2018, Folge 1–18

Episodenführer und Sendedaten unvollständig
  • Folge 1
    Der Kühlschrank bestellt unser Lieblingsessen im Supermarkt, das Schlafzimmer überwacht unseren Schlaf, der Badezimmerspiegel misst Blutdruck und Gewicht: Ist das die Zukunft des Wohnens? Smart Living verspricht die totale Vernetzung unseres Heims und dadurch die Erleichterung des Alltags. Suggeriert wird: Du musst dich um viele Dinge nicht mehr kümmern, denn das übernimmt künftig der Computer. So vielversprechend die Vision von Smart Homes sein mag, so ernüchternd ist eine Bestandsaufnahme der bereits realisierten Bauten. Denn noch ist das intelligente Haus auf einen intelligenten Benutzer angewiesen, der der Technologie Herr wird. Denn wer nicht aufpasst, kann mit seinem Smart Home sehr schnell zum Ziel von Cyberkriminalität werden. Ein „NZZ Format“ über Licht- und Schattenseiten der Zukunft des Wohnens. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.03.20193satOriginal-TV-PremiereDo 18.01.2018SRF 1
  • Folge 2
    Der Ruf der ewigen Stadt gründet auf seinen jahrtausendealten Mauern. Seinen Tempeln, Brunnen und Pallazzi. Doch das kulturelle Erbe Roms ist in schlechtem Zustand. Die Stadtkasse ist leer, die Erhaltung der antiken Bauwerke ist enorm teuer und wächst den Italienern über den Kopf. Um die akute Geldnot zu lindern, hat der Staat etwa die zahlungskräftigen Luxuslabels ins Boot geholt. Dank Fendi, Bulgari und Co. konnten bereits einige der bekanntesten Bauwerke Roms vor dem Verfall gerettet werden. Doch ist dieser Weg ein nachhaltiger, oder müsste vielmehr auch die Weltgemeinschaft Verantwortung übernehmen für die immensen Kulturschätze Italiens? Ein „NZZ Format“ über das filigrane Kunsthandwerk der Restauratoren und das teure Erbe der ewigen Stadt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 25.01.2018SRF 1
  • Folge 3
    Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hypersensitivitäten. Nie zuvor hat sich der Mensch so intensiv mit dem auseinandergesetzt, was er isst. Längst ist der Genuss als Leitmotiv von der Angst abgelöst worden, das Falsche zu essen. Galten Milch, Getreide und Früchte jahrzehntelang als gesund, stehen sie heute auf der „Watchlist“. Sind Laktose, Gluten und Konsorten gar schädlich für unseren Körper? Obwohl sich bei den meisten der Betroffenen medizinisch nichts nachweisen lässt, gibt es klare Profiteure des Unverträglichkeiten-Trends: Die Lebensmittelindustrie etwa reibt sich die Hände angesichts des boomenden „Free From“-Sektors. Immer mehr Menschen greifen zu glutenfreien und laktosefreien Lebensmitteln. Aber ist das wirklich gesünder? Ein „NZZ Format“ über die neue Angst vor Nahrungsmitteln. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 01.02.2018SRF 1
  • Folge 4
    Das kleine Städtchen Huntington im US-Bundesstaat West Virginia ist ein Hort der Hoffnungslosen. Jede zehnte Person soll hier opiatabhängig sein. Heroin-Überdosierungen passieren täglich. Seit einem Jahrzehnt kämpft die US-Regierung gegen die Opioid-Epidemie – ob mit biblischen Heilsversprechen oder unter Androhung von Gewalt – jedenfalls erfolglos. Fast jede Viertelstunde stirbt ein Mensch in den USA an Heroin. In der Schweiz ist der legendäre Ruf des «Needle Park» längst Geschichte, und Heroin gilt seit Jahrzehnten als Droge der Abgehängten. Kernstück des Erfolges gegen die damalige offene Szene war die kontrollierte Abgabe von reinem Heroin an Langzeitsüchtige. Ein Modell, das längst in ganz Europa Schule gemacht hat. Warum ignoriert die USA das erfolgreiche Schweizer Modell? Ein «NZZ Format» über den Kampf gegen Drogen und Dogmen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 01.03.2018SRF 1
