endlos lang am Himmel segeln. Schwierigkeiten haben die großen Vögel allerdings bei ihren Starts und Landungen. Zusammen mit dem Vogelexperten Klemens Pütz begibt sich Andreas Kieling zu den riesigen Brutkolonien. „Kielings wilde Welt (3)“ wird am Sonntag, 13. April 2014, 19:25 Uhr, ausgestrahlt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 06.04.2014 ZDF
  • 45 Min.
    Erneut bricht Andreas Kieling zu einer Expedition rund um die Welt auf. In drei Folgen reist er zu den schönsten Tierparadiesen dieser Erde und präsentiert dabei außergewöhnliche Vertreter der Tierwelt. Extreme jeder Art stehen dabei im Vordergrund: die kargen Inseln am Rande der Antarktis, die üppigen Sumpfwälder und Hochgrasfluren im nördlichen Indien, hochalpine Regionen, Mittelgebirgswälder, das äthiopische Hochland und die Unterwasserwelt Australiens sind die Schauplätze der neuen Reihe „Kielings wilde Welt“. Andreas Kieling trifft auf seinen Reisen immer wieder auf Forscher und Spezialisten, die vor Ort in ungewöhnlichen Projekten für den Tier- und Naturschutz tätig sind und Andreas an ihrer spannenden Arbeit teilhaben lassen. In Folge drei von „Kielings wilde Welt“ will Andreas Kieling in Afrika die äußerst seltenen Äthiopischen Wölfe filmen. Nur 400 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Addis Abeda erstreckt sich die größte zusammenhängende alpine Landschaft des ganzen afrikanischen Kontinents – die Balé Berge. Fast so groß wie das Saarland, gilt dieser Nationalpark als Hotspot für seltene Tierarten. Hier leben gerade einmal noch rund 500 Exemplare der Äthiopischen Wölfe. Andreas Kieling begleitet Wolfsspezialist Claudio Sillero-Zubiri vom „Schutzprojekt für Äthiopische Wölfe“. Der argentinische Biologe bekämpft seit vielen Jahren die Ansteckung der Wölfe mit Tollwut durch die Hütehunde der Bauern. In dem weitläufigen Gebiet keine einfache Aufgabe. Mitten in Deutschland, im Rothaargebirge, lebt seit kurzem eine wilde Herde Wisente. Tierfilmer Andreas Kieling ist dort mit Jörg Tillmann unterwegs. Der Biologe hat über zehn Jahre alles daran gesetzt, eine achtköpfige Herde in die Freiheit zu entlassen. Die Tiere stammen – wie alle weltweit lebenden 4500 Wisente – aus einer Erhaltungszucht und sind deshalb an Menschen gewöhnt. Bevor die Kolosse in die freie Wildbahn dürfen, müssen sie noch eine wichtige Prüfung über sich ergehen lassen. Beim Scheuversuch wird getestet, ob die schwergewichtigen Pflanzenfresser sich wie Wildtiere verhalten und „ordnungsgemäß“ vor dem Menschen flüchten. Das nächste Ziel von Andreas Kieling sind die Alpen, Lebensraum des Bartgeiers. Der virtuosen Flieger erreicht eine Spannweite von knapp drei Metern und wiegt bis zu sieben Kilogramm. Früher lebte der imposante Vogel überall in Alpen, bis er Anfang des 20. Jahrhunderts durch hohen Jagddruck ausgerottet wurde. Seit 1986 wurden Bartgeier in den Alpenländern wieder angesiedelt. Andreas Kieling trifft den Leiter des internationalen Projekts Prof. Hans Frey bei der Auswilderung von Bartgeierküken. Ranger setzen die Jungvögel in einen Horst und füttern sie – ohne gesehen zu werden – vier Wochen täglich über ein Fallrohr. So verhindern die Ranger eine Fehlprägung auf Menschen. Die letzte Etappe von „Kielings wilde Welt“ ist Südgeorgien, eine außergewöhnliche Inselwelt nur knapp 3700 Kilometer vom Südpol entfernt. Dort gelingen Andreas Kieling einmalige Aufnahmen einer riesigen Kolonie von Königspinguinen und von mächtigen kämpfenden Seeelefanten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 13.04.2014 ZDF
  • 45 Min.
