Staffel 6, Folge 1–14

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Staffel 6 von „Raus aus den Schulden“ startete am 02.09.2009 bei RTL.
  • Staffel 6, Folge 1
    Rund 7,5 Millionen Menschen beziehen Hartz IV, etwa eine Million Mitbürger bekommen Arbeitslosengeld. Rund 20 Millionen Menschen bekommen Rente. Und für ungefähr 17 Millionen Kinder gibt es Kindergeld. Aber wer weiß schon, dass man Schüler-Bafög, Heizkostenzuschuss, Erstausstattung bei Schwangeren oder Pflegekursbeihilfe beantragen kann? Allein zweieinhalb Millionen Menschen beziehen keinerlei Unterstützung, obwohl sie ein Anrecht darauf hätten! Neben den Familienbesuchen begeben sich Ilka Eßmüller und Peter Zwegat auf die Spuren von Reichskanzler Otto von Bismarck, der die Grundlagen des Deutschen Sozialstaates legte. Sie erläutern das 5-Säulenprinzip und schauen sich in Deutschlands ältester Sozialsiedlung um. Sie befragen Politiker, warum das deutsche System so kompliziert ist und besuchen einen Prominenten, der schon einmal von Hartz IV gelebt hat. Sozialkunde für alle in „Was steht Dir zu? Raus aus den Schulden – Spezial“ zum Staffelauftakt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.09.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 2
    Für einen Berliner Fischhändler und den Betreiber des „Piratennestes“ auf Fehmarn war Schuldnerberater Peter Zwegat die letzte Rettung vor dem drohenden Ruin.
    Doch nun besucht Peter Zwegat nach erneuten Hilferufen. Dem Betreiber der Fehmarner Gaststätte kündigten die Banken trotz vorbildlicher Zahlungsmoral die Darlehen, und auch dem Berliner sitzen die Banken im Nacken. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.09.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 3
    Horst K. (36) aus Krefeld steht vor den Trümmern seines Lebens. Jahrelang interessierten ihn seine Finanzen nicht, die Post landet im Müll und immer häufiger standen Gläubiger vor der Tür, er hat 50.000 Euro Schulden. In der Ehe beginnt es zu kriseln. Als Horst dann noch eine Affäre mit einer anderen Frau beginnt, kommt es zum Eklat. Corinna setzt ihn im April 2008 vor die Tür und reicht die Scheidung ein. Da er seine zahlreichen Bußgelder nicht zahlt, wird eine Erzwingungshaft gegen ihn verhängt. Dann verliert er auch noch seinen Führerschein und damit seinen Job als Service-Fahrer. Das Arbeitslosengeld reicht nicht aus, um die laufenden Kosten und verschiedenen Kredite zu bezahlen.
    Inzwischen sieht Horst seine Fehler ein, doch ohne fremde Hilfe wird er es nicht schaffen. Corinna will ihrer Ehe noch eine Chance geben, wenn ihr Mann es schafft, seine Schulden los zu werden und sich auch sonst ein paar Dinge ändern. Auch die Kinder sind froh, dass sie ihren Vater wieder häufiger sehen und dass sich Horst und Corinna wieder besser verstehen. Familie K. will es gemeinsam schaffen. Kann Peter Zwegat Horst K. helfen, sein Leben wieder in den Griff zu kriegen? Wird Familie K. wieder zusammenfinden? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.09.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 4
    Monika G. ist eine Frau, die alle Höhen und Tiefen des Lebens kennt. 35 Jahre lang betreibt sie erfolgreich mehrere Brautmodengeschäfte und häuft ein kleines Vermögen an. Doch privat beweist sie kein glückliches Händchen: Ihr Ehemann entwickelt sich zum Alkoholiker, die Affäre mit einem angeblichen Italiener ist der Anfang ihres wirtschaftlichen Untergangs: Sie verfällt dem Mann und versucht, den verheirateten Mann mit teuren Geschenken an sich zu binden. Insgesamt gibt sie im Laufe der Jahre über 100.000 Euro für diesen Mann aus.