  • Folge 5
    Zürich hat damit den drittgrössten Kokainkonsum in ganz Europa. Das weisse Pulver hat längst alle sozialen Schichten durchdrungen, die Kokainmafia ist dank erfolgreicher Geldwäsche längst Bestandteil der Wirtschaft, und Polizei und Zoll sind unterwandert. Alleine in Europa werden mit Kokain jährlich 5,7 Milliarden Euro umgesetzt. Wie kommt das Kokain in die Schweiz? Wie gefährlich ist der «Schnee»? Und wäre es vielleicht sogar sinnvoll, Kokain zu legalisieren, um die Drogenmafia zu bekämpfen? Ein «NZZ Format» über die Lieblingsdroge der Leistungsgesellschaft. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 08.03.2018SRF 1
  • Folge 6
    Heiraten ist wieder in. Der Akt der Hochzeit an sich wird zelebriert wie selten zuvor. Hochzeitsmessen, Wedding-Planner, spezialisierte Fotografen. Das Heiraten hat sich zu einer regelrechten Industrie entwickelt. Andererseits wird jede zweite bis dritte Ehe auch wieder geschieden. Grund genug für viele, die Monogamie als allgemeingültiges glücksverheissendes Beziehungsmodell infrage zu stellen. Die sogenannte Polyamorie – die Vielliebe – erscheint immer mehr Menschen als attraktive Alternative. Polyamor zu leben bedeutet, dauerhafte Beziehungen mit mehreren Menschen zu führen. Aber wie kann das gehen, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben und niemanden dabei zu verletzen? Wann und in welcher Form kann das Ideal einer romantischen und monogamen Ehe noch funktionieren? Wie werden wir in Zukunft lieben? Ein «NZZ Format» über die Suche nach der perfekten Form der Beziehung. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.04.20193satOriginal-TV-PremiereDo 15.03.2018SRF 1
  • Folge 7
    Der Name Bali ist untrennbar verbunden mit Aussteiger-Phantasien und Urlaubsträumen. Die indonesische Insel wurde bald nach ihrer Entdeckung zur Projektionsfläche westlicher Sehnsüchte. Doch durch den Andrang der Millionen Touristinnen und Aussteiger hat Bali einen Grossteil seiner zeitlosen Unschuld verloren. Der Massentourismus hat zu einem Bauboom geführt, ausländische Investoren kaufen Land und Immobilien auf, man kämpft mit erheblichen Umweltproblemen. Und doch hat sich im Kern erstaunlich wenig verändert. Denn mehr denn je ist die Insel ein Magnet für unkonventionelle Menschen und Ideen. Und die urtümliche Religion der Balinesen durchdringt und bestimmt weiterhin den Alltag. Ein «NZZ Format» über Fantasie und Realität in einem Paradies auf Zeit. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 22.03.2018SRF 1
  • Folge 8
    In Afrika gehört der Glaube an Übersinnliches zum Alltag. Vom Westen belächelt trotzt diese Sicht auf die Welt in vielen afrikanischen Ländern seit Jahrhunderten der Modernisierung und der Aufklärung und ist tief in der Gesellschaft verankert. In Senegal, dem Land an der westafrikanischen Küste, sind die meisten Menschen überzeugt, dass Geister oder Verhexungen im Spiel sind, wenn ein Mensch an einer unbegreiflichen Krankheit leidet, eine berufliche Pechsträhne hat oder kein Glück in der Liebe. Die Lösung suchen sie nicht bei Psychiatern und Ärzten, sondern Geistheilern und Wahrsagern. Bei der Heilung spielt das Opferritual eine zentrale Rolle, und dieses kann im Extremfall mörderische Ausmasse annehmen: Mitunter wird nämlich statt einem Ei oder eine Ziege der Arm eines Kindes oder der Fuss eines Albinos geopfert. Ein «NZZ Format» über das magische, heidnische und unbegreifliche Afrika. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 29.03.2018SRF 1