    Wie funktioniert Überleben in extremen Landschaften? Wer das schafft, braucht besondere Fähigkeiten. Andreas Kieling zeigt einige dieser ungewöhnlichen Strategien. Der Tierfilmer besucht Neuseeland, Kasachstan, Namibia und Deutschland. International operierende Wissenschaftler lassen Andreas Kieling an ihren Projekten teilhaben und ermöglichen ihm einen exklusiven Zugang zu bestimmten Orten und Arten. Das erste Ziel von „Kielings wilde Welt – Die Letzten ihrer Art“ ist Neuseeland. Hier sucht Andreas Kieling den seltensten Vogel der Welt: den Kakapo. Weniger als 150 Exemplare leben noch, verteilt auf drei abgeschottete Inseln im Fjordland der Südinsel. Pro Jahr darf nur ein einziges Filmteam in Begleitung von Vogelforschern auf eine dieser Inseln reisen. Bevor Andreas das stark geschützte Refugium „Anchor Island“ betritt, erhält er eine Audienz bei Sirocco, dem berühmtesten Kakapo der Welt. Wissenschaftler gaben ihm den Spitznamen „One Billion Dollar“-Vogel, denn Sirocco ist der einzige zahme Kakapo, den es jemals gab, gilt im Internet als Person des öffentlichen Lebens und wurde in Neuseeland sogar vom Premierminister höchstpersönlich geadelt: als berühmtester Botschafter für den Artenschutz. Im Zentrum Kasachstans dreht Andreas Kielings Team im größten Freiluft-Kreißsaal der Steppe die Geburt von Saiga-Babys. Die Saiga ist die einzige europäische Antilope. Früher gab es Millionen dieser Huftiere, heute dagegen ist ihre Art vom Aussterben bedroht. Wilderei und eine deutlich veränderte Umwelt machten ihr fast den Garaus. Die Saiga sieht sehr seltsam aus, ist ungeheuer scheu und bringt es auf sagenhafte 80 Kilometer pro Stunde. Ein Grund, warum man nur schwer an sie herankommt. Mit Hilfe des deutschen Geoökologen Steffen Zuther von der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft gelingt Andreas Kieling die Annäherung. Er wird mit einzigartigen und berührenden Nahaufnahmen der berüsselten Antilope und ihren Kälbern belohnt. Leider geschieht während seines Aufenthaltes Schreckliches: Andreas wird Zeuge eines rätselhaften Massensterbens. Ein Jahr danach steht endlich fest, woran 200 000 Saigas starben. In Namibia besucht Andreas ein sehr erfolgreiches Artenschutzprojekt, das die schnellste Katze der Welt retten will, den Geparden. Hier erfährt er, wie Kangale – stattliche anatolische Hirtenhunde – den Hochgeschwindigkeitskatzen und den Farmern gleichermaßen helfen. In Deutschland unterstützt der Tierfilmer Vogelforscher bei der Besenderung von Rotmilanen. 60 Prozent der Weltpopulation leben hier, doch die Greife benötigen weitaus mehr Platz, als die Betreiber von Windkraftanlagen ihnen zugestehen wollen. Die aktuellen Forschungsergebnisse über die Flugrouten der „Roten Drachen“ bestätigen dies. Das Dilemma: Artenschutz steht in direktem Konflikt mit Naturschutz. Wieder sind die neuen Expeditionsziele des Tierfilmers sehr unterschiedlich. Die meisten sind entlegene Orte, bis heute menschenleer und wild. Genau deswegen träumen wir davon, einmal im Leben an einen dieser Orte zu reisen. Andreas Kieling tut es: Er besucht einige der spannendsten Forschungsprojekte auf der Welt und befragt Naturschützer und Biologen zu Lösungen, um bedrohte Arten zu retten: Wie verhelfen sie der seltsam aussehenden Saiga-Antilope, dem stark gefährdeten Geparden, dem größten flugunfähigen Papagei der Welt, dem Kakapo, oder dem Rotmilan zu einer reellen Chance? In seinem neuen Zweiteiler „Kielings wilde Welt“ gibt Andreas Antworten auf diese Fragen. Hochwertige 3-D-Grafiken visualisieren Bestandsentwicklungen einiger gefährdeter Arten, aber auch aktuellste oder verblüffende Forschungsergebnisse. Ästhetische Highspeed-Aufnahmen, atemberaubend schöne Zeitraffer, intime Bilder einer Nestkamera, brillante NASA-Bilder aus dem Weltraum und Luftaufnahmen lassen die Zuschauer staunen. Sie befeuern die Träume von Sehnsuchtsorten wie der Namib, dem Regenwald Neuseelands oder der kasachischen Steppe. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.03.2017 ZDF
  • 45 Min.
