Staffel 2, Folge 1–14

Liste enthält möglicherweise separate Einträge von Wiederholungsfolgen
Staffel 2 von „Raus aus den Schulden“ startete am 05.09.2007 bei RTL.
  • Staffel 2, Folge 1
    Peter Zwegat wird von verzweifelten Menschen, denen die Schulden über den Kopf gewachsen sind, zu Hilfe gerufen. Ein Problem, das viele Menschen in Deutschland betrifft: Mehr als fünf Millionen Menschen sind überschuldet. Das heißt, sie können ihre Verbindlichkeiten nicht mehr aus eigener Kraft zurückzahlen. Sie stecken in der Schuldenfalle. Peter Zwegat hilft, indem er ihre Situation analysiert und dann gemeinsam Lösungen entwickelt. Oft sind die Einschnitte schmerzhaft, nicht selten gibt es Tränen beim Heilungsprozess. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.09.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 2
    Britt B. geriet auf der Suche nach der großen Liebe immer wieder an Männer, die ihr erst große Gefühle vorspielten und sie am Ende doch nur ausnutzten. Von den vier Vätern ihrer sechs Kinder bezahlt nur einer Unterhalt. Britts Schulden sind im Wesentlichen Altlasten aus vergangenen Tagen. Sie bestellte bei Versandhäusern, konnte aber die Raten nicht mehr aufbringen, nachdem sie ihren Job verlor. Sie hinterließ Mietschulden, als sie nach der Hochzeit mit einem Amerikaner Hals über Kopf in die USA auswanderte.
    Hinzu kamen Schulden bei Versicherern und Energieversorgern. Insgesamt hat sie rund 33.000 Euro Schulden bei 31 Gläubigern – eine scheinbar ausweglose Situation. Dennoch will Britt B. sich ihren Problemen stellen und tut, was sie kann. Obwohl sie sechs Kinder zu versorgen hat, arbeitet sie halbtags als Krankenpflegerin. Was zum Existenzminimum fehlt, kommt vom Amt. Doch trotz aller Bemühungen lebt die Familie in Armut und in einer erbärmlichen Altbauwohnung. Eben diese Wohnverhältnisse sind es, die Britt B. dazu antreiben, sich ihrer Schuldensituation zu stellen.
    Denn: Mit ihrem Schufa-Eintrag und Mietschulden beim größten Anbieter von Sozialwohnungen in Erlangen hat sie keine Chance, jemals an eine andere Wohnung zu kommen. Sie muss also raus aus den Schulden, um mit ihren Kindern endlich in eine menschenwürdige Wohnung ziehen zu können. Schuldnerberater Peter Zwegat will Familie B. eine neue Perspektive geben. Gelingt es ihm, der Familie einen neuen Start in ein besseres Leben zu ermöglichen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.09.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 3
    Tanja G. (28) lebt als allein erziehende Mutter mit ihrer Tochter Fabienne im Bergischen Land. Sie lebt von Hartz IV – eine Arbeit aufzunehmen, ist ihr unmöglich, denn ihre 4-jährige Tochter hat Krebs. Doch auch bevor ihre Tochter krank wurde, befand sich Tanja G. bereits „in den Miesen“. Die damals 18-Jährige handelte wie viele junge Leute. Zum Ende ihrer Ausbildung nahm sie einen Kredit auf, um ihre erste Wohnung zu finanzieren, ohne sich über die Folgen im Klaren zu sein. Neben Ausgaben für die Einrichtung der Wohnung lebte sie einfach über ihre Verhältnisse und überzog ihr Konto bei der Sparkasse.
    Doch statt den ersten Job zu finden, wurde sie schwanger. Seitdem lebt sie von staatlicher Unterstützung. Obwohl sie keine neuen Schulden gemacht hat, rissen sie die Zinsen in die Tiefe. Richtig realisiert hat Tanja G. ihre Situation erst mit der Krankheit ihrer Tochter. Seitdem plagen sie Existenzängste. Aus Angst, der Gerichtsvollzieher könnte täglich vor der Tür stehen, kann sie kaum mehr schlafen. Hinzu kommt, dass ihre ARGE-Bezüge durch Krankenhausaufenthalte stark gekürzt worden sind.