  • Folge 9
    Krebs ist immer noch die zweithäufigste Todesursache in der Schweiz. Jedes Jahr sterben rund 20 000 Menschen in der Schweiz an Krebs. Im Kampf gegen die Krankheit scheint in der Forschung ein Umdenken stattzufinden. Anstatt den Krebs von aussen zu bekämpfen, setzt die moderne Medizin jetzt zunehmend auf die körpereigenen Abwehrkräfte. Ein Beispiel dafür ist die sogenannte Immuntherapie, die 2013 vom Wissenschaftsmagazin «Science» als «Entdeckung des Jahres» gefeiert wurde. Da Onkologen erst nach fünf Jahren ohne Rückfall von einem Erfolg sprechen, kann man erst jetzt beurteilen, ob die Therapie tatsächlich so vielversprechend ist. Inzwischen arbeiten Forscher bereits an der Modulierung der eigenen Körperzellen: Dabei entnehmen sie Zellen des Immunsystems, verändern sie genetisch und geben sie dem Patienten wieder zurück. Ähnlich soll auch eine Krebsimpfung funktionieren, die derzeit in Lausanne erforscht wird. Ein «NZZ Format» über die Zukunft der Krebsbehandlung. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 12.04.2018SRF 1
  • Folge 10
    Vor 50 Jahren waren sie als Revolutionäre, Kommunarden oder Weltverbesserer unterwegs. Sie hatten sich aufgemacht, um den «verkrusteten Systemen und dem reaktionären Filz» der Nachkriegszeit den Garaus zu machen. Sie gingen auf die Strasse und übten den Aufstand: in Washington, in Berlin, in Paris und auch in Zürich. Was ist davon heute noch spürbar, welche Hoffnungen haben sich zerschlagen? Vier Protagonisten des Mai 1968 in der Schweiz erinnern sich an die bewegtesten Jahre ihres Lebens. Ein «NZZ Format» über den Frühling 1968 und über vom Geist des Aufstands geprägte Lebenswege. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 26.04.2018SRF 1
  • Folge 11
    Es hat sich bei Ida Hüppin eingeschlichen, über Jahre und beinahe unmerklich, das Gefühl, ausgeschlossen zu sein. Auch das leistungsfähigste Hörgerät vermittelt kaum mehr als Höreindrücke; das Verstehen von Sprache wird zum frustrierenden Konzentrationsakt. Das zu Boden krachende Kuchenblech löst keine Reaktion aus. Clara ist sechs Monate alt und alle Abklärungen deuten darauf hin, dass sie von Geburt an gehörlos ist. Jährlich wird weltweit rund 50 000 Menschen ein Gerät implantiert, mit dessen Hilfe der Zugang zur Welt des Hörens ermöglicht werden soll. Maja Brumm lebt seit Jahrzehnten mit einem solchen Cochlea-Implantat. Im Universitätsspital Zürich wird seit den Anfängen geforscht und ein hochaktuelles Projekt ist dabei besonders zukunftsweisend. Ein «NZZ Format» über das Leben mit einem Cochlea-Implantat, über die Operation, den Sinn, die Grenzen und die Zukunft solcher Hörhilfen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 03.05.2018SRF 1
  • Folge 12
    Luana und Mia sind durch und durch Mädchen, zumindest im Kopf. Geboren wurden die beiden zwar als Jungen, doch ihre körperlichen Geschlechtsmerkmale passen nicht zu ihrer empfundenen Geschlechtsrolle. Die Diagnose Gender Dysphorie, das Unwohlsein mit dem angeborenen Geschlecht wird immer öfter und immer früher gestellt und immer öfter auch mit weitreichenden Konsequenzen. Die Pubertät wird blockiert, der Körper mit gegengeschlechtlichen Hormonen behandelt, um möglichst männlich oder weiblich zu werden. Weltweit verzeichnen Gender-Zentren explodierende Zahlen an sogenannten trans Kindern. Eine Tatsache, die Fragen aufwirft. Wie entsteht Transidentität? Wie soll sie behandelt werden? Oder gibt es gar einen Trans-Trend? Ein NZZ Format über Geschlechterrollen, den Wunschkörper und die Verantwortung der Gesellschaft.