    Auf unserem Planeten gibt es mindestens fünf Millionen verschiedene Arten und damit auch fünf Millionen verschiedene Wege, am Leben zu bleiben. Andreas Kieling zeigt dazu spannende Beispiele. Auch diesmal sind die Expeditionsziele des Tierfilmers sehr unterschiedlich, meist entlegene Orte, fast menschenleer und wild: der Ozean vor Neuseeland, Transkarpatien, das Hoanibtal in Namibia, heiße Quellen in Japan und der Kerkini-See im Norden Griechenlands. Im Norden Neuseelands trifft Andreas Jochen Zaeschmar. Der gebürtige Ostfriese lebt dort auf einem Segelboot und erforscht Kleine Schwertwale. Niemand auf der Welt weiß mehr über die Kleinen Schwertwale als der deutsche Meeresbiologe. Die geheimnisvollen Bewohner der Tiefsee tauchen meistens nur zur Hochsaison in den Gewässern Neuseelands auf. Wer sie dort sichtet, findet sie oft in Begleitung von Großen Tümmlern. Durch seine jahrelangen Beobachtungen hat Jochen Zaeschmar herausgefunden, dass die beiden Arten gern in engen sozialen Gemeinschaften schwimmen. Vom Wasserparadies Neuseelands geht es in ein Tal in der ältesten Wüste der Erde. Im Trockenflusstal des Hoanib trifft Andreas Kieling auf eine Familie der letzten 600 Wüstenelefanten Namibias. Auch diesmal kommt der Tierfilmer ungewöhnlich nah an die Elefanten heran. So gelingt es, sie dabei zu beobachten, wie und wo sie bei Temperaturen von durchschnittlich 40 Grad Celsius Wasser finden oder auf alternative Weise Flüssigkeit zu sich nehmen, ohne tatsächlich einen einzigen Tropfen zu trinken. Alle vier Tage allerdings muss auch ein Wüstenelefant an ein „richtiges“ Wasserloch. An einer dieser Oasen wird Andreas Kieling Zeuge eines Kampfes zweier rivalisierender Elefantenbullen. Im Dreiländereck Mazedonien – Bulgarien – Griechenland filmt Andreas Kieling sehr seltene Pelikane mit eigenartigen Frisuren. Im Naturparadies Kerkini-See lebt eine kleine Population der Krauskopfpelikane. Sie sind die größten unter den Pelikanen, und viele Ornithologen behaupten, sie seien auch die schönsten. Früher gab es den Krauskopfpelikan überall auf der Nordhalbkugel. Heute sind nur noch wenige Populationen übrig, vor allem in ehemaligen Ländern der Sowjetunion und der Türkei. Bei allerschönstem Sonnenschein gelingen atemberaubende Zeitlupenaufnahmen der imposanten Vögel. Die Zuschauer erfahren auch, warum es dem seltenen Pelikan ausgerechnet an einem Stausee in Nordgriechenland so gut gefällt. In Japan besucht Andreas Kieling stark behaarte Nutzer eines Freiluft-Spas. Bei minus 25 Grad Celsius ist das Baden in heißen Quellen die liebste Freizeitbeschäftigung der Schneeaffen. Und: Was die können, kann ein verfrorener Tierfilmer schon lange. Das letztes Reiseziel dürfte den meisten Europäern völlig unbekannt sein: Transkarpatien, früher auch Huzulei genannt, im westlichsten Zipfel der Ukraine. Eine geheimnisvolle Region in außergewöhnlicher Lage. Transkarpatien blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Allein im 20. Jahrhundert änderte sich die Staatszugehörigkeit sechs Mal. Viele Bewohner haben die Region nie verlassen, sind aber in Österreich geboren, in der Tschechoslowakei zur Schule gegangen, haben in Ungarn ihre Kinder geboren, in der Sowjetunion gearbeitet und verbringen in der Ukraine ihren Lebensabend. Diese besondere Grenzlage hat sich auch auf die Waldnutzung ausgewirkt. Bis heute hat hier uraltes Naturerbe überlebt: Hier besucht Andreas Kieling die letzten Fichten- und Buchen-Urwälder des europäischen Kontinents. In „Kielings wilde Welt“ besucht der Tierfilmer einige stark bedrohte Arten und dokumentiert deren ungewöhnliche Überlebensstrategien. Die Tiere sind oft bestens an ihre Umgebung angepasst, aber fast überall zerstört der Mensch ihren Lebensraum. International operierende Wissenschaftler und Artenschützer versuchen, Schlimmeres zu verhindern und lassen Andreas Kieling an ihren Projekten teilhaben. Das ermöglicht ihm einen sehr exklusiven Zugang zu bestimmten Orten und Arten. Hochwertige 3D-Grafiken visualisieren Bestandsentwicklungen einiger gefährdeter Arten, aber auch aktuellste oder verblüffende Forschungsergebnisse. Ästhetische Highspeed-Aufnahmen, atemberaubend schöne Zeitraffer, intime Bilder einer Nestkamera, brillante NASA-Bilder aus dem Weltraum und Luftaufnahmen lassen die Zuschauer staunen. Sie befeuern die Träume von Sehnsuchtsorten wie der Wüste, verwunschenen Urwäldern und glitzernden Wasserparadiesen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 26.03.2017 ZDF
  • 45 Min.