    Als es dann ihrem Brautmodengeschäft schlecht ging, hatte sie keine Rücklagen mehr und ging pleite. Die Banken pfänden zwei Lebensversicherungen, noch einmal sind rund 60.000 Euro weg. Doch mit ihrer Affäre blieb sie zusammen. Es ergibt sich die Chance, ein Tanzlokal zu betreiben. Zwar rät ihr die ganze Familie davon ab, doch Monika G. greift zu. Ihr Sohn bürgt für einen Brauereikredit über 26.000 Euro. Doch von Anfang an will das Tanzlokal nicht richtig laufen.
    Mit rund 200 qm ist es viel zu groß, die Gäste verzehren zu wenig, die Musiker kosten zu viel. Es sammeln sich 35.000 Euro Schulden an. Tochter Sabine greift Mutter Monika immer wieder unter die Arme und versenkt mehrere 10.000 Euro. Frau G. und Peter Zwegat stehen vor der Frage: Ist das Tanzcafe noch zu retten? Gelingt die Rettung nicht, bürgt der Sohn für 26.000 Euro, Monika G. stürzt mit einer kargen Rente von rund 770 Euro in die Altersarmut, und droht: Wenn wir das Tanzlokal nicht retten, bringe ich mich um. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.09.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 5
    Noch bis vor kurzem führt die siebenköpfige Familie A. ein erfülltes Leben ohne Geldsorgen. 2004 ergibt sich für Frank die Möglichkeit, den Computerladen, in dem er arbeitet, gemeinsam mit einem Freund zu übernehmen. Frank wagt den Schritt in die Selbstständigkeit. Doch der Laden läuft von Anfang an nicht, schon bald ist Frank pleite, zurück bleibt ein Verlust von 38.000 Euro. Eine bittere Pille, aber zunächst kein Grund zur Besorgnis, weil Beates Ebay-Geschäfte so gut laufen. Doch der Erfolg kostet seinen Preis: Beate arbeitet so viel, dass sie schließlich krank wird. In dieser Zeit wird kaum Ware ins Internet eingestellt und zudem verpasst Beate den beruflichen Anschluss. Seit 2008 machen Frank und Beate nur noch einen Gewinn von 1.300 Euro.
    Zu wenig für die Schuldentilgung und den Unterhalt einer großen Familie oder zum Bezahlen offener Rechnungen. Die fünf Kinder müssen inzwischen auf alles verzichten, was früher für sie selbstverständlich war, doch die Familie hält eisern zusammen. Keine leichte Aufgabe für Peter Zwegat: Wie kann die Zukunft der Familie ein stabiles wirtschaftliches Fundament bekommen? Beate ist eine leidenschaftliche Powersellerin, aber hat ihr Geschäft eine Überlebenschance? Und woher soll sie Geld für neue Ware nehmen? Kann Peter Zwegat Frank helfen, endlich wieder eine Arbeitsstelle zu finden? Wird der Schuldnerberater die Insolvenz abwenden und das Haus der Familie retten können? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.09.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 6
    Die Familie K. möchte sich 2004 ein Eigenheim kaufen und lässt sich umfassend über eine Finanzierung beraten. Doch die Zusagen des Finazierungsberaters erweisen sich als leere Versprechungen – und aus angeblich 700 Euro monatlicher Tilgungsrate für den Kredit werden 1200 Euro. Obwohl Ramona K. als Call-Center Agentin und Swen als Lackierer eigentlich ganz gut verdienen, können sie sich diese monatliche Belastung von Anfang an kaum leisten. Schnell bleiben die Kochs erste Raten schuldig. Und dann wird Swen auch noch arbeitslos.