    Luana und Mia sind durch und durch Mädchen, zumindest im Kopf. Geboren wurden die beiden zwar als Jungen, doch ihre körperlichen Geschlechtsmerkmale passen nicht zu ihrer empfundenen Geschlechtsrolle. Die Diagnose Gender Dysphorie, das Unwohlsein mit dem angeborenen Geschlecht wird immer öfter und immer früher gestellt und immer öfter auch mit weitreichenden Konsequenzen. Die Pubertät wird blockiert, der Körper mit gegengeschlechtlichen Hormonen behandelt, um möglichst männlich oder weiblich zu werden. Weltweit verzeichnen Gender-Zentren explodierende Zahlen an sogenannten trans Kindern. Eine Tatsache, die Fragen aufwirft. Wie entsteht Transidentität? Wie soll sie behandelt werden? Oder gibt es gar einen Trans-Trend? Ein NZZ Format über Geschlechterrollen, den Wunschkörper und die Verantwortung der Gesellschaft. (Text: TV24)
    Original-TV-PremiereDo 17.05.2018SRF 1
  • Folge 13
    Fett macht fett und krank! Eine Binsenweisheit, die 50 Jahre lang galt, ist heute überholt. Inzwischen weiss man: Der Körper braucht Fett. Es ist der Geschmacksträger Nummer 1 und ein wichtiger Energielieferant. Butter und Schmalz sind, in Massen genossen, sogar gesünder als Margarine. In Verruf geraten waren die tierischen Fette wegen ihres Cholesterins. Doch auch hier geben Experten inzwischen Entwarnung. Aber gibt es gute Fette und böse Fette? Oft am Pranger steht beispielsweise das «böse» Palmfett, das in vielen verarbeiteten Lebensmitteln steckt. Für die riesigen Plantagen werden Urwälder abgebrannt und Orang-Utans vertrieben. Doch macht ein Boykott Sinn, oder würde der Ersatz durch vermeintlich nachhaltige Alternativen alles noch viel schlimmer machen? Sind Leinöl und Fischöl tatsächlich so gesund, wie immer behauptet wird? Ein «NZZ Format» über fette Lügen und fette Wahrheiten. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 24.05.2018SRF 1
  • Folge 14
    Wir alle essen zu viel Zucker. In der Schweiz sind es pro Kopf rund 40 Kilo pro Jahr. Weil wir aber Süsses lieben und gleichzeitig wissen, dass Zucker ungesund ist, weichen wir immer öfter auf Zuckerersatzstoffe aus. Süssstoffe versprechen Genuss ohne Reue und die Industrie boomt entsprechend. Stevia, Xylit, Erythrit und Co, jedes Jahr kommen neue Stoffe auf den Markt und für den Konsumenten wird die Palette an Produkten immer unübersichtlicher. Denn tatsächlich ist längst nicht alles, was als gesunde Alternative angepriesen wird, auch wirklich unbedenklich. Welche Zuckerersatzstoffe kann man also guten Gewissens einsetzen? Von welchen sollte man besser die Finger lassen? Ein «NZZ Format» über Zuckerkicks, Zuckertricks und das süsse Verlangen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 31.05.2018SRF 1
  • Folge 15
    Unser Gehirn hat sich im Laufe der Evolution als unsere stärkste Waffe erwiesen. Weil wir intelligenter sind als Tiere, haben wir die Welt erobert, und zwar aufrecht gehend. Der aufrechte Gang hat erst ermöglicht, dass unser Gehirn überdurchschnittlich gross geworden ist, darin sind sich Forscher einig. Doch könnte man rückschliessen, dass wir nur so intelligent sind, weil wir uns aufrecht gehend durch die Welt bewegen? Was passiert denn im Umkehrschluss, wenn Bewegungsabläufe durch Digitalisierung und Automatisierung degenerieren und wir zum Homo Sedens, zum sitzenden Menschen werden? Dank wissenschaftlicher Studien und Hirnscans beginnen wir zu ahnen, dass auch die geistigen Folgen gravierend sind. Ein «NZZ Format» über gesunde Körper, wandernde Geister und das menschliche Lernen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 07.06.2018SRF 1