    Die Benzinkosten für Fahrten ins Krankenhaus, Reha-Zentren oder zur Therapie fressen Tanjas letzte Reserven auf. Oft hat sie zur Mitte des Monats keinen Euro mehr übrig, um Essen einzukaufen. Tanja G. hat den Überblick über ihr Leben verloren. Schon lange reagiert sie nicht mehr auf die Schreiben der Anwälte oder Inkasso-Büros. Inzwischen landet die meiste Post ungelesen in Schubladen. Zudem überfordert sie der Organisationsaufwand, der mit der Krankheit ihrer Tochter verbunden ist. „Bislang ging es immer nur abwärts – irgendwann muss es doch auch mal die Stufen hoch gehen“ – mit diesen Worten bat Tanja G. Peter Zwegat um Hilfe.
    Mit seiner Unterstützung hofft sie, Ordnung in ihr Leben zu bringen. Peter Zwegats ruhige Art und sein Einfühlungsvermögen sind in diesem Fall besonders gefragt. In erster Linie gilt es, Zeit zu gewinnen und die Finanzlage so in den Griff zu bekommen, dass Tanja in Zukunft selbst Herr über ihr Leben werden kann. Denn ihr größter Wunsch ist es, Fabienne und sich geordnete Verhältnisse und eine positive Zukunft bieten zu können. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.09.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 4
    Jahrelang hat Frank K. seiner Ehefrau und den drei Töchtern verheimlicht, dass er alkohol- und spielsüchtig ist. Erst als er seinen Job als Finanzbuchhalter verlor, brach die mühselig aufrecht erhaltene Fassade zusammen. Fassungslos muss Ehefrau Beate feststellen, dass ihr Mann heimlich 15.000 Euro verspielt hat, die Teil eines Hauskredites waren. Das verlorene Geld löste eine verhängnisvolle Kettenreaktion aus: Kredite können nicht mehr bedient, die Raten des Hauses nicht getilgt werden. Außerdem ist durch den Jobverlust Franks Einkommen weggebrochen, die Familie steht vor rund 250.000 Euro Schulden, der Verlust des Eigenheims droht.
    Frank zeigt sich zunächst reumütig, begibt sich in Therapie. Doch wenige Tage nach Therapie-Ende gibt es den ersten Rückfall, einer von vielen. Trotz des ausdrücklichen Verbots seiner Frau spielt und trinkt Frank, ist auch zu Hause alkoholisiert. Schließlich weiß sich Beate K. nicht mehr anders zu helfen: Auch im Interesse ihre Töchter entschließt sie sich, ihren Mann aus dem gemeinsamen Haus zu werfen. Seitdem wohnt Frank in einem kleinen Zimmer zur Miete, will aber unbedingt zu seiner Familie zurück. Beate und die Töchter wollen davon nach all den Enttäuschungen aber erst einmal nichts wissen. Beate K. hat sich an Peter Zwegat gewandt, denn ihr ist klar: Allein kommt sie nicht mehr raus aus ihrer finanziellen Misere.
