Staffel 3, Folge 1–3

Staffel 3 von „Sherlock“ startete am 29.05.2014 in Das Erste.
  • Staffel 3, Folge 1 (90 Min.)
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    John Watson weiß nicht, ob er aus Freude in die Luft springen oder vor Wut platzen soll: Zwei Jahre nach dem vermeintlichen Tod seines Freundes will der Doktor seiner Geliebten Mary einen Heiratsantrag machen, als der Kellner des Nobelrestaurants sich plötzlich als Sherlock zu erkennen gibt. Der Meisterdetektiv ist quicklebendig – um seinen Gegenspieler Moriarty auszutricksen, musste er sein eigenes Ableben vortäuschen. Nun ist er zurückgekehrt, um einen drohenden Terroranschlag in London zu vereiteln. Auf die Mithilfe seines treuen Assistenten muss Sherlock einstweilen verzichten: Watson ist beleidigt, weil er in den tollkühnen Plan nicht eingeweiht wurde – und weil der Detektiv sich über seinen Schnurrbart lustig macht. Der Doktor wird jedoch entführt und so gegen seinen Willen in den Fall involviert.
    In letzter Sekunde kann Sherlock den Freund aus einem brennenden Scheiterhaufen befreien. Aber wer kidnappte Watson und aus welchem Grund? Auf diese Frage weiß der beste Detektiv aller Zeiten keine Antwort. Unterdessen kommt Sherlock auf die Spur einer Untergrundbewegung – im wortwörtlichen Sinn: In einem stillgelegten U-Bahn-Tunnel soll eine gigantische Sprengladung gezündet werden, direkt unter Westminster Abbey. Dank seiner genialen Kombinationsgabe können Sherlock und Watson die tickende Zeitbombe kurz vor der Zündung finden. Nach einem Exkurs in seine Gedankenwelt erklärt Sherlock seinem verdutzen Begleiter jedoch, dass er nicht wisse, wie man das Ding entschärft.
    „Sherlock“ ist zurück. Witziger, rasanter und noch frecher als in den ersten beiden Staffeln löst der extravagante Meisterdetektiv seinen neuen Fall. Das Rätsel seines inszenierten Todes lüftet er dabei nicht wirklich – der Film präsentiert gleich drei Versionen, eine abenteuerlicher als die andere. Stellt der unter Hochspannung stehende Denker seine „Deduktionen“ an, blickt der Zuschauer ihm nicht nur über die Schulter, sondern direkt ins Gehirn: Zeitraffer, Schriftzüge und visuelle Assoziationen veranschaulichen den Expresszug seiner Gedanken. Nicht nur dadurch haucht Hollywoodstar Benedict Cumberbatch Sir Arthur Conan Doyles berühmter Detektiv-Figur neues Leben ein. An seiner Seite ist der „Hobbit“ Martin Freeman zu sehen, dessen Lebenspartnerin Amanda Abbington als Mary eine Schlüsselrolle spielt. Auch als Festredner auf Watsons Hochzeit kann Sherlock nicht von seinem Thema lassen, und so erwachen alte, ungelöste Fälle zu neuem Leben und führen zu überraschender Erkenntnis. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.05.2014Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 01.01.2014BBC One
  • Staffel 3, Folge 2 (90 Min.)
    Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch, li.) und sein Assistent und Freund John Watson (Martin Freeman) suchen in einem stillgelegten Tunnel der Londoner U-Bahn nach einer Bombe.
    Kombinieren, deduzieren und Spuren lesen: Das sind Sherlock Holmes’ (Benedict Cumberbatch) Stärken. Die Rolle des Trauzeugen, der auf der Hochzeitsfeier seines Freundes John Watson (Martin Freeman) eine gefühlvolle Rede halten soll, stellt ihn vor Probleme. In seiner Not besinnt er sich auf ungelöste Fälle: Ein Leibgardist der Königin wähnte sich von einem mysteriösen Stalker verfolgt und bat Sherlock um Hilfe. Trotz seiner Genialität konnte der Detektiv weder den Mordanschlag auf den Wachmann verhindern noch Tatwaffe, Tathergang und Täter ausfindig machen. Ebenso rätselhaft ist der Fall des „Eintagsfliegen-Mannes“. Dieser verabredete sich in den Wohnungen kürzlich Verstorbener mit Frauen zu einem romantischen Rendezvous und verschwand danach spurlos – die Auserwählten glaubten hinterher, mit einem Geist zusammen gewesen zu sein.