  • Folge 16
    Die Isländer sind das kleinste Volk Europas: Sie leben auf einer kargen und kalten Insel im hohen Norden. Die isolierte Lage und die extreme Natur haben ihre Mentalität geprägt: Sie sind spontan und flexibel, unerschrocken und kreativ. Hier muss jeder mehrere Talente haben: Wie sonst könnten 340 000 Menschen die Aufgaben eines ganzen Staates bewältigen? Das Klischee des Isländers lebt von seiner Liebenswürdigkeit, seinen unaussprechlichen Vulkanen und seinen mystischen Sagen. Man schätzt Island für seine Künstler, Schriftsteller und Musiker, für seine besonderen Pferde und Fussballer. Der Isländer ist ein besonderer Menschenschlag. Doch was macht sie so besonders? Unterscheiden sich Isländer genetisch von anderen Völkern? Sind auf dieser Insel tatsächlich alle irgendwie miteinander verwandt? Ein «NZZ Format» über einsame Gletschereroberer, übersinnliche Elfenflüsterer, genealogische Forscher und humorvolle Autoren. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 14.06.2018SRF 1
  • Folge 17
    In nur vier Dekaden hat sich China von einem gigantischen Armenhaus zur zweitgrössten Wirtschaftsmacht der Welt entwickelt. Um das Jahr 2030 soll Chinas Wirtschaft diejenige der USA überholt haben. Auch geopolitisch und militärisch meldet China immer deutlicher seine Ansprüche als Supermacht an. Am besten zum Ausdruck kommt das in Chinas grossangelegtem Projekt zur Errichtung einer neuen Seidenstrasse: Rund eine Trilliarde, also 1000 Milliarden Franken, sollen unter chinesischer Führung in unzählige Infrastrukturprojekte in über 70 Ländern investiert werden und China besser mit dem Rest der Welt verbinden. Damit einher geht aber auch eine Ausweitung des kulturellen, politischen und potentiell militärischen Einflusses des Reichs der Mitte. «NZZ Format» über den unaufhaltsamen Aufstieg Chinas und ein Europa auf dem Abstellgleis. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 21.06.2018SRF 1
  • Folge 18
    Geschätzt 30 Millionen Menschen werden im Jahr 2030 eine Kreuzfahrt machen. So viele wie noch nie. Doch der Widerstand gegen die schwimmenden Kleinstädte wächst. Venedig will die grossen Schiffe aus der historischen Stadt verbannen. Umweltschutzorganisationen kritisieren die hohen Schadstoffemissionen der Luxusliner, von denen die überwiegende Mehrheit mit Schweröl betrieben durch die Weltmeere pflügt. An Bord kippt der Luxus dann schnell in Verschwendung, zum Beispiel an den sogenannten «All you can eat»-Buffets, bei denen oft mehr Essen im Müll landet, als in den Mägen der Gäste. Die Kreuzfahrten stehen im Kreuzfeuer. Deshalb setzen immer mehr Reedereien auf Nachhaltigkeit: Flüssiggasantrieb, effizienteres Energiemanagement und Massnahmen gegen Food-Waste sollen die Kreuzfahrtschiffe aus den Negativschlagzeilen holen. Sind das nur schöne Worte oder verändert sich wirklich etwas? «NZZ Format» über die Kreuzfahrtindustrie auf der Suche nach einem neuen Kurs. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 28.06.2018SRF 1

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn NZZ Format online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…