John Watson (Martin Freeman) ist bass erstaunt: Nach seiner Heirat hat der Doktor länger nichts mehr von seinem Freund gehört, doch nun muss er Erste Hilfe in einer Unterkunft für Drogenabhängige leisten und trifft dabei Sherlock (Benedict Cumberbatch) zwischen Junkies an. Die extravagante Tarnung gehört jedoch zu dessen neuem Fall. Lady Elizabeth Smallwood (Lindsay Duncan), eine hohe Regierungsbeamtin, hat sich an Holmes gewandt, weil sie von einem gewissen Charles Magnussen (Lars Mikkelsen) mit alten Liebesbriefen ihres Ehemanns unter Druck gesetzt wird. Der Medientycoon bewahrt in seinem Privatarchiv eine gigantische Menge vertraulicher Informationen auf, mit der er ganze Staaten in die Knie zwingen kann. Man hat ihn besser nicht zum Feind – sogar Sherlocks Bruder, dem MI6-Agenten Mycroft (Mark Gatiss) nötigt dieser „Napoleon der Erpresser“ Respekt ab. Entsprechend unkonventionell ist Sherlocks Strategie: Der Detektiv lässt sich auf eine Beziehung mit Magnussens Privatsekretärin Janine (Yasmine Akram) ein, die ihm den Zugang zum Hochsicherheitstrakt von dessen Machtimperium
ermöglicht. Im Büro des Erpressers kommt es jedoch zur schicksalhaften Begegnung mit einer Frau, die Holmes hier am allerwenigsten erwartet hätte. Sie feuert einen Schuss auf den überraschten Meisterdetektiv ab. Aus dieser tödlichen Situation gibt es keinen Ausweg – es sei denn, Sherlocks Gedanken sind schneller als das in seine Brust eindringende Projektil. Im furiosen Staffel-Finale der inzwischen Kult gewordenen britischen Krimireihe laufen alle Fäden zusammen. An der Grenze zwischen Leben und Tod trifft Sherlock auf einen unerwarteten Verbündeten und einen ebenbürtigen Gegner. Mit britischem Humor und kaum zu überbietendem visuellem Einfallsreichtum wird der Zuschauer durch den „Gedankenpalast“ des Meisterdenkers geführt. Während Benedict Cumberbatch in der Titelrolle neue Akzente als vermeintlicher Frauenheld setzt, müssen Martin Freeman und Amanda Abbington als Mr. und Mrs. Watson ihre erste Ehekrise durchstehen. Der Däne Lars Mikkelsen verkörpert einen völlig neuartigen Typ von Superschurken – und zu guter Letzt gibt es ein unerwartetes „Wiedersehen“ mit dem Bösewicht Moriarty. (Text: ARD)
Deutsche TV-PremiereMo. 09.06.2014Das ErsteOriginal-TV-PremiereSo. 12.01.2014BBC One
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Reviews & Kommentare
marionchen (geb. 1999) am
ich kann diese Meinung überhaupt nicht teilen, ich kenne die ersten zwei staffeln zwar nicht, aber ich finde das "Privatgeplänkel" macht erst den reiz aus, denn was wäre dieser Klassiker ohne sherlock und watson die sich ständig näcken, die die würze in den genjalen rätseln ausmachen. Ich fand diese Folge jedenfalls wirklich grandios und hoffe auf die nächste episode.
User 192202 (geb. 1969) am
Nach der tollen ersten und der genialen zweiten Staffel kam mit der dritten der Absturz - die erste Folge war enttäuschend, ließ aber noch hoffen, das Privatgeplänkel in der 2 war nur nervig und die dritte Folge bestätigte dann, dass die ganze dritte Staffel ins Klo kann. Das lässt nichts Gutes für die 4. hoffen. Und Kritikern von Elementary sei hiermit gesagt: wenigstens haben die die (gute) Qualität über ca. 40 Folgen halten können, während Sherlock nach 6 (sehr guten) Folgen total abgekackt ist - sehr schade.