    Der Schuldenprofi soll ihr helfen, die Dinge in die Hand zu nehmen, auch ohne Frank. Denn bisher hat ihr Mann alles Finanzielle geregelt, das dachte Beate zumindest. Jetzt ist es aber endgültig vorbei mit dem früheren Vertrauen, zumal Frank zwar Arbeitslosengeld bekommt, aber keinen Unterhalt für die Kinder bezahlt. Doch Beate ist zuversichtlich, dass sie es schaffen kann – mit der Hilfe von Peter Zwegat. Kann der Schuldnerberater Beate und auch Frank helfen? Und gibt es privat noch eine Chance für Frank, Beate und ihre Töchter? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.09.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 5
    Frank-Werner Z. (49) leitet eine Firma für Parkettverlegung, einen kleinen Familienbetrieb. Auf dem großen Grundstück in Hohen-Neuendorf, gelegen im Speckgürtel Berlins, leben auch die Eltern von Frank-Werner. Die rüstigen Rentner Dora und Werner Z. hatten sich ihren Ruhestand anders vorgestellt. Dass sie den Niedergang ihres Familienbetriebes hautnah miterleben müssen, belastet die beiden sehr. Frank-Werner Z. hat insgesamt mehr als 400.000 Euro Schulden. Dabei hätte es nach der Wende nicht besser laufen können. Frank-Werner ist im Gründerfieber, eröffnet neben der Parkettverlegung schnell neue Geschäftszweige, zuerst einen Winterdienst. Als nächstes Standbein folgt der Aufbau einer Gebäudereinigung.
    Sein in der Region gut eingeführter Name und eine boomende Wirtschaft bringen ordentliche Gewinne. Bald hat Frank-Werner knapp 200 Angestellte, und es ist mehr Geld da, als er in den Betrieb investieren kann. Der Steuerberater rät zum Bau einer abschreibungsfähigen Immobilie. Eine halbe Million Euro nimmt Frank-Werner Z. für den Hausbau auf. Doch dann häufen sich die Rückschläge. Der Aufschwung im Osten bricht ein und stoppt schließlich ganz. Durch die aufkommenden Ich-AG’s überschwemmen Kleinanbieter mit Kampfpreisen den Markt der Gebäudereinigung. Die hohe Hausrate von 3.300 Euro kann Frank-Werner schon lange nicht mehr aufbringen, ebenso wenig wie die weit über 300.000 Euro, die seine Hausbank in wenigen Monaten von ihm zurückhaben will.
    Kommt es zu keiner Einigung, verliert die Familie ihr Zuhause und ihre Existenz. Auch Frank-Werners Eltern, beide über 80 Jahre alt, müssten aus ihrer Haushälfte ausziehen. Peter Zwegat steht hier vor einer großen Aufgabe. Denn bei Familie Z. gilt es, den gesamten Betrieb zu sanieren und schwere Überzeugungsarbeit zu leisten: Was kann bleiben, was muss weg? Und es steht nicht weniger auf dem Spiel als die Existenz von drei Generationen. Wird es dem erfahrenen Schuldnerberater gelingen, den Familienbetrieb zu retten? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.10.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 6
    Erinnern Sie sich noch an Familie Reinhold aus Mühlacker bei Stuttgart (Folge 1, vom 11. April 2007)? Gerlinde Reinhold (47), allein erziehende Mutter von fünf Kindern (Benny, 22, Bastian, 15, Belinda, 13, Bonita, 11 und Beatrix, 9), steckte mit 348.500 Euro Minus tief in der Schuldenfalle. Das aber war nur die finanzielle Seite – denn die Familie war auch am Rande der Verwahrlosung. Vor Peter Zwegats Besuch wohnte sie in einem völlig heruntergekommenen Haus, der Umgangston war laut und aggressiv. Der 15-jährige Sohn Bastian weigerte sich, die Schule zu besuchen. Peter Zwegat kümmerte sich daher nicht nur um die finanzielle Situation, indem er dafür sorgte, dass alle zunächst im Haus wohnen bleiben durften und Gerlinde Reinhold in die Privatinsolvenz geht.
    Auf seine Anregung renovierte die Familie endlich ihr Haus, entrümpelte den Garten und schuf sich so ein wohnliches Umfeld. Was ist inzwischen aus Familie Reinhold geworden? Ist das Haus immer noch gut in Schuss? Wie sieht die finanzielle Situation der Familie heute aus? Und vor allem: Was wurde aus Bastians gutem Vorsatz, wieder zur Schule zu gehen? Hat der 15-Jährige wirklich Wort gehalten? Und was ist aus Familie Bensberg-Akova (Folge 5, vom 9. Mai 2007) aus Hürth geworden? Yvonne Akova und Axel Bensberg lebten in extrem beengten Verhältnissen, als Peter Zwegat sie im Frühjahr besuchte.
