„Kampf der Realitystars“: Diese 23 Promis sind in der neuen Staffel dabei
Sarah Knappik, Paul Janke, Daisy Dee und „Big Brother“-Veteranen im Cast
Glenn Riedmeier – 25.01.2023, 12:47 Uhr
Während momentan noch die aktuelle Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ läuft, kündigt sich bereits die Rückkehr des nächsten Reality-TV-Formats an: „Kampf der Realitystars“ geht in diesem Jahr bereits in die vierte Staffel. Im Gegensatz zu vergleichbaren Formaten beschränkt sich die Sendung nicht auf eine Handvoll C-Promis, sondern versammelt stets eine regelrechte Wagenladung. Auch in der diesjährigen Staffel wirken insgesamt 23 mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten aus den (Un-)Tiefen des TV-Universums mit, die RTL Zwei nun verkündet hat.
So mancher Trash-TV-Fan ist der Meinung, dass „Kampf der Realitystars“ mittlerweile dem Dschungelcamp dem Rang abgelaufen hat. Dies dürfte mitunter am Cast liegen, bei dem der Grünwalder Sender ein erstaunlich glückliches Händchen beweist. Und auch diesmal sind zwar wieder einige erwartbare Kandidaten dabei, aber auch überraschende Namen, die der Sender nach Jahren wieder zurück aus der Versenkung holt und in Thailand stranden lässt.
Dazu zählt etwa Daisy Dee, ehemalige VIVA-Moderatorin und Techno-Ikone der 90er Jahre. Darüber hinaus gibt es ein Wiedersehen mit Sascha Sirtl, der 2004/05 als Millionen-Gewinner der Ein-Jahres-Staffel in die „Big Brother“-Geschichte einging. Er wirkt zusammen mit seinem Zwillingsbruder Jay Sirtl mit, der seit 2020 Teil der Soap „Köln 50667“ ist. Mit Ingrid Pavic befindet sich eine weitere ehemalige „Big Brother“-Teilnehmerin im Cast, die an der Realityshow 2011 teilnahm und zwei Jahre später bei „Wild Girls – Auf High Heels durch Afrika“ zu sehen war.
Neben Aneta Sablik, der „DSDS“-Gewinnerin aus dem Jahr 2014, ist auch auch Bernd (ehemals Benny) Kieckhäben dabei, der es 2009 in der Castingshow auf Platz 5 schaffte. Sänger und Songwriter Percival Duke wirkte dagegen 2011 in der ersten Staffel von „The Voice of Germany“ mit. Überraschend ist auch die Teilnahme des früheren Fußballspielers Nico „Patsche“ Patschinski sowie des Reeperbahn-Königs und Bestsellerautors Daniel Schmidt. Nicht zuletzt befinden sich mit Dschungelcamp-Ikone Sarah Knappik und dem Ur–„Bachelor“ Paul Janke zwei echte Veteranen des Reality-TV im Cast.
Doch natürlich finden sich auch Reality“stars“ der aktuellen Garde im Format wieder, darunter die „Hot oder Schrott“-Allestester Uschi Hopf und Matthias Mangiapane, „Das Sommerhaus der Stars 2022“-Gewinnerin Antonia Hemmer, TV-Schrotthändler Manfred „Manni“ Ludolf, Auswanderin Peggy Jerofke, „Bachelorette“-Teilnehmer Lukas Baltruschat, „Berlin – Tag & Nacht“-Darstellerin Jéssica Sulikowski, „Sommerhaus der Stars“-Teilnehmer Tim Sandt (Ehemann von Sängerin Annemarie Eilfeld) sowie die Reality-TV-Hopper Eva Benetatou, Serkan Yavuz und Emmy Russ. Society-Lady, Model und DJane Giulia Siegel darf zu guter Letzt ebenfalls nicht fehlen.
Sie alle ziehen nach und nach in die thailändische Sala und haben nur ein Ziel: Realitystar 2023 werden und das Preisgeld von 50.000 Euro mit nach Hause nehmen. Um dies zu erreichen, müssen sie ihre Realitystar-Qualitäten aber erst mal in aufregenden Action- und Geschicklichkeitsspielen unter Beweis stellen. An der „Wand der Wahrheit“ messen sie sich miteinander und finden heraus, wer im Realitykosmos wie dasteht. Regelmäßig wird die Luft dünner, wenn neue Kandidaten am Strand angespült werden und die Macht zur Rauswahl erhalten.
Es gilt also, um Sendezeit zu kämpfen und taktisch geschickt mit den anderen Promis umzugehen, um nicht selbst rausgewählt zu werden. Wer ist am unterhaltsamsten und erkämpft sich den Verbleib in der Sala bis zum großen Finale? Die nervenaufreibende „Stunde der Wahrheit“ bildet den Showdown einer jeden Folge und wird wieder von Cathy Hummels moderiert. Wer wird im Finale zum Gewinner gekrönt und Nachfolger der Vorjahressiegerin Elena Miras werden?
Die Ausstrahlung der vierten Staffel ist für das Frühjahr geplant. Die dritte Staffel war im vergangenen Jahr für RTL Zwei wieder ein solider Erfolg. Zwar waren insgesamt nur durchschnittlich 920.000 Zuschauer dabei, doch in der jungen Zielgruppe wurden 7,6 Prozent eingefahren, was für den Sender überdurchschnittliche Werte sind. Zur Krönung gab es eine Auszeichnung beim Deutschen Fernsehpreis als beste Realityshow.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Fettus Maximus am
Stets neue Asi-Formate. Typisch deutsches Privat-TV.Nick799 (geb. 1979) am
Respekt, Respekt RTL2. Wenn man den Cast von PBB und IBES vergleicht, können SAT1 und RTL fast einpacken. Warum aber die "Schande für alle homosexuellen Männer in Deutschland" Matthias M. dabei ist und der immer wieder gebucht wird ist mir wirklich ein Rätsel.Torsten S am
Schon Erstaunlich wer in Deutschland gleich immer als Promi bezeichnet wird, obwohl keine Sau die Person kennt. Aber das ist wieder typisch RTL, der Sender der seine Promis selber macht.