    Geschätzt 8,7 Millionen Arten leben auf unserem Planeten. Davon gelten 22 000 bekannte Arten als akut bedroht. In seiner Expedition spürt Andreas Kieling den Ursachen nach. In dieser besucht der Tierfilmer uralte Paradiese in Deutschland, Island, Alaska und auf Madagaskar. Überall trifft er engagierte Wissenschaftler und bietet teilweise intime Einblicke in verblüffende Naturphänomene. Die Forschung ist sich einig: Seit dem Verschwinden der Dinosaurier war das Artensterben niemals so groß wie heute. Mittlerweile findet Evolution im Zeitraffer statt. Denn überall auf der Welt beschneidet der Mensch den Lebensraum von Pflanzen und Tieren. Zusätzlich erwärmt sich das Klima rasant. So bringt der Mensch Fluch, zugleich aber auch Segen. Engagierte Wissenschaftler kümmern sich um gefährdete Tiere und unternehmen große Anstrengungen, um ganze Lebensräume zu schützen. Andreas Kieling besucht spannende Forschungsprojekte auf drei Kontinenten und befragt Experten nach ihren Ergebnissen: Wie geht es den letzten 49 Wölfen im Denali-Nationalpark in Alaska, und wie kommen die berühmten Dallschafe mit einem durch Temperaturanstieg veränderten Futterangebot zurecht? Warum geht es ausgerechnet einem Allerweltsvogel, dem Star in Deutschland, so schlecht? Wie will Vogelexperte Professor Peter Berthold mit seiner Idee „Jedem Dorf sein Biotop“ eine Trendwende herbeiführen? Stehen Island neue Vulkanausbrüche bevor, und wo lauern die größten Gefahren? Wie intelligent sind Madagaskars Lemuren, und haben sie eine Chance trotz rasant voranschreitender Abholzung von ungeschützten Waldgebieten? Genau das findet Andreas Kieling heraus. Hochwertige Computergrafiken visualisieren verblüffende Forschungsergebnisse und Visionen: Ästhetische Highspeed-Aufnahmen, atemberaubend schöne Zeitraffer, beeindruckende Unterwasserbilder, intime Bilder einer Nistkastenkamera und brillante Luftaufnahmen lassen die Zuschauer staunen. Sie befeuern unsere Träume von Sehnsuchtsorten auf der ganzen Welt. Alle drei Folgen der Dokumentationsreihe „Terra X: Kielings wilde Welt“ sind ab 16. März 2019, 19:30 Uhr, in der ZDFmediathek unter terra-x.zdf.de abrufbar. Zu jeder Folge gibt es auch ein Webvideo, das am Ausstrahlungstag um 12:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal „Terra X Natur & Geschichte“ https:/​/​www.youtube.com/​terrax und in der Mediathek veröffentlicht wird. Die Dokumentationen und Webvideos sind zum Embedding mit Verweis auf „Terra X“ für alle Interessierten freigegeben. Drei Folgen „Terra X: Kielings wilde Welt“ werden sonntags um 19:30 Uhr ausgestrahlt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 17.03.2019 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 16.03.2019 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    In diesem Teil seiner Expedition wendet sich Andreas Kieling Regionen zu, die einerseits für Tierparadiese stehen, andererseits aber auch Orte des bedrohlichen