    Die Kochs haben Zwillingstöchter (9), außerdem hat Ramona einen 17-jährigen Sohn aus einer früheren Beziehung. Für alle zusammen reicht es nun oft noch nicht einmal mehr für die Mahlzeiten. Dann zerbricht über der finanziellen Belastung auch noch die Ehe. Ramona und Swen sind sich sicher: Sie werden nie wieder zusammenkommen. Doch die beiden bleiben nicht nur über ihre Töchter verbunden – sondern auch über ihre gemeinsamen Schulden von 165.000 Euro. Schuldnerberater Peter Zwegat trifft auf ein einstiges Liebespaar, das sich nur noch bittere Vorwürfe macht – und auf eine schwierige Ausgangssituation: Denn während Swen das Haus so schnell wie möglich loswerden und von vorne anfangen will, will Ramona um jeden Preis an ihrem großen Traum festhalten.
    Angeblich will Swen seine Noch-Ehefrau schon wegen der Töchter finanziell unterstützen. Doch er hat weder Job noch festen Wohnsitz. Peter Zwegat will gemeinsam mit dem Ehepaar trotz aller Streitigkeiten eine gemeinsame Lösung finden. Und er will Ramona helfen, das Haus zu retten. Doch er weiß: Die Chancen stehen schlecht … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.10.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 7
    Naumburg an der Saale: Ein altes, heruntergekommenes Einfamilienhaus ist das Zuhause der Großfamilie T.. Die Fenster sind undicht, von der Fassade blättert der Putz. Schätzungsweise 40 Jahre ist an dem Haus nichts gemacht worden. Dennoch hängt die Familie an dieser Ruine. Mutter Rebekka hat hier ihre Kindheit verbracht. Hier lebte sie mit ihrem ersten Mann, hier wurden ihre Kinder groß. Nach der Trennung von ihrem ersten Mann geriet Rebekka in die Schuldenfalle: Ihr neuer Lebensgefährte wird arbeitslos und auch sie findet keinen Job. Immer häufiger bleibt sie die Miete und die Raten für ihr Auto den Banken schuldig, auch die laufenden Kosten für das Haus müsste sie als Eigentümerin eigentlich bezahlen.
    Als Schuldnerberater Peter Zwegat den Fall übernimmt, haben sich die ersten Gläubiger ins Grundbuch eintragen lassen und wollen ihr Geld zurück. Ein Gutachter ist bereits auf dem Weg, soll das Haus schätzen und die Zwangsversteigerung vorbereiten. Die siebenköpfige Familie droht buchstäblich auf der Straße zu landen – es ist fünf vor zwölf. Findet Peter Zwegat dennoch einen Ausweg? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.10.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 8
    Sascha und seine Mutter Susanne stammen aus der Pfalz. Beide haben ein bewegtes Leben. Susanne B. war mehrfach selbstständig und ging mit allem Pleite. Sascha B. fing als Jugendlicher an, Drogen zu konsumieren. Es folgen Beschaffungskriminalität, Sachbeschädigung und Körperverletzung. Insgesamt drei Mal muss Sascha in Haft. Es häufen sich Gerichtskosten und Geldstrafen. Dann versuchen beide den Neuanfang: Zunächst flüchtet Mutter Susanne vor einem gewalttätigen Partner, dem Vater ihrer kleinen Tochter Alina, nach Wesseling. Sascha erkennt, dass auch er sein Leben ändern muss, und nutzt die Gelegenheit, sich ebenfalls von schlechten Freunden zu verabschieden: Er packt seine Sachen und zieht zu seiner Mutter nach Wesseling. Ein großes Problem der beiden: Mutter und Sohn sind in den vergangenen zehn Jahren vier Mal umgezogen.