    Mit Yvonnes fünf Kindern (Amira, 15, Tobias, 13, Tamara, 10, Nadine, 6 und Tatjana, 4) wohnten die beiden bei Axels Eltern – neun Personen auf 90 Quadratmetern (zeitweise sogar elf, denn hin und wieder waren auch Axels zwei Kinder aus einer früheren Beziehung zu Besuch). Zudem war das erste gemeinsame Kind von Axel und Yvonne unterwegs! Yvonne hatte 49.100 Euro Schulden, Axel steckte mit 54.800 Euro in den Miesen.
    Da ein Teil der Summe bei Axel Geschäftsschulden waren, kommt für ihn nur das Regelinsolvenzverfahren in Frage. Hierfür machte Peter Zwegat ihn fit, half ihm bei den Vorbereitungen, aber den Rest des Weges musste Axel Bensberg allein gehen. Bei Yvonne Akova sah die Lage anders aus, sie konnte in die Verbraucherinsolvenz. Das Problem: Sie hatte ihre Mutter mit in die Schuldenfalle gerissen, und im Falle einer Privatinsolvenz würde auch die Mutter keinen Cent von ihrem Geld sehen. Peter Zwegat vereinbarte mit den Beteiligten folgenden Kompromiss: Nach der Geburt des sechsten Kindes würde Yvonne das neue Elterngeld bekommen, begrenzt auf ein Jahr.
    Diesen Betrag sollte sie an ihre Mutter zahlen, um ihr so zumindest einen Teil des Geldes zurückzuzahlen. Nach einem Jahr würde Yvonne dann in das Verbraucherinsolvenzverfahren gehen. Wie hat sich die Situation der Familie Bensberg-Akova entwickelt? Inzwischen ist das Baby da – haben es Yvonne und Axel endlich geschafft, in eine neue, eigene Wohnung zu ziehen? Ist Axel weiter auf Kurs, um in die Regelinsolvenz zu gehen? Und zahlt Yvonne tatsächlich den vereinbarten Betrag an ihre Mutter? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.10.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 7
    Das Ehepaar G. hat insgesamt mehr als 75.000 Euro Schulden bei rund 60 Gläubigern. Für Heike G. fing alles an, als sie sich von ihrem ersten Mann trennte. Sie musste die Scheidungskosten tragen und für ihren Mann den Versorgungsausgleich leisten, denn er verdiente als ungelernte Kraft weniger als Heike. Michael G. war noch nie schuldenfrei. Schon während der Ausbildung gab er alles, was er verdiente, sofort aus, ohne darüber nachzudenken, was der morgige Tag bringen könnte. Seine Mutter war es, die ihm immer wieder aus finanziellen Engpässen heraus half. Das änderte sich schlagartig, als Michael Heike kennen lernte.
    Weil die Mutter sich nicht damit abfinden konnte, dass Michael eine Frau mit Kind heiratete und das fremde Kind auch noch adoptierte, war Familie G. ab diesem Zeitpunkt auf sich allein gestellt. Der Supergau ließ nicht lange auf sich warten: Lohnpfändungen, Kontosperrungen, Besuche des Gerichtsvollziehers. Heike G. zog sich komplett aus den finanziellen Angelegenheiten der Familie zurück. Sie ging nicht mehr zur Bank, beantwortete keine Post von Gläubigern, und auch der Wochenendeinkauf wurde nur dann erledigt, wenn Michael dabei war. Auch die aktuelle Arbeitssituation von Heike G. stellt eine Belastung dar.