Artenrückgangs sind. So reist der Tierfilmer rund um die Welt und findet engagierte Wissenschaftler, die sich beispielhaft um den Tier- und Naturschutz kümmern. Vogelforscher auf Island, Naturschützer im Bayerischen Wald und Artenschützer auf Sumatra und den Malediven. Nach aktuellen Schätzungen gibt es auf unserem Planeten rund 8,7 Millionen verschiedene Lebensformen. Nur 76 000 – ein kleiner Bruchteil davon – sind bislang wissenschaftlich erfasst. Es gibt also noch viel zu tun. Die Forschung ist sich einig: Seit dem Verschwinden der Dinosaurier war das Artensterben niemals so groß wie heute. 22 000 bekannte Arten sind akut bedroht. Evolution findet mittlerweile im Zeitraffer statt. Denn überall auf der Welt beschneidet der Mensch den Lebensraum von Pflanzen und Tieren. Zusätzlich erwärmt sich das Klima rasant. Engagierte Wissenschaftler kümmern sich um gefährdete Tiere und unternehmen große Anstrengungen, um ganze Lebensräume zu schützen. So die Mitarbeiter der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. Auf Sumatra haben sie eine Dschungel-Schule für Orang-Utans aufgebaut. Vor allem verwaiste Tiere werden hier auf ein Leben in Freiheit vorbereitet. Daneben steht der Schutz der gefährdeten Tieflandregenwälder, einem artenreichen Lebensraum, im Fokus der Arbeit. Auf Island trifft Andreas Kieling auf einen engagierten Vogelexperten, der sein Leben den Papageitauchern verschrieben hat. Er nimmt den Tierfilmer mit auf seine jährliche Küstenrundfahrt zu den Kolonien der drolligen Buntschnäbel. Für den Rückgang ihres Bestandes sind die schwindenden Futtergründe im Meer rund um die Nordmeerinsel verantwortlich. Das nächste Ziel ist Madagaskar. Andreas Kieling spürt der Frage nach, warum es ausgerechnet den ganz „großen“ und „kleinen“ Arten auf dieser Insel so schlecht geht. Wissenschaftler des weltweit engagierten Manta Trusts haben auch die eleganten Schwimmer rund um die Malediven im Blick. Zusammen mit den Forschern unternimmt der Tierfilmer hier atemberaubende Tauchgänge und erfährt viel über das Leben der Mantas. Dass es auch Tierparadiese vor der eigenen Haustür gibt, zeigt Andreas Kieling am Beispiel des Bayerischen Waldes. Hier geht er zusammen mit Experten der Frage nach, wie viel Wildnis wir uns in Deutschland leisten wollen. Alle drei Folgen der Dokumentationsreihe „Terra X: Kielings wilde Welt“ sind ab Samstag, 16. März 2019, 19:30 Uhr in der ZDFmediathek unter terra-x.zdf.de abrufbar. Zu jeder Folge gibt es auch ein Webvideo, das am Ausstrahlungstag um 12:00 Uhr auf dem YouTube-Kanal „Terra X Natur & Geschichte“ https:/​/​www.youtube.com/​terrax und in der Mediathek veröffentlicht wird. Die Dokumentationen und Webvideos sind zum Embedding mit Verweis auf „Terra X“ für alle Interessierten freigegeben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 24.03.2019 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 16.03.2019 ZDFmediathek
  • 45 Min.