    Sascha war auf der Flucht vor der Polizei, Susanne reiste diversen unglücklichen Männergeschichten hinterher, manchmal lies sie Möbel und Papiere zurück, manchmal tauschten Vermieter Schlösser aus. In der Konsequenz haben Mutter und Sohn jetzt einen Berg Schulden, aber nur noch ein paar wenige Unterlagen. Sascha schätzt seine Schulden auf bis zu 25.000 Euro, Mutter Susanne schätzt ihre auf rund 60.000 Euro. Für Peter Zwegat bedeutet das: Bevor nicht die genaue Schuldenhöhe und alle Gläubiger bekannt sind, kann er nichts für die Familie B. tun. Für Peter Zwegat beginnt ein Schuldenpuzzle. Wird es ihm gelingen, alle Schulden zusammenzutragen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.10.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 9
    Christoph (24) und Tanja B. (30) haben sich bei der Arbeit in einem Tiermarkt kennen- und lieben gelernt. Doch der Anfang ihrer Liebe ist gleichzeitig der Anfang ihrer Abwärtsspirale. Als Tanja schwanger wird, kippt die Stimmung im Betrieb. Die beiden werden vom Chef gemobbt, Christoph schließlich gefeuert. Er wird depressiv und wird computer-, spiel- und später auch kaufsüchtig. Tanja verliert wenig später ebenfalls ihren Job. Seitdem leben die beiden mit ihrer Tochter von Hartz IV und Tanjas Minijob.
    Beide haben rund 20.000 Euro Schulden. Hilfe suchend wendet sich die junge Familie an Peter Zwegat. Der Schuldnerberater lernt auf der Suche nach einem Weg „raus aus den Schulden“ Christophs Opa kennen. Dieser hätte zwar die finanziellen Möglichkeiten, Geld für einen Schuldenvergleich bereitzustellen, aber er befürchtet, dass gerade Christoph in der nächsten Krise wieder der Kaufsucht verfällt, und nach einem Vergleich der Altschulden wieder neue Schulden aufbaut. Kann ihm Peter Zwegat diese Zweifel nehmen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.11.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 10
    Stefan H. (30) ist Kfz-Meister und lebt zusammen mit seiner schwangeren Lebensgefährtin Sarah und einem Schuldenberg von rund 60.000 Euro Schulden. Zwar verdient er gut als Kfz-Meister, doch genau das hat ihn in die Schulden getrieben, denn als Angestellter einer städtischen Werkstatt gaben ihm die Banken nur zu gern einen Kredit. Angefangen hat alles mit einem bescheidenen Kredit über 15.000 Euro. Als eine andere Bank ihn als Kunden übernehmen will, machen sie ihm den Wechsel mit einem weiteren Kleinkredit schmackhaft, schnell rinnt ihm das Geld durch die Finger. Wofür genau er das Geld ausgegeben hat, weiß er nicht mehr. Ob Abo-Fernsehen, Möbel, die eigentlich nicht gebraucht werden, unsinnige Versicherungen oder Fitnessstudio, Stefan hat nicht eine Konsumfalle ausgelassen.
    Als irgendwann die Raten das wirtschaftlich Machbare überstiegen, stellte Stefan jede Ratenzahlung ein. Als dann auch noch seine Lebensgefährtin ihren Job verliert, ist das Ende der Schuldenspirale erreicht. Nun haben die Banken die Kredite gekündigt und Stefan und seine Familie benötigen dringend Hilfe. Für Stefan H. gibt es jetzt nur zwei Wege raus aus den Schulden: die Insolvenz oder ein Schuldenvergleich. Doch das Geld für einen Vergleich zu besorgen, gestaltet sich als äußerst schwierig. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.11.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 11
    Eigentlich hat Sandra R. (34) aus Fürstenfeldbruck bei München es immer nur gut gemeint – und ist damit auf ganzer Linie gescheitert. Die Misere der damals Zwanzigjährigen beginnt mit der scheinbaren Liebe fürs Leben. Doch der vermeintliche Traumprinz entpuppt sich als Betrüger: Er stiehlt Sandras Hausstand, plündert ihr Konto und verschwindet. Sandra muss bei Null anfangen – und nimmt den ersten Kredit auf. Sie wird Krankenschwester und pflegt nebenbei schwarz einen schwer kranken Mann. Das Ganze fliegt auf, Sandra muss Steuern nachzahlen – und verschuldet sich erneut.