    Nach der Kündigung in ihrem alten Job fand sie zwar schnell wieder Arbeit, was der Familie etwas Zeit zum Durchatmen gab, doch seit einiger Zeit kriselt es auch in ihrem neuen Job. Jeden Tag rechnet sie mit der Kündigung. Die ohnehin angespannte finanzielle Lage der Familie würde sich durch diese Kündigung so verschlechtern, dass das kleine Mietshaus, in dem sie wohnen, wahrscheinlich nicht mehr zu halten wäre. Kann Schuldnerberater Peter Zwegat Heike und Michael aus der Schuldenfalle retten? Und: Gibt es auch eine Lösung im Konflikt mit Michaels Mutter? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.10.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 8
    Guido U. wohnt mit seinen beiden Söhnen in seinem Zweifamilienhaus in Hörstel. Im Untergeschoss leben Guidos Eltern, die sich in der Privatinsolvenz befinden. Seit seiner Scheidung erzieht Guido seine Kinder allein. Durch eine frühere Selbstständigkeit und die Hausfinanzierung hat Guido etwa 400.000 Euro Schulden. Das sah früher einmal ganz anders aus, Familie U. lebte in gutbürgerlichen Verhältnissen. Guidos Vater hatte sieben Jahre lang eine gut gehende Spedition, ihm gehörte das große Grundstück mit dem stattlichen Haus.
    Schon damals lebten hier Guidos Eltern, Guido und seine Kinder unter einem Dach. Außerdem baute Guidos Schwester auf dem gleichen Grundstück ein Eigenheim, wo sie mit Mann und Kindern lebt. Im Jahr 2001 gründete auch Guido ein Speditionsunternehmen. Zwei Jahre später kam der wirtschaftliche Abschwung, auch für Guido und seine Familie ging es von nun an steil bergab. Immer öfter bezahlten Kunden der beiden Speditionen ihre Rechnungen viel zu spät oder gar nicht. Die Kosten aber liefen weiter, die Finanzen gerieten immer mehr in Schieflage.
    Als Guidos Spedition nicht mehr zu retten war, übernahm sein Vater die LKWs, dann kam auch für seine Spedition das Aus. Kurz vor der Zahlungsunfähigkeit seines Vaters kaufte Guido sein Elternhaus und stieg in die Kreditverträge ein. Seine Mutter ist bereits seit drei Jahren in der Privatinsolvenz, das Insolvenzverfahren beim Vater läuft noch. Für Guido mit seinen 400.000 Euro Schulden kommt ein Insolvenzverfahren nicht in Frage. Er will unbedingt sein Elternhaus retten – denn das Haus ist das letzte, was der Familie noch geblieben ist, und es ist das Zuhause für drei Generationen.
    Sowohl Guido als auch seine Eltern gehen Vollzeit arbeiten. Sie bemühen sich unter enormem Kraftaufwand, alle Raten für das Haus pünktlich zu bezahlen, damit die Zwangsversteigerung gar nicht erst eingeleitet wird. Peter Zwegat ist die letzte Hoffnung der Großfamilie. Kann der erfahrene Schuldnerberater die Familie in eine schuldenfreie Zukunft führen? Und wird das Haus der Familie zu halten sein? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.11.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 9
    Die Geschichte von Heike und Heinz B. ist eine ostdeutsche Pleitegeschichte. Beide haben sich nach der Wende in die Selbstständigkeit gewagt. Ein Gartencenter in Schwarzheide sollte bis ans Lebensende das Auskommen ihrer Familie sichern. Doch schon nach drei Jahren zerplatzte der Traum: Mangelnde kaufmännische Erfahrung und die wachsende Konkurrenz großer Gartencenter trieben das Ehepaar B. in die Pleite, der Laden wurde geschlossen. Was blieb, waren Schulden. Bis heute haben Heike und Heinz alte Lieferantenrechnungen nicht bezahlt. Wie viele Gläubiger Heike und Heinz noch haben, wissen sie nicht. Auch wie hoch ihre Schuldensumme insgesamt ist, können sie nur grob schätzen: ca.