    Erneut reist Andreas Kieling rund um den Globus, um im letzten Teil seiner Expedition großartige Beispiele „geschützter Welten“ zu Zeiten des weltweiten Artensterbens zu präsentieren. So besucht der Tierfilmer eine Gorillafamilie in Afrika, Küstenbraunbären in Alaska, die größten Adler der Welt auf Hokkaido, Elefanten in Simbabwe und Luchse in Deutschland. Sie alle verdanken ihr Überleben engagierten Wissenschaftlern und Naturschützern. Der Tierfilmer Andreas Kieling macht sich auf die Suche nach spannenden Forschungsprojekten in „geschützten Welten“. Weltweit anerkannte Wissenschaftler und Naturschützer lassen ihn an ihrer täglichen Arbeit und ihrem Expertenwissen teilhaben. So erfährt Andreas Kieling, wie es Naturschützern gelingt, mit der Unterstützung des indigenen Volkes der BaAka in der Zentralafrikanischen Republik Gorillas an die Anwesenheit von Menschen zu gewöhnen. Auf der Alaska-Halbinsel geht er der Frage nach, warum die großen Küstenbraunbären im Frühjahr in den letzten Jahren deutlich weniger Muscheln zu fressen haben, obwohl das Ökosystem intakt ist. Was sind die Gründe dafür, dass sich gefährdete Riesenseeadler und Mandschurenkraniche auf Hokkaido, im Norden Japans, so wohl fühlen? Und warum bleiben 11 000 Elefanten in Simbabwe lieber innerhalb des Gonarezhou-Nationalparks, obwohl sie kein Zaun vom Wandern abhält? Die letzte Geschichte führt schließlich nach Deutschland: Im Nationalpark Bayerischer Wald wird untersucht, welchen Einfluss Luchse auf die Rehpopulation haben. Und im Harz erfährt Andreas Kieling, wie die schöne Katze in unserer stark bebauten Kulturlandschaft überleben kann. Hochwertige Computergrafiken visualisieren verblüffende Forschungsergebnisse: wie zum Beispiel die Nasenform bei Gorillas wie ein individueller Fingerabdruck zu lesen ist. Oder wie genau die Wanderwege der Elefanten im Gonarezhou-Nationalpark verlaufen. Ästhetische Highspeed-Aufnahmen, atemberaubend schöne Zeitraffer und brillante Luftaufnahmen lassen die Zuschauer staunen. Sie befeuern unsere Träume von Sehnsuchtsorten auf der ganzen Welt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 31.03.2019 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Sa. 16.03.2019 ZDFmediathek
  • 40 Min.
    Tierfilmer Andreas Kieling besucht Europa, Australien, Amerika, Afrika und Fidschi. Er trifft engagierte Wissenschaftler*innen und bietet spannende Einblicke. Andreas Kieling reist um den Globus. Er erfährt, wie die Rückkehr der Wölfe den Yellowstone-Park verändert, was exotische Halsbandsittiche für heimische Stare und Dohlen bedeuten und wie in Slowenien Bär und Mensch auf engstem Raum friedlich nebeneinander leben. Im Yellowstone-Nationalpark geht Tierfilmer Andreas Kieling der Frage nach, wie sich ein Ökosystem verändert, wenn der Mensch einen großen Beutegreifer wie den Wolf ausrottet. Rund 70 Jahre gab es dort keine Wölfe mehr. 1995 Jahren wurden 41 kanadische Timberwölfe als „Notfall-Maßnahme“ wieder angesiedelt. Wildbiolog*innen untersuchen seither den Einfluss der Wölfe auf die Landschaft und ihre tierischen Bewohner. Eine vorläufige Bilanz gibt Anlass zur Hoffnung. Entlang der Rheinebene, am Main und am Neckar haben sich gefiederte Exoten angesiedelt. Sie stammen ursprünglich aus Indien. Heute zählen Halsbandsittiche zu den erfolgreichsten Neubürgern in unserer Vogelwelt. Doch wie sieht ihr Einfluss auf alteingesessene Höhlenbrüter wie Stare und Dohlen aus? Herrscht bei ihnen jetzt Wohnungsnot? Noch nie war die Zukunft der Koalas so ungewiss wie heute. Nicht nur Trockenheit und Buschbrände bedrohen die Beutelsäuger. Auch ihre Nahrungsquelle, der Eukalyptus, verliert durch den Klimawandel wichtige Nährstoffe. Koalas müssen mehr fressen und länger verdauen, um satt zu werden. Wie können Tierschützer*innen verhindern, dass Hunger die Tiere an die Küste treibt, wo Gefahren der Zivilisation lauern? Eine Herausforderung genau wie in Slowenien. Nirgendwo sonst in Europa leben so viele Bären. Ein Erfolg für den Artenschutz, denn die Slowen*innen haben sich mit der Anwesenheit ihrer tierischen Nachbarn arrangiert. Das Projekt LIFE DINALP BEAR hilft, Konflikte auf ein Minimum zu beschränken. Doch wie genau hält man Bären von Bienenstöcken, Lämmern und Dörfern fern? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere So. 11.04.2021 ZDFDeutsche Streaming-Premiere Mi. 07.04.2021 ZDFmediathek

zurückweiter

Erhalte Neuigkeiten zu Terra X direkt auf dein Handy. Kostenlos per App-Benachrichtigung. Kostenlos mit der fernsehserien.de App.
Alle Neuigkeiten zu Terra X und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Auch interessant…

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App