Ragnarök

Gemeinsam mit seiner Mutter Turid und seinem Bruder Laurits zieht der Legastheniker Magne zurück in seine alte Heimat, die idyllisch gelegene Kleinstadt Edda. Nach anfänglichen Anpassungsschwierigkeiten findet der unsichere Teenager in der Ökoaktivistin Isolde eine neue Freundin, die auf das Schmelzen der Gletscher aufmerksam macht und den Fabrikbesitzer Vidar Jutul an den Pranger stellt. Als Magne an seinem Körper seltsame Veränderungen bemerkt, bekommt er es mit der Angst zu tun. (Text: CD)

Nach einem plötzlichen Todesfall, den die Polizei als Unglück deklariert, herrscht in Magnes Schule große Bestürzung. Er selbst ist allerdings überzeugt, dass ein Verbrechen vorliegt, und wird nicht müde, seinen Verdacht zu wiederholen. Vidar Jutul zeigt unterdessen großes Interesse für den Neuankömmling. Magne findet langsam Gefallen an seiner Mitschülerin Gry, die sich jedoch in Vidars Sohn Fjor verguckt zu haben scheint. Im Haus der Jutuls macht sie eines Abends eine bestürzende Beobachtung. (Text: CD)

Nach einem Einbruch in das Haus, das Magne mit seiner Mutter und seinem Bruder bewohnt, erkennt er, dass er auf der Hut sein muss. Die übermenschlichen Fähigkeiten, die er seit seiner Ankunft in Edda entwickelt hat, bereiten dem Jugendlichen weiter Kopfzerbrechen. Vidar Jutul und seine Frau Ran wollen Magne auf den Zahn fühlen und laden ihn und Laurits daher zu einem Abendessen in ihre Villa ein. Ein anstrengender Wettstreit bestärkt die Gastgeber in der Annahme, dass Magne eine Gefahr darstellt. (Text: CD)

Nach einem unheimlichen Blick in den Spiegel betreibt Magne Nachforschungen und versucht herauszufinden, was mit ihm geschieht. Seine Mutter Turid stellt derweil Ran wegen des Abendessens zur Rede. Gry wendet sich nach einer Demütigung von ihrer Freundin Saxa Jutul ab. Auf einem Wanderausflug in die Berge kommt sie allerdings deren Bruder Fjor näher. Magne wiederum hat kurz zuvor ein wegweisendes Gespräch mit Vidar, der anschließend keine Skrupel kennt. (Text: CD)

Während Fjor seinen Vater Vidur zurückhalten kann, ist Magne bereit, Schuld auf sich zu nehmen. Außerdem ringt er sich dazu durch, einen neuen Kurs einzuschlagen. Zur selben Zeit türmen sich in Edda immer mehr Gefahren auf. Besonders brisant ist der Fund, den die ermordete Isolde kurz vor ihrem Ableben gemacht hat. (Text: CD)

Magne setzt alles daran, endlich Licht ins Dunkel zu bringen und die Wahrheit aufzudecken. Wie so oft stellen ihn allerdings unschönen Überraschungen vor neue Herausforderungen. Die Hoffnungen scheinen zu schwinden. Doch auch die Jutuls müssen sich plötzlich fragen, ob sie ihren Gegner nicht vielleicht doch unterschätzt haben. Die Kraft des Guten lebt manchmal länger, als man denkt. (Text: CD)