    200.000 Euro. Das Ehepaar B. verharrt seit zehn Jahren in einer Art Schockstarre. Heike und Heinz sind unfähig, ihr Problem zu überblicken, und sie sind erst Recht nicht in der Lage, endlich zu handeln. Heinz hat vor Jahren sogar versucht, sich das Leben zu nehmen. Die Ehe der beiden ist zerrüttet, die enormen Schulden und die Geschäftspleite belasten die ganze Familie. Jetzt wollen die Kinder ihren Eltern zu einem Neuanfang verhelfen. Tochter Kerstin hat Peter Zwegat um Hilfe gebeten. Wie ihre Geschwister wünscht sie sich vor allem eins: dass ihre Eltern endlich mal wieder lachen können.
    Die Altlast der Geschäftspleite lagert das Ehepaar im heimischen Schlafzimmer – ein riesiger Aktenberg aus alten Rechnungen und Mahnbescheiden, den Peter Zwegat jetzt abarbeiten muss. Der Schuldnerberater ahnt, dass allein die Zinsen der unbezahlten Rechnungen in den letzten Jahren in astronomische Höhen geschossen sein dürften – und er erlebt beim Bearbeiten der Unterlagen eine Überraschung nach der anderen. Gelingt es Peter Zwegat trotz aller Widrigkeiten, das Ehepaar B. in eine schuldenfreie Zukunft zu führen? Und gibt es noch eine Chance für die Ehe von Heinz und Heike? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.11.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 10
    Helena (22) und Jochen (38) sind seit gut einem Jahr ein Paar. Jochen war bereits zwei Mal verheiratet und hat drei Kinder von drei Frauen. Jochens unehelicher Sohn Daniel wohnt bei dem Paar, seine beiden Töchter wohnen bei ihren Müttern. Jochen und Helena schätzen ihre Schulden auf ca. 50.000 Euro. Ein Großteil der Schulden geht zurück auf einen leichtfertigen Autokauf Anfang der 90er-Jahre. Jochen rechnete als scheidender Zeitsoldat mit einer hohen Abfindung und kaufte sich einen neuen Opel Calibra. Den Wagen hat Jochen zwar schon lange nicht mehr, dafür sitzt er immer noch auf einem Kredit in Höhe von 39.000 Euro bei der VW-Bank. Weitere Gläubiger sind ein Versandhaus, Ärzte und verschiedene Telefonanbieter.
    Nach dem Bezahlen der Miete und des Unterhalts für seine beiden Töchter bleiben Jochen nur etwa 500 Euro, um davon den kompletten Haushalt für sich, seine Freundin und seinen Sohn zu bestreiten. Vor allem Helena leidet unter der finanziellen Situation. Manchmal wird zum Monatsende selbst das Toilettenpapier knapp. Helena wünscht sich gemeinsame Kinder mit Jochen, zweifelt aber daran, ob sie sich die jemals werden leisten können. Wird es Peter Zwegat gelingen, Jochen und Helena aus der Schuldenfalle zu helfen? Und finden die beiden so einen Weg, um gemeinsam in eine stabile und glückliche Zukunft zu gehen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.11.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 11
    Der Fall Strittmatter: Michael und Maria S. wohnen mit ihren Kindern in Waldshut in Baden-Württemberg. Michael (41) arbeitet als Rettungssanitäter, Maria (23) ist Hausfrau und jobbt auf 400-Euro-Basis als Reinigungskraft. Zur Familie gehören Sohn Benjamin (4), Tochter Xenia (2) und Sohn Marvin (13 Monate). Maria und Michael haben zusammen Schulden in Höhe von mehr als 100.000 Euro. 2002 lernt Maria Michael kennen, ihr vorheriger Freund hatte sie schwanger sitzen gelassen. Michael kümmert sich rührend um die werdende Mutter. Daher entschließt sich Maria, ihre Heimat Sachsen zu verlassen und zu Michael zu ziehen.
