Tobias Mann, Uwe Lyko (Herbert Knebel) und Bodo Bach zu Gast bei Christoph Sieber Am Aschermittwoch ist längst nicht alles vorbei – im Gegenteil: Kurz danach, legt „Spätschicht – Die Comedy-Bühne“ mit einer weiteren Folge aus dem Mainzer KUZ nach mit 45 Fernsehminuten voller Scherz, Satire, Ironie und tieferer Bedeutung. Gastgeber Christoph Sieber begrüßt diesmal Lars Reichow, Uwe Lyko (Herbert Knebel) und Tobias Mann sowie Stammgast und „Hausjurist“ Werner Koczwara. Hornbrille, Helmut-Schmidt-Mütze und trockener Ruhrgebietshumor: Das sind die Markenzeichen von Herbert Knebel, der Figur aus dem Pott, in die Uwe Lyko bereits seit 20 Jahren schlüpft. Ob Diätwahn, Talentshows, Modetrends oder das Gesundheitssystem – es gibt nichts, worüber sich der Frührentner aus Essen-Altenessen nicht aufregt.
Locker und lässig ist die komische Gangart des kabarettistischen Senkrechtstarters Tobias Mann. Der Gewinner des Deutschen Kleinkunstpreises 2008 kann sich als Mainzer in der „Spätschicht“ wie zuhause fühlen. Mit seiner Mischung aus Alltagscomedy, Kabarett und Musik sorgt er bei den Zuschauern für stetig wachsende Begeisterung. Bodo Bach strapaziert auch im März die Lachmuskeln der „Spätschicht“-Zuschauer. Der gebürtige Frankfurter serviert im hemdsärmeligen Plauderton und mit naiver Bauernschläue seine Sichtweisen zu den Themen des Alltags. Christoph Sieber begrüßt außerdem Stammgast Werner Koczwara, der den Volksstamm der komischen Schwaben repräsentiert. Als Satiriker mit dem Fachgebiet Recht und Justiz führt er die herrlichen Perlen unfreiwilligen Humors vor, die deutsche Gerichte und Anwälte produzieren. (Text: SWR)