    2006 wird Sandra von einem US-Soldaten schwanger und bringt die Zwillingstöchter Heidi und Clara zur Welt. Doch die Beziehung geht in die Brüche, mittlerweile ist Brian wieder im Irak stationiert. Sandra zieht wegen der günstigen Mietpreise aufs Land. Sandra R. hat über 33.000 Euro Schulden. Sie kann kaum noch eine Rate pünktlich bezahlen, muss ihre Kinder und den harten Job als Krankenschwester unter einen Hut bringen. Zusammen mit dem finanziellen Druck eine Belastung, der sie kaum noch standhalten kann.
    Schuldnerberater Peter Zwegat würde Sandra R.’s Gläubigern gerne einen Vergleich anbieten. Doch dazu braucht er Geld – und weder in Sandras Familie noch in ihrem Freundeskreis ist davon genug vorhanden. So bleibt als letzter Ausweg nur noch die Privatinsolvenz. Doch dann würde Sandra R. ihr auf Pump gekauftes Auto verlieren – und damit auch ihren Job. Denn von ihrem Dorf ins Münchner Uniklinikum gibt es keine andere Fahrmöglichkeit. Allein erziehend, pleite und arbeitslos: Sieht so Sandras Zukunft aus? Doch so schnell will Peter Zwegat sich nicht geschlagen geben … (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.11.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 12
    Sabine (38) und Rainer L. (46) wohnen in Nusse, in der Nähe von Hamburg. Rainer ist gelernter Koch und hat vor 17 Jahren den Betrieb von seiner Mutter übernommen. Damals war er noch in erster Ehe verheiratet. Die Ehe scheitert und Rainer bleibt allein in seinem Gasthof zurück. Nun bewirtschaftet er gemeinsam mit seiner zweiten Frau Sabina das Lokal. Das Restaurant zu übernehmen war zunächst eine gute Idee. Jahrelang brummt der Laden und der Andrang ist so groß, dass Sabine und Rainer beschließen, das Restaurant auszubauen. Sie nehmen Kredite von knapp 240.000 Euro auf.
    Doch nach der Euroeinführung geht es kontinuierlich bergab. Das Geschäft will einfach nicht mehr richtig in Schwung kommen. Sabine und Rainer haben alles investiert, was sie besitzen, auch Rainers Mutter hat 30.000 Euro beigesteuert. Doch der Betrieb macht Verlust und die Raten für den Kredit können nicht mehr aufgebracht werden. Die Bank kündigt schließlich den Kredit für das Restaurant. Zwar gibt es eine Schonfrist, und beide bemühen sich erfolgreich um zusätzliche Arbeit. Doch trotz Doppelbelastung reicht das Geld hinten und vorne nicht.
    Die Existenzängste der beiden nehmen immer mehr zu. Die Bank drängt zum Verkauf der Restaurants. Sabine will lieber früher als später den Gasthof aufgeben und in eine kleine Wohnung ziehen doch Rainer kann sich nicht trennen. Er will weder sich noch seiner Mutter eingestehen, dass es eigentlich längst zu spät ist. Peter Zwegat steht hier vor einer besonderen Herausforderung: Kann das Restaurant noch gerettet werden? Oder muss die Familie der Realität ins Auge blicken und den Traditionsgasthof verkaufen? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.12.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 13
    Familie R. lebt in Kamen bei Dortmund. Manuela R. (33) ist Hausfrau, ihr Mann Stefan (34) arbeitet als Disponent bei einer Speditionsfirma. Seit zwei Monaten ist er allerdings auf Kurzarbeit. Manuela hat fünf Kinder mit in die Ehe gebracht, Stefan hat aus seiner vorangegangenen Beziehung die 11-jährige Tochter Celine. Stefan fährt Lkw, Manuela kümmert sich um den Haushalt. Weil das Geld immer knapp ist, beschließen sie, sich selbstständig zu machen. Ein kleiner Kiosk soll ihnen den Wohlstand bringen. Tatsächlich wirft der Kiosk kaum Geld ab, Manuela kann nur vormittags arbeiten, nachmittags muss sie sich um die Kinder kümmern. Im Kiosk steht dann eine Aushilfe, aber die kostet Geld.