    Gebannt lauschen die Hochzeitsgäste den Geschichten Sherlocks, dem während des Erzählens plötzlich bewusst wird, welche Indizien er übersah. In beiden Fällen war derselbe Unbekannte aktiv. Das Phantom wird wieder zuschlagen – hier und jetzt auf der Hochzeitsfeier. Sherlock bleibt nicht viel Zeit, um herauszufinden, wer das Opfer ist und auf welche Art es sterben soll. In „Sherlock – Im Zeichen der Drei“ steht der berühmte Detektiv vor einer ungeahnten Herausforderung: Während ihn zwei unaufgeklärte Fälle auf die Spur eines weiteren Verbrechens führen, muss er seinen treuen Freund Watson in den Hafen der Ehe verabschieden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.06.2014Das ErsteOriginal-TV-PremiereSo 05.01.2014BBC One
  • Staffel 3, Folge 3 (90 Min.)
    John Watson (Martin Freeman) ist bass erstaunt: Nach seiner Heirat hat der Doktor länger nichts mehr von seinem Freund gehört, doch nun muss er Erste Hilfe in einer Unterkunft für Drogenabhängige leisten und trifft dabei Sherlock (Benedict Cumberbatch) zwischen Junkies an. Die extravagante Tarnung gehört jedoch zu dessen neuem Fall. Lady Elizabeth Smallwood (Lindsay Duncan), eine hohe Regierungsbeamtin, hat sich an Holmes gewandt, weil sie von einem gewissen Charles Magnussen (Lars Mikkelsen) mit alten Liebesbriefen ihres Ehemanns unter Druck gesetzt wird.
    Der Medientycoon bewahrt in seinem Privatarchiv eine gigantische Menge vertraulicher Informationen auf, mit der er ganze Staaten in die Knie zwingen kann. Man hat ihn besser nicht zum Feind – sogar Sherlocks Bruder, dem MI6-Agenten Mycroft (Mark Gatiss) nötigt dieser „Napoleon der Erpresser“ Respekt ab. Entsprechend unkonventionell ist Sherlocks Strategie: Der Detektiv lässt sich auf eine Beziehung mit Magnussens Privatsekretärin Janine (Yasmine Akram) ein, die ihm den Zugang zum Hochsicherheitstrakt von dessen Machtimperium ermöglicht.
    Im Büro des Erpressers kommt es jedoch zur schicksalhaften Begegnung mit einer Frau, die Holmes hier am allerwenigsten erwartet hätte. Sie feuert einen Schuss auf den überraschten Meisterdetektiv ab. Aus dieser tödlichen Situation gibt es keinen Ausweg – es sei denn, Sherlocks Gedanken sind schneller als das in seine Brust eindringende Projektil. Im furiosen Staffel-Finale der inzwischen Kult gewordenen britischen Krimireihe laufen alle Fäden zusammen. An der Grenze zwischen Leben und Tod trifft Sherlock auf einen unerwarteten Verbündeten und einen ebenbürtigen Gegner.
    Mit britischem Humor und kaum zu überbietendem visuellem Einfallsreichtum wird der Zuschauer durch den „Gedankenpalast“ des Meisterdenkers geführt. Während Benedict Cumberbatch in der Titelrolle neue Akzente als vermeintlicher Frauenheld setzt, müssen Martin Freeman und Amanda Abbington als Mr. und Mrs. Watson ihre erste Ehekrise durchstehen. Der Däne Lars Mikkelsen verkörpert einen völlig neuartigen Typ von Superschurken – und zu guter Letzt gibt es ein unerwartetes „Wiedersehen“ mit dem Bösewicht Moriarty. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.06.2014Das ErsteOriginal-TV-PremiereSo 12.01.2014BBC One

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