    In der ersten Zeit leben beide auf großem Fuß. Sie kaufen neue Möbel, gehen jeden Tag essen, leisten sich alles, was ihnen in den Sinn kommt. Doch es dauert nicht lange, bis die Fassade bröckelt und beide von der Realität eingeholt werden. Denn: Beide haben Schulden, und zwar nicht zu knapp. Maria machte ihre ersten Schulden u.a. mit Handyverträgen und Glücksspielen im Internet. Dann folgt ein Auto dem anderen, alles auf Kredit. Michaels Schulden stammen zum größten Teil aus seiner ersten Ehe. Doch auch heute noch macht er sich über Geld kaum Gedanken.
    Als Rettungssanitäter verdient er monatlich knapp 2.000 Euro netto. Hinzu kommen Marias Verdienst, Kinder- und Erziehungsgeld – der Familie stehen so monatlich mehr als 3.000 Euro netto zur Verfügung. Doch schon nach der Hälfte eines jeden Monats stehen Michael und Maria vor dem gleichen Problem: Ebbe in der Kasse! Meist ist es Michaels Mutter, die der jungen Familie dann immer wieder unter die Arme greift, obwohl sie selbst nur wenig Geld hat. Auch Maria borgte sich von ihrer Familie immer wieder Geld. In kleinen Raten sollte getilgt werden, doch bisher ist nie ein Cent zurück geflossen.
    Das größte Problem herrscht mittlerweile allerdings in der Partnerschaft – immer wieder kommt es wegen des Geldes zu Streitigkeiten, die auch schon die temporäre Trennung des Paares zur Folge hatten. Keine leichte Aufgabe also, die Peter Zwegat hier erwartet. Wird es ihm gelingen, die völlig chaotischen Finanzen der Familie S. zu ordnen? Kann er Michael wachrütteln, damit dieser endlich Verantwortung für seine Familie übernimmt – auch und gerade finanziell? Und gibt es eine Chance, die Beziehungsprobleme zwischen Michael und Maria zu lösen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.11.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 12
    Familie L. hat 120.000 Euro Schulden bei einem Gläubiger. Durch die drückende Last der Schulden und die Arbeitslosigkeit, die sich durch die gesamte fünfköpfige Familie zieht, lebt die Familie am Existenzminimum. Vor vier Jahren kauften Peter und Bettina gemeinsam mit ihrer Tochter Sonja und deren damaligen Freund Sebastian ein Haus. Der Kaufpreis betrug 120.000 Euro. Kurze Zeit später trennen sich Sonja und Sebastian, sie bekommt ein Kind von einem anderen. Sebastian will daraufhin seinen Kaufanteil am Haus von der Familie zurück – 20.000 Euro sind fällig.
    Reparaturen am Dach und andere notwendige Umbauarbeiten kosten weitere 30.000 Euro. Die Familie rutscht immer tiefer in die Schulden. Die Familie lebt in einer Baustelle, eine Besserung ist nicht in Sicht. Die L.s würden gern selbst renovieren, aber es fehlt an Geld für das Baumaterial. Alle Familienmitglieder bis auf Mutter Bettina sind arbeitslos, sie hat lediglich eine Halbtagsstelle. Die Raten für das Haus sind derzeit nicht mehr zu stemmen. Dabei gibt es noch ein größeres Problem in der Garage der Familie. Ihr 18-jähriger Sohn David lebt dort in völlig heruntergekommenen Verhältnissen.
    Er ist selten da, gewaltbereit, drogenabhängig und hat keinen Kontakt mehr zu seiner Familie. In seine „Messie-Garage“ kommen die Eltern nicht, denn David hat sie abgeschlossen. Doch spätestens, wenn der Gutachter ins Haus muss, um den Wert zu schätzen, wird die Garage aufgebrochen werden müssen. Peter Zwegat steht bei Familie L. vor vielen Aufgaben: Ist das Haus zu halten? Lassen sich Vater Peter und Tochter Sonja in Lohn und Brot bringen? Wie könnten die Bauarbeiten am Haus schnellstmöglich abgeschlossen werden? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.12.2007RTL
  • Staffel 2, Folge 13
    Deutsche TV-PremiereMi 09.01.2008RTL
  • Staffel 2, Folge 14
    Deutsche TV-PremiereMi 16.01.2008RTL

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