    Von Buchführung oder Umsatzsteuer haben beide noch nie etwas gehört. Nach zwei Jahren ist Schluss haben aber nicht bedacht, dass sie dem Finanzamt noch Steuergelder schulden. Manuela und Stefan fallen aus allen Wolken, als sie 16.000 Euro nachzahlen sollen. Die beiden überziehen ihren Dispokredit, geraten immer tiefer in den Schuldenstrudel, zumal die Unterhaltszahlungen für Manuelas Kinder ausbleiben. Vor allem Manuela leidet unter dem Schuldenzustand. Sie ist schnell gereizt und von allem genervt. Die Familie muss von zwei Familienhelfern betreut werden. Für Peter Zwegat ein besonders kniffliger Fall. Er weiß: Wenn er das Schuldenproblem lösen kann, wird sich auch die Familiensituation entspannen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.12.2009RTL
  • Staffel 6, Folge 14
    Kirsten B. (35) und ihr Lebensgefährte Frank P. (40) leben in einer Patchwork-Familie. Frank ist Kfz-Meister, Kirsten ist gelernte Personalsachbearbeiterin. Heute ist sie Hausfrau und arbeitet nebenbei als Nageldesignerin. Zusammen mit ihren Kindern leben sie im eigenen Haus in Peine bei Lüneburg. Eben dieses Haus treibt die Familie nun in den finanziellen Ruin. Für das Haus haben beide Eltern mit ihren Häusern gebürgt, so stehen also insgesamt drei Häuser auf dem Spiel. Die Familie hat rund 200.000 Euro Schulden. Nach dem Tod von Kirstens erstem Ehemann, finden sie und Sohn Neil ihr Glück erst wieder, als Kirsten den ebenfalls alleinerziehenden Vater Frank kennen und lieben lernt.
    Sie erstehen gemeinsam ein großes, altes Haus. „Viele Zimmer für viele Kinder“ – das ist ihr Traum. Doch 2006 trifft die Familie die erste große Krise. Franks Firma meldet Konkurs an. Wegen Franks Arbeitslosigkeit verlangt die Sparkasse nun neue Sicherheiten. Schließlich bürgen sowohl Kirstens als auch Franks Eltern mit ihren Häusern – ein fataler Fehler. Frank findet zwar bald eine neue Anstellung, doch es folgen weitere Schicksalsschläge. Krankheitsbedingt muss Kirsten aufhören zu arbeiten. Um die hohen Steuerrückzahlungen für Franks ehemalige Firma aufbringen zu können, nimmt die Familie Anfang 2009 einen weiteren Kredit auf.
    Kirstens Herzerkrankung und ein fehlender Hortplatz für Töchterchen Josie behindern sie bei der Suche nach neuer Arbeit. Darum macht sie sich mit einer Förderung vom Arbeitsamt von zu Hause aus als Nageldesignerin selbstständig und arbeitet acht Stunden täglich. Doch Frank und Kirsten wissen schon jetzt, dass sie ohne die Förderung die immens hohen Raten nicht mehr aufbringen können. Die Häuser der Eltern sind schon bei zwei Monatsraten Verzug in Gefahr. Die Situation belastet die ganze Familie.
    Frank macht sich große Sorgen um Kirsten. Er selbst arbeitet 10–12 Stunden am Tag, sechs Tage die Woche. Es gibt kaum ein anderes Thema als die Schulden, daher kommt es auch häufig zu Streitigkeiten. Frank leidet besonders darunter, dass er von seinem Einkommen seine Familie nicht ausreichend versorgen kann. Keine leichte Aufgabe für Peter Zwegat. Denn bisher war die Sparkasse weder zu einer Umschuldung noch zu einer Senkung der Raten bereit. Wird es dem erfahrenen Schuldnerberater gelingen, doch noch eine Einigung zu erzielen? Kann er das Haus der Familie und die ebenfalls gefährdeten Häuser der Eltern retten? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.12.2009RTL

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